Gefunden wurden Neues zu Krankschreibungen, BioNTech, Consulting, Masken, Katzen, FTX, zum Hub, NIAID, von Harald Lesch sowie drei Nachträge und einige abschließende Worte.
DAK-Krankheit
Die DAK-Gesundheit („Deutsche Arbeitnehmer Krankenkasse“) hat ihre Zahlen zum ersten Halbjahr 2023 vorgelegt und kommt zum Ergebnis, dass die Hälfte der Beschäftigten schon einmal krank war.
„Im ersten Halbjahr 2023 gab es in Deutschland ungewöhnlich viele, krankheitsbedingte Arbeitsausfälle. Die Hälfte der Beschäftigten hatte bis Ende Juni bereits mindestens eine Krankschreibung. So eine hohe Quote (50,1 Prozent) wird gewöhnlich erst am Ende eines Jahres erreicht. Die Fallzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61 Prozent. Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten von Januar bis einschließlich Juni fast zehn Tage mit einer Krankschreibung im Job. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Insgesamt liegt der Krankenstand mit 5,5 Prozent deutlich über dem Vorjahreshalbjahr (2022: 4,4 Prozent). Es ist der höchste Wert, den die Kasse für ihre 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Halbjahresanalysen 2013 gemessen hat. Im Branchenvergleich stehen die Personalmangelberufe Altenpflege und Kitabetreuung an der Spitze der Statistik. […]
Atemwegserkrankungen waren für die Fehlzeiten der Beschäftigten im ersten Halbjahr 2023 so maßgeblich wie keine andere Erkrankungsart. Bei den Krankschreibungen wegen Husten, Schnupfen und anderen Infekten gab es fast eine Verdoppelung der Fälle – von 17,2 auf 34,1 je 100 Beschäftigte. Auch Krankschreibungen wegen Muskel-Skelett- und psychischer Erkrankungen waren deutlich häufiger als im Vorjahreshalbjahr (59 beziehungsweise 60 Prozent höhere Fallzahlen.)“
Das Jahr 2020 mit der Ausrufung einer angeblich verheerenden Pandemie ohne Impfungen bzw. „Impfungen“ ist dagegen völlig unauffällig.
Zum Jahresende werden vermutlich alle einmal krank gewesen sein, statistisch gesehen.
Ausgeboomt
Auch BioNTech schloss das erste Halbjahr ab und die Tagesschau mußte melden: „BioNTech erlebt das Ende des Corona-Boom [sic] und verzeichnet einen Verlust von 190,4 Millionen Euro im zweiten Quartal. Im Vorjahr hatte es noch einen Gewinn von 1,67 Milliarden Euro gegeben.“ Die WELT schrieb dazu:
„An Selbstbewusstsein mangelt es Biontech nicht. Als ‚globales Powerhouse‘ für Immuntherapien, das danach strebe, Wissenschaft in Überleben umzuwandeln, beschreibt sich das Mainzer Unternehmen auf seiner Website. Die Realität, die sich in den Zahlen für das zweite Quartal spiegelt, fällt allerdings weitaus bescheidener aus.
Gerade einmal 168 Millionen Euro Umsatz hat Biontech in den Monaten April bis Juni noch erwirtschaftet. Ein extremer Absturz gemessen an den Vergleichszahlen aus dem Vorjahr. Damals spülte das Geschäft mit dem Covid-19-Impfstoff Comirnaty noch 3,2 Milliarden Euro in die Kassen der Mainzer. Im Vergleich ein Umsatzrückgang um fast 95 Prozent.
Erstmals seit dem dritten Quartal 2020 muss Biontech zudem wieder einen Verlust ausweisen. Der Fehlbetrag summiert sich auf 190 Millionen Euro. Im Vorjahr bescherte der Erfolg des Covid-19-Impfstoffes den Mainzern in diesem Zeitraum noch einen Gewinn von 1,7 Milliarden Euro. […]
Biontechs Partner im Covid-19-Impfstoffgeschäft, der US-Konzern Pfizer hatte bereits in der vergangenen Woche wegen stark rückläufiger Comirnaty-Umsätze einen drastischen Einbruch für das zweite Quartal gemeldet. 2022 war Comirnaty mit rund 55 Milliarden Dollar Umsatz noch das mit weitem Abstand bestverkaufte Medikament des Jahres, es gilt zugleich als eine der erfolgreichsten Arzneimitteleinführungen aller Zeiten.“
Dass dies nur möglich war durch die mit aller staatlicher Gewalt durchgesetzte Kampagne gehört auch noch zur einzigartigen Geschichte dieses „Impfstoffs“.
Im ersten Quartal konnte BioNTech fast 1,3 Milliarden Euro Umsatz verzeichnen, das summiert sich mit Quartal II auf weniger als 1,5 Milliarden Euro für 2023. Angeführt wurde, dass im laufenden Quartal III „1,06 Milliarden Euro Umsätze, die Pfizer ihnen im Juli überwiesen hätte, ebenso noch nicht in der Bilanz [waren] wie die im August von der Europäischen Union an die beiden Unternehmen geflossenen 437,7 Millionen Euro aus den angepassten Verträgen mit der EU.“ Damit liegt der bisher sichere Umsatz bei unter 3 Milliarden Euro und es sollen noch über 2 Milliarden dazukommen, wie BioNTech auf der Firmenwebsite anzeigt:
Woher soll dieser Geldsegen kommen? „BioNTech wird voraussichtlich im September einen angepassten Covid-19-Impfstoff auf den Markt bringen. Vorbehaltlich der Zulassung soll dann die Auslieferung des Impfstoffs beginnen, der an die Corona-Variante XBB.1.5 angepasst ist – eine Untervariante von Omikron.“ Die Zulassung wurde zwar noch nicht erteilt, aber nach den bisherigen Erfahrungen wird das kein Hindernis sein. Und was ist mit der nagelneuen Variante EG.5 aka Eris, der griechischen Göttin der Zwietracht und des Streits? Auch diese oder eine andere Variante, die durchs Land und die Welt getrieben wird, wird voraussichtlich keinen Gesundheitsminister davon abhalten, den alten BioNTech-Stoff anzupreisen und zu kaufen.
Wer aber soll sich noch „impfen“ lassen? Die Gruppe der Unwilligen dürfte merklich gewachsen sein. Die Basis stellen die Millionen dar, die standhaft geblieben sind und sich verweigert haben. Dazu kommen diejenigen, die es bisher vorgezogen haben, sich mittels gefälschter Nachweise zu entziehen und diejenigen, die nur durch den extremen Druck an die Nadel gezwungen werden konnten. Und schließlich gibt es noch diejenigen, die durch eigenen Schaden oder Erkenntnis klug geworden sind und nicht mehr mitmachen werden. Wir sind zusammen genommen gar nicht wenige.
Ansonsten versucht BioNTech das, was über ein Jahrzehnt nicht funktioniert hat, herbeizureden: modRNA gegen Krebs. Doch auch der jüngste Versuch in diese Richtung ist gescheitert: „Der Wirkstoffkandidat BNT131, an dem Biontech bisher gemeinsam mit dem französischen Konzern Sanofi gearbeitet hat, wird nicht weiter entwickelt. Das hatten beide Konzerne bereits Ende Juli mitgeteilt. Der mRNA-Wirkstoff war ursprünglich für die Tumortherapie geplant, konnte aber in frühen klinischen Studien offensichtlich nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen.“
Einziger „Hoffnungsträger“ scheint eine geradezu klassische Antikörpertherapie zu sein, und nicht die gepriesene modRNA. Genannt werden drei Ansätze, darunter auch monoklonale Antikörper, deren Herstellungsmethode aus den 1970ern stammt und 1984 mit dem Nobelpreis geehrt wurde; genauso lange wird schon versucht, diese Methode für die Krebstherapie zu nutzen. Dass darauf zurückgegriffen wird, um BioNTech am Leben zu erhalten, ist die Bankrotterklärung für die modRNA. Good riddance.
BioNTechs Niedergang lässt in Hessen die Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen auf 3,3 Milliarden Euro sinken und das Bundesland trauert goldenen Zeiten hinterher:
„Im Vorjahreszeitraum hatte die Gewerbesteuer mit landesweit 3,5 Milliarden Euro einen Rekord erreicht; im gesamten Jahr 2022 kamen sogar 7,2 Milliarden Euro zusammen. Der jüngste Rückgang ist den Statistikern zufolge vor allem der Entwicklung in Marburg und Frankfurt geschuldet. Marburg profitierte im vergangenen Jahr von hohen Gewerbesteuer-Zahlungen des Pharmakonzerns Biontech, der in der Universitätsstadt eine Produktionsstätte für seinen Corona-Impfstoff betreibt. Mit dem Abebben der Pandemie ist die Nachfrage nach dem Impfstoff gesunken. Die Gewerbesteuer-Einnahmen der Stadt Marburg lagen im ersten Halbjahr gut 60 Prozent oder 140 Millionen Euro niedriger als im Vorjahreszeitraum.“
An der Börse sind beide modRNA-Konzerne auf dem Stand der bedingten bzw. Notfall-Zulassung ihrer Produkte Ende 2020 angekommen und hangeln sich aktuell an der Grenze von 100 Dollar bzw. Euro entlang.
Selbst Roche „erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 2 Prozent in Lokalwährungen […] In der ersten Hälfte 2022 flossen Roche aus der Vermarktung von Covid-19-Tests 3,1 Milliarden Franken zu – verglichen mit noch 400 Millionen Franken im zurückliegenden Semester.“ Sie werden schon die 500 Millionen Franken für den Kauf von TIB Molbiol wieder reinbekommen, und wenn dafür im trüben Abwasser gefischt werden muss.
Teurer Rat muss nicht gut sein
Die letzten 3+ Jahre waren für einige Glücksritter der „Corona-Boom“, wobei offensichtlich vor allem an Masken (s.u.), „Impfungen“ (s.o.), Tests (s.o.) etc. verdient wurde. Schon weniger sichtbar waren PR-Firmen und noch weiter im Hintergrund findet das „Consulting“ statt, das auch ganz schön teuer ist.
