»Ich wusste das, weil wir zwei damals in Kontakt standen, wir hatten die gleichen Studien gelesen«

Das Gesundheitsministerium hält das "Spiegel"-Interview für so bedeut­sam, daß es aus der dor­ti­gen Bezahlschranke geholt wird. Wir lesen also kostenlos:

spie​gel​.de (10.2.23)

»… Die wis­sen­schaft­li­che Frage, die damals im Vordergrund stand, war ja: Sind Kinder ansteckend oder nicht? Ich hat­te die dama­li­gen Studien immer so gele­sen, dass Kinder genau­so ansteckend sind wie Erwachsene. Und das war auch die Position von Herrn Drosten. Ich wuss­te das, weil wir zwei damals in Kontakt stan­den, wir hat­ten die glei­chen Studien gele­sen. Von daher war ich von Anfang an auch für die Schulschließungen – obwohl mei­ne eige­ne Tochter davon betrof­fen war…«

Das Ministerium stellt das Gespräch am 11.2. unter einen ande­ren Titel: »Lauterbach: „Das Verdrehen von Tatsachen hat in der Pandemie erheb­li­chen Schaden aus­ge­löst.“«. Diese Egozentrik wird ver­stärkt durch die im Original nicht vor­han­de­ne Titelhuberei:

"Spiegel"
Ministerium

Drosten nie auf dünnem Eis

Wie Lauterbach hält Drosten unver­dros­sen (wird es irgend­wann das Wort "unver­dro­sten" geben?) stur an der Erzählung fest, er sei der unum­strit­te­ne Exerte auf die­sem Gebiet gewe­sen. Zu sei­ner dama­li­gen breit kri­ti­sier­ten Studie meint er:

"Drosten: Genau, über die­se Studie wur­de damals zwar viel Unsinn geschrie­ben, aber wir haben ein­fach wei­ter­ge­macht mit unse­rer Wissenschaft und die Studie spä­ter in »Science« publi­ziert. Die ist jetzt ein inter­na­tio­na­ler Meilenstein, und ihr Ergebnis unter­des­sen viel­fach bestä­tigt wor­den. Darum stand ich da nie auf dün­nem Eis."

Der "Spiegel" ist vor allem besorgt, Lauterbach kön­ne als Kritiker Drostens miß­ver­stan­den wer­den und damit "die Wissenschaftsfeindlichkeit mas­siv beför­dert" haben. Das kon­tert die­ser so:

»Tatsächlich ist es so, dass es wahr­schein­lich kei­nen Minister gibt, der so eng mit Wissenschaftlern zusam­men­ar­bei­tet wie ich. Der Corona- Expertenrat, an des­sen Sitzungen ich oft teil­neh­me, ist nur ein Beispiel. Oder mei­ne Krankenhauskommission, sehr gute Wissenschaftler. Oder die Stiko.«

Dann kommt sie, die "grau­en­vol­le Zeit". Anders, als man­che beim "Spiegel"-Titel ver­mu­ten moch­ten, spricht Lauterbach damit das Leben sei­ner Tochter an:

»SPIEGEL: In Deutschland gab es wegen der Pandemie an mehr als 180 Schultagen kei­nen nor­ma­len Unterricht. Mehr als in den mei­sten west­eu­ro­päi­schen Ländern. Wie sind Ihre Kinder durch die Pandemie gekom­men, Herr Lauterbach? 

Lauterbach: Meine Tochter hat wahr­schein­lich einen Rekord an Schulausfall erlebt, weil sie mit­ten in der Pandemie von Nordrhein-Westfalen nach Berlin umge­zo­gen ist. Aber sie war ja kein Einzelfall. Für vie­le Kinder war das eine grau­en­vol­le Zeit, kei­ne Freunde, kei­ne Schule, kein Verein, nichts war möglich. 

SPIEGEL: Kinderärzte haben damals schon vor den Folgen von Schulschließungen gewarnt. Haben Sie die schlicht nicht ernst genug genom­men, weil Sie nur auf Virologen und Epidemiologen gehört haben? 

