Fassungslos lasse ich den Artikel vom 7.9. auf blogs.faz.net unkommentiert:
»Maya (13) hat vor zwei Wochen ihre erste Impfung gegen COVID-19 erhalten. Der Kinderarzt im Impfzentrum nahm sich viel Zeit für ein persönliches Gespräch und nach vierzig Minuten saßen wir wieder im Auto. Maya tat zwei Tage der Arm weh, und ich habe sie vorsorglich eine Woche beim Sport entschuldigt. Lara (17) wurde bereits vor den Ferien geimpft…
Ich glaube, dass weder Maya noch Lara im Falle einer Covid-19 Infektion im Krankenhaus landen würden. Und dennoch sind sie jetzt beide mit Biontech geimpft.
Anfang letzten Jahres (noch vor Corona) sprach Lara mich an, warum sie nicht gegen HPV geimpft wäre. Alle ihre Freundinnen wären das längst. Humane Papillomviren (HPV) sind sexuell übertragbare Erreger… Ich machte ihr einen Termin in meiner Frauenarztpraxis, sie ließ sich beraten und impfen.
Und so war es für mich selbstverständlich, dass meine nun Siebzehnjährige auch in der Covid-19 Frage ihre eigene erwachsene Entscheidung treffen sollte, auch wenn ich selbst dazu einen Standpunkt vertrat. „Auf jeden Fall lasse ich mich impfen. Ich will mein Leben zurück. Ich will endlich wieder normal meine Freunde treffen, mit ihnen Party machen, in die Schule und ins Schwimmbad gehen und verreisen“, sagte sie, als wir für sie ein Impfangebot erhielten. Ich war erleichtert, denn in unserer Familie pflegt sie die meisten Kontakte und trug somit von Anfang an in der Pandemie das größte Risiko einer Infektion. Ich gönnte ihr von ganzem Herzen das Mehr an Freiheit, das sie durch die Impfung erlangte.
Bei Maya lag der Fall anders. Hier mussten wir Eltern entscheiden. Ich weiß, dass Maya mir vollkommen vertraut. Natürlich habe ich sie vorher gefragt, ob sie mit der Impfung einverstanden ist, und ich habe ihr erklärt, dass sie im Falle einer Infektion sicher nicht stark erkranken würde. „Covid-19 ist in der Regel bei Kindern und Jugendlichen keine schwere Erkrankung. Die Mehrzahl der SARS-CoV-2-Infektionen verläuft asymptomatisch oder mit milden Symptomen“, so auch die Aussage des RKI und des beratenden Impfarztes. Aber ich glaube, dass Maya sowieso nicht um die Impfung herumkäme. Zumindest nicht, wenn sie halbwegs am gesellschaftlichen Leben teilnehmen will und sich das letzte Schuljahr nicht wiederholen soll. Das zeichnet sich seit Monaten ab, machen wir uns nichts vor!…
Schultag für Schultag halten die Kinder nun an den Testtagen den Atem an. Hat es jemanden erwischt? Oder dürfen wir mit den Unterricht beginnen? Wen es erwischt, der oder die muss unverzüglich den Klassenraum verlassen, und alle schauen ihm mitleidig hinterher. Was für ein unschönes Szenario!…
Das letzte Jahr hat Maya zugesetzt. Für sie wäre jede neuerliche Quarantäne schrecklich. Aber ihre größten Sorgen sind nicht-egoistischer Natur. Zu Beginn der Pandemie war ihre größte Angst, sich zu infizieren und uns Eltern anzustecken. „Ich möchte nicht, dass du wegen mir krank wirst. Manchmal bekommst du doch auch so schlecht Luft“, sagte sie einmal weinend. Die Bilder im Fernsehen – Leute auf den Intensivstationen mit Beatmungsgeräten – erschreckten sie. Sie verzichtete ohne Meckern auf Kontakte, verabredete sich kaum, saß viel in ihrem Zimmer herum und malte, litt unter dem fehlendem Vereinssport und der allgemein beklemmenden Situation.