„Die Bundesregierung hat seit 2021 mehr als 35 Millionen Euro für Berater ausgegeben, um die Corona-Krise zu bewältigen. Das geht aus einer Aufstellung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) für die Linksfraktion im Bundestag hervor, die WELT AM SONNTAG vorliegt. Bei den Ausgaben handelt es sich um ‚Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur Beschaffung von Schutzausrüstung und Beatmungsgeräten‘, um Umfragen und auch Analysen für den Corona-Rettungsfonds WSF. Allein an die Consulting-Firma Deloitte gingen vom BMG 21 Millionen Euro für ‚Betriebsführungsleistungen zur Unterstützung des Beschaffungsstabes‘ im Jahr 2021, gefolgt von weiteren 10 Millionen Euro im Jahr 2022.“
Deloitte ist ein fast 180 Jahre altes Unternehmen mit Sitz in London. Der deutsche Ableger beschreibt sich in szenetypischer Sprache: „Mit innovativen Services hilft Deloitte seinen Kunden, wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting gehören zu unseren Services. Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht.“ Eine kurze Online-Suche ohne Anspruch auf Vollständigkeit fördert einige Vergehen zutage, die in den USA, Südafrika und Malaysia stattgefunden haben. Nun sind sie also in Deutschland.
„Eingeleitet hatte die Auftragsserie Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit rund 28 Millionen Euro Beraterkosten im ersten Pandemiejahr 2020. Der Großteil entfiel auf die Organisation des Maskeneinkaufs, während gleichzeitig im Beschaffungsstab des BMG bis zu 70 Mitarbeiter beschäftigt waren. Deloitte hat offenbar nicht nur die Betriebsführung, sondern auch den Kauf von Schutzausrüstung und Beatmungsgeräten vollständig übernommen, zunächst für das Ministerium unter Spahn, später auch unter Karl Lauterbach (SPD). Bei Nachfragen zu den Einzelheiten der ‚Betriebsführungsleistungen‘ verweist das BMG lediglich auf die Ausschreibung: ‚Abwicklung der Kaufprozesse, Qualitätsprüfungsverfahren, sowie Koordination und Steuerung von am Verfahren beteiligten Organisationen‘. Zu weiteren Posten hat das BMG ebenfalls keine vertiefte Erklärung parat, etwa was für 1,2 Millionen Honorar an ‚Unterstützung Covid-19-Pandemie-Bewältigung‘ geleistet wurde.“
Das ist ein interessanter Posten, und die Gesamtsumme für „die Pandemie-Beraterkosten“ von „mehr als 115 Millionen Euro“ ist ebenso beachtlich. Auch wenn das Ressort Gesundheit auffallend gut zugelangt hat, ist die Consulterei Teil der der Regierungspolitik:
„Bei ihren Ausgaben für Berater setzt die Bundesregierung jetzt auf eine Taktik des Versteckens und Verwirrens. Auch bei anderen Fragen zur Beauftragung und Steuerung externer Consultants verhält sich die Ampel intransparent und unprofessionell – ein klarer Rückschritt.
Noch im Untersuchungsausschuss zur sogenannten Berateraffäre haben die Vertreter von SPD, Grünen und FDP ihre Irritation und Missbilligung über den Umgang des damals CDU-geführten Verteidigungsministeriums mit externer Beratung sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Kurze Zeit später formulieren genau diese drei Parteien einen Koalitionsvertrag, der sich wie ein Konjunkturprogramm für die ohnehin prosperierende Consulting-Branche liest.“
Ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, sie steigern das Bruttosozialprodukt, bis der Geier Sturzflug kommt.
Masken-Dealer
Ein besonders sichtbares Zeichen des „Corona-Booms“ waren die Masken, erst „Alltag“, dann „OP“ und schließlich „FFP2“. Zu deren Beschaffung schrieb die WELT:
„Zu Beginn der Pandemie hatte das BMG unter seinem damaligen Ressortchef Jens Spahn (CDU) beschlossen, im Eilverfahren Masken zu beschaffen. Dazu führte der Minister ab Ende März 2020 ein Open-House-Verfahren ein: Allen Händlern, die bis Ende April 2020 mindestens 25.000 Masken liefern konnten, wurde ein Abnahmepreis von 4,50 Euro pro Stück garantiert. 535 Firmen erhielten 738 Zuschläge. So entstand ein riesiges Überangebot. Daraufhin trat das BMG reihenweise von Verträgen zurück. Die Folge war eine Prozessflut, deren Folgen sich jetzt allmählich abzeichnen. […]
Viele betroffene Firmen haben bislang nur auf Teilsummen geklagt, um Gerichts- und Anwaltskosten niedrig zu halten. Da zum Jahresende Verjährungsfristen greifen, ist von einer weiteren Klagewelle auszugehen. Rechtsanwalt Moritz Kopp von der Kanzlei Advant Beiten vertritt die meisten Maskenlieferanten im Streit mit dem Bund. ‚Insgesamt ging es in unseren Fällen um ein Volumen von zwei Milliarden Euro‘, sagte er dieser Zeitung.
Er rechnet damit, dass dem Bund insgesamt ein ‚Schaden von zwei bis drei Milliarden Euro“ entstehen könnte. Viele seiner Mandanten würden ‚nie wieder mit der Bundesrepublik Deutschland Verträge abschließen‘. Rechtsanwalt Christoph Partsch, der mit seiner Kanzlei ein Klagevolumen von 400 Millionen Euro vertritt, sagte: ‚Ich schätze, dass der Bund wegen der verfehlten Ausschreibung und der vertragsbrüchigen Vertragsabwicklung circa zwei Milliarden Euro für nicht mehr verkehrsfähige Masken beziehungsweise als Schadenersatz wird zahlen müssen.‘“
4,50 Euro pro Maske, das war halt der „Corona-Boom“. Und wenn man es nicht bezahlt, ist es sowieso egal.
Aber was macht man nun mit dem ganzen Plunder? Es gibt vor allem in Hessen verschiedene innovative Ideen, wie „Forscher der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie“ zeigen, denn sie „haben ‚erfolgversprechende‘ Versuche mit Corona-Masken gemacht und daraus mithilfe von Plasma Kohlenstoff und Wasserstoff gewonnen“ (FAZ Printausgabe vom 1.8.). Die Frankfurter Rundschau (Printausgabe vom 26.6.) berichtet von einer weiteren Möglichkeit: „Mit Corona-Masken, Kapuzen und einer Pistole haben vier Männer eine Drogerie in Borken im Schwalm-Eder-Kreis überfallen.“
Für und wider die Katz
Wenn der Pharmaindustrie die Menschen entgleiten, geht es an die Tiere. Laut BILD (Printausgabe vom 4.8.) sollen Remdesivir (Gilead) und Molnupiravir (Merck), beide mit erheblichen Nebenwirkungen und bestenfalls zweifelhaftem Nutzen beim Menschen, einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden und nun sind die Katzen in Zypern dran.
„Über eine Million Straßenkatzen leben auf Zypern, doch die Zahl der Tiere sinkt derzeit drastisch. Eine für Katzen tödliche Variante des Coronavirus breitet sich auf der Mittelmeer-Insel aus.
Nun haben Veterinärmediziner eine erste Ladung Anti-Covid-Pillen aus einem ursprünglich für Menschen bestimmten Vorrat erhalten, um damit die kranken Katzen zu behandeln.
Das Gesundheitsministerium der Insel begann am 8. August, der lange Zeit als internationaler Katzentag gefeiert wurde, mit der Verabreichung der Medikamente. Man hoffe damit auf ein rasches Ende der Krankheit, die die Katzenpopulation des Mittelmeerlandes heimgesucht hat.
‚Wir haben eine Bestandsaufnahme von 500 Kartons mit Medikamenten vorgenommen‘, sagte Christodoulos Pipis, der Veterinärdirektor der Regierung, gegenüber dem Guardian.
‚Dies ist die erste Charge von 2.000 Paketen, die uns zur Verfügung stehen. Jede enthält 40 Kapseln, wir sprechen also von insgesamt 80.000 Anti-Covid-Pillen.‘ […]
Das als ‚FCoV-23-Ausbruch‘ definierte Virus wurde erstmals im Jänner in Nikosia, der Hauptstadt von Zypern, entdeckt. Nach Angaben der Pancyprian Veterinary Association (PVA) hatte es sich innerhalb von drei bis vier Monaten über ‚der ganzen Insel‘ ausgebreitet.
Experten der Universität Edinburgh untersuchten den Ausbruch in Zusammenarbeit mit der PVA und stellten fest, dass die Zahl der durch PCR-Tests bestätigten FIP-Fälle innerhalb von 12 Wochen im Vergleich zum Vorjahr um das Zwanzigfache anstieg. […]
Obwohl das mutierte Katzenvirus nicht mit Covid-19 verwandt ist und nicht vom Menschen übertragen werden kann, hat sich Molnupiravir, der Wirkstoff in Anti-Covid-Pillen, als vorteilhaft für Katzen mit der Diagnose FIP erwiesen. […]
Laut dem Guardian wurde das Katzen-Coronavirus erstmals in den 1960er-Jahren nachgewiesen, über den Kot infizierter Katzen ausgeschieden und dann durch Kontakt verbreitet. FIP-Ausbrüche waren zwar selten, traten jedoch zuvor in Großbritannien, den USA, Taiwan und Griechenland auf, blieben aber stets auf bestimmte Areale beschränkt.
In Zypern scheint das Virus eine viel virulentere infektiöse Form angenommen zu haben, wobei sogar Haustiere, die nur in Innenräumen gehalten werden, zum Opfer fallen. […]
Die Cat Protection and Welfare Society (PAWS) der Insel stellte kürzlich die drastische Behauptung auf, dass seit Januar etwa 300.000 domestizierte und streunende Katzen aufgrund der zunehmenden FIP-Übertragungsraten umgekommen seien. […]
Lokale Tierärzte bezeichneten die Zahl als ‚übertrieben‘ und gingen stattdessen von 8.000 Todesfällen im ersten Halbjahr 2023 aus, bestritten jedoch nicht die Schwere des Ausbruchs. […]
Als das Regierungskabinett vergangene Woche ankündigte, es würde die Verwendung eines Teils des offiziellen Bestands an Medikamenten gegen das menschliche Coronavirus der Inselrepublik zulassen, freuten sich Katzenliebhaber, weil die Anti-Covid-Pillen so viel erschwinglicher waren. […]
‚Der Ausbruch bietet eine einzigartige Gelegenheit, das Katzen-Coronavirus eingehend zu untersuchen und zu sequenzieren. Und die Ergebnisse werden allen Katzen weltweit zugutekommen‘, sagte [der Veterinärmediziner an der Universität Edinburgh] Attipa gegenüber dem Guardian.“
Das ist ein Déjà-vu nicht nur wegen der Medikamente, sondern auch wegen der Horrorzahlen, PCR-Tests und sonderbaren Übertragungen auf „Haustiere, die nur in Innenräumen gehalten werden“.
