»Lauterbach plant Wegfall der Nachtdienste zur Entlastung der Pflegekräfte
Berlin. Angesichts steigender Corona-Zahlen und Personalnot in Krankenhäusern plant Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine Reform zur Entlastung. Dies sei die größte Krankenhausreform der vergangenen 20 Jahre, sagte er am Dienstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Ziel dabei sei es, alle dafür geeigneten Behandlungen als Tagesbehandlung durchführen zu können. So würden Nachtdienste wegfallen und Pflegekräfte entlastet, betonte er. „Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte gemessen an der Bevölkerung, wir setzen sie sehr wenig effizient ein.“
aerztezeitung.de (18.10.)
Deshalb distanziere ich mich davon. Eine solche Kritik wäre undifferenziert. Lauterbach mag ein Büttel der Pharmakonzerne sein, die von ihm forcierte Einführung von "Fallpauschalen" und die Privatisierungen im Gesundheitssystem haben zu den gewaltigen Problemen in der Pflege geführt. Er ist ein gewissenloser Lobbyist des medizinisch-industriellen Komplexes und hat diese Rolle eine ganze Zeit lang vorbildlich gespielt. Aber seine Zeit läuft ab. Das ist nur einer der zahllosen Hinweise darauf:
Nachts werden Patienten mit Rotwein abgefüllt und was sonst noch der Fixer Lipoboy sich so reinzieht.
Wird da bald das nächste Richtlinienkompetenz basierte Kanzlerwort der Ohnmacht fällig? Diese Regierung hat fertig, taumelt da größenwahnsinnig durch ihre Allmachtsphantasien und NeueWelt Architekturpläne ( z.B. Kanzleramtsneubau, Viren bezwingen, Russland ruinieren etc ..). Der Irre vom Gesundheitsamt irrlichtert munter durch die Gegend und meint nun also, es läge nicht an der Quantität des Personals, sondern an der Qualität der Einsatzorganisation desselben. Das passt ja prima zur Idee der KH Schließungen und der Konzentration der Kräfte. Der Mann denkt ökonomisch, ist dabei jedoch auffällig unreflektiert und unterkomplex im Text.
Der Ist nur deshalb noch Minister, weil niemand seinen Mist ausbaden will.
Mit Krankenhaus-"Reformen" kennt der Herr sich ja aus. Und es muss natürlich die größte sein (meiner ist am längsten…). Sprach der GröKRaZ (größte Krankenhaus-Reformer aller Zeiten).
Sehr schön getroffen auch das Bild von der 'Journalistin'.
Sinnbildlich die Leere in den Augen und das Kratzen am Kopf…
Wir sind ja mittlerweile wirklich mit Koryphäen auf jeglicher Ebene
gesegnet. Obwohl, Koniferen trifft es wohl eher…
"Lauterbach plant Wegfall der Nachtdienste zur Entlastung der Pflegekräfte"
Zuerst würde dies den KH-Etat entlasten
"Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte …"
Ach, …
https://www.youtube.com/watch?v=KXZ1-ERtqi4
Jetzt warte ich drauf, daß uns erzählt wird, daß sich am Wochenende die Angehörigen um die Kranken kümmern sollen
Ist gut für die familiäre Bindung und stärkt die Solidarität und so
Ihre Vermutung ist gar nicht so weit hergeholt, denn das alles ist die Fortsetzung des derzeitigen "Gesundheits"ministers Wirken unter Ulla Schmid im Hinblick auf Krankenhausschließungen!
Dr. Thomas Scholz, 13509 Berlin/Tegel, griff das Thema "Krankenhaus: Afrikanische Zustände" bereits auf (Dr. Ärzteblatt 2011) – Zitat:
"Dass die knapp bemessenen DRGs* nicht die Qualität der stationären Versorgung beeinträchtigt haben, ist falsch. Fakt ist, dass wir uns afrikanischen Zuständen annähern, wo die Familie mitanreist, um den Kranken zu pflegen. Auch hier müssen sich nun Verwandte möglichst oft beim Kranken aufhalten, um Pflege und Betreuung zu gewährleisten und Komplikationen zu vermeiden oder durch Aufmerksamkeit gering zu halten.
