Die folgende Nachricht ist nicht falsch. Wie im kritisierten "Mainstream" stellt sie aber nur einen Teil der Wahrheit dar.
»Während die Pharmafirmen sich bemühen ihre Studien so hinzubiegen, dass eine angebliche Wirksamkeit in irgendeinem Zeitraum feststellbar ist, zeigen die Daten aus dem realen Leben das Gegenteil. Das britische Office of National Statistics (ONS) veröffentlicht noch halbwegs unverfälschte Daten aus denen klar ersichtlich ist, dass die Impferei hoch gefährlich ist und Todesfälle verursacht…
Die jüngsten Zahlen, die The Exposé ausgewertet hat zeigen, dass schockierende 94 % aller Covid-19-Todesfälle im April und Mai auf die geimpfte Bevölkerung in England entfielen, und 90 % dieser Todesfälle waren unter der dreifach/vierfach geimpften Bevölkerung zu verzeichnen.
Der neueste Datensatz des ONS trägt den Titel „Deaths by Vaccination Status, England, 1 January 2021 to 31 May 2022“ (Todesfälle nach Impfstatus, England, 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022) und kann auf der ONS-Website hier aufgerufen und hier heruntergeladen werden…
Insgesamt gab es laut ONS in diesen beiden Monaten 4.935 Covid-19-Todesfälle, von denen schockierende 4.647 auf die geimpfte Bevölkerung entfielen. Noch schockierender ist jedoch, dass 4.216 dieser Todesfälle auf die dreifach Geimpften entfielen und nur 288 Todesfälle bei der nicht geimpften Bevölkerung zu verzeichnen waren…«
Diese Zahlen findet man tatsächlich in der Tabelle 1 des letztgenannten Links. Sie beweisen, daß der Schutz vor dem Tod durch "Impfen" nicht gegeben ist.
Was hier allerdings als "schockierend" dargestellt wird, gewürzt mit der Behauptung, "dass die Impferei hoch gefährlich ist und Todesfälle verursacht", geben die Daten nicht her. Es wird der Eindruck erweckt, als ob mehr Menschen durch die Spritze stürben als ohne sie. Das trifft in absoluten Zahlen sogar zu. Doch sagt einem der gesunde Menschenverstand, daß die "Impfquoten" schon auch berücksichtigt werden müssen – selbst dann, wenn "Faktenchecker" darauf herumreiten.
Das zeigen die Zahlen nämlich auch:
Monthly age-standardised mortality rates by vaccination status for all cause deaths, deaths involving COVID-19 and deaths not involving COVID-19, per 100,000 person-years, England, deaths occurring between 1 January 2021 and 31 May 2022
Während die mortality rate unter den "Geimpften" alles andere als Sicherheit vor dem Tod darstellt, liegt sie dennoch erheblich unter der der nicht "Geimpften".
Es wird Gründe geben, die Daten des ONS zu hinterfragen. Das muß sich dann auf das gesamte Zahlenwerk beziehen, ein Herauspicken genehmer Fakten ist zweifelhaft. Das trifft auch auf die folgende Behauptung zu:
»Leider gilt für die geimpfte Bevölkerung, insbesondere für die Dreifach-Impfung, das Gegenteil. Bei den Geimpften gab es in den zwei Monaten 911 Todesfälle mehr [als im März].…«
Sie ist auch nur zur Hälfte richtig und für den Mai höchst fragwürdig:
Laut ourworldindata.org waren am 1.5. pro 100 Menschen in Großbritannien 217,34 Dosen "verimpft".
Die Annahme, daß im Vereinigten Königreich zunehmend Menschen wegen der "Impfungen" ihr Leben lassen müssen, wird durch diese Grafik nicht gerade bestätigt:
Update: Ich stimme der Kritik in einem Kommentar zu. Die obige Kurve zeigt nur die offiziellen "Covid-Toten". "Impftote" müssen dort nicht erscheinen. Allerdings weist die Tabelle der ONS auch für "Non-COVID-19 deaths" eine niedrigere Sterblichkeit für "Geimpfte" aus . Für beide Gruppen sinken auch hier die Zahlen der Toten in den letzten drei Monaten.
