Doch, jetzt beginnt das Augenaushacken der Krähen

Für die Maskendealer der Union ist es ein gefun­de­nes Fressen:

bild​.de ( 31.10.22)

»Die Opposition wit­tert Vetternwirtschaft im Ministerium: „Bei Lauterbach regiert allem Anschein nach der rote Filz“, sagt Stefan Müller (CSU) zu BILD. „Wenn sich her­aus­stel­len soll­te, dass die SPD-Wahlkampfagentur mit Aufträgen aus einem SPD-Ministerium belohnt wird, ist das ein hand­fe­ster Skandal auf dem Rücken der Steuerzahler. Lauterbach muss die Auftragsvergabe umge­hend offenlegen!“«

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»Sie wusste Details über die Varianten, sie wusste Details über alles«

Das sag­te Pfizer-Chef Bourla über die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen laut einem Artikel auf ber​li​ner​-zei​tung​.de unter der Überschrift "Von der Leyen ner­vös: EU-Staatsanwaltschaft ermit­telt wegen Pfizer-Deal". Am 28.10. ist dort zu lesen:

»… In der Chefetage der EU-Kommission herrscht wegen der Ermittlungen gro­ße Nervosität, berich­tet das gewöhn­lich sehr gut infor­mier­te Magazin Politico. Denn die Vertragsverhandlungen mit den Impfherstellern waren „Chefsache“. Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hat­te die 71 Milliarden Euro schwe­ren Deals mit Pfizer-Chef Albert Bourla an sich gezo­gen. Die Staatsanwaltschaft ist nicht die erste Behörde, die wegen Unregelmäßigkeiten bei der Impfstoffbeschaffung ermit­telt: „»Sie wuss­te Details über die Varianten, sie wuss­te Details über alles«“ weiterlesen

Najpierw Polska!

Die Idee von "Deutschland als Apotheke der Welt" löst Begeisterungsstürme in Mainz aus, ja in ganz Rheinland-Pfalz bis hin zur Bundesregierung. Doch Joe Biden hat sein "America first" dage­gen gesetzt (s. hier), und auch Polen will den Markt nicht kampf­los aufgeben:

»Die Abhängigkeit Europas von asia­ti­schen Importprodukten zu been­den sei „eine der drei wich­tig­sten Herausforderungen und Lehren aus der COVID-19-Pandemie“. Dies sag­te der pol­ni­sche Gesundheitsminister Adam Niedzielski am Montag in Washington…

Die Zusammenarbeit mit den USA hin­ge­gen sei wich­tig, so Niedzielski, da Polen eine regio­na­le Führungsrolle in der Biotechnologie ein­neh­men wol­le.  „Najpierw Polska!“ weiterlesen

Verlängerung der Haltbarkeit von Paxlovid – auch rückwirkend

Das macht Ihr Fleischer ja auch so. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) infor­miert unter obi­gem irre­füh­ren­den Titel (vor dem Gedankenstrich):

»Die Haltbarkeitsdauer von PAXLOVID Filmtabletten wur­de von 1 Jahr auf 18 Monate ver­län­gert. Packungen oder Blister mit einem auf­ge­druck­ten Verfalldatum von 11/2022 bis 05/2023 kön­nen noch 6 Monate über das auf­ge­druck­te Datum hin­aus ver­wen­det wer­den, solan­ge die erfor­der­li­chen Lagerbedingungen "Nicht über 25 °C lagern" und "Nicht im Kühlschrank lagern oder ein­frie­ren" ein­ge­hal­ten wer­den. Bei Packungen oder Blister mit einem auf­ge­druck­ten Verfalldatum ab 06/2023 ist die Verlängerung der Haltbarkeit bereits berück­sich­tigt und das auf­ge­druck­te Verfalldatum kor­rekt.«
bfarm​.de

Die Behörde ver­linkt einen Informationsbrief von Pfizer. Darin heißt es: „Verlängerung der Haltbarkeit von Paxlovid – auch rück­wir­kend“ weiterlesen

Die Schweiz vernichtet 9 Millionen abgelaufene Moderna COVID-19-Impfstoffe

Wie gut, daß die EMA gera­de neue Stoffe zuge­las­sen hat, auch von Moderna. Unter obi­ger Überschrift berich­tet reu​ters​.com am 19.10.:

»ZÜRICH, 19. Okt. (Reuters) – Die Schweiz wird 9 Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffs von Moderna (MRNA.O) ver­nich­ten, die ihr Verfallsdatum erreicht haben, und wei­te­re 5,1 Millionen Impfdosen wer­den bis Februar das glei­che Schicksal erlei­den, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte.

Die Verschwendung [wasta­ge] spie­gelt die Strategie der Schweiz wider, mehr Impfstoffe zu bestel­len, als sie benö­tigt, um sicher­zu­stel­len, dass ihre Bevölkerung von rund 8,7 Millionen Menschen auch im Falle von Lieferengpässen oder Qualitätsproblemen aus­rei­chend ver­sorgt wird. „Die Schweiz ver­nich­tet 9 Millionen abge­lau­fe­ne Moderna COVID-19-Impfstoffe“ weiterlesen

130 Dollar pro Dosis
Comirnaty: Pfizer dreht an der Preisschraube

apo​the​ke​-adhoc​.de berich­tet am 21.10.:

»In den USA läuft nach Medienberichten der natio­na­le Gesundheitsnotstand im kom­men­den Jahr aus. Damit endet vor­aus­sicht­lich auch der Liefervertrag der Regierung mit Pfizer. Dann sol­len die Krankenversicherungen die Kosten für wei­te­re Corona-Impfungen über­neh­men, wobei noch unklar ist, wer für Impfungen von Menschen ohne Krankenversicherung auf­kom­men wird.

Pfizer nutzt den Wechsel ins regu­lä­re Versicherungssystem für eine saf­ti­ge Preiserhöhung. Werden der­zeit rund 30 US-Dollar pro Dosis gezahlt, sol­len laut Ankündigung des Herstellers künf­tig 130 Dollar berech­net wer­den. „130 Dollar pro Dosis
Comirnaty: Pfizer dreht an der Preisschraube“
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Heute schlau und morgen schlau und übermorgen wieder

swr.de (18.10.)

Videoquelle: youtube.com

Da fürchtet jemand um seine Pfründe:

»Bernd Kühlmuß ist Professor für Gesundheitswissenschaften an der Dualen Hochschule in Heidenheim. Außerdem berät er das Sozialministerium in Fragen der Pandemiebewältigung und er ist Leiter des Ulmer Impfteams.«

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Bund will Impfstoffallianz Cepi mit 100 Millionen Euro fördern

»Deutschland will die inter­na­tio­na­le Impfstoffallianz Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (Cepi) mit wei­te­ren 100 Millionen Euro unter­stüt­zen. "Für die Bewältigung der Corona-Pandemie war die rasche Verfügbarkeit von Impfstoffen ein Wendepunkt", sag­te Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). Ein Kernziel der Cepi ist es, die Entwicklungszeit für neue Impfstoffe auf 100 Tage zu drücken. "Dieses wich­ti­ge Ziel unter­stüt­zen wir aus­drück­lich", erklär­te die Ministerin. Die 100-Millionen-Euro-Förderung umfasst den Zeitraum von 2022 bis 2026. Deutschland gehört nach Angaben des Bundesforschungsministeriums zu den Gründungsmitgliedern von Cepi und hat die Initiative bereits mit 520 Millionen Euro gefördert.«
swr​.de (18.10)

Zum Programm "100 Days" und CEPI sie­he: „Bund will Impfstoffallianz Cepi mit 100 Millionen Euro för­dern“ weiterlesen