Während für das Robert-Koch-Institut die Zahl der "Geimpften" sich aus den Personen ergibt, die einen oder mehrere "Pieks" erhalten haben, werden bei den sogenannten Impfdurchbrüchen andere Kriterien angelegt:
»Definition wahrscheinlicher Impfdurchbruch:
Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Moderna‑, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) mindestens zwei Wochen vergangen sind.«
rki.de (26.8.)
Abgesehen von der Fragwürdigkeit des Begriffs "wahrscheinlich" steht damit fest:
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- "Geimpfte" positiv Getestete werden statistisch den "Ungeimpften" zugeordnet, wenn der Test früher als zwei Wochen nach Abschluß der "Impfung" erfolgt. Das ist insbesondere von Bedeutung bei erforderlichen zwei Dosen, die oftmals in beträchtlichen Abständen gespritzt werden. Die erste "Impfung" kann bereits Monate zurückliegen.
- Anders als bei nicht "geimpften" Personen, bei denen ein positiver Test ausreichend ist, um sie in die Statistiken* aufzunehmen, muß bei Gepieksten eine klinische Symptomatik vorliegen.
- Zahlreiche Erkrankungen von "Geimpften", vor allem in Altenheimen, aus dem Januar fließen in die Angaben des RKI nicht ein:
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»Die Impfkampagne in Deutschland hat Ende Dezember 2020 begonnen, im Folgenden sind Informationen zu Fällen und wahrscheinlichen Impfdurchbrüchen ab der 5. KW (ab 01.02.2021) dargestellt.«
Anteil hospitalisierter und verstorbener "Geimpfter" rapide gestiegen
Doch selbst mit dieser manipulierten Zählweise muß das RKI zugeben, daß in der Gruppe der über 60-Jährigen mehr als 20 Prozent der COVID-19-Toten "geimpft" waren. In allen Altersgruppen ist der Anteil "Geimpfter" an den Hospitalisierungen in den letzten Wochen rasant gewachsen:

Im Artikel Massiver IMPFBETRUG entlarvt – Wer innert 14 Tagen nach der Impfung stirbt, gilt als nicht geimpft! wird am 25.8. auf legitim.ch gezeigt, daß auch die CDC ähnlich verfährt.
* Die Formulierung "etwa zur Berechnung der "Inzidenz" aus der ersten Textversion hier wurde nach Hinweisen in Kommentaren fortgelassen, weil das nicht notwendig so sein muß.
Fair agierende Corona-Regime mit den ihnen zuarbeitenden Corona-Schergen können doch eigentlich nach ca. 18 Monaten Plandemie nicht wirklich angenommen werden. Es würde auch nicht überraschen, wenn nicht alle, die Corona-bedingt auf Intensivstationen liegen und geimpft sind, als Covid-Patienten in Statistiken ausgewiesen würden.
Es gilt die Impfparole: Jede Dosis muss in einen Arm! Egal wie. Egal wer. Egal wo. Und wenn es eines Wahrheitsministeriums bedarf, das entsprechend kreativ tätig wird, dann wird dies sicherlich unter einem Euphemismus installiert.
Und ab Herbst gelten auch Supermärkte als Innenräume, wie heute zu lesen war. Ich meine bei uncut.news, bin aber nicht sicher.
Der peinliche Herr Seibert hatte auf die Nachfragen von Reitschuster nur rumgeeiert wie ein platter Reifen.
das macht er immer so, die BPK ist eigentlich überflüssig, weil nur substanzlose Antworten und nur noch peinlich. Aber vielleicht für den einen oder anderen erhellend.
es wird getrixt, geschummelt und gelogen, da blickt man nicht mehr durch, dass schlimme ist, die meisten hinterfragen das nicht. Und was ich auch festgestellt habe, die Leute die geimpft sind werden immer aggressiver nicht geimpften gegenüber und drängen sie zur Impfung, weil ja nicht geimpfte schuld daran wären, wenn die Maßnahmen nicht aufgehoben werden. Von anderen Ländern mit hoher Impfquote weiß man, dass die Grundrechtseinschränkungen trotzdem bleiben, das wird sich auch hier nicht ändern, ganz im Gegenteil werden die Schrauben noch enger gezogen.
Wie gesagt, dass einmal Gepiekste als ungeimpft gelten, ist eine Unsitte, die schon sehr alt ist. Das war schon bei Masernimpfung&Co. so.
Na ja, in Bezug auf "Impfdurchbrüche" kann ich nicht erkennen das die Zählweise "mindestens zwei Wochen vergangen" falsch ist.
