Der Tag, an dem der Starvirologe die Schillerrede halten konnte, ohne daß das Feuilleton in Gelächter ausbrach, ist ein guter Anlaß, hier erneut an die verhängnisvolle Rolle Christian Drostens bei der Schweinegrippe 2009 zu erinnern.
In einem Gespräch mit der Zeitschrift Nature schildert Christian Drosten wie er im April 2009, ohne daß es auch nur einen Fall von Schweinegrippe in Deutschland gab, mit und für Olfert Landt tätig wurde.
»Am Samstag identifizierte Marcus Panning von der Universität Freiburg, welche Primer benötigt wurden (während ich zu einer Hochzeit ging!). Olfert Landt von der Berliner Firma TIB Molbiol hat die Primer am Sonntag physisch hergestellt. Dieser Teil war kritisch – es ist nicht so einfach, so kurzfristig Primer physisch herzustellen, insbesondere über ein Wochenende. Ich hatte das Glück, dank unserer Zusammenarbeit in den SARS-Tagen einen so guten Kontakt zu Olfert zu haben.
Am Montagmorgen hatten wir alles an Ort und Stelle und konnten bestätigen, dass der Test an jedem unserer drei akademischen Standorte – Bonn, Marburg und Freiburg – funktioniert hat. Am Montag schickten wir den Test auch an das Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg, wo ich während des SARS-Ausbruchs gearbeitet hatte.«
Öffentlichkeitsarbeit zunächst nicht einfach
Nun begann die Öffentlichkeitsarbeit. Das war nicht ganz einfach. Noch im Juli schrieb die "Zeit" mit einer Differenziertheit, von der sie sich 2020 in Bezug auf Corona meilenweit entfernt hat:
»Schweinegrippe:
Kein Grund zur Panik
Wider die Schreckensszenarien: Das neue Grippevirus wird mit Sicherheit noch Hunderttausende anstecken. Doch die meisten Infizierten werden es kaum spüren
Von Sven Stockrahm
Sie hat es geschafft: Ein Niesen in der Bahn, ein Husten im Büro, ein Schniefen in der Menschenmenge – und schon scheint sie da. Die sogenannte Schweinegrippe ist derzeit allgegenwärtig…
Wer Panik schüren will, der findet derzeit gleich haufenweise Ansatzpunkte: Schulschließungen in Deutschland und im Ausland, angebliche oder tatsächliche Resistenzen gegen das antivirale Medikament Tamiflu, die mögliche Aussicht auf einen mutierten und sehr krankmachenden Supervirus sind nur einige davon. Ganz zu schweigen von den steigenden Infektionszahlen.
Beides ist jedoch falsch: Wir begehen einen Fehler, wenn wir die besser Amerikagrippe genannte Erkrankung (weil sie nicht von Schweinen übertragen wird) belächeln, und wir spielen mit der Angst, wenn wir sie ein ums andere Mal für Horrorszenarien missbrauchen…
Viele bemerken kaum, dass sie sich überhaupt infiziert haben, andere benötigen nicht einmal eine medizinische Versorgung oder gar Grippemedikamente. "Es ist ein harmloses Virus, das derzeit meist nur leichte Erkrankungen auslöst, die mehr grippeähnlich sind", sagt der Virologe Wutzler. Und doch: Auch hierzulande wird es Tote geben. Dies ist nur eine Frage der Zeit.
"Wir haben momentan das gleiche Problem wie auch mit der saisonalen Grippe", sagt Christian Drosten vom Universitätsklinikum Bonn. "Die allgemeine Wahrnehmung ist, dass man an einer Grippe gar nicht stirbt." Eine Fehleinschätzung: Jedes Jahr sterben in Deutschland an den "normalen" saisonalen Grippe-Erregern durchschnittlich 8000 bis 11.000 Menschen, in besonders schweren Jahren auch mal bis zu 30.000. "In Aufklärungskampagnen versucht man Jahr für Jahr den Leuten zu sagen: Nehmt die Grippe ernst."
Für die schwache Amerikagrippe gilt das Gleiche: Wer leichte Symptome wie Fieber, Husten, Halsschmerzen und allgemeinem Unwohlsein bei sich erkennt, sollte zu Hause bleiben und sich auskurieren. "Gefährdete Personen mit gewissen Grunderkrankungen sollten bei ersten schweren Symptomen sofort behandelt werden." Asthmatiker und Menschen mit Atemwegs- oder Herz-Kreislaufproblemen provozierten ansonsten zum Beispiel Lungenentzündungen, die mitunter tödlich enden können…
"Wenn das Amerikavirus so bleibt wie es ist, werden wir im Winter vermutlich nicht mehr Todesfälle zu erwarten haben, als in Zeiten einer schweren saisonalen Grippewelle", schätzt Drosten.
