»Ich wusste das, weil wir zwei damals in Kontakt standen, wir hatten die gleichen Studien gelesen«

Das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um hält das "Spiegel"-Interview für so bedeut­sam, daß es aus der dor­ti­gen Bezahl­schran­ke geholt wird. Wir lesen also kostenlos:

spie​gel​.de (10.2.23)

»… Die wis­sen­schaft­li­che Fra­ge, die damals im Vor­der­grund stand, war ja: Sind Kin­der anste­ckend oder nicht? Ich hat­te die dama­li­gen Stu­di­en immer so gele­sen, dass Kin­der genau­so anste­ckend sind wie Erwach­se­ne. Und das war auch die Posi­ti­on von Herrn Dros­ten. Ich wuss­te das, weil wir zwei damals in Kon­takt stan­den, wir hat­ten die glei­chen Stu­di­en gele­sen. Von daher war ich von Anfang an auch für die Schul­schlie­ßun­gen – obwohl mei­ne eige­ne Toch­ter davon betrof­fen war…«

Das Minis­te­ri­um stellt das Gespräch am 11.2. unter einen ande­ren Titel: »Lau­ter­bach: „Das Ver­dre­hen von Tat­sa­chen hat in der Pan­de­mie erheb­li­chen Scha­den aus­ge­löst.“«. Die­se Ego­zen­trik wird ver­stärkt durch die im Ori­gi­nal nicht vor­han­de­ne Titelhuberei:

"Spie­gel"
Minis­te­ri­um

Drosten nie auf dünnem Eis

Wie Lau­ter­bach hält Dros­ten unver­dros­sen (wird es irgend­wann das Wort "unver­dros­ten" geben?) stur an der Erzäh­lung fest, er sei der unum­strit­te­ne Exer­te auf die­sem Gebiet gewe­sen. Zu sei­ner dama­li­gen breit kri­ti­sier­ten Stu­die meint er:

"Dros­ten: Genau, über die­se Stu­die wur­de damals zwar viel Unsinn geschrie­ben, aber wir haben ein­fach wei­ter­ge­macht mit unse­rer Wis­sen­schaft und die Stu­die spä­ter in »Sci­ence« publi­ziert. Die ist jetzt ein inter­na­tio­na­ler Mei­len­stein, und ihr Ergeb­nis unter­des­sen viel­fach bestä­tigt wor­den. Dar­um stand ich da nie auf dün­nem Eis."

Der "Spie­gel" ist vor allem besorgt, Lau­ter­bach kön­ne als Kri­ti­ker Dros­tens miß­ver­stan­den wer­den und damit "die Wis­sen­schafts­feind­lich­keit mas­siv beför­dert" haben. Das kon­tert die­ser so:

»Tat­säch­lich ist es so, dass es wahr­schein­lich kei­nen Minis­ter gibt, der so eng mit Wis­sen­schaft­lern zusam­men­ar­bei­tet wie ich. Der Coro­na- Exper­ten­rat, an des­sen Sit­zun­gen ich oft teil­neh­me, ist nur ein Bei­spiel. Oder mei­ne Kran­ken­haus­kom­mis­si­on, sehr gute Wis­sen­schaft­ler. Oder die Sti­ko.«

Dann kommt sie, die "grau­en­vol­le Zeit". Anders, als man­che beim "Spiegel"-Titel ver­mu­ten moch­ten, spricht Lau­ter­bach damit das Leben sei­ner Toch­ter an:

»SPIEGEL: In Deutsch­land gab es wegen der Pan­de­mie an mehr als 180 Schul­ta­gen kei­nen nor­ma­len Unter­richt. Mehr als in den meis­ten west­eu­ro­päi­schen Län­dern. Wie sind Ihre Kin­der durch die Pan­de­mie gekom­men, Herr Lauterbach? 

Lau­ter­bach: Mei­ne Toch­ter hat wahr­schein­lich einen Rekord an Schul­aus­fall erlebt, weil sie mit­ten in der Pan­de­mie von Nord­rhein-West­fa­len nach Ber­lin umge­zo­gen ist. Aber sie war ja kein Ein­zel­fall. Für vie­le Kin­der war das eine grau­en­vol­le Zeit, kei­ne Freun­de, kei­ne Schu­le, kein Ver­ein, nichts war möglich. 

