Mehrfach wurde hier berichtet über die Strafanzeige einer Ärztin, die sich durch einen Kommentar auf corodok beleidigt sah. Er bezog sich auf einen Beitrag, in welchem ein Video dokumentiert wurde, in dem die Ärztin im Herbst 2021 vermeintliche Falschinformationen zu „Coronaschutzimpfungen“ richtigzustellen meinte. Allerdings stellte letztlich nicht eine Klärung dieser Frage den Streitgegenstand dar, sondern, wie erwähnt, die Interpretation der Ärztin, sie sei in einem Kommentar beleidigt worden.
Während ich ein Interesse am ersten Thema habe, das zweite aber für nachrangig halte, habe ich mich unter Aufrechterhaltung unserer beiderseitigen Rechtsstandpunkte auf einen Vergleich eingelassen, der die Löschung aller Berichte zu dem Video und der Ärztin sowie der Kommentare dazu umfasst. Zusätzlich habe ich mich bereit erklärt, eine Geldzahlung an den Deutschen Kinderschutzbund zu leisten und für den vorliegenden Beitrag die Kommentierung abzuschalten. Im Gegenzug verzichtet die Ärztin auf jegliche juristische Schritte gegen corodok bzw. mich. Das Vorgehen wurde mit meiner Anwältin Jessica Hamed abgesprochen, der ich an dieser Stelle ausdrücklich für ihre kompetente und professionelle Vertretung danken möchte. Über die Verwendung der Spenden, die mich freundlicherweise zu diesem Verfahren erreicht haben, werde ich Rechenschaft ablegen, sobald eine Endabrechnung vorliegt.