In Bezug auf Impfnebenwirkungen (siehe legitim.ch Artikel) ist es etwas anderes, dadurch werden alle positiv getesteten mit Hospitalisierung und Tod in den ersten 14 Tagen nach der ersten Impfung als "ungeimpft" erfasst.
Es bleibt dabei: ist der Patient gestorben, hat die Krankheit ihn dahingerafft. Überlebt der Patient, hat die Medizin ihn gerettet. Dazu braucht es nicht mal Statistik 😉
'Anders als bei nicht "geimpften" Personen, bei denen ein positiver Test ausreichend ist, um sie in die Statistiken, etwa zur Berechnung der "Inzidenz", aufzunehmen, muß bei Gepieksten eine klinische Symptomatik vorliegen.'
Das ist nicht sicher. Es ist anzunehmen, daß die Impfdurchsbruchsdefinition nicht die Falldefinition ersetzt, sondern eben nur für die Impfdurchbruchsstatistik verwendet wird.
'Doch selbst mit dieser manipulierten Zählweise muß das RKI zugeben, daß in der Gruppe der über 60-Jährigen mehr als 20 Prozent der COVID-19-Toten "geimpft" waren. In allen Altersgruppen ist der Anteil "Geimpfter" an den Hospitalisierungen in den letzten Wochen rasant gewachsen'
Ob die Anteile wirklich "rasant" gewachsen sind, kann der RKI-Screenshot nicht zeigen. Aufgrund steigender Impfquote müssen die Anteile Geimpfter steigen. Wenn man annimmt, daß unter den Alten die Impfquote 66% beträgt, haben die Ungeimpften ein dreimal höheres Risiko an Corona zu sterben.
@Thomas Traber: Ein Anstieg von 2,6 Prozent (KW 5–39) auf 38,5 (KW 30–33) wird auch durch Ihre statistische Gegenrechnung nicht weniger steil.
So ist es. Und es ist nicht das erste Mal, dass die Zahlen in dieser Größenordnung ansteigen. Das ist bereits der dritte Wochenbericht, in dem ein solcher Anstieg festgestellt wird. Geht das so weiter, haben wir im November eine Verteilung unter symptomatischen Covid-Patienten (geimpft/ungeimpft), die der Verteilung der Geimpften/Ungeimpften in der Bevölkerung entspricht (zumindest >60)
RKI hat die Impfeffektivität bereits auf 87 % beziffert und zweifelt selbst diese Zahl an.
Verfügt hier jemand über die Quelle zur Berechnung, die das RKI angibt?
Siehe Bericht von November ca 72 Prozent jetzt. Er hatte recht.
Wenn nur der symptomatische Doppeltgeimpfte als Impfdurchbruch zählt, dann gilt der doppeltgeimpfte PCR-Positive, der auf der Intensivstation an irgendwas anderem stirbt, anders als der nicht geimpfte PCR-Positive, der auf der Intensivstation an irgendwas anderem stirbt, nicht als Coronatoter (an/mit)?
Da möchte ich das RKI aber mal verteidigen!
>> Abgesehen von der Fragwürdigkeit des Begriffs "wahrscheinlich" <<
– Der Alltagsbegriff "wahrscheinlich" ist vom Gebrauch des Worts in der Naturwissenschaft verschieden. Als "sicher" wird weniger angesehen, als man meint. Sicher wissen wir z.B., dass die Formel von Wasser H2O ist (und nicht etwa H4O2) – das ist auf mehrfache Weise widerspruchslos zu erschließen.
Die Nichtexistenz Gottes hingegen ist nur in sehr hohem Grade wahrscheinlich, da es an Möglichkeiten zur letztendlichen Klärung der Frage mangelt.
Zu bemängeln wäre hier höchstens, dass keine Einschätzung der Größenordnung der Wahrscheinlichkeit durch das RKI versucht wird.
Zu 2. : Die ursprüngliche Falldefinition des RKI sah ebenfalls eine Symptomatik vor. Das ist jetzt nicht mehr so: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.html
(Datum: Kurz vor Weihnachten 2020, rechtzeitig zum Impfbeginn)
Es ist richtig: Hier sollte die "asymptomatische Krankheit" entweder genauso zählen, oder besser: auch bei Ungeimpften unter den Tisch fallen.
Zu 3. : Unter der Vorannahme, dass das Immunsystem einer geimpften Person etwas Zeit braucht, um auf die Impfung anzuspringen, ist es folgerichtig, nicht ab Spritzung mit der Zählung zu beginnen, weil in den ersten Wochen eben wahrscheinlich KEIN Impfdurchbruch vorliegt.