Und noch ein Déjà-vu mit Katzen, aber mit einem anderen Virus und aus einem anderen Land:
„In Polen sind mehr als zwanzig Katzen an einer Infektion mit dem Vogelgrippevirus H5N1 gestorben. Das bestätigte die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag [17.7.], andere Staaten sollen jetzt eine entsprechende Überwachung verschärfen. In Deutschland gibt es nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts bisher keine Hinweise auf H5N1 bei Haustieren. Aus dem Umfeld der Katzen in Polen sind zudem keine Ansteckungen durch Menschen bekannt.
Es sei der erste Bericht über eine größere Anzahl von Infizierten in einem großen geografischen Gebiet innerhalb eines Landes, so die WHO. In Polen waren erste Berichte über eine rätselhafte tödliche Krankheit bei Katzen Mitte Juni in einem Tierärzte-Forum aufgetaucht. […] Ende Juni gab das Hauptveterinäramt bekannt, dass in neun von elf untersuchten Proben verendeter Katzen das Vogelgrippevirus entdeckt worden war. Die infizierten Katzen stammten aus voneinander entfernten Regionen. Insgesamt hatten die polnischen Behörden 46 Proben von Katzen und eine von einem zuhause gehaltenen Wüstenluchs untersucht. In 29 Proben sei das H5N1-Virus nachgewiesen worden.
Der Infektionshergang ist bisher unklar, eine Ansteckung bei Wildvögeln ist möglich. Allerdings wurde das Virus auch bei Hauskatzen ohne Freigang nachgewiesen. Katzenhaltende sollen jetzt dafür sorgen, dass die Tiere möglichst im Haus bleiben. “
Weniger als zwei Drittel positive Proben und die Übertragung auf „Hauskatzen ohne Freigang“ sind nicht wirklich überzeugend. Der WHO reicht es aber wieder, Impfstoffe zu fordern – für Menschen.
Dass die britische „Regierung erwog, während der Pandemie alle Katzen zu töten“, ist nicht nur monströs, sondern auch ein weiteres Déjà-vu: das wurde mit verheerenden Folgern während der Pest gemacht. Immerhin wurde daran jetzt nur gedacht.
„Laut ‚Guardian‘ waren im Juli 2020 Katzenbesitzer davor gewarnt worden, ihre Tiere zu küssen. Zuvor war bekannt geworden, dass sich eine Siamkatze als erstes – bekannt gewordenes – Tier im Vereinigten Königreich mit der Krankheit infiziert hatte. […]
Tatsächlich kann das Coronavirus einer im Juni 2022 veröffentlichten Studie zufolge vermutlich von Katzen auf Menschen übertragen werden. Wissenschafter [sic] beschrieben einen Fall in Thailand, bei dem eine Tierärztin sich im August 2021 mit dem Virus infiziert hatte. Sie hatte in der südthailändischen Stadt Songkhla eine positiv getestete Katze behandelt und war von dieser angeniest worden.
Wissenschafter [sic] betonen aber, dass sich das Virus deutlich häufiger vom Menschen auf Katzen überträgt als in umgekehrter Richtung. In Dänemark waren während der Pandemie aus Sorge vor Übertragung der Seuche Millionen Nerze getötet worden.“
Statt Zoonose also Humanose.
Ineffektiver Egoismus
Die Kryptowährungsbörse FTX ist mitsamt ihrem Gründer Samuel Bankman-Fried im vergangenen Jahr aufgeflogen, es geht um den Vorwurf der Geldwäsche und des Betrugs, der gegen die ehemalige „Ikone des Krypto-Space“ mit Milliardenvermögen, einem Herz für den „effektiven Altruismus“ und penetrant betonter Bescheidenheit erhoben wird. Bankman-Fried war einer der größten Spender für den Präsidentschaftswahlkampf von Biden, es gab Geschäfte mit der Ukraine und als der Lack ab war, blieb eine Rest-Firma übrig, die gegen die eigenen Gründer klagt:
„Laut FTX haben die Angeklagten kontinuierlich Gelder veruntreut, um Luxus-Eigentumswohnungen, politische Spenden, spekulative Investitionen und andere ‚Lieblingsprojekte‘ zu finanzieren und dabei ‚einen der größten Finanzbetrügereien der Geschichte‘ zu begehen. […] Rechtsanwalt Ray, der zuvor die Liquidation von Enron beaufsichtigt hatte, sagte kurz nach dem Kollaps der Krypto-Börse, er habe noch nie ‚ein so vollständiges Versagen der Unternehmenskontrollen und ein so vollständiges Fehlen vertrauenswürdiger Finanzinformationen‘ gesehen. FTX-Einheiten ‚erstellten keinerlei Jahresabschlüsse‘, heißt es. Die Unterlagen seinen ein Sammelsurium von Google-Dokumenten, Slack-Kommunikation und gemeinsam genutzten Laufwerken.“
Das Verfahren wird im Oktober beginnen und Bankman-Fried war wegen des Verstoßes gegen Kautionsauflagen gerade wieder in den Schlagzeilen. Ins Blickfeld gerieten dadurch auch die Aktivitäten, die er zusammen mit seinem Bruder Gabriel unter den Etiketten „Guardians against Pandemics“ und „FTX Future Fund“ ab 2020 ausgeheckt hat.
„Sam Bankman-Fried, ein damals 28-jähriger Kryptowährungsunternehmer, und sein Bruder Gabe, ein 25-jähriger Kongressmitarbeiter, sagten, dass die Pandemie ihnen etwas anderes bot: eine Gelegenheit, etwas zu verändern.
Sie nutzten den enormen Reichtum, den die von Sam Bankman-Fried gegründete Kryptowährungsbörse FTX geschaffen hatte, um ein Projekt in Angriff zu nehmen, mit dem potenziell mehrere Milliarden Dollar für die Pandemieprävention ausgegeben werden sollten – eine Priorität, die auf dem Capitol Hill selbst während der Coronavirus-Krise lange vernachlässigt wurde. Der Plan basierte auf der Philosophie des effektiven Altruismus der Brüder und zielte darauf ab, philanthropische Spenden so zu maximieren, dass sie die größtmögliche Wirkung erzielten.“
So lange Geld vorhanden war, ließ sich damit auch Einfluss kaufen wie beispielsweise in der „Elite-Universität“ Stanford.
„Praktisch über Nacht begannen die Bankman-Frieds, Spenden in schwindelerregendem Umfang zu leisten: Eine Untersuchung der Washington Post, die sich auf die Offenlegung von Lobbyarbeit, Bundesunterlagen und andere Quellen stützt, ergab, dass die Brüder und ihr Netzwerk seit Oktober 2021 mindestens 70 Millionen Dollar für Forschungsprojekte, Wahlkampfspenden und andere Initiativen ausgegeben haben, die die Biosicherheit verbessern und die nächste Pandemie verhindern sollen. […]
Die Schockwellen des freien Falls von FTX haben die Welt des öffentlichen Gesundheitswesens erschüttert, wo zahlreiche führende Persönlichkeiten im Bereich der Pandemievorsorge Gelder von FTX-Finanziers erhalten hatten oder um Spenden baten. […]
Die von FTX unterstützten Projekte reichten von 12 Millionen Dollar für eine kalifornische Wahlinitiative zur Stärkung der öffentlichen Gesundheitsprogramme und zur Erkennung neu auftretender Virusbedrohungen (die Maßnahme wurde aufgrund mangelnder Unterstützung auf das Jahr 2024 verschoben) über eine Investition von mehr als 11 Millionen Dollar in die erfolglose Kongressvorwahlkampagne eines Biosicherheitsexperten aus Oregon bis hin zu einem Zuschuss von 150.000 Dollar, um Moncef Slaoui, wissenschaftlicher Berater für die ‚Operation Warp Speed‘ der Trump-Regierung, beim Schreiben seiner Memoiren zu unterstützen. […]
Zu den Zusagen des Zukunftsfonds gehörten 10 Millionen Dollar für HelixNano, ein Biotech-Start-up-Unternehmen, das einen Impfstoff gegen die nächste Generation von Coronaviren entwickeln will, 250.000 Dollar für einen Wissenschaftler der Universität Ottawa, der erforscht, wie man Viren von Kunststoffoberflächen beseitigen kann, und 175.000 Dollar, um die Arbeit eines frischgebackenen Juraabsolventen am Johns Hopkins Center for Health Security zu unterstützen.
‚Alles in allem war der Zukunftsfonds eine Kraft für das Gute‘, bedauert Tom Inglesby, Leiter des Johns Hopkins Center, den Zusammenbruch des Fonds. ‚Die Arbeit, die sie geleistet haben, hat wirklich versucht, die Menschen dazu zu bringen, langfristig zu denken … um die Pandemic Preparedness aufzubauen und die Risiken biologischer Bedrohungen zu vermindern.‘
Inglesby sagte, sein Team habe mit weiteren Kooperationen mit dem Fonds gerechnet. […]
Guarding Against Pandemics gab im vergangenen Jahr mehr als 1 Million Dollar für Lobbyarbeit auf dem Capitol Hill und im Weißen Haus aus, stellte mindestens 26 Lobbyisten ein, um sich im Kongress für einen noch ausstehenden überparteilichen Pandemieplan und andere Themen einzusetzen, und schaltete Anzeigen zur Unterstützung von Gesetzen, die Mittel für die Pandemievorbereitung enthielten. ‚Protect Our Future, ein politisches Aktionskomitee, das von den Brüdern Bankman-Fried unterstützt wird, gab in diesem Kongresszyklus rund 28 Millionen Dollar für demokratische Kandidaten aus, die sich für die Pandemievorsorge einsetzen‘, heißt es auf der Website der Gruppe.