Die Amerikagrippe ist also keineswegs besonders gefährlich, aber eben auch genauso wenig zu unterschätzen wie die saisonale Grippe…
Der Versuch, die Amerikagrippe einzudämmen, ist gescheitert, doch sind wir gut gewappnet. "Die gegenwärtige Situation ist die beste Übung für den Ernstfall", sagt der Virologe Peter Wutzler. Maßnahmen wie Schulschließungen dienen nur dazu, die Verbreitung abzumildern. Aufzuhalten ist das H1N1-Virus nicht mehr. Wir sollten ihm nicht mit Angst begegnen. Es wird keinen Sturm auf die Krankenhäuser geben oder einen Kampf um den Impfstoff. Ernst nehmen sollten wir die Influenza aber schon, egal ob Amerika- oder Wintergrippe.«
Drosten: Welle hat begonnen. RKI nicht befangen
Bis zum November konnte das RKI 29.907 Fälle in Deutschland registrieren. Nun war Drostens Zeit gekommen. Beispielsweise für einen "Die Welle hat begonnen" überschriebenen Artikel der SZ:
»Der Leiter des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn, Prof. Christian Drosten sagte, es gebe eine drastische Zunahme der Erkrankungen in Süddeutschland. Er gehe davon aus, dass die Welle von Süden aus in einem Zeitraum von fünf bis sechs Wochen über Deutschland hinwegziehen werde…
Drosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. "Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann."«
Im Fachportal kma Online wird er zitiert:
»Zuverlässige Angaben zur Erkrankungszahl gibt es auch laut Drosten nicht. Nicht jeder Patient werde auf Schweinegrippe getestet, da das im Gesundheitssystem so nicht zu bezahlen wäre. Die verfügbaren Schnelltests zeigten das neue Virus zudem sehr schlecht an.«
Und der seinerzeitige RKI-Präsident Jörg Hacker mit den Worten:
»Hacker hält die Diskussion um die Schweinegrippe nicht für Panikmache. "Man muss die Todesfälle sehen", betonte er. Die enge Verbindung zwischen Pharmaindustrie und Impfkommission sieht er nicht als kritikwürdig an. "Impfstoffe müssen produziert werden", sagte er. Ohne eine "Interaktion" mit Wissenschaftlern, die das Virus bewerten, sei das nicht möglich. "Die Verbindungen zu Unternehmen werden transparent gemacht", betonte der RKI-Präsident. Beim Anschein von Befangenheit würden Mitglieder der Kommission bei Besprechungen den Raum verlassen.«
(Jörg Hacker wurde 2009 wurde zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt und 2014 für 5 Jahre bestätigt. Er war oder ist Mitglied im Stiftungsrat der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Jurymitglied Sanofi - Institut Pasteur Awards, sowie im Stiftungsrat der Arthur-Burckhardt-Stiftung für Wissenschaftsförderung und im Kuratorium des Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Quelle
Er ist neben Christian Drosten und einem Vertreter der Bill & Melinda Gates Foundation eines von 10 Mitgliedern des "Internationalen Beratergremium zu globaler Gesundheit" der Bundesregierung, vgl. Wer sitzt im "Internationalen Beratergremium zu globaler Gesundheit" der Bundesregierung? .)
Im Ergebnis mußte festgestellt werden: Die Pandemie war keine, die Zahl der Infizierten und Verstorbenen lag weit unter der einer saisonalen Grippe. Der öffentlichen Hand in der BRD waren Kosten von mehreren hundert Millionen Euro für unnütze Impfstoffe entstanden (vgl. Milliardengewinne mit Impfstoffen). Für TIB-MOLBIOL und Herrn Landt hatte sich das Drostensche Marketing gelohnt:
»2009, 2010, mit der Schweinegrippe, da haben wir ein Jahr lang unseren Umsatz verdoppelt, und sind dann hinterher wieder auf die alten Zahlen gefallen. Das ist ganz normal, als ob man ein Saisongeschäft hat.«
sagte er 2020 der Berliner Zeitung.
Kommt das bekannt vor?
Selbst die Welt befragte im April 2010 einen der "Experten", Adolf Windorfer, Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover:
»Im Oktober schrieben Sie: "Auch bei einem eher milden Verlauf ist in dem kommenden Herbst und Winter möglicherweise von 25.000 bis 30.000 Toten in Deutschland zu rechnen". Letztlich waren es 235 Tote, die mit H1N1 infiziert waren, wobei nicht mal klar ist, ob sie überhaupt daran gestorben sind. Was sagen Sie nun?…
Windorfer: … Eine frühe Warnung kann sich später immer als unberechtigt herausstellen. Dennoch sind derartige frühe und auch dramatische Warnungen erforderlich, gerade in einer Situation wie der damals anrollenden Pandemie, als auf einmal viele selbsternannte Experten unberechtigterweise vor allen möglichen vermuteten Gefahren durch die Impfung zu Felde zogen…
Es stimmt, dass immer wieder Katastrophen herbeigeredet werden. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Vogelgrippe, die – genauso wie das Auftreten von SARS – als Bedrohung der Menschheit deklariert wurde…
WELT ONLINE: Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft sagt, die Gesundheitsbehörden seien mit den Impf[p]ungen auf eine Kampagne der Pharmakonzerne hereingefallen.