Lauterbach: Nein. Aber Psychologen, Pädagogen und Kinderinfektiologen haben vor allem gesagt, dass die Schulschließungen kei­nen Sinn ergä­ben, weil die Kinder nicht ansteckend sei­en…«

Wäre der "Spiegel" nicht das was er ist und wofür er finan­ziert wird, hät­te er hier nach­ge­hakt. Es ist ja nicht so, daß damals nur auf coro­dok zu lesen war Isländische Studie: Kinder stecken kaum an oder Sandra Ciesek baff: Kinder infi­zie­ren sich nicht! oder Studie: Kinder haben ein gerin­ges Risiko in Bezug auf COVID-19. Auf welch erbärm­li­chem Niveau Christian Drosten damals argu­men­tier­te, ist zu lesen in:

Christian, wie wäre es mal mit “Sorry”?

Wer hätte damals gedacht, dass wir die Kinder so lange nicht beschulen würden?

»SPIEGEL: Der digi­ta­le Unterricht war eine Katastrophe.

Lauterbach: Das stimmt, das habe ich auch als Vater so wahr­ge­nom­men. Dass wir uns die Mühe nicht gemacht haben, über die lan­ge Zeit der Schulschließungen hin­weg einen qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Digital- und Wechselunterricht hin­zu­be­kom­men, hal­te ich für ein gro­ßes Versäumnis. Und ja, Sie haben recht, am Anfang waren kaum Psychologen und Psychiater in den Expertenrunden. Aber wer hät­te damals gedacht, dass wir die Kinder so lan­ge nicht beschu­len würden?…

Lauterbach: Es gab ein viel zu gerin­ges Interesse, irgend­et­was für die Kinder zu machen. Ich war damals lei­der noch nicht Minister, aber ich habe vie­le Vorschläge unter­brei­tet, um den Kindern zu hel­fen: Luftfilteranlagen, Wechselunterricht, kom­bi­na­to­ri­sches PCR-Testen – und einen qua­li­ta­tiv abso­lut hoch­wer­ti­gen Digitalunterricht. Für den hät­ten wir viel Geld zur Verfügung stel­len müs­sen. Wenn die Inzidenz trotz­dem hoch geblie­ben wäre, hät­ten wir auch Betriebsschließungen machen kön­nen. So sehe ich es zumin­dest im Rückblick. «

Keine dicken Freunde. Aber auch keine "Querdenker" 

"Lauterbach: Wir sehen uns allen­falls regel­mä­ßig im Corona- Expertenrat. 

Drosten: Ja, aber wir haben des­halb kein Sonderverhältnis. Wir sie­zen uns! 

Lauterbach: So ist es. Ich bemü­he Wissenschaftler direkt auch nur dann, wenn ich wirk­lich eine Frage habe. Aber inzwi­schen gibt es kaum mehr Einzelfragen, die bespro­chen wer­den müs­sen. Übrigens waren wir in vie­ler Hinsicht einer Meinung ohne Absprache. 

SPIEGEL: Deshalb ist wohl auch der Eindruck ent­stan­den, Sie bei­de sei­en dicke Freunde. 

Drosten: Ich glau­be, die­sen Eindruck woll­ten vor allem so man­che Journalisten ver­brei­ten. Es las sich so schön. 

SPIEGEL: Es gab Anfang 2022 eine Bundespressekonferenz, da wirk­ten Sie, Herr Lauterbach, etwas genervt, weil Herr Drosten sag­te, das Virus wer­de bald schon in die ende­mi­sche Phase ein­tre­ten. Dabei warn­ten Sie damals noch vor den gro­ßen Gefahren durch Corona. 

Lauterbach: Es ist ja grund­sätz­lich nicht falsch, dass die Pandemie irgend­wann in die ende­mi­sche Phase über­geht. Aber ich sag’s mal so: Wäre die glei­che Positionierung von Christian Drosten spä­ter gekom­men, hät­te ich gut damit leben können. 

Drosten: (lacht) Mir wur­de damals sogar vor­ge­wor­fen, ich wäre jetzt zum »Querdenker« geworden. 

Lauterbach: Da kann ich nur sagen: will­kom­men im Klub!"

Gruppe von Journalisten, die irgendwas hinschreibt, was einfach nicht stimmt

Endlich erle­ben wir den Drosten, wie wir ihn aus sei­nen Podcasts ken­nen und lie­ben gelernt haben:

"SPIEGEL: Inzwischen ist in sozia­len Medien und der Öffentlichkeit ein Kampf um die Deutungshoheit über die Coronamaßnahmen entbrannt. 