Vielleicht verstehe ich das ja nur falsch .…. aber gerade die erste Grafik ( der rote Kasten ) belegt doch, das die ungeimpften viel mehr lebensjahre haben als die geimpften ??
"age standdised mortality rate / 100,000 person-years"
"Altersbedingte Sterblichkeitsrate / 100.000 Personenjahre"
204,7 Jahre pro Toten auf 100.000 personenjahre
zu
96,5 Jahre pro Toten auf 100.000 personenjahre
oder versteh ich das nur nicht ?
Wobei ich auch gerne noch andere Zahlen dazu hätte .….…
Niemals zuvor sind in Baden-Württemberg so viele Menschen gestorben wie 2021:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.rekordwert-bei-sterbefaellen-warum-es-in-baden-wuerttemberg-nie-mehr-tote-gab.6d53432a-6326–414a-98af-4e5dc023c79c.html
Haben die Spritzungen nicht Ende Dezember 2020 begonnen?
Frage für einen Freund.
@Marc Damlinger: "Dass im vergangenen Jahr 2500 Menschen mehr gestorben sind als erwartet" bei inzwischen 8 Mio. "Impfungen" in Ba-Wü.
@aa:
"@Marc Damlinger: "Dass im vergangenen Jahr 2500 Menschen mehr gestorben sind als erwartet" bei inzwischen 8 Mio. "Impfungen" in Ba-Wü."
Das könnte bedeuten, daß jeder 3200ste Impfung tödlich ist. Die 8 Millionen sind kein Gegenargument.
Ja, die haben am 27.12.2020 begonnen (einem Sonntag). Allerdings waren in den erten Wochen die Zal der verabreichten Impfdosen noch viel geringer als in spaeterer Zeit, da die Zahhl der verfuegbaren Impfdosen die Zahhlen noch limitierte. Erst gegen Mitte des Jahhhres wurden die wiklich grossen Zahhlen der verabreichhten Impfdosen erreicht (als auch die "Priorisierung" aufgehhoben wurde).
.… und die "Deutsche Wochenschau" , Die Welt.de hat mal wieder den Vogel abgeschossen. Dum di Dum di Dumm di Dumm
https://www.welt.de/geschichte/article239916239/Geissler-und-Gauck-Pazifismus-hat-Auschwitz-erst-moeglich-gemacht.html
"Die Grünen" haben mit "Pazifismus" nicht das Geringste zu tun. Wenn ich einen Nazi grün anmale, ist es deswegen ein Baum? – Wohl kaum. Ein bischen Blödheit gehört aber schon dazu sowas zu glauben.
Jetzt weiss ich auch woher das Corona-Narrativ stammt.
Die einen schüren ständig Angst vor dem Virus, die anderen dagegen vor der „Impfung“.
Und mal ganz abgesehen davon, welche Angst nun berechtigter ist: Das Resultat dieser Panikmache ist, dass es nun durchaus auch Menschen gibt, die große Angst vor beidem haben. Die sowohl eine Infektion, als auch die „Impfung“ als tödliche Gefahr für sich betrachten.
Wie sollen diese Menschen eigentlich jemals wieder aus ihrer Angst herausfinden und ein normales Leben führen können? Denn das Virus ist jetzt in der Welt und wird auch nicht mehr verschwinden. Da sind die Vakzinisten, die sich ihre Angst einfach wegspritzen lassen können, doch fast zu beneiden.
@King Nothing
Das ist eine interessante Beobachtung, danke dafür!
Heute bei der Mahnwache "Leuchtturm ARD" vor dem RBB am Theodor-Heuss-Platz querte unsere Demonstrantengruppe von etwa 60–80 Personen eine blutjunge Frau, vermutlich noch keine 20 Jahre alt: spindeldürr (ich tippe auf eine latente Magersucht), in Springerstiefeln, bauchfrei und mit – genau: Maske.
Manche von uns sahen sie an, sahen ihr hinterher. Niemand sagte ein Wort (gottseidank), das Programm ging einfach weiter.
Ich habe selten so stark wie heute da in dieser Situation das Gefühl gehabt, einen lebenden Toten zu sehen.
