In früheren Zeiten machten Unternehmen sich noch die Mühe, von "sozialverträglichen Maßnahmen" oder "Freisetzungen" zu sprechen. Angesichts des Schulterschlusses von Interessenvertretungen der abhängig Beschäftigten mit den wirtschaftlich Mächtigen ist das in Zeiten von Corona nicht mehr erforderlich. Auf airliners.de ist am 29.9. über den Schlag gegen 2.500 ArbeitnehmerInnen zu lesen:
»United Airlines entlässt fast 600 impfunwillige Beschäftigte
Die US-Airline United Airlines will fast 600 Beschäftigte wegen der Verweigerung einer Covid-19-Impfung entlassen. Das Luftfahrtunternehmen sprach am Dienstag von einer "unglaublich schwierigen Entscheidung", jedoch habe es oberste Priorität, "unser Team zu schützen".
United Airlines hatte Anfang August mitgeteilt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den USA künftig einen Impfnachweis oder eine Ausnahmeerlaubnis vorlegen müssen.
Fast alle in der Belegschaft, nämlich mehr als 99 Prozent, hätten sich an die Vorgaben gehalten, erklärte die Airline, die rund 67.000 Menschen beschäftigt. Damit sei das Unternehmen sehr zufrieden. Jedoch hätten sich 593 Beschäftigte grundsätzlich geweigert, sich impfen zu lassen. 2000 Angestellte hätten eine medizinische oder religiöse Ausnahme vom Impfen geltend gemacht.
Für die knapp 600 Impfverweigerer beginne nun "leider" der Prozess der Ablösung vom Unternehmen, fuhr die Airline fort. Dabei orientiert sich das Luftfahrtunternehmen auch an Vereinbarungen dazu mit den Gewerkschaften.
Für die etwa 2000 Beschäftigten, die eine Ausnahmeregelung geltend machten, war eigentlich ein vorübergehender unbezahlter Urlaub ab dem 2. Oktober vorgesehen. Wegen einer laufenden Klage dazu bleiben diese Beschäftigten jedoch zunächst bis Mitte Oktober im Unternehmen, wie United Airlines ausführte…
Lesen Sie auch: Swiss will impfunwillige Beschäftigte entlassen«
Zu lesen ist am 29.9. auf dem Portal auch:
»Sicherheitspersonal demonstriert am Düsseldorfer Flughafen
Am Düsseldorfer Flughafen hat am Mittwoch das Sicherheitspersonal für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Die Gewerkschaft kritisiert die Personalsituation am Flughafen. Es gebe zahlreiche krankheitsbedingte Kündigungen, Kurzarbeit und zu wenig Personal. Zuletzt hatte es vor allem an Wochenenden immer wieder Schlangen und Verzögerungen an den Sicherheitskontrollen gegeben.«
In Düsseldorf hält sich bei Verdi anscheinend noch das Wissen darum, daß nicht alle in einem Boot sitzen.
Dito bei SwissAir
Hilfreich wäre künftig eine neue Kennzahl für Unternehmen: Anzahl gekündigter Gefährder (absolut und relativ).
Dann kann der mündige Kunde ja entscheiden, ob er dort Umsatz generiert oder woanders hingeht.
Interessant wird’s, wenn die Gesumpften krankheitsbedingt ausfallen und in der Not die Gefährder wieder angeheuert werden. So wie Ende der 90er die Großrechner Freaks für die Y2k Show.
Da kann man jetzt schon ein bisschen weniger arbeiten, das wird dann sicher überkompensiert 🙂
🙂
Die Kneipen, die die neue Apartheid in D. praktizieren, boykottieren!
Ebenso die Läden und deren Ladner.
Ob man die Airlines mal anschreibt, dass man nur mit mindestens einem nicht Gentherapierten Piloten unterwegs sein möchte? Schließlich braucht man ein zuverlässiges Backup, wenn der "Geimpfte" plötzlich mit Herzkasper im Cockpit vorm Steuerknüppel zusammensackt. Soll ja öfter mal als Spätfolge vorkommen.
Naja, Reisen sind für mich sowieso erstmal nicht drin. Die Vorstellung, stundenlang mit vermummten Gestalten im Flugzeug zu hocken finde ich jetzt auch nicht sooo prickelnd.
Die kleinen Fluggesellschaften werden möglichst lange ausgesaugt (s. Swiss) und danach billig abgewickelt, um sie in immer größer werdenden Konzernen zu absorbieren. Zuvor muss jedoch noch "zur Rettung" der Fluggesellschaften ordentlich Geld von den Steuerzahlern an die Oligarchen umgeleitet werden. Ist alles rechtens, dafür sorgen die Abhängig Beschäftigten. Für die Mitarbeiter der Unternehmen gibt es Klatschen, links und rechts – und schon mal mitten auf die Fresse dank Polizei. Schließlich wird ein bedeutender Teil der Mitarbeiter unter einem Vorwand entlassen, damit die Fluggesellschaften nicht zahlen müssen. Die "Impfung" kommt da wie gerufen. Und im Vorbeiflug haben die Oligarchen ihre Konzerne zur Einführung der Zertifikate genutzt. Ist doch zum Lachen, oder?
Es werden da noch sehr viel mehr Unternehmen folgen und sehr viele Menschen "freigesetzt".
Wie war das nochmal mit British Airways und Thromboserisiko von geimpftem fliegendem Personal? Ach so, war nur eine Verschwörungstheorie.
Das ist toll!
Wenn sich niemand vergiften (und letztendlich von Staates und von Unternehmens wegen nicht umbringen lässt), muss der Chef bei Airbus selber schrauben :-). Bezos selber Pakete packen und an die Kundschaft versenden 🙂 und und und.
Diese Heinis, wie Bezos, können nicht arbeiten. Hahah, mir ist es wurscht, ich habe alles, was ich brauche.
Und hierzulande die Bekloppten und Faulen, Lebensfremden in den Parteien. Die können noch nicht mal 'nen Eimer Wasser auskippen. Deshalb finde ich die Demos und Arbeitsenthaltungen der Trucker ganz toll. Die Reichen sind von den Zulieferungen abhängig.
Es sind gaanz sicher Einzelfälle von impfinduzierten Cockpit-Ausfällen – ohne Flugzeugabsturz.
Wie in vielen Bereichen: Negativauslese.
Es werden genau die Leute rausgeworfen, die noch selber nachdenken, die noch Risiken abwägen.
2G im Betrieb – Impfung oder Kündigung ?
https://www.youtube.com/watch?v=JM4Af58x0zI