‚Die Brüder haben sich sehr bemüht, die Aufmerksamkeit des Kongresses auf die biologische Verteidigung zu lenken‘, sagte Luciana Borio, Senior Fellow für globale Gesundheit beim Council on Foreign Relations und Expertin für Infektionskrankheiten, die zusammen mit den Gebrüdern Bankman-Fried auf einer Podiumsdiskussion zur Pandemievorsorge sprach, die im April von demokratischen Kongressabgeordneten veranstaltet wurde.
Die Initiativen und die Wahlkampfspenden von Sam Bankman-Fried, die weit über Kandidaten hinausgingen, die sich auf die Pandemievorsorge konzentrierten, und ihn zu einem der größten Spender in der Demokratischen Partei machten, erhöhten schnell das Profil der Brüder in Washington. Gabe – der noch im Februar 2021 für den Abgeordneten Sean Casten (D‑Ill.) gearbeitet und die Post des jungen Kongressabgeordneten bearbeitet hatte – fand sich bald in Sitzungen mit hochrangigen Demokraten wie Pelosi wieder und drängte sie, ihre Bemühungen um eine Pandemiegesetzgebung zu verdoppeln und die Finanzierung von Behörden wie der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), die sich mit der Beschaffung medizinischer Gegenmaßnahmen für Krisen befasst, zu erhöhen. […]
Die meisten Bemühungen der Brüder um die öffentliche Gesundheit sind nun zum Stillstand gekommen. Eine Vielzahl von politischen Gruppen, Gesundheitsforschern und sogar Medienorganisationen, die von ihnen oder ihrem Netzwerk Geld erhalten haben, prüfen die nächsten Schritte oder brechen die Verbindungen ab. Viele Mitarbeiter lehnten es ab, sich offiziell zu äußern, da sie befürchten, dass Kunden, deren Finanzen durch FTX zerstört wurden, versuchen könnten, die Spenden der Brüder zurückzufordern. […]
Der FTX Future Fund vergab im Juli 1,5 Millionen Dollar an das Center for Innovation in Global Health der Stanford University, um Forschung und Innovationen zu fördern, die auf die nächste Pandemie vorbereiten und ihr vorbeugen sollen. […]
Die Familienstiftung der Bankman-Frieds hat im Februar auch ProPublica, einer gemeinnützigen Nachrichtenorganisation, 5 Millionen Dollar zugesagt, um die Berichterstattung über Pandemievorsorge und Biosicherheit zu unterstützen, einschließlich eines Drittels des Zuschusses im Voraus. Mit dem Geld wurden mehrere Mitarbeiter und Artikel subventioniert – darunter eine viel beachtete Geschichte mit Vanity Fair über die Möglichkeit, dass Covid aus einem chinesischen Labor ausgetreten ist, was einige der Pandemieberater von Bankman-Frieds frustrierte, die auf die Kritik an den Übersetzungen aus dem Mandarin-Chinesischen hinwiesen. Letzte Woche wurde ProPublica mitgeteilt, dass die verbleibenden zwei Drittel des Zuschusses pausiert werden, wie ein Sprecher bestätigte. […]
Doch nachdem sein handverlesener Kandidat in Oregon – Carrick Flynn, ein politischer Neuling, der Biosicherheitsforschung betrieben hatte – bei den Vorwahlen im Mai weniger als 19 Prozent der Stimmen erhielt, deutete Sam Bankman-Fried an, dass er künftige politische Strategien überdenken würde. ‚Der Grenzertrag nimmt hier wirklich ab‘, sagte er im September zu Chuck Todd von NBC.
Trotz solcher Misserfolge haben die Bankman-Frieds ihre Lobbyarbeit zur Pandemieprävention in Washington weiter ausgebaut, indem sie Umfragen in Auftrag gaben, landesweit bekannte Pandemieexperten als Berater anheuerten und eine Reihe von Lobbyisten in mindestens sechs Organisationen beschäftigten, wie aus den vonder Washington Post eingesehenen Bundesunterlagen und internen Dokumenten hervorgeht.
So stellte Guarding Against Pandemics im vergangenen Jahr einen Lobbyisten ein, der ein Top-Berater von Senator Joe Manchin III war – und das, obwohl der Demokrat aus West Virginia als eine der Schlüsselfiguren auftrat, die Präsident Bidens ‚Build Back Better‘-Gesetzgebung aufhielten, die Milliarden von Dollar für die Pandemievorsorge vorsah. In diesem Jahr engagierte die Gruppe auch die Ridge Policy Group, die Lobbyfirma des ehemaligen Heimatschutzministers der Bush-Regierung, Tom Ridge, und holte kürzlich Monument Advocacy hinzu, das ebenfalls von einem ehemaligen Beamten der Bush-Regierung für Heimatschutz geleitet wird. […]
Gabe Bankman-Fried nahm im Juni an einer Podiumsdiskussion zum Thema globale Gesundheit teil, die von der Zeitschrift Foreign Policy veranstaltet wurde, zusammen mit Matthew Hepburn, einem Arzt für Infektionskrankheiten, der an der Leitung der Operation Warp Speed beteiligt war. Hillary Carter, eine Expertin für Biosicherheit im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, wurde per Video zugeschaltet. Während sich die beiden Experten mit der Vorbereitung auf eine Pandemie befassten und sich über den Fachjargon austauschten, stellte der Moderator dem dritten Diskussionsteilnehmer eine ‚ganz einfache‘ Frage: Was hält Gabe Bankman-Fried nachts wach?
‚Was mich am meisten beunruhigt, ist, offen gesagt, eine viel tödlichere Pandemie als Covid. Möglicherweise eine künstlich erzeugte‘, antwortete Bankman-Fried, bevor er sich wiederholt an die anderen Diskussionsteilnehmer wandte. ‚Es gibt weitaus mehr angesehene nationale Sicherheitsexperten in diesem Gremium als mich.‘“
Ein Teil ihrer Agenda ist Berechnung, aber einen Teil scheint jedenfalls der kleine Bruder selbst zu glauben und das ist in Verbindung mit Unsummen eine toxische Mischung.
„Sam Bankman-Frieds Bruder Gabe wollte mit der FTX Foundation den Inselstaat Nauru kaufen und einen Bunker errichten, damit er und andere ‚effektive Altruisten‘ die Apokalypse mit Stil erleben konnten. […]
In ihrer jüngsten Klage, die am Donnerstag bei einem Insolvenzgericht in Delaware eingereicht wurde, […] zitieren die Anwälte ein Memo zwischen Gabe Bankman-Fried und einem Beamten der FTX Foundation, in dem er einen Plan zum Kauf von Nauru, einer winzigen Insel in Mikronesien, beschreibt.
Das Ziel wäre dem Memo zufolge der Bau eines Bunkers, der für den Fall genutzt werden könnte, dass ‚50–99,99 % der Menschen sterben‘, mit dem Ziel sicherzustellen, dass die meisten EAs oder effektiven Altruisten überleben können sowie ‚eine vernünftige Regulierung rund um die genetische Verbesserung des Menschen zu entwickeln und dort ein Labor aufzubauen‘.
‚Wahrscheinlich gibt es noch andere Dinge, die mit einem souveränen Land sinnvoll sein können‘, heißt es in dem Memo außerdem.“
Nachdem die Nauruer in ihrer Geschichte einiges durchgemacht haben, bleibt ihnen wenigstens diese Heimsuchung erspart.
Wie sicher, und wie intelligent?
„Helen Dunkel“ hat in einer Übersicht das Wichtigste über den „WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence“ zusammengefaßt.
Faucis Nachfolgerin
Lange war der Posten vakant, jetzt wurde die Direktorenstelle des US-amerikanischen National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) mit der Jeanne Marazzo neu besetzt, eine „fanatische und entschiedene Befürworterin von COVID-Lockdowns, der WHO, Impf- und Maskenpflichten für Erwachsene und Kinder.“ Für ihre eigene Maske hat sie eine praktische Aufbewahrungsmöglichkeit gefunden.
Sie ist wie auch Fauci eine Verfechterin der Zoonose-Theorie, die sie einem Heranwachsenden, der deutlich über das Plüschtieralter hinaus ist, mittels Fledermaus und Pangolin nahebringen will.
Wenn jemand mit Plüschtieren oder -viren ankommt, sollten alle Alarmglocken läuten.
Leschs Mikrokosmos
Jedes ÖRR-Programm hat seinen Alles-und-Nichts-Erklärer: die ARD Ranga Yogeshwar, das ZDF Harald Lesch, beide Physiker, die sich auch für alles andere zuständig fühlen. Nun hat Lesch ein neues Thema gefunden.
Vielleicht will er vom Pangolin-Desaster aus dem Januar ablenken? Die Theorie war woanders schon vorher passé.
Auch seine diversen C19-Einwürfe waren vor allem inbrünstig wie dieser pünktlich zum Amtsbeginn des Immer-noch-Gesundheitsministers.
Hier hätte es heißen sollen: „… gewesen wäre“. Die folgende Schlagzeile ist von 2018 und, aber immer noch interessant.
Es ging um seinen Vortrag an einer Schule mit technischen Problemen, die zu dieser Äußerung führten: „Wenn jemand diesen Computer gehackt hat, wird es bitter werden. Das wird erhebliche Konsequenzen haben. Ich bin Mitglied der Sicherheitskonferenz und werde herausfinden, wer das war.“ Womit man zwanglos den Anschluss zur Jetztzeit schafft.