Jedenfalls halte ich diese junge Frau für verloren, bin mir sicher: Sie wird nie wieder das leben können, was für uns (ihre Eltern‑, ja oft schon Großelterngeneration) ein "normales Leben" war und ist.
Sie wird nie wieder angstfrei atmen können.
Sie wird nie wieder angstfrei ihr Gesicht zeigen können.
Sie wird nie dem Tod, ihrem, einen Platz in ihren Gedanken einräumen können.
Sie wird sterben und sich betrogen fühlen, weil sie ihr Leben lang gedacht haben wird, unsterblich zu sein.
Ich gebe diese Menschen verloren. An den Wahnsinn, in den die Angst umzuschlagen pflegt, wenn sie keine Grenze mehr kennt.
Für diese junge Frau hätten Eltern eine solche Grenze sein können, oder Freunde oder (wir standen ja gerade vorm RBB) Medien.
Zumindest letztere haben vollkommen versagt.
Ich halte diese junge Frau, die exemplarisch für weltweit Millionen junger Menschen da heute durch uns hindurch lief, für dem Leben verloren gegangen.
Ihre Angst wird nun niemals mehr eine Grenze finden.
Sie werden deshalb alles mit sich machen lassen.
Ich werde alles mir persönlich Mögliche dafür tun, dass sie nicht mein Leben bestimmen. (Und wenn ich dafür irgendwann aus meinem Leben gehen müsste: Ich würde aus meinem Leben gehen, nicht aus meiner Existenz als lebende Tote.)
- Kurzum: Ich möchte aufrufen: Lasst uns unsere Kraft nicht verschwenden an die in totaler Angst vor allem und jedem.
Sie sind verloren. (Vielleicht, vielleicht erwachen in ihnen zarte Lebenslüste, wenn wir wieder – oder vielleicht überhaupt erstmals – "normal" leben können: Dann, wenn wir den Systemauswechsel hinbekommen haben.)
@Witwesk; Ich lese ihr Kommentare gerne – zeugen sie doch von einer hohen Empathie. Doch: Keiner ist verloren…jung, alt; krank oder gesund; dick oder dünn; religiös oder nicht; blonde Augen oder grüne Gedanken etcetc – die Angst der "andern" mit dem immanenten Hinweis: `Du bist aber blöd` zu bezichtigen ist schlichtweg arrogant
Lieber herr Brehm,
ich bin fast seit meiner ersten Erinnerung als arrogant eingeschätzt worden.
Vermutlich also bin ich's. Bin "überheblich", "überhebe" mich über andere.
Was aber heißt das denn genau?
Dass ich eine höhere Lesekompetenz als andere habe? (Sorry, aber die habe ich, nicht nur als summa-promovierte Studienstiftungs-Altgermanistin, die sich also jahrzehntelang nicht nur mit aktualen, sondern auch mit Texten seit 800 auseinandergesetzt hat.)
Dass ich eine höhere Todeskompetenz als andere habe? (Verzeihung, aber als eine, die ihren Lebensmenschen nach 15 Ärzteschreckensmonaten während seines Sterbens im Arm hielt, selbst zweimal danach laut ärztlichem Attest hätte tot sein müssen, aber "Pech gehabt" hatte – als eine soche bestehe ich darauf, eine höhere Todeskompetenz als andere zu haben.)
Dass ich es mit Andreas Gryphius halte und "augenklar die Angst der herben Welt" abschildere? (Ja, tu ich. Und dafür entschuldige ich mich nicht mehr!)
Dieses Maulkorb- und Springerstiefel tragende Kind da heute gebe ich verloren!
Und ich werde alles dafür tun, dass meine letzten Lebensjahre und die Aussicht auf eine freie menschliche Welt nicht dessen Proto-Faschismus zum Opfer fällt.
Und – das mag Sie entsetzen – da endet meine Empathie:
Wenn diese dem Maulkorb unterworfenen, nie Denken gelernt habenden, menschheitsvernichtenden ExponentInnen der "Generation WEF" sich nun aufschwingen, der Menschheit das Leben auszutreiben – dann endet meine Empathie!
neulich begegnete mir am Hbf Düsseldorf eine junge Frau. Sie war ganz in schwarz gekleidet mit Springerstiefeln, hatte sich eine Regenbogenfahne um die Schultern gelegt und eine schwarze FFP2 Maske im Gesicht.
Der Gang war hart und die Augen blitzten. Ich hatte sofort den Eindruck, hier kommt der lebendige Hass. Darüber mache ich mir noch mehr Sorgen. Ich vermute, daß dieser Hass auch in der Angst eine Ursache hat, gleichzeitiggepaart mit dem Gefühl ein "besserer Mensch" zu sein. Ich fürchte, diese Leute sind für lange Zeit nicht empfänglich für Argumente. Manchmal frage ich mich , ob ich vor 30 Jahren auch so drauf gewesen wäre. Vielleicht schon? Sehr beunruhigend.
Aktuell verlaeuft der groesste Teil der "Faelle" anschheinend asymptomatisch, wie man auch sieht, wenn man in die Grafiken des "Coronadashboard" des RKI hineinzoomt.
Bei den "Impfungen" bis zum Jahreswechsel 2021/2022 gab es laut den Zahlen der kassenaerztlicheen Bundesvereinigung knapp 2,5 Mio aerztliche Behandlungen wegen Impfnebenwirkungen (ich lasse mit i.a. mit leichten Impfnebenwirkungen nichht aerztlich behandeln …). bei bis zum selben Zeitpunkt 148.760.720 verabreichhten Impfdosen (laut PEI Sicherhheitsberichht vom 07.02.2022). Wie man aus diesen Zahlen leicht errechhnen kann, fuehrte also ca. jede 60. verabreichte Impfdosis dazu, dass der Impfling sich in aerztliche Behandlung begeben hat. Ichh weiss nichht, wie das andere sehen, aber fuer mich wirkt diese Zahl schhon sehr alarmierend.
Fuer unseren Panik-Minister war das allerdings nochh kein Grund, von seiner Aussage der "nebenwirkungsfreien Impfung" abzuweichen (das tat er dann erst spaeter, und vermutlich auch nur, weil ihm ohnehhin niemand mehr die Maer von der "nebenwirkungsfreien Impfung" abnehmen wuerde).
@King Nothing:
Ich erinnere mich an einen Artikel, vor Jahren, in der "Zeit". Dort entschuldigte sich ein Vater bei seiner Tochter, dass sie wegen der Notwendigkeit ständig für die Schule "arbeiten" zu müssen, keine unbeschwerte Kindheit haben könne.
Damals war ich bereits entsetzt über die Lebens- und Existenzängste in Kreisen der gehobenen Lebensführung.
Heute bin ich überzeugt, dass diese Ängste mit "Covid" einen Namen und eine Adresse erhalten haben die der seelischen Entlastung dienen. No-Covid und Long-Covid halte ich für eine Sehnsucht nach der Befreiung von Leistungszwängen die innerseelisch nicht mehr beherrschbar sind.
Insofern werden die Ängste, meiner Beobachtung nach, nach dem Ende der Corona Manie nicht verschwinden, sondern nur auf ein anderes Thema verlagert werden.
Helfen kann vermutlich nur eine Abkehr von der unbarmherzigen Ideologie der Leistung und des Funktionierenmüssens über alle Grenzen hinweg.
Ich würde die beiden Ängste schon unterscheiden: die Angst vor dem Virus ist eine Angst vor dem Unsichtbaren, das einen überall anfallen kann, ohne dass man sich aus eigener Kraft dagegen wehren kann. Das ist ja das Perfide an der Story der asymptomatischen Virenbomber.
Bei der Spritze kann man selbst entscheiden, ob man sie in Anspruch nimmt oder nicht – naja, im Prinzip. Sie ist sichtbar.
Ich denke, diejenigen mit großer Virenangst werden sich bis zuletzt an der rettenden Spritze und allen sichtbaren Maßnahmen festhalten und alle Risiken leugnen, da sie sich anderenfalls hilflos ausgeliefert fühlen müssen.
Es ist ein absolut hinterhältiges perfides Spiel mit der menschlichen Psyche.
@Ulla:
"Ich denke, diejenigen mit großer Virenangst werden sich bis zuletzt an der rettenden Spritze und allen sichtbaren Maßnahmen festhalten und alle Risiken leugnen, da sie sich anderenfalls hilflos ausgeliefert fühlen müssen."
Genau … aber was ist eben mit denen, die nicht nur große Angst vor dem Virus haben, sondern auch vor der "rettenden Spritze"? Von Anfang an wurde uns rund um die Uhr Angst vor dem Virus gemacht. Und bis heute wird die "Impfung" als die einzige Lösung des Problems präsentiert.
Was aber wird nun aus Menschen, die Angst vor der Krankheit haben, aber eben genauso große Angst vor der "Therapie"? An diese Menschen denkt irgendwie niemand. Es gibt sie aber. Ich habe selbst jemanden in meinem persönlichen Umfeld.
Die Angst vor der "Impfung" halte ich persönlich für berechtigter. Und ich habe wahrscheinlich bei besagter Person zu der Angst vor der "Impfung" auch noch beigetragen. Andererseits habe ich es aber nicht geschafft, gegen die geballte Macht unserer Medien anzukommen, und ihr die Angst vor dem Virus zu nehmen. Manchmal frage ich mich daher, ob ich diesem Menschen mit meiner Warnung vor der "Impfung" wirklich einen Gefallen getan habe.
Ich nenne mal ein paar Dinge, die man beim Interpretieren der Daten beachten muss.
Die Zahl der Ereignisse, an denen man interessiert ist (hier Todesfälle) ist sehr klein und vor allem sehr klein im Vergleich zu der Zahl, die man als Gesamtheit (Zahl aller Ereignisse) betrachten muss. Daraus folgt, dass der statistische Fehler der kleinen Zahl recht groß ist und dass der statistische Fehler der Gesamtheit im Vergleich zur kleinen Zahl an gesuchten Ereignissen groß ist. Es ist daher leicht möglich, dass eine Erhöhung in der Menge der gesuchten Ereignisse als Teilmenge der Gesamtheit rein zufällig entsteht (und mit einem anderen Datensatz wieder verschwindet).
Je mehr man an der Auswahl der seltenen Ereignisse herumschnibbelt, desto größer ist die Gefahr, dass man durch die Auswahl die gesuchten Ereignisse produziert.
In die Daten vom ONS gehen viele Kriterien ein, die nicht unter unserer Kontrolle stehen. Beispielsweise ist nicht erkennbar, wie die Definition von "COVID-19" per "Test" in die Auswahl der Ereignisse eingeht. Das betrifft die Methode der Diagnose selbst als auch beispielsweise die Gültigkeitsdauer einer solchen Diagnose und die Umstände, unter denen die Diagnose stattfand. Beispiel: Bevorzugt "Ungeimpfte" werden "getestet" und gelten 30 Tage oder 60 Tage nach "Test" als "COVID-19 Fälle", während gleichzeitig "Ungeimpfte" selten getestet werden oder gar nicht. Es gibt inzwischen genügend viele Dokumente, die eine solche unterschiedliche Auswahl fast überall in der Welt belegen.
Wir wissen auch nicht, ob beispielsweise "Ungeimpfte" sich eher ins Krankenhaus wagen und dort als "COVID-19 Fälle" sterben, während Impflinge zuhause alleine an einer unbekannten Todesursache sterben. Auch das könnte in die Statistik eingehen.
Es könnte ebenso sein, dass "Ungeimpfte" nach einer tatsächlichen Erkrankung an COVID-19 möglicherweise die Gefahr ignorieren und sich nicht rechtzeitig (!) in ärztliche Behandlung begeben. Wir wissen schon seit über zwei Jahren, dass eine frühzeitige Behandlung für bestimme Patienten den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmacht. Wenn man den Schnorchel erst mal reingesteckt bekommt, ist es meistens zu spät.
Vielleicht unterliegen Ärzte dem Glauben, die "Impfung" würde vor einer Infektion schützen und führen abhängig vom "Impfstatus" einen Test durch. Die Hersteller der Spritzmittel geben unmissverständlich an, dass die Spritzmittel nicht vor einer Infektion schützen; nur die Presse und die Politbüros der Coronaregime preisen die Spritzmittel als "Schutz" an.
Wir sehen nicht, wie z. B. nach einem "positiven Test" vorgegangen wird, also ob weitere Laboruntersuchungen zur Klärung des ersten Befunds durchgeführt werden und ob das z. B. vom "Impfstatus" abhängt. Gleiches gilt für Obduktionen nach dem Tod.
Die Definition von "involving" (s. ONS) bzw. "an und mit" macht eigentlich eine genauere Betrachtung der Daten im Vorgeld zunichte. Dahinter steckt kriminelle Absicht – nach zweieinhalb Jahren kann ich das Vorgehen nicht mehr anders interpretieren.
Die Histogramme bei tkp.at bzw. The Exposé sind möglicherweise handverlesen (darauf deutet die Arbeit von Dr. Aschmoneit und das war auch meine Vermutung, als ich auf den Artikel bei tkp.at hinwies).
Systematische und statistische Fehler sollten immer mit angegeben werden, wenn man derartige Daten auswertet. Damit zeigt man den Lesern, wie aussagekräftig die Daten sind. Die Angaben fehlen hier (tkp.at), auch in den Daten vom ONS.
Meine Liste ist unvollständig. Ich hoffe jedoch, dass sie zeigt, wie schwierig die Interpretation solcher Daten ist. Ich habe über viele Jahre derartige Auswertungen in einem ganz anderen Bereich beruflich gemacht.
Wir können lediglich aus den ONS Daten schließen, dass der Spritzmitteleinsatz nicht vor einer schweren Erkrankung mit Todesfolge schützt und dass das Risiko für "Ungeimpfte" signifikant höher ist als das für "Geimpfte", vorausgesetzt, dass die Daten vom ONS nicht vollkommen verfälscht wurden. Ausschließen kann ich da gar nichts mehr, weil so viele offensichtliche Fehler gemacht werden. Die Leute beim ONS können mir nicht erzählen, sie wüssten nicht was sie tun.
Aus der anderen Perspektive kann nun aber niemand behaupten, die "Impfung" würde schwere Erkrankungen verhindern, auch nicht signifikant, denn dem widersprechen die Ergebnisse vom ONS.
Gleiches gilt auch für Betrachtungen von Opfern des Spritzmitteleinsatzes. Selbst wenn es in Deutschland bis Ende 2021 zwischen 35 000 Toten bis 45 000 Toten sein sollten (Meldungen mit angenommenem Meldeanteil von 5 %), sind dies über gut ein Jahr verteilt kleine Zahlen, denn wir haben täglich in Deutschland im Mittel ca. 2 600 Tote aus anderen Gründen. Nur gründliche Obduktionen und Kohortenstudien könnten mehr Aufschluss liefern und genau das wird seit dem Spritzmitteleinsatz nicht gemacht (nach zweieinhalb Jahren "Corona Pandemie" gibt es noch immer keine Kohortenstudien in Deutschland zu SARS-CoV‑2).
Danke an Dr. Aschmoneit, dass Sie sich die Daten vom ONS ein wenig genauer angeschaut haben.
Errata (so ein langer Beitrag braucht das):
Meine Formulierung bzgl. des Risikos ist nicht richtig. Es sollte lauten:
Wir können lediglich aus den ONS Daten schließen, dass
a) der Spritzmitteleinsatz nicht vor einer schweren Erkrankung mit Todesfolge schützt und dass
b) das Risiko für "Ungeimpfte" nicht erkennbar signifikant höher ist als das für "Geimpfte",
vorausgesetzt, dass die Daten vom ONS nicht vollkommen verfälscht wurden.
Die Daten gelegen weder das eine noch das andere, weil es (a) Tote gibt und (b) der Unterschied zwischen geimpft/ungeimpft unter Berücksichtigung des "Impfstatus" klein ist. Mehr ist da meiner Meinung nach nicht zu erkennen. Alle anderen Vermutungen müssten ausgehend von den Rohdaten belegt werden (und die bekommen wir nicht).
Nachtruhe. 😉
@aa
Danke für Ihre ausgewogene(re) Einordnung.
@Peter Pan
Danke für Ihre wichtigen zusätzlichen Anmerkungen.
Zur Qualität der ONS-Daten verweise ich gern
auf die Auswertungen von Fenton (et al.);
eine Übersicht der Arbeiten gibt's hier:
https://www.normanfenton.com/covid-19
Solche Zahlen sind nett, aber sie können keinen Aufschluss über die Impfeffektivität geben, weil zu viele Faktoren nicht berücksichtigt werden.
Dazu bedarf es einer Studie mit entsprechendem Design (Randomisierte Kohrtenstudie).
Gibt es solche Studien, und wenn nein, warum nicht?
Was sagen die klinischen Zulassungsstudien über den Impfeffekt in Bezug auf schwere Erkrankungen und Todesfälle?
Sagen sie etwas dazu, und wenn nein, warum nicht?
"Die Annahme, daß im Vereinigten Königreich zunehmend Menschen wegen der "Impfungen" ihr Leben lassen müssen, wird durch diese Grafik nicht gerade bestätigt:"
Diese Aussage im Zusammenhang mit dem darauf folgenden Diagramm ist irreführend. Das Diagramm zeigt nur den Verlauf der COVID19-Toten. Impftote sind aber nicht notwendigerweise COVID19-Tote.
@Thomas Traber: Das stimmt. Ich werde das entsprechend nachtragen.
Natuerlichh muss auchh die "Impfquote" mit einbezogen werden, aber die Werte in der Tabelle auf die sich die Kritik bezieht sind auch nicht zielfuehrend. Dort wird nicht nach Peronen sondern nach "Person Years" verglichen. Was immer das auh im einzelnen heissen mag.
Wenn allerdings der Anteil der geimpften an den "Covid-19 Todesfaellen" hoehher liegt als die "Impfquote" in der selben Personengruppe, muss man davon ausgehen, dass die "Impfeffektivitaet" einen negativen Wert erreicht hat …
Um zu beurteilen, ob das wirklich gegeben ist (am besten noch fuer die verschiedenen Altersgruppen separat betrachtet) sind mehr Daten notwendig. Da ic hallerdings davon ausgehe, dass die "Impfquote" in der Gesamtbevoelkerung *niedriger* als 94% liegt, waere das ein Indiz fuer die Schaedlichkeit der "Impfung".
Falls der Anteil der "geboosterten" dort nicht *erheblich* hoeher liegt als der Anteil der "nur gundimmunisierten" in der Bevoelkerung, dann ist das ein Indiz dafuer, dass die Gefaehrlichkeit der "Impfung" auch noch mit steiegnder Zahl der verabreichhten Impfdosen deeutlich zunimmt. *Wenn* das tatsaechlich so ist, waere die Meldung schon erschreckend.
@Juergen Ilse: Die 94 Prozent beziehen sich auf einen willkürlich herausgegriffenen Zeitraum. Die gesamte Studie und ihre Interpretationen kranken ohnehin daran, daß Todesfälle bei "Geimpften" erst 21 Tage nach dem Stich zählen, und natürlich am PCR-Test als Kriterium
Man kann sich für Vergleich und weitere Information auch mal
https://dailysceptic.org/2022/07/14/excess-deaths-not-from-covid-approach-9000-in-last-10-weeks/ ansehen.
Ergänzung:
Der gute Dr. Mayer bei tkp.at (sein Blog) betrachtet die Daten vom ONS noch einmal und weist auf Ungereimtheiten hin. Er hinterfragt frühere Berichte immer wieder; das kann man schön im Archiv des Blog sehen.
https://tkp.at/2022/07/15/statistik-in-england-gibt-es-mehr-einwohner-als-die-summe-der-geimpften-plus-der-ungeimpften/
Vielleicht gehen Emotionen in die Bewertung mit ein, was zu einer voreiligen Dramatisierung führt. Könnte ich verstehen. Immerhin geht es um den Zwang zur Teilnahme an einem gefährlichen gentechnischen Experiment. Wann hatten wir das schon mal (s. Nürnberger Kodex).