»Das nahm fast intolerante Züge an«

Fast? Es ist sei­ne Art, die Erzäh­lung von der Pan­de­mie zu ret­ten, indem er ver­meint­li­che Schwä­chen beim Manage­ment kri­ti­siert, ohne wirk­lich jeman­dem weh zu tun oder die­sen ver­ant­wort­lich zu machen. Den­noch gelin­gen Stre­eck ein paar Gedan­ken, die Gläu­bi­ge viel­leicht nach­denk­lich machen.

focus​.de (12.2.23)

Eini­ge sei­ner Thesen:

»… Stre­eck: Obwohl Schwe­den ins­be­son­de­re anfäng­lich schwe­re Feh­ler gemacht hat, zum Bei­spiel wenn es um den Schutz der älte­ren Bevöl­ke­rung geht, muss man am Ende fest­stel­len: Schwe­den hat es geschafft, dass sich die Gesell­schaft unter­ge­hakt und die Kri­se gemein­sam bewäl­tigt hat. Es geht hier bei der Fra­ge nach den Leh­ren aus der Pan­de­mie um eine ganz­heit­li­che Betrachtung.

Mit weni­ger Streit?

Stre­eck: Ja, und grö­ße­rer Offen­heit; wir hier haben uns zu lan­ge zu sehr auf eine ein­zi­ge wis­sen­schaft­li­che Per­spek­ti­ve gestützt. Eine Pan­de­mie ist nicht nur die Sum­me ihrer Infek­tio­nen, son­dern eine medi­zi­ni­sche, poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung, in der wir Wir­kun­gen und Neben­wir­kun­gen unse­res Han­delns bes­ser dis­ku­tie­ren müssen…

Es ging schnell mehr um Gut und Böse als um die Suche nach dem rich­ti­gen Weg. Das nahm teils fast into­le­ran­te Züge an, es herrsch­te die Tota­li­tät eines ein­zi­gen Argu­ments statt Dis­kurs. Und dabei merk­te man viel zu spät: Rich­ti­ger Umgang mit Coro­na ist ein gesamt­ge­sell­schaft­li­cher Pro­zess, der längst nicht nur viro­lo­gi­sche Aspek­te hat. Da fehl­ten die facet­ten­rei­chen Stim­men vie­ler Fach­leu­te, die am Ende doch alle das glei­che Ziel hatten…

Ab wann hät­te man es bes­ser wis­sen können?

Stre­eck: Etwa seit Mit­te April 2020 ver­stan­den wir Coro­na in gro­ben Zügen.

So früh schon?

Stre­eck: Ab da war unter ande­rem schon klar, dass sich die Coro­na-Ver­brei­tung sai­so­nal abschwä­chen würde …

… weil’s im Früh­ling eben wär­mer wurde?

Stre­eck: Genau! Es war aber eine Zeit, in der es vie­le alar­mis­ti­sche Stim­men gab, die die Idee einer Null-Inzi­denz-Stra­te­gie ver­folg­ten. Das Kanz­ler­amt hat­te eine ähn­li­che, sehr strik­te Linie verfolgt…

Täuscht unser Ein­druck, oder brö­ckelt in Fach­krei­sen mitt­ler­wei­le sogar das Ver­trau­en in die Impfstoffe?

Stre­eck: Sagen wir mal so: Von den anfäng­li­chen Annah­men, was die Stof­fe leis­ten kön­nen, hat sich nicht alles bewahrheitet.

Von wem stamm­ten die Versprechungen?

Stre­eck: Teils von der Indus­trie, teils aus der Poli­tik. Der Feh­ler in der Kom­mu­ni­ka­ti­on war zum Bei­spiel die Behaup­tung, dass die Imp­fung höhe­re Immu­ni­tät lie­fern wür­de als eine nor­ma­le Infek­ti­on. Das ist fach­lich falsch, wie wir wis­sen. Aber auch der her­vor­ra­gen­de Schutz einer Imp­fung vor einer Infek­ti­on wur­de anfangs her­vor­ge­ho­ben, obwohl die kli­ni­sche Prü­fung der Impf­stof­fe gar nicht dar­auf aus­ge­legt war…

War der erbit­ter­te Streit um eine Impf­pflicht also völ­lig unnötig?