Windorfer: Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission ist Onkologe. Es war erstaunlich wer sich im Zusammenhang mit der Pandemie und der Frage der Impfung alles zu Wort gemeldet hatte und sich kompetent fühlte. Man sollte zu den verschiedenen Fragestellungen die jeweiligen Fachleute und Fachgremien hören…
WELT ONLINE: Im "Spiegel" steht, Sie hätten Geld von den Pharmakonzernen Novartis und GlaxoSmithKline erhalten.
Windorfer: Die Niedersächsische Gesellschaft für Impfwesen und Infektionsschutz, die ich vertrete, ist eine völlig herstellerunabhängige und gemeinnützige Fortbildungsorganisation für medizinisches Personal und Ärzte. Wie jeder andere Veranstalter von Fortbildungen auch, geben wir den Teilnehmern Gelegenheit, sich bei den Veranstaltungen auch bei Herstellern, die einen Ausstellungsstand haben, zu informieren. Dafür zahlt der Aussteller eine gewisse Standmiete, die an die gemeinnützige Gesellschaft geht. Ich selbst habe nie im Zusammenhang mit der Pandemie Gelder von Impfstoffherstellern erhalten. Ich beschuldige daher den Spiegel eines schamlosen Umgangs mit der Wahrheit, man kann die Passage im Spiegel auch als Lüge bezeichnen…
WELT ONLINE: Sie würden alles wiederholen?
Windorfer: Ja, das würde ich. Alles in allem bin ich froh, dass ich mich getäuscht habe und nicht so viele Menschen wie befürchtet im Zusammenhang mit einer Grippeinfektion gestorben sind. Ich sehe es als unsere Pflicht an, im Rahmen eines Frühwarnsystems auf die jeweils mögliche Gefahrensituation sowie die vorhandenen Schutzmöglichkeiten hinzuweisen.«
(Im April 2020 hingegen war Windorfer ein entschiedener Fürsprecher der Betreuung von sozial benachteiligten Familien und der Öffnung von Kitas und Schulen. Er verwies auf die schweren negativen Langzeitwirkungen der Maßnahmen bei der Corona-Krise auf die psychische und emotionale Gesundheit von Kindern und Müttern. Quelle
Bereits zuvor hatte er sich für Hilfe und Schutz für geflüchtete Frauen und ihre Kinder engagiert. Quelle)
"Pandemie"
Im Rückblick auf die "Schweinegrippe" von 2009 finden sich verblüffende Ähnlichkeiten zur heutigen Situation, aber auch Unterschiede.
Im Juni 2009 stufte die WHO die Krankheit als Pandemie ein. Diese Phase wurde im August 2010 beendet. Es hatte sich herausgestellt, daß weltweit weniger Erkrankte gezählt wurden als bei "normalen" saisonalen Influenzaerkrankungen. (lt. Wikipedia)
Verblüffende Parallelen zu heute finden sich im Ablauf. Am 27.4.2009 erklärte das Robert-Koch-Institut:
»„Auf eine solche Situation hat sich Deutschland in den vergangenen Jahren vorbereitet“ sagt Jörg Hacker, Präsident des Robert Koch-Instituts…
Es ist denkbar, dass einzelne Influenzafälle durch Reisende eingeschleppt werden…
Für die Bevölkerung wird derzeit keine allgemeine Gefährdung durch die Schweinegrippe gesehen. Generell empfohlene persönliche Hygienemaßnahmen wie Händewaschen sollten aber besonders beachtet werden, insbesondere bei Kontakt zu Reiserückkehrern aus betroffenen Regionen. Bei der saisonalen Influenza können Infizierte auch schon etwa einen Tag vor Auftreten der ersten Symptome infektiös sein. Influenzaviren werden vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen. Insbesondere beim Niesen oder Husten können Erreger auch auf die Hände gelangen und darüber weiterverbreitet werden. Daher wird beim Husten empfohlen, in den Ärmel zu husten.« Quelle
In einem Rückblick des RKI aus dem Jahre 2010 heißt es:
»Auch wenn die pandemische Influenza (Schweinegrippe) 2009 unerwartet mild verlief, erfüllt sie sowohl die Kriterien des globalen Pandemieplans der Weltgesundheitsorganisation als auch die üblichen infektionsepidemiologischen Kriterien früherer Pandemien: Die entscheidenden Merkmale sind, dass es sich (i) um einen neuartigen Influenzaerreger handelte, der (ii) Erkrankungen und Todesfälle beim Menschen verursachte, gegen den (iii) weitgehend keine Immunität bestand, der (iv) leicht von Mensch zu Mensch übertragbar ist und sich (v) sehr rasch weltweit verbreitet. Typisch für eine Influenzapandemie sind auch (vi) das Auftreten außerhalb der üblichen Grippesaison, (vii) die ungewöhnliche Altersverteilung bei den schwer Erkrankten, (viii) ungewöhnliche Erkrankungsverläufe.« Quelle
Der Unterschied zu heute findet sich unter (vii), weil die Krankheit eher jüngere Menschen befiel. Ansonsten sind die Kriterien identisch – dennoch verlief diese Influenza "unerwartet mild". So heißt es an der gleichen Stelle:
»Schwere und tödliche Erkrankungen waren zwar seltener als bei den meisten saisonalen Influenzawellen, betrafen dafür aber in besonderem Maße deutlich jüngere Altersgruppen. Mehrere Krankenhausärzte in Deutschland schätzen, dass es mancherorts zu Versorgungsproblemen auf Intensivstationen und vor allem bei Beatmungsplätzen gekommen wäre, wenn die Grippewelle im Herbst nur etwas länger gedauert hätte.«
Was der letzte Satz in einem Bericht von Wissenschaftlern zu suchen hat, weiß der Himmel. Und wenn wir die Punkte (vi) und (vii) als für heute gültig ansehen, dann haben wir es zur Zeit nicht mit einer Influenzapandemie zu tun.
"Es ist auch durchaus möglich, dass sich die pandemische Influenza in Deutschland auch darum vergleichsweise moderat entwickelt hat, weil die ergriffenen Maßnahmen erfolgreich waren…
Die Schutzimpfung konnte zwar erst relativ spät eingesetzt werden, hat aber möglicherweise auch einen gewissen Einfluss gehabt. Wichtig waren außerdem wohl die strikten Maßnahmen, mit denen ansteckende Patienten und deren Kontaktpersonen vor allem in den ersten Wochen isoliert und überwacht wurden." (Hervorhebungen nicht im Original)
Die Institution, nach deren Einschätzung heute unser Leben reglementiert wird, mutet uns Erkenntnisse zu, die "durchaus möglich" oder "möglicherweise" "wohl" "einen gewissen Einfluss gehabt" haben.
Siehe auch Drosten steht zur Schweinegrippe.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen. Übersetzungen mit Hilfe von translate.google.com.)
Ja, erstaunlich, wer sich im Zusammenhang mit der " Pandemie" und der Frage der Impfung heute zu Wort meldet: Eine Physikerin, ein Tierarzt , ein Banker mit entsprechenden Beziehungen. Viel gelernt seit 2009 , vor allem, wie man mit dem Faktor" Angst" erfolgreich operiert.
24.11.2009 WeLT
Achtjährige an Herzmuskelentzündung gestorben
(…) der medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Norbert Pfeiffer (…) Als wirksamsten Schutz vor dem Schweinegrippe-Virus empfahl Pfeiffer die Impfung. (…)
Vergangene Woche war bekannt geworden, dass bereits Ende Oktober ein kleiner Junge aus Berlin einen Tag nach der Impfung gestorben war. Der knapp Zweijährige war seit seiner Geburt schwer herzkrank. Bislang ist unklar, ob sein Tod in irgendeiner Weise mit der Impfung in Zusammenhang steht. Die Untersuchungen dazu am Paul-Ehrlich- Institut (PEI) im hessischen Langen dauern an.
(…) Demnach lehnten am 18. November 2009 insgesamt 65 Prozent der befragten Bundesbürger die Schweinegrippe-Impfung kategorisch ab. Die kritische Medienberichterstattung über die nationale Impfkampagne, die Diskussion um die Vergabe unterschiedlicher Seren und zuletzt das Bekanntwerden erster Todesfälle scheinen die zwischenzeitlich gestiegene Bereitschaft, sich impfen zu lassen, massiv zu beeinflussen.
Lediglich acht Prozent der Befragten planen aktuell, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. Damit hat sich die Zahl der Impfbereiten innerhalb von etwa zwei Wochen mehr als halbiert. Am 03. November 2009 lag deren Anteil noch bei 17 Prozent der Befragten.
https://www.welt.de/wissenschaft/schweinegrippe/article5311202/Achtjaehrige-an-Herzmuskelentzuendung-gestorben.html