Drosten: Ich glau­be, es geht inzwi­schen um eine hand­fe­ste Umdeutung. 

SPIEGEL: Inwiefern? 

Drosten: Wir haben ja gera­de eines der belieb­ten Narrative dis­ku­tiert: dass es nie sinn­voll gewe­sen sei, die Schulen zu schlie­ßen. Ich den­ke mir immer: Wie abwer­tend ist das den vie­len Leuten gegen­über, die von Anfang an ver­sucht haben, sich zu infor­mie­ren und ver­ant­wort­lich zu han­deln? Die gesagt haben: Ich blei­be mit mei­nem Kind zu Hause, ich mache mei­ne Kneipe zu? Wenn jetzt eine Gruppe von Journalisten im Nachhinein ankommt, die voll­kom­men oberfläch­lich mit der Thematik und aktu­ell auf­kom­men­den Äußerungen dazu umgeht und irgend­was hin­schreibt, was ein­fach nicht stimmt, die alles plötz­lich infra­ge stellt, dann regt mich das auf. Es fällt mir schwer, die rich­ti­gen Worte für ein sol­ches Verhalten zu finden. Genauso ist es mit der Diskussion über die Frage, ob die Maskenpflicht not­wen­dig gewe­sen sei. Natürlich war die notwendig. 

Lauterbach: Dieses Verdrehen von Tatsachen hat in der Pandemie erheb­li­chen Schaden aus­ge­löst. Ohne Desinformationskampagne eini­ger Medien, Parteien, »Querdenker« und Wissenschaftler hät­ten wir eine deut­lich höhe­re Impfquote bei den Älteren gehabt. Weniger Tote waren mög­lich…"

18 Antworten auf „»Ich wusste das, weil wir zwei damals in Kontakt standen, wir hatten die gleichen Studien gelesen«“

  1. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Was die­se bei­den mit Wattebäuschchen wer­fen­den Spinner da von sich geben ist so was von dane­ben. Na klar, Masken wir­ken. Irgendwie. Soziale Interaktion unter Kindern, völ­lig über­be­wer­tet. Man hät­te nach einem Jahr Datenerfassung von KBV's, Krankenkassen und Krankenhäusern sehr wohl her­aus­fin­den kön­nen, dass Kinder nicht anstecken­der sind als Erwachsene, eher das Gegenteil ist der Fall.
    Aber Irrtümer ein­zu­ge­ste­hen ist nicht die Sache für Politiker, Medien und "der Wissenschaft".

  2. die absur­den Kinder Studien von Drosten, wur­den damals schwer in der Charite krit­siert und von Reichelt bei der Bild mit Schlagnzeilen.

    Unfug, ist nun mal kei­ne Wissenschaft. Er woll­te ja sei­nen PCR Müll ver­kau­fen, Christian Drosten, Landt. Wie kann so ein Hochstabler nur Berater der Regierung wer­den, mit dem Penner: Braun

  3. Zumindest kann­te Drosten bereits eine "prä­zi­se" Studie aus Italien – NDR Info vom 20.04.2020 – "(33) Coronavirus-Update":

    "Ja, es gibt eine Studie, die fin­de ich inter­es­sant. Die ist in einem klei­nen Dorf gemacht wor­den, das heißt Vo.

    … Da sieht man etwas Interessantes, ins­be­son­de­re zur Rate der Asymptomatischen. Was hier pas­siert ist: Es ist ein klei­nes Dorf, wo es nur ein paar hun­dert Einwohner gibt, also kein Riesenort. Einer der Orte, wo die ersten Fälle in Italien über­haupt auf­ge­tre­ten sind. Es gab am 21. Februar einen Todesfall und es kam dann zwei Tage spä­ter zu der Verhängung einer ziem­lich dra­sti­schen Ausgangssperre.

    … Bei die­ser guten Informationslage und hohen Durchtestungsrate kann man sagen, ins­ge­samt in der Studie, das ist auch sta­ti­stisch noch ein­mal gut ana­ly­siert, hat man 43,2 Prozent asym­pto­ma­ti­sche Fälle, gemit­telt über alle Altersgruppen. Das hat mich von der Präzision der Datenerhebung beein­druckt. Ich glau­be, dass das ein Wert ist, von dem man schon mal aus­ge­hen kann."

