Die meisten Covid-19-Toten sterben wegen einer Sepsis

»Die Mehrheit der Patienten, die an Covid-19 ster­ben, erlie­gen [sic] einer Sepsis als Folge der Infektion. Das hat Konrad Reinhart, Vorsitzender der Sepsis-Stiftung, am Donnerstag in Berlin auf einer Konferenz der Stiftung her­vor­ge­ho­ben. Reinhart, der zugleich Präsident der Global Sepsis Alliance ist, ver­weis dar­auf, dass jede Infektion, also auch die Infektion mit Sars-Cov‑2, als Komplikation zu einer Sepsis füh­ren kann…

Tausende Todesfälle – rund 20.000 im Jahr – sind in Deutschland nach Sicht der Stiftung [sic] zu ver­mei­den. Jährlich ster­ben hier­zu­lan­de etwa 75 000 Menschen an der Krankheit…«

So berich­te­te am 11.9. die FAZ (Druckausgabe). Die Zahl der "an und mit Corona" Verstorbenen beläuft sich heu­te laut RKI auf 9.347.

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Zweite Welle in Frankreich, Spanien etc. ist eine Fiktion

Zu die­sem Schluß kommt ein aus­führ­li­cher Artikel auf nach​denk​sei​ten​.de heu­te unter der Überschrift "Covid-19 – ein euro­pa­wei­ter Zahlenvergleich zeigt, wie unbe­grün­det und mani­pu­la­tiv der der­zei­ti­ge Alarmismus ist". Belegt mit aus­führ­li­chen Zahlenmaterialen wird dort u.a. zu Frankreich festgestellt:

»Während die Zahl der offi­zi­el­len Neuinfizierten gegen­über April um rund 55% gestie­gen ist, ist die Zahl der Verstorbenen um 98,9% gesunken.«

Zur Belegung der Intesivbetten dort wird mitgeteilt:

»Gegenüber den Höchstwerten aus dem April bedeu­tet dies einen Rückgang von 92,5%.«

Erklärt wird das so:

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Dialysepatienten und Beatmete im Alter von über 80 Jahren verstarben am häufigsten

Das berich­tet heu­te das Portal coro​na​-tran​si​ti​on​.org. Unter Berufung auf uni​v​a​dis​.de heißt es dort:

»Eine Studie mit Daten von 10.000 Krankenhauspatienten in Deutschland bestä­tigt erneut, was schon lan­ge offen­sicht­lich ist.
Die deut­sche Krankenkasse AOK hat eine Beobachtungsstudie von erwach­se­nen Patienten mit labor­be­stä­tig­ter COVID-19-Diagnose durch­ge­führt, die zwi­schen dem 26. Februar und 19. April 2020 in eine Klinik auf­ge­nom­men wurden…

Zudem wie­sen Menschen, die bereits vor der Covid-19 Erkrankung Dialysepatienten waren, eben­so wie Beatmete im Alter von mehr als 80 Jahren , die höch­ste Sterblichkeit auf.

Beachtenswert an der Univadis-Publikation ist die Wortwahl: Das medi­zi­ni­sche Fachportal ver­wen­det den Begriff Epidemie und nicht, wie bis­lang üblich, den von der Weltgesundheitsorganisation WHO lan­cier­ten Begriff der Pandemie.«

Wer den Link zu uni​v​a​dis​.de auf­ruft, erfährt: "Dieser Volltext ist lei­der reser­viert für Angehöriger medi­zi­ni­scher Fachkreise" [so im Original, AA],

Dortmund lökt gegen den RKI-Stachel

Es geht auch anders als in Krefeld (Corona-Tote, die kei­ne sind):

Die Stadt Dortmund mel­det seit etwa Mitte Juli Verstorbene so:

»In Dortmund gibt es bis­lang 13 Todesfälle im ursäch­li­chen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sie­ben mit SARS-CoV‑2 infi­zier­te Patient*innen ver­star­ben auf­grund ande­rer Ursachen.«

Zuvor hieß es fast immer:

»Bisher star­ben in Dortmund x Menschen im Zusammenhang mit Covid-19.«

Zumindest auf Dortmund bezo­gen heißt das: Ein Drittel der vom RKI gezähl­ten Corona-Toten sind nicht an SARS-CoV‑2 gestorben.

Diese Information ver­dan­ke ich wie vie­le ande­re auf­merk­sa­men MitleserInnen. Noch ein­mal herz­li­chen Dank an alle!

Alter Schwede!

Todesfälle in Schweden insgesamt:

2015

2016

2017

2018

2019

2020

61.805

60.220

61.134

61.811

58.065

63.804

Dies sind die (vor­läu­fi­gen) Daten der schwe­di­schen Statistikbehörde SCB, jeweils bis zum 4. September.