SPIEGEL: Kin­der­ärz­te haben damals schon vor den Fol­gen von Schul­schlie­ßun­gen gewarnt. Haben Sie die schlicht nicht ernst genug genom­men, weil Sie nur auf Viro­lo­gen und Epi­de­mio­lo­gen gehört haben? 

Lau­ter­bach: Nein. Aber Psy­cho­lo­gen, Päd­ago­gen und Kin­der­in­fek­tio­lo­gen haben vor allem gesagt, dass die Schul­schlie­ßun­gen kei­nen Sinn ergä­ben, weil die Kin­der nicht anste­ckend sei­en…«

Wäre der "Spie­gel" nicht das was er ist und wofür er finan­ziert wird, hät­te er hier nach­ge­hakt. Es ist ja nicht so, daß damals nur auf coro­dok zu lesen war Islän­di­sche Stu­die: Kin­der ste­cken kaum an oder San­dra Cie­sek baff: Kin­der infi­zie­ren sich nicht! oder Stu­die: Kin­der haben ein gerin­ges Risi­ko in Bezug auf COVID-19. Auf welch erbärm­li­chem Niveau Chris­ti­an Dros­ten damals argu­men­tier­te, ist zu lesen in:

Chris­ti­an, wie wäre es mal mit “Sor­ry”?

Wer hätte damals gedacht, dass wir die Kinder so lange nicht beschulen würden?

»SPIEGEL: Der digi­ta­le Unter­richt war eine Katastrophe.

Lau­ter­bach: Das stimmt, das habe ich auch als Vater so wahr­ge­nom­men. Dass wir uns die Mühe nicht gemacht haben, über die lan­ge Zeit der Schul­schlie­ßun­gen hin­weg einen qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Digi­tal- und Wech­sel­un­ter­richt hin­zu­be­kom­men, hal­te ich für ein gro­ßes Ver­säum­nis. Und ja, Sie haben recht, am Anfang waren kaum Psy­cho­lo­gen und Psych­ia­ter in den Exper­ten­run­den. Aber wer hät­te damals gedacht, dass wir die Kin­der so lan­ge nicht beschu­len würden?…

Lau­ter­bach: Es gab ein viel zu gerin­ges Inter­es­se, irgend­et­was für die Kin­der zu machen. Ich war damals lei­der noch nicht Minis­ter, aber ich habe vie­le Vor­schlä­ge unter­brei­tet, um den Kin­dern zu hel­fen: Luftfil­ter­an­la­gen, Wech­sel­un­ter­richt, kom­bi­na­to­ri­sches PCR-Tes­ten – und einen qua­li­ta­tiv abso­lut hoch­wer­ti­gen Digi­tal­un­ter­richt. Für den hät­ten wir viel Geld zur Ver­fü­gung stel­len müs­sen. Wenn die Inzi­denz trotz­dem hoch geblie­ben wäre, hät­ten wir auch Betriebs­schlie­ßun­gen machen kön­nen. So sehe ich es zumin­dest im Rückblick. «

Keine dicken Freunde. Aber auch keine "Querdenker" 

"Lau­ter­bach: Wir sehen uns allen­falls regel­mä­ßig im Coro­na- Expertenrat. 

Dros­ten: Ja, aber wir haben des­halb kein Son­der­ver­hält­nis. Wir sie­zen uns! 

Lau­ter­bach: So ist es. Ich bemü­he Wis­sen­schaft­ler direkt auch nur dann, wenn ich wirk­lich eine Fra­ge habe. Aber inzwi­schen gibt es kaum mehr Ein­zel­fra­gen, die bespro­chen wer­den müs­sen. Übri­gens waren wir in vie­ler Hin­sicht einer Mei­nung ohne Absprache. 

SPIEGEL: Des­halb ist wohl auch der Ein­druck ent­stan­den, Sie bei­de sei­en dicke Freunde. 

Dros­ten: Ich glau­be, die­sen Ein­druck woll­ten vor allem so man­che Jour­na­lis­ten ver­brei­ten. Es las sich so schön. 