    Die Studie wur­de Februar/März 2020 in Vo/Italien (3300 Einwohner!!!) gemacht – mit 2800 Teilnehmern (Streek in Gangelt nur ca. 900). 2 PCR-Tests im Abstand von 14 Tagen. Das Ergebnis für Kinder:

    "In bei­den Erhebungen wur­den bei 234 gete­ste­ten Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren kei­ne Infektionen fest­ge­stellt, auch nicht bei Kindern, die im sel­ben Haushalt wie infi­zier­te Personen leben."

    Bei der Altersgruppe 11 bis 20 wur­den von 250 nur 3 posi­tiv gete­stet (1,2%).

    Warum hat Drosten dies nicht im "Update" erwähnt!? Man hat­te also bereits sehr früh "prä­zi­se" Studiendaten – zu Kindern und Jugendlichen! 

    Kannte Lauterbach die­se Studie auch!? Immerhin war das Imperial College dar­an betei­ligt – inklu­si­ve des­sen "Star-Modellierer", Neil Ferguson! Wäre sicher­lich eine inter­es­san­te Frage an ihn!

  4. Und ? Was soll mir das jetzt sagen ?
    Daß die zwei extrem nar­ziss­ti­sche, auf ihren eige­nen Vorteil bedach­te, völ­lig gestör­te und empa­thie­freie A.….….r sind, wuss­te ich auch schon vorher.

  5. “Wir haben ja gera­de eines der belieb­ten Narrative dis­ku­tiert: dass es nie sinn­voll gewe­sen sei, die Schulen zu schlie­ßen. Ich den­ke mir immer: Wie abwer­tend ist das den vie­len Leuten gegen­über, die von Anfang an ver­sucht haben, sich zu infor­mie­ren und ver­ant­wort­lich zu handeln?”
    —Überhaupt nicht abwer­tend: Die Leute, die von Anfang an ver­sucht haben, sich zu infor­mie­ren und ver­ant­wort­lich zu han­deln, sind ja die, die wuss­ten, dass Schulschließungen Blödsinn sind.

    “Es fällt mir schwer, die rich­ti­gen Worte für ein sol­ches Verhalten zu finden.”
    —Oh ja.

    1. Es ist so furcht­bar, was die Menschen teil­wei­se erle­ben muss­ten. Ich habe immer noch so eine ver­damm­te Wut in mir, wenn ich sol­che Berichte lese. Und gleich­zei­tig gro­ße Angst, weil so etwas jeder­zeit wie­der pas­sie­ren kann. Die Leute sind jetzt noch frisch kon­di­tio­niert. Man wird wahr­schein­lich daher mit einem erneu­ten Versuch, die näch­ste "Pandemie" aus­zu­ru­fen, nicht all­zu lan­ge war­ten. So jeden­falls mei­ne schlim­me Befürchtung.

  6. https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​v​i​r​o​l​o​g​e​-​s​t​r​e​e​c​k​-​z​i​e​h​t​-​c​o​r​o​n​a​-​b​i​l​a​n​z​-​d​a​s​-​n​a​h​m​-​f​a​s​t​-​i​n​t​o​l​e​r​a​n​t​e​-​z​u​e​g​e​-​a​n​_​i​d​_​1​8​5​4​3​5​5​2​2​.​h​tml

    Man beach­te die Abstimmung!

    🙂

    🙂

    Zitat:

    Würden Sie eini­ge Corona-Regeln im Nachhinein als "Schwachsinn" bezeichnen?

    Zitat Ende.

    Einige? EINIGE Regeln? Was ist das für eine Frage? Warum fragt der Focus nicht:

    Haben Sie ALLE Regeln des Infektionsschutzgesetzes abgelehnt?
    Ja oder nein?

    Da sieht man wie­der, wie Mainstreamtexter ticken. Und wie sie immer noch ver­su­chen, die Schafe zu mani­pu­lie­ren. Verblüffender Mechanismus.

    1. Halten Sie die Corona-Pandemie für beendet?

      ————–
      Ist das komisch!

      Jetzt, nach­dem ICH mich hier vor­hin über die Abstimmung amü­sie­re, ändern die Redakteure vom Focus den Text!

      🙂

      Okay, das Spiel kön­nen die jetzt end­los spie­len, ich wer­de aber nicht jede neue Abstimmungs-Fragenauswahl aus dem Artikel hier rein set­zen und kommentieren. 