Seitdem mein Mann, Lara und ich vollständig geimpft sind, empfindet Maya ihren Impfstatus als Stigma. Egal, was wir als Familie unternehmen, Mayas Impfstatus ist lästig. Während wir auf der Urlaubsreise lediglich unsere Smartphones mit der CoVPass-App vorzeigten, musste Maya für ihre Ein- und Ausreise getestet werden. Bei jeder Testung begleitete uns ein mulmiges Gefühl: „Was machen wir, wenn der Test positiv ausfällt?“
Zwei Wochen bevor wir in den Urlaub fuhren wollte Maya nicht mehr zum Training. Sie hatte Angst, dass es im Verein zu einem weiteren Coronafall kommen würde. „Dann bin ich schuld, wenn wir wegen mir nicht in den Urlaub können.“…
Wenn die Testzentren erst einmal geschlossen sind, wird es für die Ungeimpften sehr ungemütlich. Und zwar für alle Ungeimpften, auch für die Kinder. Davon bin ich überzeugt. Und da ich es sowieso für unvermeidbar halte, habe ich Maya impfen lassen. Ich will ihr so früh wie möglich und so viel wie möglich Last von den Schultern nehmen…
Maya empfindet Erleichterung. Sie hat gerade im Kalender nachgeschaut und gerechnet, wann ihre Zweitimpfung erfolgt und von welchem Datum an sie dann wie der Rest der Familie als vollständig geimpft gilt.«
Na ich hoffe mal, die HPV Impfung schützt vor Ansteckung und Übertragung…
…ansonsten zeigt sich halt der Charakter in solchen Situationen…
…die Leute wissen nicht wofür sie etwas machen oder lassen, das ist ihre Schwäche…
…ich erinnere mich an Videos aus China wo die Bewohner im Lockdown riefen 'bleibt stark'…
…aber diese Einstellung zählt hier nicht so…
Ja, die HPV Impfung schützt vor einer erfolgreichen dauerhaften Vermehrung des Virus. Der Impfstoff dafür ist auch einige Jahre getestet worden, die Wirksamkeit ist deutlich unter Beweis gestellt worden … da ist eben das komplette Programm durchgelaufen. Insbesondere mit Blick auf die Zielgruppe der Mädchen kurz nach der Pupertät. Es ist ein herkömmlicher Impfstoff, kein Experiment.
@Hartwin: Na, ob es schützt wird bezweifelt, ich weiss es nicht, ich kann das selbst nicht überprüfen.
https://www.impfkritik.de/zervix-karzinom
Die "Nebenwirkungen" sind jedoch gewiss.
Symposium in Tokio: «Es gibt weltweit Opfer der HPV-Impfung»
https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/symposium-in-tokio-es-gibt-weltweit-opfer-der-hpv-impfung/
@A‑w-n: Die HPV Impfung ist auch so ein Beispiel für den Hype um eine gefährliche Modedroge.
"10. Klage gegen Merck eingereicht, die besagt, dass der HPV-Impfstoff Gardasil ernsthafte Verletzungen verursacht hat ..
..Jeder Fall hat seine eigene Geschichte, aber alle haben einen gemeinsamen Nenner: Gardasil zerstörte das Leben, das unsere Mandanten einst genossen. .."
https://childrenshealthdefense.org/defender/lawsuit-merck-gardasil-hpv-vaccine-injuries/
Das macht mich auch wütend. Da werden also Jugendliche geimpft, um sie vor den Auswirkungen der Coronapolitik zu Schützen.
Vollkommen Stiko-Konform.
Ich finde den Text sehr zwiespältig. Einerseits kann ich es sehr gut verstehen, dass vielen Eltern die Hutschnur platzt angesichts der Schikanen, die gerade die Kinder am härtesten treffen. Andererseits ist es genau dieser stumpfsinnige Opportunismus, der diese Wilkür erst möglich macht. Die Regierung hat schon jede Menge roter Linien überschritten und schreitet immer weiter voran, solange es genug Leute gibt, die wie die Esel einer Karotte hinterher laufen, ohne darüber ernsthaft zu reflektieren was sie da tun.