SPIEGEL: Es gab Anfang 2022 eine Bun­des­pres­se­kon­fe­renz, da wirk­ten Sie, Herr Lau­ter­bach, etwas genervt, weil Herr Dros­ten sag­te, das Virus wer­de bald schon in die ende­mi­sche Pha­se ein­tre­ten. Dabei warn­ten Sie damals noch vor den gro­ßen Gefah­ren durch Corona. 

Lau­ter­bach: Es ist ja grund­sätz­lich nicht falsch, dass die Pan­de­mie irgend­wann in die ende­mi­sche Pha­se über­geht. Aber ich sag’s mal so: Wäre die glei­che Posi­tio­nie­rung von Chris­ti­an Dros­ten spä­ter gekom­men, hät­te ich gut damit leben können. 

Dros­ten: (lacht) Mir wur­de damals sogar vor­ge­wor­fen, ich wäre jetzt zum »Quer­den­ker« geworden. 

Lau­ter­bach: Da kann ich nur sagen: will­kom­men im Klub!"

Gruppe von Journalisten, die irgendwas hinschreibt, was einfach nicht stimmt

End­lich erle­ben wir den Dros­ten, wie wir ihn aus sei­nen Pod­casts ken­nen und lie­ben gelernt haben:

"SPIEGEL: Inzwi­schen ist in sozia­len Medi­en und der Öffent­lich­keit ein Kampf um die Deu­tungs­ho­heit über die Coro­na­maß­nah­men entbrannt. 

Dros­ten: Ich glau­be, es geht inzwi­schen um eine hand­fes­te Umdeutung. 

SPIEGEL: Inwie­fern? 

Dros­ten: Wir haben ja gera­de eines der belieb­ten Nar­ra­ti­ve dis­ku­tiert: dass es nie sinn­voll gewe­sen sei, die Schu­len zu schlie­ßen. Ich den­ke mir immer: Wie abwer­tend ist das den vie­len Leu­ten gegen­über, die von Anfang an ver­sucht haben, sich zu infor­mie­ren und ver­ant­wort­lich zu han­deln? Die gesagt haben: Ich blei­be mit mei­nem Kind zu Hau­se, ich mache mei­ne Knei­pe zu? Wenn jetzt eine Grup­pe von Jour­na­lis­ten im Nach­hin­ein ankommt, die voll­kom­men oberfläch­lich mit der The­ma­tik und aktu­ell auf­kom­men­den Äuße­run­gen dazu umgeht und irgend­was hin­schreibt, was ein­fach nicht stimmt, die alles plötz­lich infra­ge stellt, dann regt mich das auf. Es fällt mir schwer, die rich­ti­gen Wor­te für ein sol­ches Ver­hal­ten zu finden. Genau­so ist es mit der Dis­kus­si­on über die Fra­ge, ob die Mas­ken­pflicht not­wen­dig gewe­sen sei. Natür­lich war die notwendig. 

Lau­ter­bach: Die­ses Ver­dre­hen von Tat­sa­chen hat in der Pan­de­mie erheb­li­chen Scha­den aus­ge­löst. Ohne Des­in­for­ma­ti­ons­kam­pa­gne eini­ger Medi­en, Par­tei­en, »Quer­den­ker« und Wis­sen­schaft­ler hät­ten wir eine deut­lich höhe­re Impf­quo­te bei den Älte­ren gehabt. Weni­ger Tote waren mög­lich…"

18 Antworten auf „»Ich wusste das, weil wir zwei damals in Kontakt standen, wir hatten die gleichen Studien gelesen«“

  1. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Was die­se bei­den mit Wat­te­bäusch­chen wer­fen­den Spin­ner da von sich geben ist so was von dane­ben. Na klar, Mas­ken wir­ken. Irgend­wie. Sozia­le Inter­ak­ti­on unter Kin­dern, völ­lig über­be­wer­tet. Man hät­te nach einem Jahr Daten­er­fas­sung von KBV's, Kran­ken­kas­sen und Kran­ken­häu­sern sehr wohl her­aus­fin­den kön­nen, dass Kin­der nicht anste­cken­der sind als Erwach­se­ne, eher das Gegen­teil ist der Fall.
    Aber Irr­tü­mer ein­zu­ge­ste­hen ist nicht die Sache für Poli­ti­ker, Medi­en und "der Wissenschaft".