Nachtrag zu „Fundstücke am 27. Juli 2023“
Hans Rauscher hatte im österreichischen Standard eine haarsträubende Kolumne über „Aufarbeitung“ verfaßt, deren Kernstück in den letzten „Fundstücken“ zitiert wurde. Für Nicht-Österreicher, denen er unbekannt ist, dürfte diese Ergänzung hilfreich sein:
„Hans Rauscher gilt innerhalb der linksliberalen Mainstream-Medien als journalistische Leuchtfigur. Seit mehr als 25 Jahren Kolumnist bei Der Standard. Über die Jahre hat er sich zum Diskurswächter etabliert, erklärt der Leserschaft was Gut und Böse und richtig und falsch ist. Kritik an seinen Positionen wird gerne diffamiert oder mit scharfer Polemik verworfen. Nicht selten hat man das Gefühl, dass Rauscher mittlerweile lieber Oppositionelle attackiert als die Politik. Besonders pikant: Hans Rauscher ist auch Senatsmitglied im sogenannten ‚Presserat‘, der den österreichischen Blätterwald selbstregulieren will.“
Die Replik auf Rauschers Kolumne verfasste Martin Haditsch als geharnischten Offenen Brief.
Nachtrag zu „Kadlec‘s Australian Plot Twist“ vom 30. Juli 2023
Die australische Journalistin, die das Interview mit Robert Kadlec über die Ursprünge von C19 geführt hatte, war Sharri Markson. Kurz nach der Veröffentlichung ihres Artikels in der Zeitung The Australian gelang es ihr, Äußerungen des Journalisten Steven Dziedzic vom öffentllich-rechtlichen Rundfunksender ABC in einem vermeintlich unbeobachteten Moment während einer Pressekonferenz aufzunehmen. Dieser „hot mic moment“ hielt folgende Unterhaltung mit zwei Kollegen fest:
„‚Erstaunlicherweise sieht sie immer mehr so aus, als wäre sie … richtig‘, sagt [Ben] Packham [vom Australian] über Marksons Bericht.
‚Sie ist wie ein Pitbull und sie ist so aus den Fugen geraten, aber vielleicht hat sie trotzdem Recht‘, antwortet Dziedzic.
[Matthew] Knott [vom Sydney Morning Herald] wirft dann ein: ‚Woher wissen wir, dass es keine Fledermaus war?‘
‚Sie weiß es nicht, aber niemand weiß es‘, sagt Dziedzic.
‚Aber der Standort ist äußerst verdächtig. Man möchte die Chinesen nicht vom Haken lassen‘, sagt Knott.
In einem außergewöhnlichen Eingeständnis räumt Dziedzic ein, dass seine eigene Ideologie ihn daran gehindert habe, das Laborleck zu untersuchen, und dass der öffentlich-rechtliche Sender es versäumt habe, die Ursprünge von COVID weiter zu untersuchen.
‚Ich habe das Gefühl, ich kann mich daran erinnern, dass ich dem eine Zeit lang äußerst ablehnend gegenüber gestanden habe, noch nicht einmal sehr früh, ich dachte nur: ‚Das ist das Schlimmste, was es je gab‘, sagt Dziedzic.“
Wie wahr oder unwahr Kadlecs Äußerungen auch immer sind und ob das ganze Interview ein gezieltes Durchstechen einer Fraktion der US-Administration mit einem „limited hangout“, also einer nur begrenzten Informationsfreigabe war, bleibt in diesem Stadium Spekulation. Sicher ist lediglich, dass Kadlec eine Agenda verfolgt und auffällig ist, dass es nur ein minimales internationales Medienecho auf dieses Interview gab. Von den etablierten Medien brachte nur die britische Boulevardzeitung Sun einen Bericht. Aktuell scheint seine Version nicht beliebt zu sein.
Nachtrag zu „Nebel im Kopf“ vom 2. August 2023
Wenn nicht einmal in den Online-Suchen Unterschiede zwischen Krankheit und „Impfung“ erkennbar sind und die SZ (Printausgabe vom 4.8.) über „Post accused Corona Syndrom (PACS)“ schreibt, zeigt das das Ausmaß der gewollten Verwirrung. Vermutlich halten viele der durch die „Impfung“ Geschädigten aufgrund der Informationspolitik ihr Leiden immer noch für Long-Post-Covid und wer den Zusammenhang trotz der Informationspolitik erkennt, scheitert vielfach an Ärzten, die nicht diagnostizieren und Krankenkassen, die die Therapie nicht übernehmen, sodass es einfacher ist, sich doch für das Etikett Long-Post-Covid zu entscheiden. Und trotzdem meldet der Bayerische Rundfunk: „Anträge auf Anerkennung von Impfschäden nehmen kein Ende“.
Die Berliner Humboldt-Universität meldete „Hinweise für positive Effekte von Impfungen gegen Long COVID / Grundlage ist ein neuartiger Einsatz von Sensordaten aus Smartwatches und Fitness-Trackern aus der Corona-Datenspende“:
„Impfstoffe gelten als die wirksamsten Instrumente gegen COVID-19-Infektionen. Sie wirken gegen die Infektion und verringern das Risiko von schwerer Erkrankung, Krankenhausaufenthalt und Tod. Gegenstand kontroverser Diskussionen ist das Potenzial der Impfungen gegen Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion, auch bekannt als Long COVID. Der Komplexitätsforscher Marc Wiedermann vom Institut für Theoretische Biologie der Humboldt-Universität und sein Team konnten nun erstmalig auf Basis von Sensordaten aus Smartwatches und Fitness-Trackern in einer Studie in der Zeitschrift PNAS Nexus untermauern, dass Impfstoffe die langfristigen Auswirkungen einer SARS-CoV‑2 Infektion abschwächen können, sowohl was die Dauer als auch das Ausmaß betrifft. “
Es wird BioNTech bestimmt freuen, dass die „Impfung“ plötzlich doch gegen Infektionen helfen soll, denn so steht es in einem Artikel nach „peer review“. Und auch über die Erschließung einer ganz neuen Kundengruppe durch diese Forschung wird die Freude in Mainz groß sein: ein Teil der bislang der „Imfpung“ Entkommenen soll nun dran glauben und die, deren Leiden zumindest teilweise durch genau diese „Impfung“ hervorgerufen wurde, soll erneut damit traktiert werden.
Ihre eigenen Worte
Lisa Jani
ist Richterin und Sprecherin der Berliner Gerichte und sagte in einem Tagesspiegel-Interview (Printausgabe vom 6.8.):
„In der Pandemie musste ich immer wieder Coronaleugnern erklären, weshalb sie Maske tragen und Abstand halten mussten.“
Wie blind darf oder muß Justitia sein?
Thomas Zeltner
leitete fast 20 Jahre das schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) und ist jetzt neuer Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Im NZZ-Interview (Printausgabe vom 11.8.) sagte er angesprochen auf die Frage nach der Verschwendung von Steuergeldern, „weil Sie angesichts der Schweinegrippe frühzeitig die Lager mit dem Medikament Tamiflu füllten, das dann gar nicht gebraucht wurde“:
„In meiner Amtszeit gab es einen Konsens in wohlhabenden Staaten: Man bereitet sich nicht für den wahrscheinlichsten Fall vor, sondern für den Worst Case. Wenn man dann das eingekaufte Material doch nicht braucht und entsorgen muss, ist das die Konsequenz der guten Vorbereitung.Wir kaufen ja auch Panzer in der Hoffnung, dass wir sie nie brauchen. Und entsorgen sie später. In der WHO spricht man nicht zufällig von Health Security: Es sind Ausgaben für die Sicherheit der Bevölkerung! Und nur nebenbei: Ich war bei Corona stark engagiert bei der Impfstoffbeschaffung des Bundes. Da half mir die Erfahrung mit der Schweinegrippe. Grossbestellungen von Impfstoffen und Medikamenten sind hochkomplex und auch riskant, weil diese zu diesem Zeitpunkt in aller Regel noch gar nicht zugelassen sind.“
Sie sind im Krieg, die von der „Health Security“, Frieden kennen sie gar nicht.
Jochen Maas
ist der scheidende Forschungsleiter von Sanofi Deutschland und sagte der FAZ (Printausgabe vom 26.7.) auf die Frage nach einem „Impfstoff gegen den RSV-Erreger […], der schwere Atemwegserkrankungen bei Babys auslöst“:
„Ich gehe davon aus, dass Beyfortus – das Arzneimittel hat Sanofi zusammen mit Astrazeneca entwickelt – im Winter zur Verfügung stehen wird. Die Zulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA ist da, auch die der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA, aber mit den deutschen Behörden sind wir noch im Gespräch. Es ist ein bisschen schwierig: da der monoklonale Antikörper nicht als Impfstoff klassifiziert ist, war die Frage erst mal, wer überhaupt zuständig ist. […] Es geht letztlich um die Frage, ob und für welche Patientengruppen die Krankenkassen die Kosten für die Spritze übernehmen.“
Passend dazu wird auch medial und politisch getrommelt, C19 im Kleinen.
Katharina Fegebank
ist grüne Wissenschaftssenatorin in Hamburg und will laut taz (Printausgabe vom 3.8.) „die Haltung ihrer Partei zur Gentechnik in der Landwirtschaft“ überdenken lassen. Sie sagte:
„Die Coronapandemie hat uns die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse einmal mehr klar vor Augen geführt […] Es ist unsere Aufgabe, gentechnische Verfahren dabei immer differenziert nach ihren Potenzialen, ihren Risiken und Folgen zu bewerten“.
Da die Senatorin schon per „Impfpflicht“ die modRNA in die Bevölkerung zwingen und Menschen so mindestens temporär zu GMOs machen wollte, ist dieser Schritt nur konsequent.
Letzte Worte des Papiermülls
Die WELT berichtet am 28.7. über eine weitgehend unbekannte Wanderbewegung:
„Vor allem während der CoronaPandemie sind einige Deutsche, darunter vor allem Influencer, nach Dubai ausgewandert.“
In der Frankfurter Rundschau geht es am 28.7. um Fragen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest:
„‚Die Corona-Pandemie hat die Sinnfrage gestellt‘, erinnert sich Schleunes. Er habe so viel Bücher und Videos über Gemüseanbau und verwandte Themen konsumiert wie möglich.“
Miese Laune herrscht in der WELT am 28.7.:
„Dass Corona mittlerweile überstanden ist, hat nichts zur Aufhellung der Stimmung beigetragen, im Gegenteil: 2021 hatten sich noch 41 Prozent optimistisch gezeigt, dass sich das ‚Miteinander in Deutschland‘ positiv entwickeln werde. Mittlerweile sind es zehn Prozentpunkte weniger, mithin ein dramatischer Einbruch.“
Die NZZ versucht am 28.7., rinks und lechts wieder zu finden:
„Dieses Mal kommt die Diskriminierung nicht von rechts. Dieses Mal muss sich die rot-grün dominierte Stadt Zürich den Vorwurf gefallen lassen, maximal unsensibel, abschätzig und herablassend vorzugehen. […] 2021 verbot die Zürcher SP-Justizdirektorin Jacqueline Fehr zwei Tage vor dem Termin die Durchführung des AlbaFestivals. Fehr und die Regierung begründeten den Schritt damals damit, dass sich das Festival an eine von der Pandemie ‚stark betroffene Community‘ richte. Die Rückkehrer aus Ferien auf dem Balkan würden sich überdurchschnittlich häufig mit dem Coronavirus infizieren. Auch auf den Intensivstationen hätten besonders viele Patientinnen und Patienten einen Bezug zum Balkan. Daraus lasse sich schliessen, dass in der albanischen Gemeinschaft die Impfquote zu tief sei, argumentierte die Regierung."
Die taz entdeckt am 1.8. ihr Herz für Tiere – auch für Geier, Mücken oder Wespen?
„Manchmal wünsche ich mir die Stille der Coronapandemie zurück – zumindest den Anfang, als die Menschen kurz Ruhe gegeben haben und die Tiere aufatmen konnten.“
Die Berliner Zeitung lässt am 2.8. einen an C19-Spätfolgen Leidenden zu Wort kommen:
„Ich gehe jeden Morgen zum selben Bäcker in Stadtmitte. Am Ende des Verkaufsraums steht meistens dieselbe Frau hinter einer Glasscheibe, vor sich Brötchen, Butter und was eben so auf Brot und Brötchen gelegt wird. Sie schmiert und belegt und macht nichts anderes. Aber sie trägt nie Handschuhe. Ich habe ein Problem damit, spätestens seit Corona wissen wir, wie Viren übertragen werden und ich muss mir immer vorstellen, wie die Frau in ihre Hand niest und dann wieder die Backwaren berührt.“
Ist das, was die FAZ am 4.8. präsentiert, vielleicht der erhoffte „Gamechanger“?
„Während Corona hatten wir ein Antivirus-Eis mit Ingwer-Orangen-Geschmack.“
Die NZZ übt sich am 5.8. im Positiven Denken:
„Grässliche Pandemien sind verheerend für die Direktbetroffenen. Aber sie können auch Raum für neue Entwicklungen öffnen.“
Die FAZ schreibt am 7.8. über Testsucht:
„Corona-Test: Das lange alltägliche Bild hat mittlerweile Seltenheitswert bekommen. Künftig rückt eher das Abwasser in den Blick der Forscher.“
Die taz grübelt am 8.8. über ihr unbekannte Wesen:
„In gebildeten Kreisen wurde sogenannte Arbeiterliteratur gelesen, wenngleich man diese weder mochte noch verstand. Der Trend verstärkte sich noch während der Coronapandemie, als es bei jeder Cocktailparty zum guten Ton gehörte, in der Ausübung ihres Berufs gestorbene Supermarktkassiererinnen lobend zu erwähnen, ähnlich wie auch Biologen die Bedeutung von Geiern, Mücken oder Wespen für den Kreislauf der Natur betonen.“
Die Süddeutsche Zeitung berichtet am 9.8., wie in der Schweiz nach dem Unglück noch das Pech dazu kam:
„Zuerst kam das Coronavirus, dann der Angriff der Russen auf die Ukraine mit all seinen Auswirkungen, und schliesslich hat die Schweiz auch noch eine ihrer zwei Grossbanken verloren.“
Die Frankfurter Rundschau am 10.8. hat kurz vor ihrer völligen Bedeutungslosigkeit noch eine ganz neue Gesellschaft erfunden:
„Und so verharrt die postnarrative Gesellschaft in ihren Konflikten, die nur in immer neuen Stellvertreterauseinandersetzungen aufploppen. Hier das Team Vorsicht, dort die, die Corona leugnen, hier der Aktivismus gegen den Klimawandel, dort das Klimarelativieren.“
Und nun ab in die Tonne.
Unentbehrliche Arzneimittel
Update der WHO-Listen erschienen
Alle zwei Jahre aktualisiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Listen der unentbehrlichen Arzneimittel, die für alle Länder der Erde gedacht sind.
Vor Kurzem war es wieder so weit.
Es hat sich mal wieder einiges getan.
Sven Siebenand
11.08.2023 14:30 Uhr
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/update-der-who-listen-erschienen-141691/
1)
mRNA-Impfung: Unbegreifliche Geheimnistuerei geht weiter
Martina Frei / 11.08.2023 Zu viele Fragen zu Risiken seien ungeklärt, sagen zwei Professoren. Die Behörden verweigern Auskünfte und schützen die Hersteller.
https://www.infosperber.ch/gesundheit/mrna-impfung-unbegreifliche-geheimnistuerei-geht-weiter/
2)
Forscher wollen Moratorium für mRNA-Impfstoffe und ‑Medikamente
Martina Frei / 14.08.2023 Bei den Covid-Impfungen seien etablierte Standards verwässert und Substanzen gespritzt worden, über die zu wenig bekannt sei.
https://www.infosperber.ch/gesundheit/forscher-wollen-moratorium-fuer-mrna-impfstoffe-und-medikamente/
Covid-Booster: Wie Wissenschaftler die ganze Welt narrten
Martina Frei / 9.08.2023 Proklamiert wurde eine Wirksamkeit von 90 Prozent. In Wahrheit lag sie wohl eher zwischen 60 und null Prozent.
https://www.infosperber.ch/gesundheit/covid-booster-wie-wissenschaftler-die-ganze-welt-narrten/
Eine Frau, die – wie Frau Marazzo auf dem Bild – in der Öffentlichkeit noch einen Schlüpfer im Gesicht hängen hat, ist natürlich total glaub- und vertrauenswürdig… 😀
@Brian
Claro ist sie das!
Für die verwendete "praktische Aufbewahrungsmöglichkeit" der Maske beanspruche ich allerdings, diese als "Schutzmaßnahme" (gegen Maskenkontrolletti in öffentlichen Verkehrsmitteln, mal mit, mal ohne weitere Schutztools: Wasserflasche, Äpfel, Nüsse) 2020–2023 erfolgreich angewandt zu haben.
Bereite eine Studie vor, die die Wirksamkeit dieser Art des Maskentragens in Abhängigkeit von Alter, Anzahl und Geschlecht (der Kontrolletti), Art und Menge der verwendeten Zusatz-Schutztools, Uhr- und Jahreszeit, Art und Füllfaktor des Verkehrsmittels, Längen- und Breitengrad, lokal geltendem R‑Wert etc. streng wissenschaftlich untermauert.
Doppelverblindung könnte mittels Altmasken erfolgen. Aber möglicherweise tun's auch die uralten, wiederverwendbaren Bretter vor den Köpfen.
Passend zum Ende des "Corona-Boom [sic]" gibt es die Neuauflage des "Corona-Boom [sic]".
Neue "Mutante", neues Spritzmittel, alte Opfer.
Corona-Ausbruch in Erlanger Altenheim:
36 Personen erkrankt
http://web.archive.org/web/20230814141725/https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-ausbruch-in-erlanger-altenheim-36-personen-erkrankt
Katharina Fegebank
ist grüne Wissenschaftssenatorin in Hamburg und will laut taz (Printausgabe vom 3.8.) „die Haltung ihrer Partei zur Gentechnik in der Landwirtschaft“ überdenken lassen. Sie sagte:
„Die Coronapandemie hat uns die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse einmal mehr klar vor Augen geführt […] Es ist unsere Aufgabe, gentechnische Verfahren dabei immer differenziert nach ihren Potenzialen, ihren Risiken und Folgen zu bewerten“.
Gewissermaßen die Bestätigung, daß es sich bei der Sumpfung um gentechnischen Eingriff handelt.
Neiiiin?
Doch!
Ohhhh.…
Ausgeboomt
Nun kehrt die Genklitsche dahin zurück, woher sie kam. Eine toxische Brühe in dieser Form zu vermarkten, das war die einzige Leistung der zwei "Forschungskoryphäen". Und dies noch nicht einmal allein. Mit dem großen Bruder und Uschi und Kalle und jeder Menge Impfnötigung durch die "Politik".
Die Ergebnisse der mRNA-Forschung sind seit über zwei Jahrzehnten bekannt. Gesundheitsfördernd oder gar gesundheitserhaltend sind sie nicht. Und dies waren sie nie.
Erstaunlich ist, dass plötzlich Bekannte an Krankheiten (Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen, Endotheliitis etc.) leiden, die locker mit dem "Nebenwirkungsprofil" der mRNA-Genththerapie in Übereinstimmung gebracht werden können, so denn keine Hypothese ausgeschlossen wird. Und warum diese Therapie bei Krebs funktionieren sollte, das ist die Frage. Weil der Ertrinkende nach dem Halm greift? Wenn es kein terminaler Status ist, würde ich mir als Betroffener durchaus überlegen, ob eine "konventionelle" Therapie nicht unter Umständen vielleicht doch erfolgversprechender sein könnte, als ein Versuchsperson für die Goldgrube zu sein.
Hat Kalle denn schon einen Impftermin für den Booster? Und Uschi?
"Schadenersatz wegen Corona-Impfschaden: Gericht in Bamberg fordert Gutachten"
"Das Oberlandesgericht will klären, ob die Klägerin zum Zeitpunkt der Impfung mit Astrazeneca ausreichend über Risiken informiert war. Anwalt sieht Teilerfolg."
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/schadensersatz-wegen-corona-impfschaden-gericht-in-bamberg-fordert-gutachten-li.378675
"Überwachung: Niemand hat die Absicht, Corona-Warn-App und Digitale Identität zu verknüpfen?"
"Kleine Anfrage der CDU verrät Interesse an Wiederbelebung als Krisen- und Gesundheitsdaten-App. Woher es rührt, verrät die Fraktion aber nicht. Doch die Vergangenheit spricht Bände. "
https://www.telepolis.de/features/Ueberwachung-Niemand-hat-die-Absicht-Corona-Warn-App-und-Digitale-Identitaet-zu-verknuepfen-9242371.html?view=print
"Fake News raus? Schlechte Neuigkeiten für die Demokratie"
"Bertelsmann-Studie ermittelt große Mehrheit in der EU für stärkere Gegenmaßnahmen zu Falschinformationen. Der Wunsch ist nachvollziehbar. Vor der Umsetzung kann einem bange werden."
https://www.telepolis.de/features/Fake-News-raus-Schlechte-Neuigkeiten-fuer-die-Demokratie-9241076.html
"Berlin: Die Touristen kommen zurück – aber in München oder Paris geht es schneller"
"Nach Corona erholt sich die Tourismuswirtschaft überall – auch in Berlin. Aber die Zahlen könnten besser sein. Es fehlt vor allem an Asien-Flügen. "
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berlin-die-touristen-kommen-nach-der-corona-krise-zurueck-aber-in-muenchen-oder-paris-geht-es-schneller-li.377575
Gerichtsfeste Argumentation?:
Auch IT-Unternehmen wissen offensichtlich nicht alles über die Produkte, die sie produzieren.
An welche andere produzierende Branche muss ich gerade denken?
"[l] Drucker-Scanner-Kombigeräte von Canon und HP scannen anscheinend nur, wenn Tinte im Tank ist.
Die Kläger behaupten, HP habe seine All-in-One-Drucker absichtlich so designt, um den Verkauf von Utensilien anzukurbeln.
Das hat bestimmt die CIA herausgefunden!
Aber wartet, der Klopper kommt noch:
Scannen oder Faxen erfordere aber keine Tinte. HP hielt dagegen, Freund könne sich nicht auf die Aussage eines firmeneigenen Kundendienstmitarbeiters als Beweis dafür verlassen, dass das Unternehmen von der Einschränkung wusste.
Das Unternehmen, DAS DIESE GERÄTE BAUT, sagt hier gerade dem Richter: Nur weil UNSER SUPPORT das wusste, heißt das nicht, dass WIR das wussten!1!!
Mit anderen Worten: Die Ingenieure, die die Geräte entworfen haben, wissen auch nicht, was die Geräte tun. Sagt HP offiziell vor Gericht.
Ich habe ja noch nie verstanden, wieso irgendjemand denen ihre Produkte abkauft. "
https://blog.fefe.de/?ts=9a24c209
"Dass dies nur möglich war durch die mit aller staatlicher Gewalt durchgesetzte Kampagne gehört auch noch zur einzigartigen Geschichte dieses „Impfstoffs“."
nein. zunächst gehörte eine gehörige Portion "nudging" (keine Ahnung, warum mich dieses Wort an stillen erinnert).
Impfling zum Impfarzt: "danke. Das ist meine Glückspritze"
angeblich scherzhaft, aus Solidarität, wie auch sein Nachbar, sagte er, der mir bestens Bekannte, und hat bereits 5mal das "kostenlose" Angebot angenommen. Trotz des Hinweises auf Dr. Hockertz Hinweise im September 2020 auf Radio München, ist halt der/die Herr/Frau Dr. doch die Authorität, und all die andern…es geht ihm gut. soweit. Ich drück ihm die Daumen.
Das BMG (nicht die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, sondern das Bundesministerium für Gesundheit) hat übrigens anscheinend keinen Überblick über seine Kosten, die es in der Long-Covid-Plakatkampagne versenkt:
https://fragdenstaat.de/a/284579
Oder wie soll man sonst verstehen, dass BMG-Mitarbeiter erst in dreistündiger Arbeit und für 200€ Gebühren die Kosten zusammensuchen müssen?
"intelligence" heißt doch auch und vor allem Geheimdienst, weniger „Intelligenz“.
@Henning:
auch, aber nicht "vor allem"
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/intelligence
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/Intelligenz
Die oft angenommene Deckungsgleichheit der beiden Begriffe führt natürlich bei mangelnder Kenntnis des Kontexts oft zu unterschiedlicher Rezeption in den beiden Sprachräumen.
Schönstes Beispiel: die (fahrlässige) Übersetzung von "Artificial Intelligence" mit "Künstliche Intelligenz".
Kontrolle ist gut!
Totale Kontrolle ist besser!
"Noch ist keine Festlegung darüber bekannt, wie die digitale Infrastruktur für die EUDI-Brieftasche in Deutschland aufgebaut wird. Es ist vor dem Hintergrund der Erfahrungen anderer staatlicher Digitalisierungsprojekte davon auszugehen, dass die Entscheidungsträger sich nicht für dezentrale Strukturen mit hohen Standards für Datenschutz entscheiden werden, sondern eher für zentralisierte Lösungen auf Servern bei Privatunternehmen, die mit den Smartphones der Bürger über Clouddienste verbunden sein werden. Es liegt nahe, dass die bereits bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens mit Hilfe von Sanktionsdrohungen eingeführten Konzepte ähnlich bei der Digitalisierung der staatlichen Verwaltungsaufgaben ausgestaltet werden könnten.
Private Infrastruktur bereits im Gesundheitswesen erprobt
Die Telematikinfrastruktur (TI) genannte digitale Infrastruktur des Gesundheitswesens wurde 2019 mit der Drohung von prozentualem Honorarabzug für die Leistungserbringer eingeführt, wenn diese sich nicht daran anschließen. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Gematik GmbH, bei der die Bundesregierung per Gesetz die Mehrheit der Stimmrechte von den Institutionen der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens übernahm. Die Bundesregierung legt seitdem per Mehrheitsbeschluss in der Gesellschafterversammlung der Gematik die Einführung und Ausgestaltung neuer digitaler Dienste im Gesundheitswesen fest. Die technischen Anforderungen für neue digitale Dienste werden von dieser Firma spezifiziert. Die digitalen Dienste werden dann von Privatunternehmen entwickelt. Nach einer Zulassung durch die Gematik dürfen diese ihr kommerzielles Angebot am Ärzte, Kliniken und Apotheken innerhalb des gesicherten Netzwerks der TI anbieten.
Die Leistungserbringer werden durch Honorarabzug gedrängt, die neuesten digitalen Dienste bei den zugelassenen Unternehmen einzukaufen. In einer Datenbank der Gematik lässt sich recherchieren, welche Unternehmen bislang für welche Anwendungen der TI zugelassen wurden. So wurde der Auftrag für den Betrieb der TI an die Bertelsmann-Tochter Arvato vergeben.
Praxisausweis und Heilberufsausweis, die digital die Berechtigung eines Arztes oder anderer Leistungserbringer zur Teilnahme an der kassenärztlichen Versorgung nachweisen, werden nicht etwa durch die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) ausgegeben, sondern ebenfalls durch Privatunternehmen, die von der Gematik zugelassen wurden. Die Ausgabe der offiziellen Ausweise erfolgt durch die Unternehmen gegen eine Gebühr, nachdem diese sich bei der KV die Berechtigung des Antragstellers haben bestätigen lassen. Für die elektronische Patientenakte sind auch zwei Jahre nach der Einführung bislang nur drei Unternehmen als Anbieter zugelassen, darunter der US-Konzern IBM. Die Gesundheitsdaten in den elektronischen Patientenakten lagern nicht etwa auf Servern der gesetzlichen Krankenversicherungen, sondern jeweils auf den Servern der zugelassenen Privatunternehmen, die von den Krankenversicherungen auf Grund gesetzlicher Verpflichtung beauftragt werden müssen."
https://multipolar-magazin.de/artikel/der-digitalisierte-staat
Für die von Jeanne Marazzo verwendete "praktische Aufbewahrungsmöglichkeit" der Maske habe ich zwar (noch) kein Copyright, aber beanspruche, dass ich diese als "Schutzmaßnahme" (gegen Maskenkontrolletti in öffentlichen Verkehrsmitteln) erfolgreich angewandt habe.
Bereite eine Studie vor, die die Wirksamkeit dieser Art des Maskentragens streng wissenschaftlich untermauert.
(Leider gibt es, noch, nur sehr wenige Stiftungen, die dies fördern und noch weniger Influencerinnen, die das Preprint dann an das leichtgläubische Volk verteilen)
Wie vielfältig und sorgfältig die Presse mit dem Gesundheitsminister zusammenarbeitet, zeigen die folgenden drei Artikel. Mehr werden vielleicht noch folgen. Eigentlich ist es nur ein Artikel, aber Pressevielfalt ist ein hohes Gut, selbst wenn sie nur vorgetäuscht wird.
https://www.fr.de/politik/corona-eskalation-new-york-lauterbach-twitter-92458818.html
https://www.hna.de/politik/corona-eskalation-new-york-lauterbach-twitter-92458824.html
https://www.merkur.de/politik/corona-eskalation-new-york-lauterbach-twitter-92458749.html
Die Qualität des Artikels haut einen glatt um. Es beginnt mit ALARM, TAUCHEN!
Die in Angststarre versetzen Leser erfahren, dass Lauterbach, unser Gesundheitsminister, über Twitter informiert wird. Vollkommen normal, in der neuen Normalität, und bedarf keines Kommentars. Der berichtende Qualitätsjournalist, Lucas Maier, sieht das offenbar genauso.
Die Lage ist ernst. Von einer ganz wichtigen Person wurde dem Herrn Gesundheitsminister eine alamierende Mitteilung gesteckt. Ehrlich Linglang Feigl-Dingsdabumsda oder so ähnlich muss es wissen. Schließlich ist der laut Maier ein "US-amerikanischer Kollege" des Gesundheitsministers Lauterbach. Genau genommen ist das nur ein Wissenschaftler, dessen Qualifikation in seinem eigenen Land bezweifelt wird. So genau muss man das in einem alamierenden Artikel aber nicht nehmen.
Wichtig ist, dass Dingsdabumsda recht hat, so die beiden hochqualifizierten Herren Lauterbach und Maier. Wirkliche Belege außer Hörensagen suchen Leser vergebens.
