Der ungehörte Lehrerprotest

So sind Erfah­rungs­be­rich­te auf nach​denk​sei​ten​.de am 16.3.23 über­schrie­ben, in denen zu lesen ist:

»Plötz­lich erken­nen Poli­ti­ker die Schul­schlie­ßun­gen als „Feh­ler“ der Coro­na-Poli­tik an. Über die men­schen­ver­ach­ten­den und sinn­lo­sen Vor­schrif­ten, denen Kin­der und Jugend­li­che über ein Jahr lang in der Schu­le aus­ge­setzt waren, sowie über die Leh­rer, die pro­tes­tier­ten und einen hohen Preis zahl­ten, soll mög­lichst nie­mand mehr spre­chen… Sie trenn­ten, tes­te­ten und mas­kier­ten die jun­gen Men­schen, zwan­gen sie zur regel­mä­ßi­gen Preis­ga­be ihres „Impf­sta­tus“, schlos­sen sie von Prü­fun­gen oder gleich ganz von der Schu­le aus, und nicht sel­ten demü­tig­ten sie sie öffent­lich, wenn sich Kin­der und Jugend­li­che den euphe­mis­tisch „Maß­nah­men“ genann­ten Rechts­ver­stö­ßen nicht zu 100 Pro­zent beug­ten. Denun­zia­ti­on gehör­te an vie­len Schu­len plötz­lich zur Tages­ord­nung und wur­de von Leh­rern teil­wei­se ener­gisch befördert. 

Die weni­gen Päd­ago­gen, die ihre Zwei­fel arti­ku­lier­ten oder sogar offen pro­tes­tier­ten, ern­te­ten min­des­tens die sozia­le, teil­wei­se aber auch die phy­si­sche Aus­gren­zung aus ihren Kol­le­gi­en sowie mas­si­ve Pro­ble­me mit den Vor­ge­setz­ten und Behör­den bis hin zur Kün­di­gung, wie die fol­gen­den Geschich­ten bele­gen.«

Die lese man bit­te im Ori­gi­nal nach.

Eine Antwort auf „Der ungehörte Lehrerprotest“

  1. Befehl-und Gehor­sams­me­cha­nis­men sind dem 'Beam­ten­tum' eigen.
    Remons­trie­ren ent­larvt sich als ein Über­wa­chungs­tool für staat­lich erwünsch­te 'Denk­hy­gie­ne'.

    Ich weiss aus mei­nem per­sön­li­chen Umfeld, dass ver­be­am­te­te Leh­re­rIn­nen von der Schul­lei­tung gefragt wur­den, wel­che Par­tei sie wählen!

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