  2. die absur­den Kin­der Stu­di­en von Dros­ten, wur­den damals schwer in der Cha­ri­te krit­siert und von Rei­chelt bei der Bild mit Schlagnzeilen.

    Unfug, ist nun mal kei­ne Wis­sen­schaft. Er woll­te ja sei­nen PCR Müll ver­kau­fen, Chris­ti­an Dros­ten, Landt. Wie kann so ein Hochs­ta­bler nur Bera­ter der Regie­rung wer­den, mit dem Pen­ner: Braun

  3. Zumin­dest kann­te Dros­ten bereits eine "prä­zi­se" Stu­die aus Ita­li­en – NDR Info vom 20.04.2020 – "(33) Coronavirus-Update":

    "Ja, es gibt eine Stu­die, die fin­de ich inter­es­sant. Die ist in einem klei­nen Dorf gemacht wor­den, das heißt Vo.

    … Da sieht man etwas Inter­es­san­tes, ins­be­son­de­re zur Rate der Asym­pto­ma­ti­schen. Was hier pas­siert ist: Es ist ein klei­nes Dorf, wo es nur ein paar hun­dert Ein­woh­ner gibt, also kein Rie­sen­ort. Einer der Orte, wo die ers­ten Fäl­le in Ita­li­en über­haupt auf­ge­tre­ten sind. Es gab am 21. Febru­ar einen Todes­fall und es kam dann zwei Tage spä­ter zu der Ver­hän­gung einer ziem­lich dras­ti­schen Ausgangssperre.

    … Bei die­ser guten Infor­ma­ti­ons­la­ge und hohen Durch­tes­tungs­ra­te kann man sagen, ins­ge­samt in der Stu­die, das ist auch sta­tis­tisch noch ein­mal gut ana­ly­siert, hat man 43,2 Pro­zent asym­pto­ma­ti­sche Fäl­le, gemit­telt über alle Alters­grup­pen. Das hat mich von der Prä­zi­si­on der Daten­er­he­bung beein­druckt. Ich glau­be, dass das ein Wert ist, von dem man schon mal aus­ge­hen kann."

    Die Stu­die wur­de Februar/März 2020 in Vo/Italien (3300 Ein­woh­ner!!!) gemacht – mit 2800 Teil­neh­mern (Streek in Gan­gelt nur ca. 900). 2 PCR-Tests im Abstand von 14 Tagen. Das Ergeb­nis für Kinder:

    "In bei­den Erhe­bun­gen wur­den bei 234 getes­te­ten Kin­dern im Alter von 0 bis 10 Jah­ren kei­ne Infek­tio­nen fest­ge­stellt, auch nicht bei Kin­dern, die im sel­ben Haus­halt wie infi­zier­te Per­so­nen leben."

    Bei der Alters­grup­pe 11 bis 20 wur­den von 250 nur 3 posi­tiv getes­tet (1,2%).

    War­um hat Dros­ten dies nicht im "Update" erwähnt!? Man hat­te also bereits sehr früh "prä­zi­se" Stu­di­en­da­ten – zu Kin­dern und Jugendlichen! 

    Kann­te Lau­ter­bach die­se Stu­die auch!? Immer­hin war das Impe­ri­al Col­lege dar­an betei­ligt – inklu­si­ve des­sen "Star-Model­lie­rer", Neil Fer­gu­son! Wäre sicher­lich eine inter­es­san­te Fra­ge an ihn!

  4. Und ? Was soll mir das jetzt sagen ?
    Daß die zwei extrem nar­ziss­ti­sche, auf ihren eige­nen Vor­teil bedach­te, völ­lig gestör­te und empa­thie­freie A.….….r sind, wuss­te ich auch schon vorher.

