Ärzte an Kinderkliniken sehen Versorgung in Gefahr

Völ­lig vor­bei am dring­lichs­ten The­ma der Welt­ge­schich­te geht die­ses Geschrei auf rbb24​.de Schließ­lich ster­ben Men­schen! Oder könn­ten ster­ben, wenn sich die Mutan­ten rekom­bi­na­to­risch ver­bün­den gegen die unge­schütz­ten Impf­ver­wei­ge­rer. Wen inter­es­siert dann so etwas?

»Ärz­tin­nen und Ärz­te von acht Ber­li­ner Kin­der­kli­ni­ken und einer Ein­rich­tung in Bran­den­burg haben sich mit einem Brand­brief an Gesund­heits­se­na­to­rin Ulri­ke Gote (Grü­ne) und Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) gewandt.

In dem Schrei­ben vom 26. Janu­ar, das dem rbb vor­liegt, äußern sie die Sor­ge, "auf­grund der gegen­wär­ti­gen Miss­stän­de in der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen" die­sen nicht mehr gerecht wer­den zu kön­nen. Die Ver­sor­gungs­eng­päs­se sei­en dra­ma­tisch. Grund dafür sei vor allem Personalmangel.

"Akute Gefährdung für Kinder und Jugendliche in Berlin"

Die Medi­zi­ner for­dern in dem Schrei­ben mehr qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal. Dazu gehö­re ein fes­ter Per­so­nal­schlüs­sel für die Ret­tungs­stel­len und ver­sor­gen­den Sta­tio­nen, eine vor­aus­schau­en­de und aus­rei­chen­de Pla­nung der Schich­ten, die Wie­der­ein­füh­rung der Aus­bil­dung zur Kin­der­kran­ken­pfle­ge und die kon­se­quen­te Wei­ter­bil­dung von Ärz­ten und Pflegern.

Wei­te­re For­de­run­gen lau­ten, die Fall­pau­scha­len in der Päd­ia­trie abzu­schaf­fen und die Infra­struk­tur zu moder­ni­sie­ren, unter ande­rem mit einer zen­tra­len Bet­ten­ko­or­di­na­ti­on für Ber­lin und Brandenburg.

Dringende Bitte um sofortige Maßnahmen

"Es besteht eine aku­te Gefähr­dung für Kin­der und Jugend­li­che im Bun­des­land Ber­lin", heißt es wei­ter. "Wir for­dern sofor­ti­ge Maß­nah­men, um die Not­la­ge zu been­den, die Ver­sor­gungs­si­cher­heit wie­der­her­zu­stel­len und das Per­so­nal zu entlasten."

Unter­zeich­net ist der Brief von Medi­zi­nern der Cha­ri­té, der Vivan­tes-Kli­ni­ken Neu­kölln und Fried­richs­hain, der Heli­os-Kli­ni­ken in Ste­glitz-Zehlen­dorf und Ber­lin-Buch, des St. Joseph Kran­ken­hau­ses in Tem­pel­hof-Schö­ne­berg, der DRK-Kli­ni­ken West­end, des Evan­ge­li­schen Wald­kran­ken­hau­ses Span­dau und des Imma­nu­el-Kli­ni­kums in Ber­nau im Barnim.

Personalnot in Kinder-Rettungsstelle länger ein Problem

Bereits im ver­gan­ge­nen Novem­ber hat­te ein Brand­brief von Assis­tenz­ärz­ten an die Geschäfts­lei­tung des Virch­ow­kli­ni­kums für Auf­se­hen gesorgt. Sie beklag­te eben­falls mas­si­ve Per­so­nal­not, vor allem in den Ret­tungs­stel­len. Kin­der, die nicht lebens­be­droh­lich krank sei­en, wür­de man bis zu sie­ben Stun­den in der Ret­tungs­stel­le wawr­ten las­sen. Drei bis fünf Über­stun­den sei­en nor­mal. Vie­le Kin­der­ärz­te wür­den dem Druck nicht stand­hal­ten, kün­di­gen oder sich mehr auf die For­schung konzenzrieren.

Die Geschäfts­lei­tung der Cha­ri­té, zu der auch das Virch­ow­kli­ni­kum gehört, ver­sprach die For­de­run­gen nach mehr "fri­schem" Per­so­nal, ernst zu neh­men.«

5 Antworten auf „Ärzte an Kinderkliniken sehen Versorgung in Gefahr“

  1. Coro­na und Recht
    – Die laut­lo­se Abschaf­fung des Genesenenstatus

    Der Gene­se­nen­sta­tus wur­de vom Robert-Koch-Institut
    von sechs auf drei Mona­te hal­biert, und 

    einen PCR-Test soll nicht mehr jeder erhal­ten kön­nen, obwohl er wei­ter­hin Vor­aus­set­zung für das Gene­se­nen­zer­ti­fi­kat ist. 

    War­um bei­de Ände­run­gen rechts­wid­rig sind, erklärt die Rechts­an­wäl­tin Jes­si­ca Hamed in ihrem Gastbeitrag.
    VON JESSICA HAMED am 26. Janu­ar 2022

    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​r​e​c​h​t​-​a​b​s​c​h​a​f​f​u​n​g​-​g​e​n​e​s​e​n​e​n​s​t​a​t​u​s​-​p​c​r​-​t​e​s​t​-​g​r​u​n​d​r​e​c​h​t​e​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​w​e​b​s​i​t​e​_​s​t​a​r​t​s​e​i​t​e​&​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​m​e​i​s​t​g​e​l​e​sen

  2. Hach, die gegen­wär­ti­gen Miss­stän­de sind aber auch so plötz­lich und uner­war­tet her­ein­ge­bro­chen. Und das fri­sche, hoch qua­li­fi­zier­te Per­so­nal steht wahr­schein­lich schon hufe­schar­rend in lan­gen Schlan­gen vor dem Personalbüro.

  3. Es gibt eine Stu­die die Prä­si­dent Car­ter 1977 in Auf­trag gege­ben hat. Die­se Stu­die mit dem Namen Glo­bal 2000 wur­de 1980 in Deutsch­land veröffentlicht.

    Da steht das auch schon drin.

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