Anders dazu der von mir sehr geschätzte Publizist Norbert Häring:
Solidaritätsaufruf: Wozu haben wir uns impfen lassen, wenn wir weiter Angst vor Ungeimpften haben sollen?
8. 09. 2021 | Wir Geimpften sind gegen schwere Verläufe einer Corona-Infektion sehr gut geschützt, wird uns versichert. Deshalb haben wir uns impfen lassen. Trotzdem denken sich die Politiker immer neue Arten der Ausgrenzung für Ungeimpfte aus, um diese von uns fern zu halten. Ich rufe alle Geimpften auf, dieses üble Spiel, das die Gesellschaft spaltet, nicht mitzumachen.
Entweder die Impfung schützt, dann brauchen wir keine Angst vor Ungeimpften zu haben, oder sie schützt nicht, dann hat man uns betrogen. Leute wie Jens Spahn und Karl Lauterbach, die dafür eintreten, Menschen, die sich nicht Impfen lassen wollen, per 2G weitgehend vom öffentlichen Leben auszuschließen, mit dem Argument (Lauterbach heute per Twitter),
Ungeimpfte haben kein Recht, andere Ungeimpfte und Geimpfte zu gefährden“,
während andererseits der oberste Public-Relations-Virologe Drosten die Vorzüge einer Corona-Infektion für Geimpfte herausstellt, versuchen uns zum Narren zu halten.
Ich ziehe es vor, zu glauben, dass die Impfung schützt. Deshalb rufe ich alle Geimpften auf, sich der Ausgrenzung und Schikane von Menschen zu widersetzen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, bisher nicht haben impfen lassen.
Gehen Sie nach Möglichkeit nicht in Bars, Gaststätten, Cafés oder zu Veranstaltungen, die Ungeimpfte nicht zulassen. Lassen Sie die Verantwortlichen wissen, was Sie von solchen Diskriminierungen halten. Lassen Sie es vor allem auch die Politiker wissen, die sich diese Diskriminierungen ausdenken oder sie befördern. Wählen Sie keine Partei, deren führende Vertreter verschiedene Gruppen der Bevölkerung gegeneinander aufhetzen und die Regelungen erlassen, die Angehörige bestimmter Gruppen willkürlich schikanieren oder die das gutheißen.
Und wenn diejenigen, die das betreiben, sich um den inneren Widerspruch ihrer Argumentation herummogeln wollen, indem sie als Ausweichargument behaupten, es ginge ihnen darum, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, dann lassen Sie uns diese Menschen Heuchler und Lügner nennen. Denn sie haben ganz ungeniert und ungebremst Krankenhäuser geschlossen und Betten abgebaut.
Wir sollten uns nicht spalten und gegeneinander aufbringen lassen. Auf die Stimmen der Geimpften kommt es jetzt besonders an.
Wer nicht aus Solidarität mit den Ausgegrenzten dagegen aufbegehren will, sollte es aus Eigennutz und für seine Kinder tun. Denn die immer umfassendere Trennung der Gesellschaft in Zugelassene und Ausgegrenzte zieht eine Infrastruktur der allgegenwärtigen Überwachung und Kontrolle nach sich, die nach aller Erfahrung nicht wieder weggehen wird.
Wie der Rüstungs- und IT-Sicherheitskonzern Thales kürzlich so prägnant geschrieben hat, ist der digitale Impfpass, den wir immer öfter vorzeigen dürfen, um unsere Grundrechte in Anspruch zu nehmen, nur der Vorreiter dafür, dass bald auf Schritt und Tritt ein mobiler digitaler Identitätsnachweis von uns verlangt wird. Und die Weltgesundheitsorganisation hat in ihrer jüngsten, von der Gates- und der Rockefeller-Stiftung finanzierten technischen Richtlinie für den digitalen Impfpass wissen lassen, dass man diesen nach Corona ohne weiteres auch für die nächste furchteinflößende Krankheit nutzen kann.
https://norberthaering.de/news/soldiaritaetsaufruf/
@Bananita: Das ist aller Ehren wert. Für Gläubige überzeugender wären vermutlich Aufrufe aus ihrer eigenen Blase.