Und die zur Sterberate (Einw.-Zahl nach coun​try​me​ters​.info):

EinwohnerInnen Sterberate
2015 9.741.337 0,63
2016 9.822.093 0,61
2017 9.903.518 0,62
2018 9.985.618 0,62
2019 10.068.399 0,58
2020 10.151.866 0,63

In Deutschland beträgt die­se Rate 0,75 (coun​try​me​ters​.info).
Danke für den Hinweis an Marco Wißkirchen.

Corona-Tote, die keine sind

Ob das ein Einzelfall ist? Am 6.7. schon war auf rp​-online​.de zu lesen:

»Obwohl es laut Feststellung des städ­ti­schen Fachbereichs Gesundheit kei­nen neu­en Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 zu ver­zeich­nen gibt, muss die Zahl der Verstorbenen system­be­dingt um einen Fall auf nun 23 her­auf­ge­setzt wer­den, um die Statistik an die des Robert-Koch-Institutes anzu­pas­sen. Grund ist, dass Personen, die ein­mal posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wur­den und spä­ter ver­ster­ben, grund­sätz­lich in die­ser Statistik auf­ge­führt wer­den. Im vor­lie­gen­den Krefelder Todesfall galt die Person (mitt­le­ren Alters und mit mul­ti­plen Vorerkrankungen), nach­dem es mehr­fach nega­ti­ve Testergebnisse gab, inzwi­schen seit län­ge­rem als gene­sen. «

Testkits: Das hat sich doch gelohnt!

Die Weltbank ver­öf­fent­licht Statistiken zum Im- und Export von Testkits. Die neue­sten wer­ten die Daten für 2017 aus. Danach belief sich der Import für Deutschland auf 2,9 Milliarden, der Export auf 4,3 Milliarden US-Dollar.

Update 23:30: Die Zahlen für 2018: 0,6 Mrd. Import, 21,7 Mrd. Export.

Es geht hier um medi­zi­ni­sche Testkits, die so beschrie­ben werden.

»Zusätzliche Produktinformationen: Diagnosereagenzien basie­rend auf dem Polymerase Chain Reaction (PCR) ‑Nukleinsäuretest.
Kategorie: Medizinische Testkits / ‑instru­men­te, Geräte für dia­gno­sti­sche Tests
Die Daten hier ver­fol­gen bereits vor­han­de­ne Medizinprodukte, die jetzt von der Weltzollorganisation als kri­tisch für die Bekämpfung von COVID-19 ein­ge­stuft wer­den.«

Die Zahlen kön­nen hilf­reich sein zur Beantwortung der Frage, war­um welt­weit so viel gete­stet wird. Olfert Landt und sei­ne von Christian Drosten und der Charité gepush­te Firma Tib-Molbiol wer­den in die­sem Rahmen eher klei­ne Fische sein.

Alles steht und fällt mit den "Fallzahlen" – und diese mit dem PCR-Test

Unter die­sem Titel ver­öf­fent­licht heu­te coro​na​-tran​si​ti​on​.org einen Beitrag, der hier weit­ge­hend wie­der­ge­ge­ben wird.

"Was misst der Test genau? Und wie geht das prak­tisch vor sich? Wo lie­gen allen­falls Fehlerquellen, die das Resultat beein­flus­sen? Was ist zu beach­ten, um zwei­fels­freie Ergebnisse zu erhalten?

Die Antworten auf die­se Fragen sind von kaum zu über­schät­zen­der Wichtigkeit, stüt­zen oder zer­stö­ren sie doch die Glaubwürdigkeit und Gültigkeit der «Fallzahlen», die wie­der­um das Hauptargument für sämt­li­che Corona-Massnahmen, Verordnungen und für umstrit­te­ne Gesetze sind.

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Nach dem bayerischen Test-Skandal: Verfassungsbruch mit windigen Zahlen

Wie ernst man­che Regierenden ihre Propaganda über die Gefährlichkeit von Corona neh­men, wird aktu­ell am Umgang mit den Ergebnissen der Tests von Reiserückkehrern deutlich.

In der Kommentierung der mei­nungs­ma­chen­den Medien geht völ­lig unter, daß jen­seits von "Selbstüberschätzung", "Vorpreschen", "Kapazitätsengpässen" wesent­lich mehr zu beob­ach­ten ist. Da ist zum einen die Tatsache, daß es eine Infektionsquote von nicht ein­mal 1,5% gibt, die auch noch sehr unter­schied­lich ermit­telt wird.

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