»Diakonie: Pandemie hat Personalsituation in Kitas verschärft
Die Diakonie in Niedersachsen verzeichnet in ihren Kitas einen dramatischen Personalmangel. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Diakonie-Umfrage unter 454 Kita-Leitungen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hervorgeht, haben 75 Prozent der Einrichtungen unbesetzte Stellen. Dies führe bei mehr als der Hälfte der Kitas zu einer tageweisen Schließung von Gruppen oder Verkürzung der Randzeiten, teilte die Diakonie mit. Knapp die Hälfte der befragten Kitas müsse sogar die Kernbetreuungszeiten kürzen. Eine verlässliche Kinderbetreuung könne deshalb nicht mehr gewährleistet werden. Diakonie-Vorstandssprecher Hans-Joachim Lenke bezeichnete die Ergebnisse der Umfrage als alarmierend: "Das System ist erschöpft und steht kurz vor dem Zusammenbruch". Die Jahre der Corona-Pandemie hätten die ohnehin schwierige Situation in den Einrichtungen zusätzlich verschärft. "Die Kita-Mitarbeitenden arbeiten nur noch im Notfallmodus. Krankheit oder Erschöpfung sind die Folgen und führen oftmals zu weiteren Ausfällen", betonte Lenke.«
ndr.de ( 29.10.22)
War es nicht so, dass insbesondere die konfessionellen Einrichtungen für Kleinkinderbetreuung für ihr Personal hinsichtlich Corona die strengsten Auflagen zur Impfung, Maskenpflicht etc. festgelegt hatten?
Jetzt fehlt Personal und man fängt das Jammern an! Und da die Kirchen bekanntlicherweise nie Fehler machen…
Bleibt nur zu hoffen, dass die Zahlungen durch die Eltern gekürzt werden, wenn die vertraglich zugesicherte Betreuung nicht gewährleistet werden kann.
…an der "Pandemie " lag's sicher nicht…
Tja. Alle Erzieherinnen, die noch ein Mindestmaß an Mitgefühl für die Kinder hatten, sind ausgestiegen. Auszubildende sind genötigt worden sich impfen zu lassen. Leitungen sind im home ‑office ‑Nirwana verschwunden und einige bis heute nicht wieder aufgetaucht. Träger haben sich inquisitorisch aufgeführt und oft rigoros alle Bewerbungen Nichtgeimpfter unter den Tisch fallen lassen. Der Rest wurschtelt sich von Tag zu Tag. Personelle Vollbesetzung in der Kita war sowieso schon eine Unterbesetzung. Der jetzige Zustand ist absolut unhaltbar. ( Und dazu die Nachricht, dass jetzt in unserer Nachbarstadt zwei Monate alte Säuglinge 45 Stunden betreut werden.) Systematische Kindeswohlverletzung, nichts anderes.….
"Das System ist erschöpft und steht kurz vor dem Zusammenbruch".
Interessant. Und das vom NDR?
Aber natürlich ist die böse Pandemie an allem Schuld und niemals die seit Jahrzehnten andauernde Ausbeutung der Mitarbeiter.…. gerade kirchliche Einrichtungen sind bekannt als die größten beruflichen Ausbeuter mit den niedrigsten Sozialstandards. Soll "das System" gerne zusammenbrechen. Mal sehen, was danach kommt… Es ist ja bereits auf allen Ebenen bemerkbar, dass nichts mehr funktioniert.. Man bekommt ja in Deutschland noch nicht mal ein Paket unter 1 Woche von A nach B geschickt, weil "dank" elektronischer Vernetzung und unqualifizierten und überlasteten Mitarbeitern sowie Misswirtschaft so gut wie nichts mehr funktioniert… Zustände wie in Ländern der Dritten Welt… Aber alles normal im besten Deutschland aller Zeiten..
Ich wiederhole mich gerne : Heuchler. Ohne jegliches Verantwortungsgefühl.