Ich stimme dir voellig zu. Leider hat der Grossteil der Bevoelkerung jedes Gefuehl fuer Verhaeltnismaessigkeit verloren. Im letzten PEI Sicherheitsbericht (er enthaelt Daten zu den Covid-19 Impfungen seit Beginn der Impfkampagne bis 31.08.) wa zu lesen:
" Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,4 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwerwiegende Reaktionen 0,2 pro 1.000 Impfdosen gesamt."
Das hiesse bei einer von 5.000 verabreichten Impfdosen kommt es zu *schweren* Nebenwirkungen (solche, die stationaere Behandlung erfordern,lebensbedrohich sind oder bleibende Schaeden verursachen).
Dem gegenueber stehen aktuell 1519 Covid-19 Patienten im Krankenhaus (sowohl intensiv- als auch Normalstation), denn laut heutigen Situationsbericht des RKI sind es 1,89 Faelle von Hospitalisierung pro 100.000 Einwohner, also pro Gesamtbevoelkerung von 83.000.000 830 mal so viel, sprich 1519 Patienten, oder anders formuliert 0,00189% der Bevoelkerung (weniger als einer von 50.000). Vergleicht man beide Zahlen, muss man sich als denkender Mennsch doch voellig veralbert vorkommen. Da geht man mit der Impfung also ein 10 mal hoeheres Risiko eines schweren Impfschadens ein wie das Risiko aktuell wegen (oder mit) Covid-19 im Krankenhaus zu liegen.
Beachtet man zusaetzlich, das Personen unter 18 Jahre fast nie einen schweren Verlauf erleiden, muesste man eigentlich die Impfung von Kindern komplett vervieten, und statt dessen versuchen, bei Kindern moeglichst schnell eine "Durchseuchung" zu erzielen (die i.d.R. eine wirksamere und laenger anhaltende Immunisierung, auch gegen Virus-Varianten, zur Folge hat wie die Impfung). Statt dessen redete heute Karl Lauterbach bei Maybrit Illner staendig davon, unbedingt die Durchseuchung von Kindern verhindern zu wollen. WARUM ZUM TEUFEL SOLL DIE NATUERLICHE UND WIRKSAMERE IMMUNISIERUNG DER KINDER MIT WENIDER ALS EINEM ZEHNTEL AN RISOKO GEGENUE BER DER IMPFUNG BEI KINDERN VERHINDERT WERDEN? Und so eine Flachpfeife nennt sich "Gesundheitsexperte"!!! "Krankheitsexperte" waere vermutlich die zutreffendere Bezeichnung, wenn nicht bereits das Teil-Wort "Experte" fuer ihn ein unzutreffender Begriff waere …
Im FAZ Artikel steht weiter:
"..Bei aller Diskussion darf man den Druck, den die Kinder sich selbst machen, nicht vergessen. Kein Kind will der Sündenbock sein, dessentwegen der halbe Verein oder die Klasse in Quarantäne muss. Kein Kind möchte, dass seinetwegen die Klassenfahrt abgebrochen werden muss. Das ist schlimmer, als Läuse in den Kindergarten oder in die Schule einzuschleppen. Es sind zutiefst peinliche und unangenehme Situationen für das betroffene Kind. Wer fühlt sich schon gut, wenn er weiß, dass die anderen (einschließlich der Eltern) tuscheln: „Die/der hat…“ Wer fühlt sich gut in der Rolle des Krankheitsüberträgers? .."
Ich lese daraus, das die Autorin vermutlich vermeiden möchte "unangenehm aufzufallen ".
Das ist ja nun einfach ein (Gut-) bürgerlicher Grundsatz eine "gute Figur" bei den Nachbarn usw. abzugeben zu "müssen".
