Theoretisch hat es die Schweiz besser

Sie ver­fügt in ihrem Straf­ge­setz­buch über

»Art. 258 StGB vom 2020

Art. 258 Schre­ckung der Bevölkerung

Wer die Bevöl­ke­rung durch Andro­hen oder Vor­spie­geln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigen­tum in Schre­cken ver­setzt, wird mit Frei­heits­stra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe bestraft.«

Echt wahr!

10 Antworten auf „Theoretisch hat es die Schweiz besser“

  1. Die haben aber auch 

    Art. 231 StGB-CH
    Wer aus gemei­ner Gesin­nung eine gefähr­li­che über­trag­ba­re mensch­li­che Krank­heit ver­brei­tet, wird mit Frei­heits­stra­fe von einem bis zu fünf Jah­ren bestraft.

    Von Schwei­zer Anwäl­ten ist der­zeit lei­der nichts zu ver­neh­men, dass die sich enga­gie­ren wür­den. Wes­halb auch immer…

  2. End­lich mal was Gutes.
    Lei­der hat sich die Regie­rung im Schat­ten der Pan­de­mie abge­si­chert und ein neu­es Anti-Ter­ror­ge­setz gemacht, das es, sofern das Refe­ren­dum kei­nen Erfolg hat, ihrem Exe­ku­tiv­or­gan Poli­zei bald erlaubt, jeden über 15-jäh­ri­gen bei dem "Bestre­bun­gen zur Beein­flus­sung oder Veränderung der staat­li­chen Ord­nung" z.B. durch "Ver­brei­tung von Furcht und Schre­cken" fest­ge­stellt wer­den, bis zu neun Mona­te unter Haus­ar­rest zu stel­len, ohne Gerichtsurteil.
    "Die Schweiz wäre damit die ein­zi­ge west­li­che Demo­kra­tie, die eine will­kür­li­che Frei­heits­be­rau­bung kennt. Es gibt nur eine Aus­nah­me: Die USA mit ihren Lagern in Guan­ta­na­mo", schreibt der Ver­ein Freun­de der Ver­fas­sung, der für das Refe­ren­dum eintritt.
    https://​ver​fas​sungs​freun​de​.ch/​D​e​r​-​P​o​l​i​z​e​i​s​t​a​a​t​-​s​c​h​l​e​i​c​h​t​-​s​i​c​h​-​a​n​-​W​a​s​-​k​o​n​n​e​n​-​w​i​r​-​tun

    1. @Katharina

      Dan­ke für den Hin­weis. Das ist wirk­lich erschre­ckend, lei­der gar nicht mehr über­ra­schend, zeigt aber – wie­der ein­mal – dass sich die wah­ren Staats­ter­ro­ris­ten hin­ter ver­meint­li­cher Ter­ror­ab­wehr verstecken.

  3. Ich woll­te letz­tes Jahr bezüg­lich des öster­rei­chi­schen "Panik­pa­piers" eine Straf­an­zei­ge schrei­ben, bis ich bemerk­te, dass der ent­spre­chen­de Para­graph beque­mer­wei­se 2015 gestri­chen wur­de. Natür­lich rei­ner Zufall.

    Ver­brei­tung fal­scher, beun­ru­hi­gen­der Gerüchte
    § 276. (1) Wer ein Gerücht, von dem er weiß (§ 5 Abs. 3), daß es falsch ist, und das geeig­net ist, einen gro­ßen Per­so­nen­kreis zu beun­ru­hi­gen und dadurch die öffent­li­che Ord­nung zu gefähr­den, absicht­lich ver­brei­tet, ist mit Frei­heits­stra­fe bis zu sechs Mona­ten oder mit Geld­stra­fe bis zu 360 Tages­sät­zen zu bestrafen.
    (2) Hat die Tat
    1. eine schwe­re oder län­ge­re Zeit anhal­ten­de Stö­rung des öffent­li­chen Lebens,
    2. eine schwe­re Schä­di­gung des Wirt­schafts­le­bens oder
    3. den Tod eines Men­schen oder die schwe­re Kör­per­ver­let­zung (§ 84 Abs. 1) einer grö­ße­ren Zahl von Men­schen zur Fol­ge oder sind durch die Tat vie­le Men­schen in Not ver­setzt worden,
    so ist der Täter mit Frei­heits­stra­fe bis zu drei Jah­ren zu bestrafen.
    (3) Hat die Tat aber den Tod einer grö­ße­ren Zahl von Men­schen nach sich gezo­gen, so ist der Täter mit Frei­heits­stra­fe bis zu fünf Jah­ren zu bestrafen.

    1. @ ars cogitandi

      Ach, da fin­den sich sicher Lösun­gen. In den RAF-Pro­zes­sen wur­den auch Geset­ze ange­wen­det, die es zum Tat­zeit­punkt noch gar nicht gab.

