Stefan Huth, Chefredakteur der jungen Welt, versucht heute auf einer Doppelseite der Zeitung eine politische Einordnung der Corona-Debatte.
"Die durch das neuartige Virus SARS-CoV‑2 dynamisierte weltweite Entwicklung ist im Begriff, eine historische Zeitenwende einzuleiten. Es spricht vieles dafür, dass die Volksrepublik China gestärkt aus der Coronakrise hervorgehen wird und bereits deutlich früher als erwartet die Vereinigten Staaten von Platz eins der ökonomischen Weltspitze verdrängen könnte. Bei Strafe ihrer eigenen Schwächung werden die Staaten der EU ihre transatlantischen Bindungen lockern und sich künftig stärker gen Osten orientieren müssen…
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