Dazu folgendes:
"..Um unsere soziale Angst zu mindern, passen wir uns an das an, was von uns erwartet wird. Oder wir verstecken uns hinter einer Maske vor unseren Freunden, Bekannten und Kollegen. Anpassung und Unaufrichtigkeit trennen uns von dem, wie wir eigentlich sind. Weil diese Verhaltensweisen unser Selbstbild von einer eigenständigen Person verletzen – und das tut unserer Seele weh – verleugnen wir diese Schwächen oft auch vor uns selbst. .."
http://gedankenschuppen.de/?p=259
"Müssen" ist in Deutschland sowieso überall. Und neben sozialen Ängsten gibt's auch viele Zwangsstörungen, wenn man sich so umschaut.
Es ist noch schlimmer: Wir passen uns nicht an das an, was von uns erwartet wird, sondern wovon wir glauben, dass es von uns erwartet wird. Wir haben ja viele Mitmenschen und die haben alle unterschiedliche Erwartungen, die wir im Detail gar nicht kennen. Deswegen richten wir uns nach eingebildeten Erwartungen. So entsteht Schwarmdummheit.
Die Tarnkappenbomber haben erfolgreich ihre Streubomben bei einer 2G Party gezündet.
Zitat ntv:
+++ 20:46 Mindestens 26 Geimpfte und Genesene nach Party in Münster infiziert +++
Bei einer Partynacht mit "2G"-Zugangsbeschränkung in einem Club in Münster haben sich vergangene Woche mindestens 26 Menschen mit Corona infiziert, hauptsächlich Mittzwanziger. Dabei handele es sich nach bisherigen Erkenntnissen um Impfdurchbrüche und Ansteckungen von bereits Genesenen, berichtete die Stadt Münster.….
…Der Eintritt zu der Party am 3. September sei in verschärfter 2G-Regelung erfolgt: ".…
https://www.n‑tv.de/panorama/23–21-Fast-31–000-Corona-Erkrankungen-trotz-Impfung–article21626512.html
Warum werden Genesene und Geimpfte noch mal nicht getestet?
Kopf->Tisch
Nur das aller Voraussicht nach die erkrankten Personen ohnehin einen leichten Verlauf gehabt hätten. Auch ganz ohne die Impfung.…also ist das alles, nur kein Beleg für die Wirksamkeit.
Wieder mal ein Elefant im Raum.
Weia … da hat jemand vergessen, dem Kind zu sagen, dass eine erfolgreiche Ansteckung den Status als Genesene nach sich zieht. Ich denk mal, das hätte dem Kind die Angst der kompletten anderhalb Jahre genommen. Na und jenachdem was die Kids im Kleinkindalter aus dem Kindergarten mit nach Hause haben, stehen die Chancen für Kreuzimmunitäten bei Eltern und Kinder nicht wirklich schlecht. Schade, dass sich die Leute nicht informieren.
Zahnarzt Belsky dürfte Corona-Totalitarismus mit Kommunismus vergleichen, aber keinesfalls mit dem dritten Reich:
https://www.wochenblick.at/verglich-corona-diktatur-mit-nazi-regime-massnahmenkritiker-verurteilt/
Also passt auf, was ihr hier im Blog kommentiert. Wir nähern uns der Endlösung der Meinungsfreiheitsfrage.