Stre­eck: Ich war im Fall von Coro­na immer gegen eine Impf­pflicht. Bei einem Virus, das sich nicht aus­rot­ten lässt, kann eine der­ar­ti­ge Maß­nah­me gar nicht zur Debat­te ste­hen. Die Aus­ein­an­der­set­zun­gen dar­um haben zu gesell­schaft­li­chen Ver­wer­fun­gen und Spal­tun­gen geführt, die noch lan­ge nach­wir­ken wer­den. Nicht nur wegen Beschimp­fun­gen wie der angeb­li­chen Tyran­nei der Unge­impf­ten. Dabei war schnell klar, dass die Imp­fung als Fremd­schutz nicht gut taugt…

Bis heu­te ver­wirrt die Bun­des­bür­ger auch, dass immer nur von „mit oder an Coro­na“ Gestor­be­nen die Rede war. Hat das nicht alle Sta­tis­ti­ken aufgebläht?

Stre­eck: Ein ekla­tan­ter Feh­ler war sicher, dass anfangs gar kei­ne Aut­op­sien zuge­las­sen wur­den. Medi­zin bedeu­tet auch, dass wir von den Toten lernen…

Immer­hin hat die Deut­sche Inter­dis­zi­pli­nä­re Ver­ei­ni­gung für Inten­sivund Not­fall­me­di­zin (DIVI) eine Zeit­lang vor über­las­te­ten Inten­siv­sta­tio­nen gewarnt.

Stre­eck: Und nicht nur ich dach­te: Wenn die Inten­siv­me­di­zi­ner Alarm schla­gen, dass die Kran­ken­häu­ser an ihre Kapa­zi­täts­gren­zen kom­men, dann muss man das glau­ben. Mitt­ler­wei­le soll­te man in Ruhe ein­mal drauf­schau­en, war­um hier so eine Dis­kre­panz zu sehen war zwi­schen der tat­säch­li­chen Coro­na-Bele­gung und den zum Teil erheb­li­chen Warn­ru­fen. Die Bele­gungs­sta­tis­ti­ken las­sen jeden­falls nicht mehr den Schluss zu, dass wir vor einem Cha­os stan­den, das auf Covid zurück­zu­füh­ren war…«

12 Antworten auf „»Das nahm fast intolerante Züge an«“

    1. Ich war mit Stre­eck auch nicht immer einer Mei­nung, aber man muss schon dif­fe­ren­zie­ren. Im Ver­gleich zu Dros­ten, Lau­ter­bach und Wie­ler war er doch immer mode­rat. Ich kann mich auch nicht eine men­schen­ver­ach­ten­de Äuße­rung Stre­ecks erin­nern. Stre­eck wur­de ja auch die gan­ze Zeit immer ange­fein­det von der Lau­ter­bach-Dros­ten-Frak­ti­on. Hat Böh­mer­mann nicht zu Lanz gesagt, er soll die­sen Stre­eck nicht mehr ein­la­den? Ich erin­ne­re an Mai-Thi Nguy­en-Kim, die in einer Lanz-Sen­dung gegen Stre­eck rum­ge­pö­belt hat:

      https://​you​tu​.be/​D​j​B​z​g​Q​K​m​V38

      Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker auf­ge­passt: Auf Mai-This Hose ach­ten und jün­ge­re Dis­kus­sio­nen über Waf­fen­lie­fe­rung denken.