  5. “Wir haben ja gera­de eines der belieb­ten Nar­ra­ti­ve dis­ku­tiert: dass es nie sinn­voll gewe­sen sei, die Schu­len zu schlie­ßen. Ich den­ke mir immer: Wie abwer­tend ist das den vie­len Leu­ten gegen­über, die von Anfang an ver­sucht haben, sich zu infor­mie­ren und ver­ant­wort­lich zu handeln?”
    —Über­haupt nicht abwer­tend: Die Leu­te, die von Anfang an ver­sucht haben, sich zu infor­mie­ren und ver­ant­wort­lich zu han­deln, sind ja die, die wuss­ten, dass Schul­schlie­ßun­gen Blöd­sinn sind.

    “Es fällt mir schwer, die rich­ti­gen Wor­te für ein sol­ches Ver­hal­ten zu finden.”
    —Oh ja.

    1. Es ist so furcht­bar, was die Men­schen teil­wei­se erle­ben muss­ten. Ich habe immer noch so eine ver­damm­te Wut in mir, wenn ich sol­che Berich­te lese. Und gleich­zei­tig gro­ße Angst, weil so etwas jeder­zeit wie­der pas­sie­ren kann. Die Leu­te sind jetzt noch frisch kon­di­tio­niert. Man wird wahr­schein­lich daher mit einem erneu­ten Ver­such, die nächs­te "Pan­de­mie" aus­zu­ru­fen, nicht all­zu lan­ge war­ten. So jeden­falls mei­ne schlim­me Befürchtung.

  6. https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​v​i​r​o​l​o​g​e​-​s​t​r​e​e​c​k​-​z​i​e​h​t​-​c​o​r​o​n​a​-​b​i​l​a​n​z​-​d​a​s​-​n​a​h​m​-​f​a​s​t​-​i​n​t​o​l​e​r​a​n​t​e​-​z​u​e​g​e​-​a​n​_​i​d​_​1​8​5​4​3​5​5​2​2​.​h​tml

    Man beach­te die Abstimmung!

    🙂

    🙂

    Zitat:

    Wür­den Sie eini­ge Coro­na-Regeln im Nach­hin­ein als "Schwach­sinn" bezeichnen?

    Zitat Ende.

    Eini­ge? EINIGE Regeln? Was ist das für eine Fra­ge? War­um fragt der Focus nicht:

    Haben Sie ALLE Regeln des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes abgelehnt?
    Ja oder nein?

    Da sieht man wie­der, wie Main­streamt­ex­ter ticken. Und wie sie immer noch ver­su­chen, die Scha­fe zu mani­pu­lie­ren. Ver­blüf­fen­der Mechanismus.

    1. Hal­ten Sie die Coro­na-Pan­de­mie für beendet?

      ————–
      Ist das komisch!

      Jetzt, nach­dem ICH mich hier vor­hin über die Abstim­mung amü­sie­re, ändern die Redak­teu­re vom Focus den Text!

      🙂

      Okay, das Spiel kön­nen die jetzt end­los spie­len, ich wer­de aber nicht jede neue Abstim­mungs-Fra­gen­aus­wahl aus dem Arti­kel hier rein set­zen und kommentieren. 

      Ich kann kei­ne "P(l)andemie" für been­det hal­ten, die nur ein gro­ßes psy­cho­lo­gi­sches und medi­zi­ni­sches Mas­sen­ex­pe­ri­ment war, ein Expe­ri­ment, in dem ledig­lich getes­tet wur­de, wer wel­chen Medi­en wann und wie schnell auf den Leim geht.

      Hey Jungs/Mädels vom Focus! Fragt doch mal: "Ken­nen Sie den Blog coro​dok​.de? Ja oder nein?" Dann ver­lin­ken Sie die Sei­te hier, na, wie wär*s? Und dann so einen schö­nen roten Abstimmungs-Pendelpfeil!!!

      🙂

      Vie­le Grü­ße aus dem Dun­keln … von einer schwar­zen, nacht­schwar­zen Dunkelziffer.

  7. Drosten: (lacht) Mir wurde damals sogar vorgeworfen, ich wäre jetzt zum »Querdenker« geworden.

    Lauterbach: Da kann ich nur sagen: willkommen im Klub!"

    Hä? Will Lauterbach damit etwa sagen, ihm wäre auch vorgeworfen worden, ein Querdenker zu sein? Von wem denn das bitte?