  4. 10.2.21, "Covid-19 – Offe­ner Brief von Ärz­ten, Wis­sen­schaft, Unter­neh­mern und Ange­hö­ri­gen der
    Gesund­heits­be­ru­fe der Schweiz. An alle Mit­glie­der von Bun­des­rat, Natio­nal­rat, Ständerat,
    Regie­rungs­rä­te, sowie an das BAG und die Kan­tons­ärz­tin­nen und ‑ärz­te. …"
    https://​alet​heia​-sci​med​.ch/​I​M​G​/​p​d​f​/​o​f​f​e​n​e​r​-​b​r​i​e​f​-​h​p​-​2​0​2​1​0​2​1​2​.​pdf

  5. 22.2.21, "Die Ent­zau­be­rung der Covid-19 Task Force
    Jetzt müs­sen die Exper­ten nur noch wegen Schre­ckung ange­klagt werden.
    Die west­schwei­zer Jour­na­lis­tin­nen Cathe­ri­ne Riva und Sere­na Tina­ri haben gan­ze Arbeit geleis­tet. Die Covid-19 Task Force ist eine pri­va­te Idee von vier Pro­fes­so­ren, sie ver­letzt andau­ernd ihr Man­dat, sie führt kei­ne Pro­to­kol­le und pro­du­ziert immer wie­der Hoch­rech­nun­gen, mit denen die Bevöl­ke­rung unnö­ti­ger­wei­se in Angst und Schre­cken ver­setzt wird. Sie haben mona­te­lang recher­chiert und prä­sen­tie­ren ihren Befund in einem aus­ge­zeich­ne­ten Text, der hier zu fin­den ist": https://​www​.re​-check​.ch/​w​o​r​d​p​r​e​s​s​/​f​r​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​t​a​s​k​-​f​o​r​ce/

    https://​coro​na​-tran​si​ti​on​.org/​1​5​-​d​i​e​-​e​n​t​z​a​u​b​e​r​u​n​g​-​d​e​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​t​a​s​k​-​f​o​rce

  6. 21,1,21, Ueli Mau­rer, Finanz­mi­nis­ter (SVP), der wegen Mas­ken­pflicht vor einer Schu­le demons­trie­ren­de Eltern vor ca. 2 Mona­ten in Schutz genom­men hat­te, wird von der Impf­kom­mis­si­on kri­ti­siert: "Der Prä­si­dent der Eid­ge­nös­si­schen Kom­mis­si­on für Impf­fra­gen, Chris­toph Ber­ger, hat die Äus­se­run­gen von Finanz­mi­nis­ter Ueli Mau­rer kri­ti­siert. «Es ist wich­tig, dass die Behör­den klar und kon­sis­tent zu den Imp­fun­gen kom­mu­ni­zie­ren», sag­te Ber­ger gegen­über dem «Tages-Anzei­ger» … Mit dem Ver­zicht auf die zwei­te Dosis gehe Mau­rer ein unnö­ti­ges Risi­ko ein. Ber­ger for­der­te den Finanz­mi­nis­ter auf, die zwei­te Imp­fung durch­zu­füh­ren: «Wir kön­nen wäh­rend einer Pan­de­mie nicht auf unse­ren Finanz­mi­nis­ter ver­zich­ten.» … Ueli Mau­rer hat­te in einem Video-Live­stream sei­ner Par­tei erklärt, auf die zwei­te Imp­fung ver­zich­tet zu haben. «Ich bin zäh» führ­te er als Begrün­dung an."
    (sie­he hier: https://​www​.20min​.ch/​s​t​o​r​y​/​s​c​h​a​d​e​-​d​a​s​s​-​s​i​c​h​-​e​i​n​-​m​a​g​i​s​t​r​a​t​-​s​o​-​v​e​r​h​a​l​t​e​n​-​m​u​s​s​-​9​2​3​3​5​1​6​3​3​797)

    Zur Taskforce: Am Sonn­tag ging durch die Pres­se, daß Mar­cel Sala­thé, Epi­de­mio­lo­ge von der ETH Lau­sanne (wo auch einer der Schock­pa­pier-Autoren stu­diert oder lehrt), die Taskforce ver­lässt: "Die Pan­de­mie habe ihm auf­ge­zeigt, wie rück­stän­dig die Schweiz in vie­len tech­no­lo­gi­schen Berei­chen sei – ins­be­son­de­re in der Digi­ta­li­sie­rung, sag­te Sala­thé in einem Inter­view mit der «Sonn­tags­zei­tung». «Wir sind im Daten-Blind­flug; statt mit schnel­len IT-Sys­te­men ver­su­chen wir, rasan­ten Ent­wick­lun­gen mit Fax-Über­mitt­lung bei­zu­kom­men» … Dem will Sala­thé mit der neu­en Orga­ni­sa­ti­on ent­ge­gen­wir­ken: «Unse­re Haupt­auf­ga­be sehen wir dar­in, tech­ni­sches Know-how über­all dort zu för­dern, wo es der Gesell­schaft als Gan­zes nützt». Die neue Orga­ni­sa­ti­on mit dem Namen CH++ sol­le zudem auf­zei­gen, wo öffent­li­che Insti­tu­ti­on tech­no­lo­gisch im Rück­stand seien."

    Quel­le für bei­des: https://​www​.blue​win​.ch/​d​e​/​n​e​w​s​/​s​c​h​w​e​i​z​/​m​a​r​c​e​l​-​s​a​l​a​t​h​e​-​v​e​r​l​a​e​s​s​t​-​c​o​v​i​d​-​t​a​s​k​f​o​r​c​e​-​5​9​3​6​8​8​.​h​tml

    Am 7. März steht die Abstim­mung zum Refe­ren­dum an: Ja oder "NEIN, der digi­ta­le Schwei­zer Pass gehört nicht in die Hän­de von pri­va­ten Unternehmen!"
    https://www.e‑id-referendum.ch/

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