»Deutschland unverändert vorne dabei, wenn es um moderne Technologien und Wissenschaft geht«

Billiger sind Phrasen zur Subventionierung von Pharma kaum zu haben. dpa berich­tet am 6.2.23:

"Bayer hofft auf schnel­len Start für sein neu­es Translationszentrum
Berlin (dpa/bb) – Den ersten Spatenstich für das neue Translationszentrum für Gen- und Zelltherapie in Berlin könn­te es noch in die­sem Jahr geben. Die Einrichtung, bei der das Pharmaunternehmen Bayer mit der Charité zusam­men­ar­bei­tet, wird mit Landes- und Bundesmitteln unter­stützt. «Das Ziel ist es, hier her­vor­ra­gen­de Grundlagenforschung aus Deutschland zu nut­zen und die Medizin von mor­gen wei­ter­zu­ent­wickeln und damit Patienten welt­weit zu hel­fen»,

sag­te Bayer-Vorstandsmitglied Stefan Oelrich am Montag bei einem Besuch von Bundeskanzler Olaf Schlolz und der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (bei­de SPD) am Bayer-Standort in Berlin-Wedding. «Wenn es uns gelin­gen soll­te, einen Spatenstich in die­sem Jahr für die­ses Zentrum zu set­zen, dann wäre das sicher­lich Deutschlandtempo.»

Auch Giffey sprach von der Grundsteinlegung in die­sem Jahr. Sie hof­fe, dass es gelin­ge, mit dem neu­en Zentrum einen Ort zu schaf­fen, der nicht nur für exzel­len­te Forschung ste­he, son­dern auch für die Übersetzung von wis­sen­schaft­li­cher Erkenntnis in Therapie. Berlin för­de­re das Projekt mit fünf Millionen Euro und habe außer­dem den Bund um Unterstützung gebe­ten. Der habe mitt­ler­wei­le eine Förderung von 44 Millionen Euro zuge­sagt. Bundeskanzler Scholz sag­te, für ihn sei das Projekt ein Beweis dafür, dass Deutschland unver­än­dert vor­ne dabei sei, wenn es um moder­ne Technologien und Wissenschaft gehe."

Da bleibt zu hof­fen, daß die Translation so ver­läuft wie hier dargestellt:

Auf pcwelt​.de (!) ist am 2.2.23 im Zuge der mili­ta­ri­sti­schen Besoffenheit über eine neu zu erwer­ben­de Pistole für die Bundeswehr zu lesen:

Weitere Beiträge der Computerzeitschrift aus der letz­ten Zeit:


Mehr zu Bayer in Bundeskanzler und Regierende Bürgermeisterin sind zu Besuch bei Bayer. Und aus einem Kommentar:

Für mehr Kontext:

Coordination gegen BAYER-Gefahren
https://​www​.cbgnet​work​.org/

6 Antworten auf „»Deutschland unverändert vorne dabei, wenn es um moderne Technologien und Wissenschaft geht«“

  1. Es gibt wie­der was zu lachen bei der neu­en Folge von …

    Waffenlieferungen, Corona Aufarbeitung, Liebe | Die Echse und der run­de Tisch | Folge 8
    https://​you​tu​.be/​t​u​2​-​F​o​p​e​sxY

    Michael Hatzius hat in der Corona Zeit wirk­lich Haltung bewie­sen, u.a. mit sei­ner Weigerung unter 2G Bedingungen auf­zu­tre­ten. Man hät­te sich gewünscht, dass Künstler wie er in die­ser ver­rück­ten Zeit die Regel gewe­sen wären, und nicht die sel­te­ne Ausnahme.

    1. Sogenannte staats­tra­gen­de Künstler sind in allen deut­schen Diktaturen die Regel und nicht die Ausnahme gewesen.

      Von Gründgens bis Blödermann. Denen ist egal wel­che Staatsdoktrin ver­tre­ten wird. Hautsache mit­ma­chen was immer die Obrigkeit als poli­tisch kor­rek­te Haltung vor­gibt, so dass man zum juste milieu gehört. Abweichler sind im neu­en Normal natür­lich Nazis und Putintrolle. Schwerter zu Pflugscharen ist doof und ewig gestig. Die Devise lau­tet: Krieg ist Frieden und : Bloß nicht aus der Reihe tan­zen wie die "Covidioten" und die Lumpen-Pazifisten, auch wenn die­se immer recht hatten,
      Bei mei­nen Eltern stand der Kabarettist Werner Finck hoch im Ansehen. Er war im Dritten Reich eine rühm­li­che Ausnahme gewe­sen, hat­te nicht das übli­che deut­sche Mitläufer:innentum kul­ti­viert, das in der Corona-Diktatur wie­der zur ersten Bürgerpflicht wur­de, so dass im "neu­en Normal" die "Zeitenwende" mit der Wiederauflage deut­scher Panzer an die Ostfront aus dem Schoß her­vor­ge­kro­chen kommt, der immer noch frucht­bar ist.

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​i​r​8​S​K​j​D​q​nFU

  2. Auszug
    Stadt will mehr als 40 Millionen einsparen
    Ludwigshafen: Politik berät erneut über Sparpläne

    STAND 6.2.2023, 7:10 Uhr

    Ludwigshafen: Sparen bei Bildungs‑, Sozial- und Freizeitangeboten?

    So steht bei­spiels­wei­se auf der Streichliste des für den städ­ti­schen Haushalt zustän­di­gen Kämmerers Andreas Schwarz (SPD), dass 

    Bibliotheken in zwei Ludwigshafener Stadtteilen geschlos­sen werden,
    eben­so wie eine Übernachtungsmöglichkeit für jun­ge Obdachlose, das Ludwigshafener "Sleep in". 

    Außerdem soll das Sozialticket für den öffent­li­chen Nahverkehr gestri­chen wer­den und 

    die Freibäder sol­len im Sommer spä­ter öff­nen. Millionen sol­len auch gespart wer­den, indem geplan­te Schulsanierungen ver­scho­ben werden.

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​l​u​d​w​i​g​s​h​a​f​e​n​/​s​p​a​r​p​l​a​e​n​e​-​i​n​-​l​u​d​w​i​g​s​h​a​f​e​n​-​b​e​s​c​h​a​e​f​t​i​g​e​n​-​e​r​n​e​u​t​-​d​e​n​-​s​t​a​d​t​r​a​t​-​1​0​0​.​h​tml

  3. Bei der Pistole für die Bundeswehr scheint es sich um eine eier­le­gen­de Wollmilchsau zu han­deln. Das kann dau­ern, bis das Teil ent­wickelt ist. Bis dahin rate ich zum Einsatz einer Steinschleuder oder bes­ser noch gar kei­ne Waffen. Dann kön­nen auch kei­ne Unbeteiligte ver­letzt werden.

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