@Henning: Hier habe ich solchen Bullshit noch nicht lesen müssen: »Hinter seinem Vergleich zwischen Konzentrations- und Quarantäne-Lagern steht er aber: „Wir haben jetzt Konzentrationslager in Deutschland. Es handelt sich um Quarantänelager“, erklärte er im Video. Und vor Gericht…«. »Im inkriminierten Video beschäftigte sich Belsky mit der Frage, welche Dinge globalistische Eliten demnächst im Schilde führen. Der Wiener Zahnarzt, der sich nie ein Blatt vor den Mund nimmt, zog dabei auch in Erwägung, dass gewisse „Zionisten“ ihren Anteil dabei hatten, eine solche Elite auszubilden.«
@aa Sie haben selbstverständlich das Thema verfehlt, denn es geht um Meinungsfreiheit. Haben Sie nicht gemerkt, nicht? Darum, dass solche Gesetze der Keim für das Unkraut sind, das die Meinungsfreiheit überwuchert und erstickt. Man darf nicht aussprechen … ist die Garantie dafür, dass ein Gedanke bleibt, denn es ist ja nur verboten, ihn zu äußern, weil er ein heiliges Tabu verletzt. Wieler hat das Gesetz für die Maßnahmen formuliert: "Man darf nicht hinterfragen", schon gar nicht anderer Meinung sein. Woran müssen "wir" wohl gesetzlich verordnet als nächstes glauben, was als nächstes "schonen"?
Ich würde gerne mit Belsky über seine Ansichten diskutieren dürfen, die ich auch nicht teile. Am Ende eines solchen Diskurses wären womöglich beide klüger – das ist der Sinn von Diskursen, verbietet man sie wohl deswegen, weil man Angst vor dem Lernen hat und dem, was zu lernen wäre?
@some1: Wie bereits erwähnt, diskutieren Sie das, so Sie wollen, mit Belsky. Hier ist nicht der Ort, unter dem Deckmantel des "Man wird ja wohl noch sagen dürfen" zu debattieren, ob nicht vielleicht doch die "Zionisten" die Juden vergast hätten.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die Kommentare unter dem FAZ-Artikel sind das Sahnehäubchen auf dem Fass ohne Boden (weil der vom Artikel bereits ausgeschlagen wurde).
"Sie hat gerade im Kalender nachgeschaut und gerechnet, wann ihre Zweitimpfung erfolgt und von welchem Datum an sie dann wie der Rest der Familie als vollständig geimpft gilt."
Leider ist das ja ein Irrglaube, da die Politik die Bürger ja gehörig verarscht hat und nach der Spritzung weder der versprochene "Normalzustand" eingekehrt ist, noch eine tatsächliche Schutzfunktion gegeben ist.
Wieso "fassungslos"? Der Artikel macht deutlich, unter welchem Druck und in welcher Zwickmühle insbesondere Eltern schulpflichtiger Kinder heute stecken in Zeiten, in denen der Staat mehr Rechte an Kindern hat als man selbst und man lange medial dressiert ist, immer dem Schwarm nachzulaufen und das neueste Gadget zu benutzen. Es ist nicht einfach für Eltern, das ist klar, in so einer Welt seine Kinder von der "Teilnahme" an der Gesellschaft abzuhalten, in der sie nun mal leben müssen, in die sie hineinwachsen wollen auch dann, wenn sie so ist, wie sie ist: es gibt eben keine andere als diese Gesellschaft.
Wie haben vor allem auch eine Krise des Intellekts.
Ich arbeite mit Sprache. Und ich habe große Zweifel, ob der Text wirklich von einer wütenden Mutter stammt. Viele Formulierungen sind erstaunlich unemotional, die Zahl orthographischer und grammatikalischer Fehler ist extrem gering, ein zweites Lesen verstärkt diesen Eindruck. Ich würde ihn zumindest mit großer Vorsicht als Tatsachenbericht wahrnehmen. Beweisbar allerdings ist das kaum.
"Schultag für Schultag halten die Kinder nun an den Testtagen den Atem an. Hat es jemanden erwischt? Oder dürfen wir mit den Unterricht beginnen? Wen es erwischt, der oder die muss unverzüglich den Klassenraum verlassen, und alle schauen ihm mitleidig hinterher. Was für ein unschönes Szenario!…"
Das ist offensichtlicher Relotius-Stil. Aber das stört doch keinen Menschen mehr. Heute ist doch wichtiger, dass etwas ja so sein könnte, wie es dargestellt wird – als wie es wirklich ist!
Die Erzählung über die angebliche Wirklichkeit scheint wirklicher als die Wirklichkeit selbst.