Beispiele aus Patientenberichten kann ich zuhauf nennen. Der von Exministerin Ulla Schmidt eingeschlagene Weg, mittels gering dotierter DRGs ein Drittel der Krankenhäuser zur Schließung zu zwingen, ist falsch. Den wirtschaftlichen Druck müssen Beschäftigte und Patienten ausbaden. Korrekt wäre, den Mut aufzubringen und politisch zu entscheiden, welche Krankenhäuser für entbehrlich gehalten werden und sie zu schließen. Die frei werdenden Mittel bekämen die verbliebenen Häuser. Dann ständen sie wirtschaftlich auf gesunden Füßen und müssten nicht Ambulanzen ausbauen, um maximale Belegung zu akquirieren."
*Erklärung DRG
Der englische Begriff bedeutet übersetzt „diagnosebezogene Fallgruppen“ und bildet die Grundlage für ein leistungsorientiertes Vergütungssystem im Krankenhaus. Dabei werden Behandlungsfälle nach definierten Kriterien (Diagnosen) zu Fallgruppen zusammengefasst.
Quelle KBV
https://www.aerzteblatt.de/archiv/93830/Krankenhaus-Afrikanische-Zustaende
Das ist doch Unsinn. Nachts ist doch ohnehin nur pro Flur eine Pflegekraft im Einsatz. Seit wann werden OPs nachts angesetzt? Man möge mir diese Despektierlichkeit verzeihen, aber ich kann nicht mehr anders: Hat der schon wieder Lack gesofffen oder wurde er entführt und zu dieser Aussage gezwungen? (Zynismus aus)
Vor Untersuchungen und Eingriffen geht es den meisten ja noch gut. Manche kommen von weiter weg. Sie müssten dann die Übernachtung im Zweifel im Hotel bezahlen. Besonders viel Aufmerksamkeit benötigen sie in der Regel nicht.
Daß die Pflege am Stock geht liegt sehr wohl an zu wenig Personal! und derzeit an der Testerei und Isolationspflicht. Er brockt dies Suppe ein!
Bei Kalle L. dürfte es sich um einen narzisstisch veranlagten Lobbyisten handeln, der vollständig auf den Idologiezug aufgesprungen ist. Jemand, der diese gesundheitsschädliche Impfung wegen eines profanen Virus propagiert und die Bevölkerung nötigt oder genötigt hat, ist vollkommen menschenfeindlich. Und so sollte man diesen Pharmavertreter auch sehen.
"Vor dem Hintergrund der gestiegenen Corona-Infektionszahlen ,,,"
https://nitter.allella.fr/pic/media%2FFfW7S3oWIAAyvDS.png%3Fname%3Dorig
Na dann mal los Karlchen. Wenn du dann ins Krankenhaus musst und dich wundert, dass keine Schwester kommt, die dir ein Schmerzmittel gibt, dann liegt das daran, dass sie nachts nicht arbeitet.
Geht es eigentlich noch dümmer?
„Aber seine Zeit läuft ab.“
In der aktuellen Folge von „Basta Berlin“ wird die Vermutung geäußert, dass uns Panik Karl noch bis mindestens 27. Oktober nächsten Jahres erhalten bleibt. Dann hätte er nämlich mehr als 2 Jahre bzw. mehr als die Hälfte seiner Amtszeit hinter sich. Und damit laut Aussage im Video auch bei Rücktritt weiter Anspruch auf seine vollen Bezüge.
https://youtu.be/OtB29YOKKAM?t=3619
Ich halte diese Theorie nicht für unrealistisch. Somit müssten wir ihn mindestens noch ein weiteres Jahr ertragen. 🙁
Wenn seine Reform durchgeht, müssen wir wahrscheinlich nachts Maske tragen.
Bündnis Klinikrettung veröffentlicht Studie zur Selbstkostendeckung als Alternative zu Fallpauschalen
https://www.gemeingut.org/buendnis-klinikrettung-veroeffentlicht-studie-zur-selbstkostendeckung-als-alternative-zu-fallpauschalen