»Covid ist nicht tödlich genug, um Impfstoffe zu beschleunigen«

Auf tele​graph​.co​.uk wird am 7.3.23 unter Bezug auf die "Lock­down Files" über den bri­ti­schen Regie­rungs­be­ra­ter Chris Whit­ty berichtet:

»Der Chief Medi­cal Offi­cer sag­te, ein Covid-Impf­stoff kön­ne nicht schnell ent­wi­ckelt wer­den, da das Virus in den ers­ten Tagen der Pan­de­mie eine "nied­ri­ge Sterb­lich­keits­ra­te" auf­ge­wie­sen habe, wie Nach­rich­ten enthüllen

Prof. Sir Chris Whit­ty sag­te Matt Han­cock und ande­ren, dass Krank­hei­ten mit einer Sterb­lich­keits­ra­te von etwa einem Pro­zent einen "sehr siche­ren" Impf­stoff erfor­dern wür­den und dass die not­wen­di­gen kli­ni­schen Stu­di­en ein "risi­ko­be­gren­zen­den Schritt" [“rate limi­ting step”] sein würden.

Er reagier­te damit auf eine Whats­App-Nach­richt von Domi­nic Cum­mings, dem dama­li­gen Chef­be­ra­ter von Boris John­son, im Febru­ar 2020 über einen Bericht, wonach israe­li­sche Wis­sen­schaft­ler nur noch weni­ge Wochen von der Ent­wick­lung eines Impf­stoffs ent­fernt seien…

Am 29. Febru­ar 2020 ver­an­lass­te Herr Cum­mings ein Gespräch mit Sir Chris und Sir Patrick Vallan­ce, dem Chief Sci­en­ti­fic Offi­cer, indem er eine Kopie eines Zei­tungs­ar­ti­kels über israe­li­sche Wis­sen­schaft­ler pos­te­te, die Wochen von einem Impf­stoff ent­fernt waren:«

»Die höchs­te Sterb­lich­keits­ra­te für Covid in Eng­land wur­de im April 2020 ver­zeich­net, als 626 Men­schen pro 100.000 an Covid star­ben – 0,6 Prozent.

Nach­dem die Sterb­lich­keits­ra­te im Som­mer des­sel­ben Jah­res zurück­ge­gan­gen war, stieg sie im Janu­ar 2021 wie­der auf 0,55 % an, bevor sie im Janu­ar die­ses Jah­res kon­ti­nu­ier­lich auf 0,04 % zurückging…

[Im Mai 2021] behaup­te­te [Cum­mings], es habe "buch­stäb­lich Stun­den" gedau­ert, bis im Janu­ar 2020 ein Impf­stoff erfun­den wor­den sei, und die Regie­rung hät­te 5.000–10.000 Men­schen rekru­tie­ren sol­len, um an sofor­ti­gen "Human Challenge"-Versuchen teil­zu­neh­men, bei denen Frei­wil­li­ge den Impf­stoff erhal­ten und dann absicht­lich mit Covid infi­ziert wer­den, um zu sehen, wie wirk­sam die Imp­fung ist.

Er schlug vor, dass "jeder sein Risi­ko ein­geht", wenn er an dem Ver­such teil­nimmt, und "wenn Sie ster­ben, erhält Ihre Fami­lie eine Mil­li­on Pfund oder was auch immer". Er füg­te hin­zu: "Das wäre offen­sicht­lich das Bes­te gewe­sen. Wenn wir das getan hät­ten, hät­ten wir die Zeit für die Durch­füh­rung der Stu­die enorm ver­kür­zen kön­nen. Wir hät­ten die Impf­stof­fe defi­ni­tiv bis Sep­tem­ber in die Hän­de der Men­schen brin­gen können."…

Im Febru­ar 2021 wies der ehe­ma­li­ge Pre­mier­mi­nis­ter Sir Tony Blair dar­auf hin, dass die ers­te Wel­le des welt­wei­ten Covid-Aus­bruchs um drei Mona­te hät­te ver­kürzt wer­den kön­nen, wenn die Län­der bei Impf­stof­fen, Tests und Medi­ka­men­ten stär­ker zusam­men­ge­ar­bei­tet hät­ten. Er schlug vor, dass in Zukunft ein neu­er Impf­stoff in nur 100 Tagen ent­wi­ckelt wer­den könnte.