      Ich kann kei­ne "P(l)andemie" für been­det hal­ten, die nur ein gro­ßes psy­cho­lo­gi­sches und medi­zi­ni­sches Massenexperiment war, ein Experiment, in dem ledig­lich gete­stet wur­de, wer wel­chen Medien wann und wie schnell auf den Leim geht.

      Hey Jungs/Mädels vom Focus! Fragt doch mal: "Kennen Sie den Blog coro​dok​.de? Ja oder nein?" Dann ver­lin­ken Sie die Seite hier, na, wie wär*s? Und dann so einen schö­nen roten Abstimmungs-Pendelpfeil!!!

      🙂

      Viele Grüße aus dem Dunkeln … von einer schwar­zen, nacht­schwar­zen Dunkelziffer.

  7. Drosten: (lacht) Mir wurde damals sogar vorgeworfen, ich wäre jetzt zum »Querdenker« geworden.

    Lauterbach: Da kann ich nur sagen: willkommen im Klub!"

    Hä? Will Lauterbach damit etwa sagen, ihm wäre auch vorgeworfen worden, ein Querdenker zu sein? Von wem denn das bitte?

    Zum Glück hatte ich heute jedenfalls noch nichts gegessen.

  8. Tzorry, aber bei die­sen bei­den Menschen mit Hoden bin ich echt für Maskenpflicht! 'Nä, watt sind die dreckig, ver­lo­gen und ekel­haft!' sagt mei­ne älte­re Nachbarin immer…

  9. noch ein paar beson­ders ein­präg­sa­me Originalperlen von Dr.osten:

    "Ich habe das Bild einer Wiese bemüht, die mit Stroh bestreut ist, und dar­auf flie­gen Funken. Wir waren damals so schnell in Deutschland mit der Diagnostik, dass wir die­se ersten Glutnester sofort erkannt haben."

    sowie die Multi-Chuzpe:
    "Dänemark hat super­in­k­lu­siv geimpft" (hä? meint er damit, dass man dort nicht nach Altersgruppen prio­ri­siert hat?)
    "Großbritannien ist das mit den Alten sehr gut gelun­gen. In bei­den Ländern konn­te man es sich schon in der aus­lau­fen­den Delta-Welle lei­sten, kom­plett zu öff­nen. In Deutschland ging das wegen der schlech­ten Impfquote noch nicht. Damals muss­ten immer noch Intensivpatienten per Hubschrauber ver­legt werden."

    Die Botschaft ist klar: (Falls jemand fragt!) "Schuld" am spä­ten "kom­plett öff­nen" waren aus­schließ­lich "Impfverweigerer"!
    Darüber, wie vie­le Intensivpatienten in und außer­halb von "Pandemiejahren" gewöhn­lich "per Hubschrauber ver­legt wer­den" hät­te sich ein seriö­ses "Nachrichtenmagazin" (von außer­halb des Mastdarms von Profiteuren und ande­ren Voreingenommenen) vor einem ech­ten Interview (ohne Absprachen!) selbst Daten beschaf­fen können.

    Das ubi­qui­tä­re Eingeständnis, dass das mit den Schulschließungen ein Fehler war, ist ‑imho- ohne­hin nur ein Bauernopfer, um die eigent­li­chen Pandemietreiber aus der Schusslinie zu schieben:

    Die Medien (egal ob aus der Politik instru­iert oder aus eige­nem Herden-Antrieb)
    und
    ein (sehr!) gro­ßer Teil der Lehrerschaft (egal ob durch ein­schlä­gi­gen Medienkonsum erzeug­te oder eige­ner, ech­ter Infektionsangst, Hypochondrie, Faulheit o.ä.).

    Vor allem geht es den "Pandemie-Kriegern" wohl dar­um, die wich­tig­ste Schlacht (mit dem größ­ten Einsatz und damit den poten­ti­ell größ­ten Verlusten) zu gewinnen:
    Nur das "Impfen" war die Rettung! ("darf nie hin­ter­fragt werden!")