  1. Um aus der Pandemie zu lernen, muss man die Tücken der Rückschau reflektieren. Viele Menschen aber wollen vor allem: recht gehabt haben sagt:

    Vera Schroe­der
    @VeraSchroeder
    ·
    Feb 10
    Jedes Wort: ⁦@ChristinaBerndt
    ⁩ über den Ele­fant im Raum im Pan­de­mie­dis­kurs: die Psy­cho­lo­gie des Rückschaufehlers
    sued​deut​sche​.de
    Pan­de­mie-Dis­kurs: War­um es so schwer ist, aus Feh­lern zu lernen
    Um aus der Pan­de­mie zu ler­nen, muss man die Tücken der Rück­schau reflek­tie­ren. Vie­le Men­schen aber wol­len vor allem: recht gehabt haben.
    Jes­si­ca Hamed Retweeted
    Andre­as Radbruch
    @Radbruch_lab
    Rep­ly­ing to
    @VeraSchroeder
    and
    @ChristinaBerndt
    … und kei­ne Gesprächs­be­reit­schaft, um wenigs­tens zu ver­su­chen, gemein­sam im Dia­log dazu zu ler­nen. Schade ….
    Trans­la­te Tweet
    8:10 PM · Feb 11, 2023
    https://​twit​ter​.com/​V​e​r​a​S​c​h​r​o​e​d​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​4​1​0​8​0​9​1​8​0​4​3​5​2​525

  2. "...unter d niedrigen Prävalenzen im Alltag ist ihre [Masken] Wirksamkeit jedoch so gering, dass sie (...) für Nutzer keinerlei praktische Bedeutung hat. Grundkurs Infektionsepidemiologie." sagt:

    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    "Mas­ken haben Wirk­sam­keit & sind unter Hoch­prä­va­lenz­be­din­gun­gen ein­zu­set­zen, unter den nied­ri­gen Prä­va­len­zen im All­tag ist ihre Wirk­sam­keit jedoch so gering, dass sie (…) für Nut­zer kei­ner­lei prak­ti­sche Bedeu­tung hat.
    Grund­kurs Infektionsepidemiologie."
    Trans­la­te Tweet
    coro​na​-netz​werk​.info
    Mas­ken, Coro­na und Wahr­schein­lich­kei­ten – Info-Platt­form Corona
    Zur Inter­pre­ta­ti­on des Coch­ra­ne-Reviews zu Mas­ken gegen Coro­na unter All­tags­be­din­gun­gen Der kürz­lich ver­öf­fent­lich­te Sys­te­ma­ti­sche Review der Coch­ra­ne-Col­la­bo­ra­ti­on ergibt, dass der Nut­zen von…
    9:16 PM · Feb 11, 2023
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​4​5​1​7​7​7​1​4​7​1​0​3​2​3​2​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​C​4​v​c​u​T​u​Y​s​t​A​AAA

  3. Dave Brych Retweeted
    Ste­fan Homburg
    @SHomburg
    Unglaub­lich sou­ve­rä­ne Abge­ord­ne­te hakt nach und lässt sich von der Zen­so­rin nicht mit Bull­shit abspeisen.

    ➡️Twit­ter hat Bei­trä­ge auf Wei­sung des FBI gelöscht und sogar amt­li­che Daten als "irre­füh­rend" zensiert.

    Dan­ke, @elonmusk
    , für die #Twit­ter­Files! Cre­dit: @DaveBrych
    Trans­la­te Tweet
    12:20 PM · Feb 12, 2023
    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​4​7​4​5​2​6​5​7​6​7​7​8​4​4​4​9​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​C​x​i​c​D​N​o​I​w​t​A​AAA

    1. https://​www​.bmvg​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​n​a​t​o​-​v​e​r​t​e​i​d​i​g​u​n​g​s​m​i​n​i​s​t​e​r​-​g​e​m​e​i​n​s​a​m​-​s​t​a​r​k​-​d​u​r​c​h​-​k​r​i​s​e​-​c​o​r​o​n​a​-​2​4​9​870

      "…Doch natür­lich steht auch die Bekämp­fung der Coro­na-Pan­de­mie auf der Agen­da des Bünd­nis­ses. Die Streit­kräf­te der NATO-Mit­glieds­staa­ten „flo­gen bis­her mehr als 100 Mis­sio­nen, um medi­zi­ni­sches Per­so­nal, kri­ti­sche Güter und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten zu trans­por­tie­ren“, zog Stol­ten­berg eine ers­te Zwi­schen­bi­lanz. Zudem hät­ten sie den Bau von 25 Feld­kran­ken­häu­sern ermög­licht, mehr als 25.000 Behand­lungs­bet­ten bereit­ge­stellt und mehr als 4.000 Mili­tär­me­di­zi­ner zur Unter­stüt­zung der zivi­len Kräf­te eingesetzt.

      Dabei arbei­ten die NATO-Staa­ten eng zusam­men: „In die­ser Situa­ti­on soll­te nie­mand für sich allein­ste­hen, daher ste­hen wir unse­ren Freun­den bei“, erklär­te Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er und sicher­te die grund­sätz­li­che Bereit­schaft Deutsch­lands zur wei­te­ren Hil­fe zu. „Heu­te haben wir zudem in Sach­sen-Anhalt 60 Beatmungs­ge­rä­te als Not­hil­fe an unse­ren NATO-Part­ner Groß­bri­tan­ni­en übergeben.“

      Alle NATO-Part­ner sind laut AKK von der Pan­de­mie betrof­fen – aber nicht „auf die glei­che Wei­se und zur glei­chen Zeit“. Somit unter­stütz­ten sich die Mit­glied­staa­ten am effek­tivs­ten, wenn ihre Res­sour­cen koor­di­niert ein­ge­setzt würden.
      Des­in­for­ma­ti­on und Fake News entgegenwirken

      Eine zusätz­li­che Her­aus­for­de­rung in der Coro­na-Kri­se sind laut Gene­ral­se­kre­tär Stol­ten­berg Des­in­for­ma­tio­nen und Fake News von staat­li­chen und nicht­staat­li­chen Akteu­ren. Deren Ziel sei es, die Demo­kra­tien der Mit­glied­staa­ten zu unter­gra­ben. Die Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter einig­ten sich dar­auf, fal­schen Mel­dun­gen wei­ter­hin mit Fak­ten und kon­kre­ten Hand­lun­gen ent­ge­gen­zu­wir­ken. „Wir arbei­ten nun noch enger mit den Bünd­nis­part­nern und der Euro­päi­schen Uni­on zusam­men“, so der NATO-Gene­ral­se­kre­tär. Ziel sei es, „Des­in­for­ma­tio­nen zu über­wa­chen, auf­zu­de­cken und ent­spre­chend zu reagieren“."

      von
      Clau­dia Rödel 

      Irgend­wie irri­tiert mich die­se Auf­re­gung um twit­ter files und FBI etc. Hier war es doch offi­zi­el­le Staats­auf­ga­be! Inzwi­schen sind die EU und NATO so eng­ver­wo­ben inzwi­schen sogar mit dem Gesund­heits­we­sen, daß da gar­nicht mehr aus­ein­an­der­ge­hal­ten kann.

  4. Stre­eck: Etwa seit Mit­te April 2020 ver­stan­den wir Coro­na in gro­ben Zügen.

    Stimmt. Und wir wuss­ten aus der von Ihnen Herr Stre­eck gelei­te­ten "Gan­gelt Stu­die", dass die Leta­li­taet deut­lich unter 0.5% und damit im Bereich man­cher Grip­pe­wel­len , die *nie* als welt­wei­te Pan­de­mie ange­se­hen wur­den und *nie* beson­de­re Mass­nah­men abseits all­ge­mei­ner Hygie­ne-Emp­feh­lun­gen erfor­der­ten, lag. Damit war zu die­sem Zeit­punkt bereits klar, dass die gesam­te "Pan­de­mie" ein Rie­sen­schwin­del war und *ist*.

    Stre­eck: Sagen wir mal so: Von den anfäng­li­chen Annah­men, was die Stof­fe leis­ten kön­nen, hat sich nicht alles bewahrheitet.

    Drue­cken Sie es doch mal deut­lich aus: *NICHTS* von den Ver­spre­chun­gen konn­te von den "Impf­stof­fen" gehal­ten wer­den, wirk­lich *UEBERHAUPT* *NICHTS*, auch wenn unser Panik­mi­nis­ter noch imme gegen­tei­li­ges behaup­tet und mit sei­nen Behaup­tun­gen *lei­der* nicht allein ist.

    Stre­eck: Ich war im Fall von Coro­na immer gegen eine Impf­pflicht. Bei einem Virus, das sich nicht aus­rot­ten lässt, kann eine der­ar­ti­ge Maß­nah­me gar nicht zur Debat­te stehen.

    War­um stand und steht dann noch immer eine Masern­impf­pflicht zur Debat­te? Da bei Masern wegen de extrem hohen Infek­tioe­si­taet fuer eine Her­den­im­mu­ni­taet min­des­tens 97% Immu­ni­taet in der Bevoel­ke­rung (97% Immu­ni­taet, nicht 97% Impf­quo­te) erfor­der­lich sind und nahe­zu kei­ne Imp­fung bis­her eine Impf­ef­fek­ti­vi­taet von wesent­lich mehr als 95% erreicht hat, iist es anhand die­ser Zah­len selbst bei 100% Impf­quo­te nahe­zu unmoeg­lich, bei Masern eine Her­den­im­mu­ni­taet zu errei­chen. War­um gibt es dann bei uns die Masernimpf*pflicht*?

    Stre­eck: Ein ekla­tan­ter Feh­ler war sicher, dass anfangs gar kei­ne Aut­op­sien zuge­las­sen wur­den. Medi­zin bedeu­tet auch, dass wir von den Toten lernen…

    … und ein min­des­tens genau so gros­ser, ver­mutlch gar ein viel groes­se­rer, Feh­ler war und ist es, die im zeit­li­chen Zusam­men­hang mit der Imp­fung ver­stor­be­nen *nicht* zu obdu­zie­ren. Obduk­tio­nen wer­den nicht ange­ord­net, wenn es kei­ne Hin­wei­se auf eii­ne nicht natuer­li­che Todes­ur­sa­che gibt, und um Hin­wei­se auf eine nicht natuer­li­che Todes­ur­sa­che zu erhal­ten, benoe­tigt man die Obduktion …
    Klingt irgend­wie nach "Catch-22", oder?

    Stre­eck: Und nicht nur ich dach­te: Wenn die Inten­siv­me­di­zi­ner Alarm schla­gen, dass die Kran­ken­häu­ser an ihre Kapa­zi­täts­gren­zen kom­men, dann muss man das glau­ben. Mitt­ler­wei­le soll­te man in Ruhe ein­mal drauf­schau­en, war­um hier so eine Dis­kre­panz zu sehen war zwi­schen der tat­säch­li­chen Coro­na-Bele­gung und den zum Teil erheb­li­chen Warn­ru­fen. Die Bele­gungs­sta­tis­ti­ken las­sen jeden­falls nicht mehr den Schluss zu, dass wir vor einem Cha­os stan­den, das auf Covid zurück­zu­füh­ren war…«

    Auch das wuss­ten wir eigent­lich schon seit Mit­te 2020, denn da zeich­ne­te sich bereits ab, dass (in abso­lu­ten Zah­len) 2020 ein Jahr mit his­to­risch ein­zig­ar­tig nied­ri­ger Kran­ken­haus­be­le­gung sein wuer­de. Auch dass es 2020 zum ers­ten mal seit bestehen der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in Kran­ken­haeu­sern zu Kurz­ar­beit kam, war bereits ein ziem­lich ein­deu­ti­ger Beleg, der (sogar bis heu­te) geflis­sent­lich igno­riert wude und wird. Und wie durch­aus vie­le Pfle­ge­kraef­te belegt haben (und das teils immer noch tun) gibt es die viel­be­schwo­re­ne "Ueber­las­tung von Kran­ken­haus­per­so­nal" nicht erst seit Coro­na son­dern schon seit vie­len Jah­ren zuvor. Die ent­spre­chen­den Zah­len lagen auch in die­sem Fall bereits seit 2020 vor, wur­den aber igno­riert, um bes­ser "die Schwe­re der Pan­de­mie", die es eigent­lich nie gab, begruen­den zu koennen.

    Statt wirk­lich ein­mal Klar­text zu reden, hat Herr Stre­eck (ver­mut­lich aus Rueck­sicht auf sei­ne Kar­rie­re) die­se Gegen­heit *nicht* genutzt und beschre­ank­te sich (lei­der) auf blos­se Andeutungen …

    1. Genau so ist es. Spä­tes­tens Mai 2020 war alles klar.
      Hin­sicht­lich der Impf­stof­fe traut Streek sich wohl nicht, die Wahr­heit zu sagen.
      Streek war sicher einer der mode­ra­ten Viro­lo­gen wäh­rend der letz­ten 3 Jah­re. Aber den Gedan­ken, dass die Ret­ten das sin­ken­de Schiff ver­las­sen wer­de ich trotz­dem nicht los.

  5. "Der Feh­ler in der Kom­mu­ni­ka­ti­on war zum Bei­spiel die Behaup­tung, dass die Imp­fung höhe­re Immu­ni­tät lie­fern wür­de als eine nor­ma­le Infektion."

    Unter was für Betäu­bungs­mit­teln steht die­ser Mann? Das "Angst-Papier" aus dem Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um, sieh zB

    ()https://​www​.focus​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​u​s​-​d​e​m​-​i​n​n​e​n​m​i​n​i​s​t​e​r​i​u​m​-​w​i​e​-​s​a​g​-​i​c​h​s​-​d​e​n​-​l​e​u​t​e​n​-​i​n​t​e​r​n​e​s​-​p​a​p​i​e​r​-​e​m​p​f​i​e​h​l​t​-​d​e​n​-​d​e​u​t​s​c​h​e​n​-​a​n​g​s​t​-​z​u​-​m​a​c​h​e​n​_​i​d​_​1​1​8​5​1​2​2​7​.​h​tml

    ist offen­sicht­li­che Tatsache.

    Feh­ler in der Kom­mu­ni­ka­ti­on? Nein, geziel­te Lügen und Panik­ma­che ist kein "Feh­ler" son­dern kri­mi­nel­le Absicht, Men­schen zu schädigen.

    Leu­te wie die­ser Streek sind dazu da, die Ver­bre­cher davon kom­men zu las­sen. Nein, viel mehr: die Ver­bre­cher wei­ter Ver­bre­chen bege­hen zu las­sen in "Amt und Würden."

    Und ande­re, wie zB die­ser Kars­ten Mon­tag bei Mul­ti­po­lar leis­ten aus dem Hin­ter­hal­te Schüt­zen­hil­fe, indem sie zb Kri­ti­ker wie Herr Wodarg mit ver­gif­te­tem Lob beschmut­zen und eine angeb­li­che höhe­rer Töd­lich­keit des 2020-Coro­na-Virus herbeilügen.

    Wir wer­den ÜBERALL sowas von ver­arscht, ver­ra­ten und verkauft!

    Denn: es gab kei­ne töd­li­che Seu­che 2020. Es hat noch nie eine Seu­che gege­ben weil ein "neu­ar­ti­ger Virus" auf­ge­tre­ten ist. Seu­chen ent­ste­hen nur in geschwäch­ter Popu­la­tio­nen – ver­gif­tet, bedrängt, bedrückt, ver­trie­ben, ein­ge­sperrt sein, unhy­gie­ni­sche Zustän­de – das sind Seu­chen­aus­lö­ser – UND SONST GAR NICHTS!

    Seu­chen sind IMMER und ein­zig eine Fol­ge geschwäch­ter Immun­sys­te­me in wei­ten Tei­len einer Bevölkerung.

    War­um wer­den sol­che Lügen­mäu­ler hier so breit und umfas­send dar­ge­stellt? War­um räumt man Ver­bre­chern, Büt­teln und Scher­gen solch einen gro­ßen Raum ein – statt sie wenigs­tens zu igno­rie­ren, noch bes­ser, wegzusperren?

  6. In Schwe­den und den USA steck­te man kran­ke in Pflegeheime.

    Wann wur­de das jemals mit Grip­pe­kran­ken gemacht?Das die alten dann ster­ben ist logisch.Schweden hat sich entschuldigt,die USA wohl nicht…

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