Nur so können Gesellschaften am Abgrund für den "Endsieg" mobilisiert werden.
Siehe auch "Simulacres et Simulation", ein 1981 auf französisch erschienenes Buch des französischen Philosophen und Soziologen Jean Baudrillard. Er definiert "simulacres" als Kopien, die Dinge darstellen, die niemals existierten, oder die kein Original mehr besitzen. "Simulation" definiert er als Imitation eines realen Ablaufs.
Wir leben im Zeitalter der Simulacren und Simulationen die an die Stelle von Ereignissen und Vorgänge getreten sind.
Ekelhaft. Ob da die fünfte und sechste Welle mit einkalkuliert ist?
Gibt es irgendwas, das die Leute nicht mit sich machen ließen?
Fingerabdrücke, Iris-Scans, Social Credit Scores?
Ich bezweifle es zunehmend.
Was ist das für eine Mutter?
Omg.
Actio et reactio:
Es sind nicht die Politiker, die diese Massnahmen fordern, sondern der Virus fordert uns diese Maßnahmen ab!
Es sind nicht die Impfstoffe, die für die Nebenwirkungen verantwortlich zu machen sind, sondern die Körper, die auf die Impfstoffe falsch reagieren!
Es sind nicht die Politiker, die diese Massnahmen fordern, sondern der Virus fordert uns diese Maßnahmen ab!
Es sind nicht die Impfstoffe, die für die Nebenwirkungen verantwortlich zu machen sind, sondern die Körper, die auf die Impfstoffe falsch reagieren!
Kinder brauchen Vorbilder.
"Seitdem mein Mann, Lara und ich vollständig geimpft sind, empfindet Maya ihren Impfstatus als Stigma."
[ Auch BVKJ-Präsident Thomas Fischbach hat (sich) retweetet ]
https://twitter.com/judaco979490
20.10.2021
BVKJ / Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
"Jugend vor HPV schützen!" – ein Thema, das Mädchen und Jungen betrifft. Der BVKJ unterstützt diese Initiative der Vision Zero gegen Krebs, die dazu gerade zusammen mit der ÄrzteZeitung ein gleichnamiges Spezial herausgebracht hat."
https://vision-zero-oncology.de/pdf/veroeffentlichungen/21_2021_10_AZ_Spezial_VisionZero_final‑1.pdf
https://twitter.com/BVKJ/status/1450819987522863110
"Jugend vor HPV schützen"
"HPV-Impfung verhindert Krebs"
"Die Elimination des Zervixkarzinoms"
"Gebärmutterhalskrebs kann durch eine HPV-Impfung wirkungsvoll verhindert werden."
Mindestens sechs Krebsarten bei Männern und Frauen sind auf HPV-Infektionen zurückzuführen: Gebärmutterhalskrebs, Mund- und Rachenkrebs, Analkrebs, Vaginalkrebs, Vulvakrebs sowie Peniskrebs.
Vision Zero | Schulterschluss gegen HPV
„HPV-assoziierte Tumore sind ganz überwiegend durch eine gut verträgliche und sehr wirksame Impfung vermeidbar, die in Deutschland anders als in vielen anderen Ländern viel zu wenig nachgefragt wird. Ärztinnen und Ärzte und alle, die Zugang zu Eltern und Kindern ab 9 Jahren haben sind aufgefordert, diesen die HPV-Impfung nahezubringen. Informiert sein ist extrem wichtig.“
Dr. Thomas Fischbach
Präsident, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte BVKJ
"Die Impfung gegen HPV kann diese Karzinome erfolgreich verhindern! Sie wird nicht nur für Mädchen, sondern auch für Jungen empfohlen. Leider sind die Impfquoten in Deutschland noch viel zu niedrig, insbesondere bei den Jungen."
Klaus Holetschek MdL
Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege
Vorsitzender der 94. Gesundheitsministerkonferenz (GMK)
https://vision-zero-oncology.de/pdf/veroeffentlichungen/21_2021_10_AZ_Spezial_VisionZero_final‑1.pdf