    Zum Glück hatte ich heute jedenfalls noch nichts gegessen.

  8. Tzor­ry, aber bei die­sen bei­den Men­schen mit Hoden bin ich echt für Mas­ken­pflicht! 'Nä, watt sind die dre­ckig, ver­lo­gen und ekel­haft!' sagt mei­ne älte­re Nach­ba­rin immer…

  9. noch ein paar beson­ders ein­präg­sa­me Ori­gi­nal­per­len von Dr.osten:

    "Ich habe das Bild einer Wie­se bemüht, die mit Stroh bestreut ist, und dar­auf flie­gen Fun­ken. Wir waren damals so schnell in Deutsch­land mit der Dia­gnos­tik, dass wir die­se ers­ten Glut­nes­ter sofort erkannt haben."

    sowie die Multi-Chuzpe:
    "Däne­mark hat super­in­k­lu­siv geimpft" (hä? meint er damit, dass man dort nicht nach Alters­grup­pen prio­ri­siert hat?)
    "Groß­bri­tan­ni­en ist das mit den Alten sehr gut gelun­gen. In bei­den Län­dern konn­te man es sich schon in der aus­lau­fen­den Del­ta-Wel­le leis­ten, kom­plett zu öff­nen. In Deutsch­land ging das wegen der schlech­ten Impf­quo­te noch nicht. Damals muss­ten immer noch Inten­siv­pa­ti­en­ten per Hub­schrau­ber ver­legt werden."

    Die Bot­schaft ist klar: (Falls jemand fragt!) "Schuld" am spä­ten "kom­plett öff­nen" waren aus­schließ­lich "Impf­ver­wei­ge­rer"!
    Dar­über, wie vie­le Inten­siv­pa­ti­en­ten in und außer­halb von "Pan­de­mie­jah­ren" gewöhn­lich "per Hub­schrau­ber ver­legt wer­den" hät­te sich ein seriö­ses "Nach­rich­ten­ma­ga­zin" (von außer­halb des Mast­darms von Pro­fi­teu­ren und ande­ren Vor­ein­ge­nom­me­nen) vor einem ech­ten Inter­view (ohne Abspra­chen!) selbst Daten beschaf­fen können.

    Das ubi­qui­tä­re Ein­ge­ständ­nis, dass das mit den Schul­schlie­ßun­gen ein Feh­ler war, ist ‑imho- ohne­hin nur ein Bau­ern­op­fer, um die eigent­li­chen Pan­de­mietrei­ber aus der Schuss­li­nie zu schieben:

    Die Medi­en (egal ob aus der Poli­tik instru­iert oder aus eige­nem Herden-Antrieb)
    und
    ein (sehr!) gro­ßer Teil der Leh­rer­schaft (egal ob durch ein­schlä­gi­gen Medi­en­kon­sum erzeug­te oder eige­ner, ech­ter Infek­ti­ons­angst, Hypo­chon­drie, Faul­heit o.ä.).

    Vor allem geht es den "Pan­de­mie-Krie­gern" wohl dar­um, die wich­tigs­te Schlacht (mit dem größ­ten Ein­satz und damit den poten­ti­ell größ­ten Ver­lus­ten) zu gewinnen:
    Nur das "Imp­fen" war die Ret­tung! ("darf nie hin­ter­fragt werden!")

    Ein ande­rer Bau­er, die Mas­ke, wird, neben der dros­ti­gen Ant­wort auf die rhe­to­ri­sche "Fra­ge, ob die Mas­ken­pflicht not­wen­dig gewe­sen sei" ("Natür­lich war die not­wen­dig") fast nur noch von den Volks­pfos­ten verteidigt.
    https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​/​m​a​s​k​e​n​-​s​c​h​u​e​t​z​e​n​-​c​o​c​h​r​a​n​e​-​w​i​d​e​r​l​e​g​t​-​n​i​c​ht/
    mal sehn, ob und wann der Feldherrn(m/w/d)-hügel auch die­ses Infan­te­rie­ba­tail­lon aufgibt.