Isra­el hat es nicht geschafft, schnel­ler als das Ver­ei­nig­te König­reich einen Impf­stoff bereit­zu­stel­len, aber es hat sein Impf­pro­gramm schnel­ler ein­ge­führt und 10 % sei­ner Bevöl­ke­rung zwi­schen dem 20. Dezem­ber 2020 und Anfang 2021 mit einer ers­ten Dosis des Pfi­zer-Impf­stoffs geimpft…«

5 Antworten auf „»Covid ist nicht tödlich genug, um Impfstoffe zu beschleunigen«“

  1. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​T​R​b​n​y​Y​0​0​R_0 218.273 Auf­ru­fe 08.03.2023 #coro­na #imp­fung #neben­wir­kun­gen
    Gesund­heit­li­che Schä­den und Rechts­streit: Wie Betrof­fe­ne nach der Coro­na-Imp­fung kämpfen

    "Nach einer Coro­na-Infek­ti­on kön­nen lang­fris­ti­ge Beschwer­den auf­tre­ten – aber auch nach einer Coro­na-Imp­fung. Recht­lich sind die Impf­stoff-Her­stel­ler gut abge­si­chert. Und die Betroffenen? 

    Vie­le Men­schen füh­len sich im Stich gelas­sen. Sie kämp­fen um die rich­ti­ge Dia­gno­se und Behand­lung, die Über­nah­me der Behand­lungs­kos­ten und die Aner­ken­nung als Impf­scha­den. ZDF-Repor­te­rin Sus­a­na San­ti­na hat mit Selin Isla­mi gespro­chen, deren Impf­scha­den nach einem Jahr vom Bun­des­land Nord­rhein-West­fa­len aner­kannt wur­de. Und mit Chris­ti­an Pülz, der auch erfolg­reich, aber zer­mür­bend lan­ge dar­um in Bay­ern gekämpft hat. 

    Die­ser Film wirft vie­le kri­ti­sche Fra­gen auf: War­um wur­den im EU-Ver­trag mit den Impf­her­stel­lern 2020 die Risi­ken der Covid-Imp­fung ein­deu­tig fest­ge­hal­ten, wäh­rend öffent­lich meist die Unbe­denk­lich­keit kom­mu­ni­ziert wur­de? Oder: War­um hat Ex-Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn für Covid-Impf­stof­fe Bestim­mun­gen außer Kraft gesetzt, die für alle ande­re Medi­ka­men­te gelten?"

  2. Covid-19 ori­gin deba­te 'squas­hed', ex-CDC chief Dr Robert Red­field claims
    Published 8 hours ago
    Rela­ted Topics
    Coro­na­vi­rus pandemic

    By Nomia Iqbal at the hea­ring & Sam Cabral
    BBC News, Washing­ton DC

    The for­mer head of the US Cen­ters for Dise­a­se Con­trol and Pre­ven­ti­on has said he was "side­lined" over his views on the ori­g­ins of the Covid-19 pandemic.

    Dr Robert Red­field was the key wit­ness in a US con­gres­sio­nal committee's first public hea­ring as it inves­ti­ga­tes how the coro­na­vi­rus emerged.

    He said he was cut out of ear­ly dis­cus­sions on whe­re the virus came from becau­se he suspec­ted a lab leak.

    https://​www​.bbc​.com/​n​e​w​s​/​w​o​r​l​d​-​u​s​-​c​a​n​a​d​a​-​6​4​8​9​1​745

  3. weiter Impfpflicht bei der Bundeswehr- Nachfrage beim Verteidigungsministerium mit überraschender Antwort sagt:

    Dr. Nor­bert Häring
    Coro­na-Impf­pflicht bei der Bundeswehr:
    Der tot­ge­schwie­ge­ne Skandal

    Mit 2 Nach­trä­gen | 7. 03. 2023 | Die Impf­pflicht im Gesund­heits­we­sen hat die Regie­rungs­ko­ali­ti­on aus­lau­fen las­sen. Weil man aber weder etwas dazu fin­det, dass die Impf­pflicht bei der Bun­des­wehr eben­falls aus­ge­lau­fen ist, noch die öffent­li­che Dis­kus­si­on statt­fin­det, die man erwar­ten dürf­te, wenn sie wei­ter gäl­te, habe ich beim Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um nachgefragt.
    Die Ant­wort hat mich überrascht.

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​d​u​l​d​u​n​g​s​p​f​l​i​c​h​t​-​b​u​n​d​e​s​w​e​hr/

    1. Inter­es­sant. Bei der Bun­des­an­griffs­ar­mee lie­gen die Ver­hält­nis­se anders als im Gesund­heits­we­sen. Bei letz­te­rem und auch bei der immer noch bestehen­den Masern­piks­pflicht ist das Haupt­ar­gu­ment der angeb­li­che Fremd­schutz. D.h. Men­schen sol­len sich pik­sen las­sen, um ande­re Men­schen zu schüt­zen, die sich nicht pik­sen las­sen kön­nen. (Sol­che Men­schen gibt es prak­tisch nicht, weil das RKI auch bei Immun­de­fek­ten kei­ne Aus­nah­me von der Impf­bar­keit sieht.)
      Bei der Armee jedoch greift der Staat noch tie­fer in die Per­sön­lich­keits­rech­te ein und sagt, dass die Sol­da­ten jeder­zeit ein­satz­be­reit sein müs­sen, und daher müs­sen sie einen Piks auch dul­den, wenn er nur Selbst­schutz vermittelt.

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