Zu 1. : siehe voriger Punkt. Ich halte es für korrekt, Personen, bei denen nicht von einer erfolgten Immunisierung ausgegangen werden sollte, dieser Gruppe zuzuordnen.
Da zu erwarten ist, dass Impfungen nicht in jedem Fall im Körper eine Immunantwort hervorrufen, ist "wahrscheinlicher Impfdurchbruch" die korrekte Bezeichnung, da ein echter Durchbruch eine zu durchbrechende Immunbarriere voraussetzt. Solange das nicht nachgewiesen wurde, muss es bei einer Wahrscheinlichkeitsaussage bleiben.
Schlussbemerkung:
Die Daten lassen eine Wirksamkeit der Impfstoffe erkennen – der Anteil der "wahrscheinlichen Impfdurchbrüche" an den Intensivpatienten ist signifikant niedriger als bei Unwirksamkeit zu erwarten wäre:
Spalte 4: 9 von 223 – bei Impfquote (2x) von 60% [aktuell gemeldet = 63% über die Gesamtbevölkerung] wären etwa 130 von 223 (60%) zu postulieren, wenn Impfung komplett sinnlos wäre. Das kann man etwas "tricksen", aber nicht runter auf 4%.
Nicht wenige werden doch nicht WEGEN Corona eingeliefert, sondern nach der Einlieferung positiv getestet.
Zählen jetzt von diesen, die keine Coronasymptome (sondern was anderes) haben, nur die Ungeimpften als Covidfälle? Mit dieser Zählung würde doch der prozentuale Anteil der Ungeimpften an Covid-Hospitalisierten/Covid-Intensivpatienten und der Anteil der Ungeimpften an den Covidtoten erhöht werden. (Dann zählte man bei Geimpften nur AN und bei den anderen AN und MIT.)
Mache ich einen Denkfehler?
Es geht doch hier darum, daß eigentlich Untergruppen gebildet werden müssen und nicht alles den Ungeimpften zugeordnet wird, was nicht der Definition Impfdurchbruch entspricht.
Siehe England.
Dort gibt es 2x,1x,<28 Tage, ungeimpft und Status unbekannt.
Für jeden getrennte Zahlen.
Und dort haben wir völlig andere Werte.
Daten des englischen RKI vom 18.10. bis 12.11.21
Altersgruppe 70 bis
Ca 93 Prozent Impfquote, das sind ca 13 mal mehr Geimpfte wie Ungeimpfte.
(93:7)
Es werden jetzt nur die Gruppe der Ungeimpften mit der Gruppe der vollständig Geimpften und Geboosterten verglichen.
41530 (x2 und x3 geimpft) zu 1607 Ungeimpften.
Es gibt also 26 mal mehr geimpfte Fälle , obwohl es nur 13mal mehr Geimpfte wie Ungeimpfte gibt.
In den USA wurden geimpfte auch nicht mehr als geimpfte gezählt wenn sie krank wurden…
Wenn man die Tagesaktuellen Karten der Infektionen beim RKI Dashboard und Impfdashboard
https://impfdashboard.de/
vergleicht fällt auf, das genau dort mehr Infektionen auftreten, wo viel geimpft wurde.
Dazu passt nun der Beitrag bei
https://sciencefiles.org/2021/08/27/langer-und-mehr-vollstandig-geimpfte-sind-superspreader-neue-studie/
Meine Vermutung (das sollte mal geprüft werden) ist, das dort, wo es viel geimpfte gibt, diese unbemerkt (Symptomlos) das Virus verbreiten und weil sie in der Regel nicht gestestet werden es dann bei den anlasslos getesteten Ungeimpften auffällt. Anstatt weniger Infizierte werden es dank der symtomlosen Geimpften mehr.
Also: Testet die Geimpften!
Yes!
Auch in den Schulen finde ich es unverantwortlich, die Geimpften nicht zu testen.
Und dass man als Geimpfter bei Berenzungen einfach nicht mitgezählt wird, ist total fahrlässig- ich verstehe es nicht!
Ich finde die Bezeichnung der Symptome erstaunlich.
Bin nämlich gestern selber der Frage nach der Definition des Durchbruches nachgegangen.
Impfdurchbruch ist dann, wenn man auch die Symptome (die festgelegten Symptome) zeigt.
Ein Geimpfter, der positiv ist, der aber keine typischen Symptome zeigt, gilt nicht als Impfdurchbruch!
So habe ich es verstanden.…
richtig?