  10. Das hier "Die nun seit Beginn der
    Pan­de­mie gemach­te Beob­ach­tung, dass von den schät­zungs­wei­se 14 Mil­lio­nen Kin­dern und
    Jugend­li­chen in Deutsch­land nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infek­ti­on im Kran­ken­haus (< 0,01%)
    behan­delt wer­den muss­ten und 4 an ihrer Infek­ti­on ver­star­ben (< 0.00002%), soll­te Anlass sein, Eltern
    über­gro­ße Sor­gen vor einem schwe­ren Krank­heits­ver­lauf bei ihren Kin­dern zu neh­men." haben die tol­len Exper­ten aber wohl nicht gele­sen. https://​www​.dgkj​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​u​p​l​o​a​d​/​2​1​0​4​2​1​_​S​N​_​H​o​s​p​i​t​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​C​O​V​I​D​.​pdf

  11. ""Natür­lich war die notwendig")"

    Hat er denn mal erklärt, wie­so Voll­dros­ten sei­ne Mei­nung zur Mas­ke geän­dert hat? Zu Beginn sag­te er, dass Mas­ken nichts brin­gen. Wel­che neu­en Erkennt­nis­se hat er (angeb­lich) jetzt, um so etwas zubehaupten?

  12. Maßnahmen wurden demnach immer wieder ohne evidenzbasierte Grundlage getroffen,oft aus Mangel an Ressourcen und dem Wunsch, die (.) Glaubwürdigkeit aufrechtzuerhalten.“ sagt:

    Mal­te Kreutzfeldt
    @MKreutzfeldt
    ·
    Feb 20
    Im Inter­wiew mit @Berlin_Table
    warnt @Karl_Lauterbach
    , dass durch die Umdeu­tung der Coro­na-Pan­de­mie wirk­sa­me Maß­nah­men in Zukunft erschwert wer­den könnten:
    Image
    Jonas Schmidt-Chanasit
    @ChanasitJonas
    ·
    13h
    Rep­ly­ing to
    @MKreutzfeldt

    @Berlin_Table
    and
    @Karl_Lauterbach
    Ja so war das leider
    Quo­te Tweet
    Jonas Schmidt-Chanasit
    @ChanasitJonas
    ·
    Mar 4
    „weit­rei­chen­de Ent­schei­dun­gen über etwa­ige Maß­nah­men über Whats­App-Grup­pen gefällt.
    Maß­nah­men wur­den dem­nach immer wie­der ohne evi­denz­ba­sier­te Grund­la­ge getroffen,oft aus Man­gel an Res­sour­cen und dem Wunsch, die (.) Glaub­wür­dig­keit auf­recht­zu­er­hal­ten.“ https://​welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​4​4​0​8​8​7​9​9​/​G​r​o​s​s​b​r​i​t​a​n​n​i​e​n​-​D​i​e​-​v​e​r​s​t​o​e​r​e​n​d​e​n​-​D​e​t​a​i​l​s​-​d​e​r​-​L​o​c​k​d​o​w​n​-​F​i​l​e​s​.​h​tml
    Show this thread
    Peter Bachmann
    @froeschel
    ·
    3h
    Rep­ly­ing to
    @ChanasitJonas

    @MKreutzfeldt
    and 2 others
    Und was sind die Kon­se­quen­zen außer betrof­fe­nem Schweigen?
    Niko Här­ting Retweeted
    Jonas Schmidt-Chanasit
    @ChanasitJonas
    Rep­ly­ing to
    @froeschel

    @MKreutzfeldt
    and 2 others
    Ich bin fest davon über­zeugt, dass sich her­vor­ra­gen­de Jour­na­lis­ten, wie @MKreutzfeldt
    an der sach­li­chen Auf­ar­bei­tung der letz­ten 3 Jah­re inten­siv betei­li­gen. Die not­wen­di­ge Trans­pa­renz habe ich seit 3 Jah­ren ange­mahnt – nur so kann das Ver­trau­en wie­der her­ge­stellt werden.
    Trans­la­te Tweet
    9:37 AM · Mar 7, 2023 1,517 Views
    https://​twit​ter​.com/​C​h​a​n​a​s​i​t​J​o​n​a​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​3​0​3​9​0​5​5​8​5​9​3​5​1​5​5​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​w​z​c​-​X​3​K​k​t​A​AAA

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