    Ein ande­rer Bauer, die Maske, wird, neben der dro­sti­gen Antwort auf die rhe­to­ri­sche "Frage, ob die Maskenpflicht not­wen­dig gewe­sen sei" ("Natürlich war die not­wen­dig") fast nur noch von den Volkspfosten verteidigt.
    https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​/​m​a​s​k​e​n​-​s​c​h​u​e​t​z​e​n​-​c​o​c​h​r​a​n​e​-​w​i​d​e​r​l​e​g​t​-​n​i​c​ht/
    mal sehn, ob und wann der Feldherrn(m/w/d)-hügel auch die­ses Infanteriebataillon aufgibt.

  10. Das hier "Die nun seit Beginn der
    Pandemie gemach­te Beobachtung, dass von den schät­zungs­wei­se 14 Millionen Kindern und
    Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%)
    behan­delt wer­den muss­ten und 4 an ihrer Infektion ver­star­ben (< 0.00002%), soll­te Anlass sein, Eltern
    über­gro­ße Sorgen vor einem schwe­ren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu neh­men." haben die tol­len Experten aber wohl nicht gele­sen. https://​www​.dgkj​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​u​p​l​o​a​d​/​2​1​0​4​2​1​_​S​N​_​H​o​s​p​i​t​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​C​O​V​I​D​.​pdf

  11. ""Natürlich war die notwendig")"

    Hat er denn mal erklärt, wie­so Volldrosten sei­ne Meinung zur Maske geän­dert hat? Zu Beginn sag­te er, dass Masken nichts brin­gen. Welche neu­en Erkenntnisse hat er (angeb­lich) jetzt, um so etwas zubehaupten?

  12. Maßnahmen wurden demnach immer wieder ohne evidenzbasierte Grundlage getroffen,oft aus Mangel an Ressourcen und dem Wunsch, die (.) Glaubwürdigkeit aufrechtzuerhalten.“ sagt:

    Malte Kreutzfeldt
    @MKreutzfeldt
    ·
    Feb 20
    Im Interwiew mit @Berlin_Table
    warnt @Karl_Lauterbach
    , dass durch die Umdeutung der Corona-Pandemie wirk­sa­me Maßnahmen in Zukunft erschwert wer­den könnten:
    Image
    Jonas Schmidt-Chanasit
    @ChanasitJonas
    ·
    13h
    Replying to
    @MKreutzfeldt

    @Berlin_Table
    and
    @Karl_Lauterbach
    Ja so war das leider
    Quote Tweet
    Jonas Schmidt-Chanasit
    @ChanasitJonas
    ·
    Mar 4
    „weit­rei­chen­de Entscheidungen über etwa­ige Maßnahmen über WhatsApp-Gruppen gefällt.
    Maßnahmen wur­den dem­nach immer wie­der ohne evi­denz­ba­sier­te Grundlage getroffen,oft aus Mangel an Ressourcen und dem Wunsch, die (.) Glaubwürdigkeit auf­recht­zu­er­hal­ten.“ https://​welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​4​4​0​8​8​7​9​9​/​G​r​o​s​s​b​r​i​t​a​n​n​i​e​n​-​D​i​e​-​v​e​r​s​t​o​e​r​e​n​d​e​n​-​D​e​t​a​i​l​s​-​d​e​r​-​L​o​c​k​d​o​w​n​-​F​i​l​e​s​.​h​tml
    Show this thread
    Peter Bachmann
    @froeschel
    ·
    3h
    Replying to
    @ChanasitJonas

    @MKreutzfeldt
    and 2 others
    Und was sind die Konsequenzen außer betrof­fe­nem Schweigen?
    Niko Härting Retweeted
    Jonas Schmidt-Chanasit
    @ChanasitJonas
    Replying to
    @froeschel

    @MKreutzfeldt
    and 2 others
    Ich bin fest davon über­zeugt, dass sich her­vor­ra­gen­de Journalisten, wie @MKreutzfeldt
    an der sach­li­chen Aufarbeitung der letz­ten 3 Jahre inten­siv betei­li­gen. Die not­wen­di­ge Transparenz habe ich seit 3 Jahren ange­mahnt – nur so kann das Vertrauen wie­der her­ge­stellt werden.
    Translate Tweet
    9:37 AM · Mar 7, 2023 1,517 Views
    https://​twit​ter​.com/​C​h​a​n​a​s​i​t​J​o​n​a​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​3​0​3​9​0​5​5​8​5​9​3​5​1​5​5​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​w​z​c​-​X​3​K​k​t​A​AAA

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert