Untaugliche Impfstoffe rücken bedrohlich nahe, ob es zu einem Impfzwang oder mehr oder weniger sanftem Druck kommt (Reisen, Schwimmbad, Theater nur mit Impfung…), ist noch offen.
Da lohnt es, sich C. Drostens Engagement für die Lockerung der Prüfbedingungen neuer Impfstoffe anzusehen. (Es handelt sich hier im Wesentlichen um Teile eines Beitrags vom 9.6.)
Der Mann, dem wir unsterbliche Sätze verdanken wie "Wir sind jetzt gerade in der ansteigenden Flanke einer exponentiellen Wachstumskinetik", hatte schon am 18.3. erklärt:
»"Wenn wir nicht eine erhöhte Todesrate in der älteren Bevölkerung akzeptieren wollen, dann müssen wir, was den Impfstoff angeht, regulative Dinge außer Kraft setzen – und schauen, wo können wir einen Impfstoff herbeizaubern, der schon relativ weit entwickelt ist, der vielleicht schon klinisch ausprobiert wurde", erklärt Drosten. Dies sei aber seine ganz persönliche Meinung, betont er in dem Podcast.
"Den ganzen Haushalt als positiv definieren"
Man mag ihm zugute halten, daß damals die Infektionen nach den veröffentlichten Zahlen in die Höhe schossen. Nur, wollte er das nicht vielleicht? Am 20.3. erklärte er auf die Frage in einem Interview mit der Zeit:
»ZEIT ONLINE: Wie lange kommen wir hierzulande mit dem Testen noch hinterher?
Drosten: Irgendwann wird das nicht mehr möglich sein…
Man muss Abkürzungen nehmen. Wenn eine Person im Haushalt positiv getestet wurde, könnten wir den ganzen Haushalt als positiv definieren – auch ohne Test. Weil man einfach weiß, dass es so eintreten wird: Ist ein Familienmitglied infiziert, steckt es alle anderen an. Sagt man gleich, die sind alle positiv, spart man sich viel Testaufkommen… Ich werde das jetzt auch in Gesprächen mit Gesundheitsämtern in Deutschland vorschlagen.«
Natürlich weiß Drosten es besser. Nicht, weil es für ihn eine neue Erkenntnis wäre, sondern weil es inzwischen allgemein beobachtbar war, stellte er Ende April in seinem Podcast klar, daß sich in einem Haushalt "vielleicht 15 Prozent" anstecken. Da gebe es eine "gewisse Hintergrundimmunität". Er reagierte damit auf eine Studie eines Immunologen der Charité, in der 34% der Probanden eine Hintergrundimmunität aufwiesen. Doch Drosten wäre nicht Drosten, wenn er nicht nachschöbe:
»Es ist nicht so, dass man aus so einer einfachen wissenschaftlichen Information immer gleich was für den Verlauf der Epidemie und das Schicksal der Pandemie in Deutschland ableiten kann.«
Das gilt nämlich nur für seine eigenen Studien.
Am 2.4. bekräftigt er in einem weiteren Podcast die Forderung nach Lockerung der Zulassungsregeln, gibt aber bescheiden zu bedenken:
»Ich bin kein Impfstoffforscher, ich bin ein allgemeiner Wald- und Wiesen-Virologe, vielleicht mit Spezialkenntnissen zu epidemischen Coronaviren. Aber die Impfstoffforschung, Entwicklung von Impfstoffen, wird immer mehr zu einer eigenen Wissenschaft. Da stecke ich nicht mittendrin.«
"Das stimmt, das sind Steuergelder"
Nachdem er zwei Stränge der Impfstoffentwicklung darstellt, resümiert er in der ihm eigenen Art:
»Ab einem bestimmten Zeitpunkt muss sich eine Firma, die eigentlich stets auch mit akademischen Gruppen zusammenarbeitet, auf einen der Wege einschießen. Dann kann man das nicht mehr einfach vergleichen. Man kann nicht erwarten, dass Impfstoffstudien durchgeführt werden, wo einfach beide Wege miteinander verglichen werden. Das übersteigt einfach jede zu leistende Arbeit und jeden leistbaren, auch Finanz- und Organisationsaufwand. Die Arbeitsgruppen müssen einfach ab einem bestimmten Zeitpunkt ihre Studien für sich, für ihre Vakzinen durchziehen und erst mal die Daten so sammeln, dass die im Kasten sind, dass man das sicher hat. Und dann, hinterher, kann man vergleichen.«
Als überzeugter Marktwirtschaftler erklärt Drosten, warum es gigantische öffentliche Gelder für die Forschung gibt, sie aber von der Pharmaindustrie vorgenommen wird, und zwar parallel, mehrfach und in Konkurrenz:
»[Es ist] so, dass natürlich auch Betriebsgeheimnisse bestehen. Das sind nun mal Industrieunternehmungen, so einen Impfstoff zu machen. Also die Vorstellung, dass eine Uniklinik einen Impfstoff macht, ist falsch. So was gibt es nicht. Impfstoffe werden nur in der Industrie hergestellt. Da gibt es natürlich extrem hohe Investitionsvolumina, die getätigt werden müssen. Da müssen bestimmte Dinge geschützt werden…
Und die Vorstellung, dass das alles nur Steuergelder sind, also die CEPI, das sind ja Forschungsfördermittel von verschiedenen Ländern, die in einen großen Topf getan werden. Das stimmt, das sind Steuergelder. Aber die stehen dennoch nur ergänzend da zu der Grundinvestition von wichtigen pharmazeutischen Unternehmen, und auch von risikoreichen biotechnologischen Start-up-Firmen, deren Schicksal an solchen Dingen hängt. Das ist also eher, warum dieser ganze Impfstoffbereich zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Entwicklung nicht vollkommen offen ist, sondern auch einem gewissen Schutz unterliegen muss.«
Impfstoffe sollen es für ihn schon sein, aber bitte von den Richtigen hergestellt. Große Skepsis gegenüber einem preiswerten und schnell verfügbaren Impfstoff aus China äußert er in seinem Podcast vom 24.4. Auch diese Warnung wurde breitestmöglich publiziert.
Impfpflicht aus Gewinninteresse
Was es mit Drostens Forderung auf sich hat, erklärte am 20.3. Dr. Fabian Huber, Jurist der internationalen Großkanzlei Simmons & Simmons LLP im Bereich Healthcare and Life Sciences:
»Im Hinblick auf das Coronavirus (SARS-CoV‑2) sind möglicherweise die Ausnahmen nach der AMG-Zivilschutzausnahmeverordnung in Betracht zu ziehen. Diese Verordnung sieht beispielsweise für den Bereich des Zivilschutzes und des Katastrophenschutzes auch Ausnahmen von der arzneimittelrechtlichen Zulassungspflicht vor. Mit Hilfe dieser Ausnahmen könnte ein Impfstoff durchaus schneller auf den Markt gebracht werden – ohne, dass arzneimittelrechtliche Vorschriften "außer Kraft" gesetzt werden müssten…
Der konkrete Vorschlag käme einer staatlichen Produkthaftung gleich, die es so nicht gibt. Es ist nicht der Staat, der das Arzneimittel – hier einen Impfstoff – herstellt oder auf den Markt bringt. Insofern halte ich von diesem Vorschlag eher weniger, zumal das Arzneimittelgesetz grundsätzlich schon für einen (materiellen) Schutz des Patienten sorgt. Anders ist es natürlich, wenn eine Impfung beispielsweise behördlich empfohlen oder sogar angeordnet würde. Hier würde auch von staatlicher Seite aus für Schäden gehaftet, und zwar nach den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes…
Die Verwendung von vorhandenen Impfstoffen gegen das Coronavirus (SARS-CoV‑2) setzt voraus, dass die entsprechenden Impfstoffe konkret in Bezug auf das Coronavirus (SARS-CoV‑2) nach den arzneimittelrechtlichen Vorschriften erprobt und auch (grundsätzlich) zugelassen wurden. Eine Impfung "ins Blaue hinein", nur weil entsprechende Impfstoffe für ein altes Coronavirus (SARS-CoV) erprobt wurden, wäre wohl nicht nur aus juristischer Sicht unvertretbar. « Link zum Focus
Es geht bei der Impfpflicht also nicht nur um die Frage der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, um das Recht auf körperliche Integrität. Es geht nicht zuletzt um knallharte Profitinteressen
Auch Karl Lauterbach (SPD und ehemals Aufsichtsrat der privaten Rhön Klinikum AG) stößt am 24.3. ins Horn der Liberalisierung:
»Müssen die Hürden also gesenkt werden, damit Impfstoffe schneller entwickelt und zugelassen werden können in Deutschland? Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält das für sinnvoll. Es dürfe nicht sein, dass die Entwicklung eines Impfstoffs an politischen Regularien hängen bleibe oder verzögert werde, so Lauterbach.« Link zur Tagesschau
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
…wo es Verordnungen, Gesetze und Pflichten gibt, gibt es immer auch Ausnahmen, Rechte und Lücken. Diese sollten nun entwickelt werden. Es gibt Steuergestaltung und es wird Gesundheitsgestaltung geben…
Man lese auf https://clubderklarenworte.de das Interview mit dem deutschen Toxikologen und Immunologen Prof. Stefan Hockertz https://clubderklarenworte.de/impfstoff-interview-als-pdf/
und auf https://respekt.plus die Rede von Prof. Christian Schubert https://respekt.plus/psyche-und-corona/
Man mache sich mal die Folge dieser Aussage "Wenn eine Person im Haushalt positiv getestet wurde, könnten wir den ganzen Haushalt als positiv definieren – auch ohne Test. " klar:
Wenn eine Person in einem Haushalt als infiziert DEFINIERT wurde, ist der ganze Haushalt damit auf alle Hilfe von außen angewiesen.
Das ist Massenmord mit Ansage (nicht jeder Haushalt kann sich von außen versorgen lassen, nicht jeder Haushalt ist dazu bereit, sich auf Gedeih und Verderben anderen auszuliefern. Fehlt nur noch, dass für solche Haushalte ein Hartz-4-Regime eingeführt wird und bei willkürlich definierter "Nichtzusammenarbeit" die vielleicht behördliche Unterstüzung bis auf 0% heruntergestrichen werden kann: Massenmord mit Ansage, nenne sich das nochmal.)
Solche ungewählten, völlig lebenswirklichkeitsfremden und empathiefreien Personen bestimmen unser Schicksal!
@Albrecht Storz: Bitte immer mal wieder durchatmen…
COVAX wird gemeinschaftlich geführt von der Impfallianz GAVI (Seth Berkley, Ngozi Okonjo-Iweala), CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations) und der WHO. COVAX ist die Impfstoffsäule des Access to COVID-19 Tools (ACT) Accelerator.
Am 24. April 2020 hatten die WHO Headquarters (HQ), WHO Worldwide ihr Papier Access to COVID-19 Tools (ACT) Accelerator veröffentlicht: A Global Collaboration to Accelerate the Development, Production and Equitable Access to New COVID-19 diagnostics, therapeutics and vaccines.
Die Impfallianz GAVI war im Januar 2000 am Weltwirtschaftsforum in Davos gegründet worden, Herr Bill Gates bzw. seine Bill & Melinda Gates Foundation hatte anfänglich 750 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt, um Kinder in Entwicklungsländern mit Impfstoffen zu versorgen.
WHO, CEPI und GAVI sind substantiell finanziert durch die Bill & Melinda Gates Stiftung.
Das von Lothar Wieler geführte Robert-Koch-Institut (RKI) will die gesamte deutsche Bevölkerung impfen. Am 27.08.2020 bedauerte das RKI, dass: „nicht von Anfang an genügend Impfstoff zur Verfügung stehen wird, um der gesamten Bevölkerung eine Impfung anbieten zu können, so dass eine Priorisierung notwendig wird“, Strategie-Ergänzung, Stand 13.10.2020 zur Massenimpfung an den 83 Millionen Deutschen: „Ein oder mehrere Impfstoff(e) werden voraussichtlich im kommenden Jahr (2021) zur Verfügung stehen. Dies kann die Bekämpfung und den Verlauf der Pandemie entscheidend verbessern. Das RKI rechnet trotz Einführung eines Impfstoffs oder mehrerer Impfstoffe damit, dass dieser oder diese initial nur in begrenzten Mengen verfügbar sein werden, so dass anfangs bestimmte Risikogruppen zu impfen sind und im weiteren Verlauf die restliche Bevölkerung.“
Deutschlands Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unterstützt die Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV‑2 und verteidigt die derzeitigen, wissenschaftlich nicht begründbaren drakonischen Maßnahmen eines Kampfes gegen das Virus bzw. gegen sein Krankheitsbild COVID-19. Zu den Maßnahmen gehören Lockdowns, Kontaktverbote, Kontaktnachverfolgung, die millionenfache Nötigung zu dem fast komplett unwissenschaftlichen PCR-Test sowie die medizinisch eher sinnfreie Maskenpflicht. Dass ein PCR-Positiver in den letzten dreieinhalb Monaten Kontakt mit dem Virus gehabt hatte mag sein, der Test selbst jedoch kann zwischen einem vermehrungsfährigen Virus, einem nicht mehr vermehrungsfähigen Virus und einem Trümmer des Virus, einem Virusbruchstück nicht unterscheiden. Von neu Infizierten zu sprechen ist daher Irreführung, doch ungerührt werden die sogenannten Fallzahlen mehrmals täglich durchgegeben wie Nachrichten von der Front im Krieg. Die Pandemie des Jahres 2020 ist global frei erfunden, sie ist eine Pandemie der PCR-Tests. In Deutschland war 2020 die Ausrufung einer epidemischen Lage nationaler Tragweite zu keiner Zeit wissenschaftlich begründet.
Seit dem 11. Februar 2020, dem Tag der Rede des WHO-Chefs Tedros mit dem Ziel der weltweiten Massenimpfung, hat eine relativ kleine Clique von Akteuren, angeordnet rund um Tedros, Anthony Fauci, Bill Gates und die Chefs von Teilen der Pharmabranche, die Deutungshoheit zum Coronavirus inne und setzt als totalitäre „neue Normalität“ rigide neue Standards für erwünschtes Verhalten, selbstauferlegte Pressezensur und halbierte Bürgerrechte.
„Corona“ ist eine Konstruktion und Geschäftsidee, die sogenannte Pandemie eine auf Massenimpfung der halben oder ganzen Weltbevölkerung zielende, sehr genau EVENT 201 folgende Inszenierung (WEF, World Economic Forum: „The Johns Hopkins Center for Health Security in partnership with the World Economic Forum and the Bill & Melinda Gates Foundation will host Event 201: a high-level simulation exercise for pandemic preparedness and response, in New York, USA, on Friday 18 October, 08.45 – 12.30 EDT.“).
Den Angriff auf die Standards der Wissenschaft und die Gesundheit aller Menschen, den globalen Bluff hatte Tedros Adhanom Ghebreyesus eröffnet, der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO. Herr Tedros rief das Coronavirus zum Staatsfeind Nummer eins aus:
„Dies ist ein gemeinsamer Feind … dieses feindliche Virus als Staatsfeind Nummer eins … der Feind Nummer eins für die ganze Welt … Es ist der schlimmste Feind, den Sie sich vorstellen können.“ (This is a common enemy … this enemy virus as public enemy number one … the number one enemy to the whole world … It’s the worst enemy you can imagine.)
Wer es, wie Tedros, auch nach beinahe neun Monaten nicht für nötig hält, die Weltöffentlichkeit für diesen unnötigen Befehl zur Mobilmachung um Verzeihung zu bitten, ist für das Amt eines Generaldirektors der Weltgesundheitsorganisation nicht geeignet.
Nicht in allen, aber in vielen Staaten auf der Welt und auch in Deutschland sind im Namen des Schutzes der allgemeinen Gesundheit, im Namen des Kampfes gegen „Corona“ Parlamentarismus und Pressefreiheit in den vorläufigen Ruhestand versetzt worden. Der deutsche Souverän ist nicht länger das Volk, sondern eine Bundesregierung, die zur Bekämpfung von „Corona“ mit Notstandsverordnungen regiert.