Dann kommt ein Moment des Qualitätsjournalismus. Es könnte da ein wenig Kritik berechtigt sein. Mit wirren Ansammlungen von unbelegten Zahlen und Aussagen werden jene Leser von Maier paralysiert, die noch nicht durch die schrillen Alarmtöne in Ohnmacht versetzt wurden. Wie in einer Achterbahn kommen die Leser dank Maier zum Höhepunkt: 20 000 000 Millionen Tote durch SARS-CoV‑2 laut WHO, bis es bei den Lesern gemeinsam mit Lucas Maier herausspritzt:
Mit der Aussage „Das muss man im Auge behalten“, trifft Karl Lauterbach also genau den Nerv der Zeit.
@Peter Pan: Der hochkarätige Journalist, dessen Unfug flächendeckend vom Ippen-Konzern verbreitet wird (zu Ippen weiß Wikipedia: "Noch vor der Währungsreform im Jahr 1948, gründete der damals Achtjährige ein eigenes kleines Handelsunternehmen."), hat Politikwissenschaften studiert – mit Abschluß oder wie Annalena? -, und "widmet sich in erster Linie Verbraucherthemen". Als Lokalredakteur "nimmt er sich auch Meldungen aus Nordhessen an. Nach Redaktionsschluss erkundet er das Einzugsgebiet der Zentralredaktion Mitte auf seinem Motorrad." Außerdem "liegen ihm vor allem Themen wie der Ukraine-Krieg am Herzen." (https://www.fr.de/autoren/17975/)
Allen genannten Qualitätsmedien fällt nicht auf, was an der Zwischenüberschrift "Corona in Deutschland: Niedrigste Inzident seit Beginn der Aufzeichnung im Juli erreicht" falsch sein könnte. Sie meinen schon immer den Aszendenten bei ihren Corona-Horrorskopen.
@Peter Pan:
Danke! Anlass, mal wieder ins
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle
zu gucken.
Besorgniserregend!
In Neufünfland (ohne ehem. "Hauptstadt der DDR") mit den mickrigen "Impfquoten" (+bedenklichem Wahlverhalten, das damit und der Anzahl "C‑Toten" korrelieren soll):
Aktuell (16.8.2023 10:05)
7 (SIEBEN) "COVID-19 aktuell in Behandlung" (macht ~0,5 pro Mio ).
Im rechtgläubigen Rest der aktuellen Republik (mit verantwortungsvollen Wahl- und "Impf"-quoten) sind's:
124 (macht ~2 pro Mio).
Nach Lauterbachschen Maßstäben: eine sehr hohe Evidenz für die Wirksamkeit von nebenwirkungsfreien (und tatsächlich kostenlosen) "Nicht-Impfungen.
Ich finde, das sollte immer wieder gesagt werden!
weiteres Fundstück:
https://fragdenstaat.de/anfrage/die-rolle-der-bundeswehr-in-der-coronakrise/
Die Rolle der Bundeswehr in der Coronakrise
Anfrage an: Bundesministerium der Verteidigung
Wie hoch waren die Ausgaben des Bundesministeriums der Verteidigung, für die Beschaffung von Medikamenten, medizinische Ausrüstung und Hilfsmittel sowie für die Einsätze der Bundeswehr im Zusammenhang der Coronakrise.
Welche Hilfsmittel, Medikamente und Impfstoffe wurden durch das Bundesministerium der Verteidigung beschafft?
Wie kam es zu der Entscheidung General Holtherm als Leiter des Krisenstabs , und später General Breuer als Leiter der Impfkampagne einzusetzen? Wer hat diese Entscheidung getroffen? Mit welcher Begründung?
Wurden Bundeswehrangehörige in den sozialen Medien eingesetzt? Wenn ja, zu welchem Zweck:
a) Sondierung der Stimmungslage
b) zur Identifizierung von Posts, die die Maßnahmen kritisch sagen
c) zur Verstärkung der von der Regierung propagierten Politik.
Wieviele Impfungen wurden durch Bundeswehrangehörige verabreicht?
Wieviele davon in Impfzentren?
Wieviele davon in Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen?
Gab es eine Evaluierung dieser Impfaktionen?
Klassifizierung: ÖFFENTLICH/PersDat Schutzbereich 1
BMVg
R I 1 – Az 39–22-17/A5/V504
Betreff: Informationsfreiheitsgesetz (IFG)
Bezug: Ihr Antrag vom 22. Mai 2023 (s.u.)
Sehr <>
ich komme zurück auf Ihre auf das IFG gestützten Anfrage vom 22. Mai 2023. Im Rahmen einer ersten Teilbeantwortung kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
1. Wie hoch waren die Ausgaben des Bundesministeriums der Verteidigung, für die Beschaffung von Medikamenten, medizinische Ausrüstung und Hilfsmittel sowie für die Einsätze der Bundeswehr im Zusammenhang der Coronakrise.
Die Gesamtausgaben im gesamten Geschäftsbereich BMVg zur Bewältigung der Coronakrise belaufen sind seit deren Beginn auf rund 450 Mio. EUR.
3. Wie kam es zu der Entscheidung General Holtherm als Leiter des Krisenstabs, und später General Breuer als Leiter der Impfkampagne einzusetzen? Wer hat diese Entscheidung getroffen? Mit welcher Begründung?
Die Personalauswahl für den Krisenstab und die Impfkampagne erfolgte durch das Bundeskanzleramt. Daher besteht seitens BMVg hinsichtlich der von Ihnen erbetenen antragsgegenständlichen Informationen keine Verfügungsberechtigung gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 IFG.
5. Wieviele Impfungen wurden durch Bundeswehrangehörige verabreicht?
6. Wieviele davon in Impfzentren?
7. Wieviele davon in Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen?
8. Gab es eine Evaluierung dieser Impfaktionen?
Die Fragen 5. bis 8. werden zusammengefasst beantwortet.
Es liegen keine amtlichen Informationen im BMVg vor. Für eine weitergehende Beantwortung Ihrer Fragen wären eine detaillierte Aktenrecherche und Auswertung erforderlich, da die erbetenen Daten im BMVg so nicht vorliegen bzw. nicht erhoben werden. Aus dem Informationsfreiheitsgesetz ergibt sich zwar ein Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 Abs. 1 IFG, allerdings kein Recht auf die Zusammenstellung von Auskünften, die über die Einsichtnahme in amtliche Informationen hinausgehen. Die Pflicht zur Erstellung von entsprechenden Informationen oder Übersichten besteht nach dem IFG nicht. Dies wäre in diesem Fall jedoch erforderlich.
Die Zuständigkeit für die Impfzentren liegt zudem beim Bundesministerium der Gesundheit. Ich rege daher an, sich mit Ihrer Anfrage dorthin zu wenden, sofern Sie dies nicht bereits getan haben.
Ihre weiteren Fragen befinden sich aktuell weiterhin in Prüfung. Ich werde unaufgefordert auf die Angelegenheit zurückkommen.
Ich möchte Sie daher noch um Geduld bitten und bedanke mich nochmals für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen"
Und noch ein taz-Fundstück vom November 2021 (vom selben Au-tor, der am 8.8. endlich die "in der Ausübung ihres Berufs gestorbene[n] Supermarktkassiererinnen" entdeckt hat):
https://taz.de/Deutschland-in-der-Coronakrise/!5812744/
mit Erkenntnissen wie
"Dank der Impfungen gibt es bislang weniger Tote und Schwererkrankte als 2020, doch die Intensivstationen laufen voll."
Ob der witzige Hanni das "mit dem Wissen von heute" immer noch sagen würde?
Um ihn selbst zu zitieren: "verdruckster Trotz" hält ihn wohl davon ab, und auch bei den meisten anderen seiner Kollegen ist noch nicht viel davon zu merken, dass dieser "schnell dem üblichen Opportunismus Platz macht.", denn:
"Die Gräben sind tief, in ihnen planschen die Krokodile des Starrsinns".
Und ein Tusch den "harten Lockdowns":
"In Spanien, Portugal, Italien – überall da, wo es harte Lockdowns und viele Tote gab – wird sehr konsequent geimpft, was sich vorteilhaft auf die Fallzahlen auswirkt."
Wohl bekomm's!
Nachtrag zur taz: es sind nicht alle schlecht. Manche können sogar noch die gute, alte Berichterstattung
https://taz.de/Schaeden-nach-der-Corona-Impfung/!5950000/
Von der Au-Torin habe ich auch keinen C‑Bericht gefunden, wo sie ausfällig geworden wäre (wie ihr taz-Kollege Hannemann).
Ihren ‑imho- naiven Glauben an die virtuelle Staatsreligion sollte man dessen Propagandisten erst dann vorwerfen, wenn sie dieser wider besseren Wissens(!) folgen und/oder gegen Andersgläubige (wenn schon nicht "Wissende") hetzen.
Erinnert ihr euch noch an den Mai? Da kursierte eine Video einer Apothekerin aus Schleswig-Holstein, die im Impfplan ihrer Kammer entdeckt haben wollte, dass die Wirksamkeit der Covid-Pikse unbekannt sei. Die DPA-Faktenchecker haben wenig später den Impfplan von der Apothekerkammer erhalten und nunmehr behauptet, dass die Dame in der Spalte verrutscht sei und überdies das Video nicht aktuell sei – der gezeigte Impfplan jedoch immer noch insofern aktuell, als es keine neuere Ausgabe gäbe. Wir dachten uns: Es muss doch zu klären sein, was da in diesem ominösen Impfplan drinsteht:
https://fragdenstaat.de/a/279508
Nun, fast drei Monate später, hat sich die Apothekerkammer Schleswig-Holstein bequemt, uns zu antworten. Der Impfplan könne selbstverständlich nicht an uns Laien herausgegeben werden, wegen Arzneimittelrecht und so. Das ist übrigens jenes Recht, das die letzten drei Jahre großzügig in vielerlei Punkten ignoriert wurde. Die DPA scheint ja voller Mediziner zu sein, wenn die Herausgabe an die DPA keine Bedenken bei der Apothekerkammer weckt. Es bleibt weiter spannend.
BILD meldete kürzlich einen Anstieg der Corona-Fallzahlen auf Mallorca. Nun meldet sich die balearische Gesundheitsministerin Manuela Garcia und sieht die Lage sehr entspannt:
https://www.mallorcazeitung.es/gesundheit/2023/08/15/atemwegserkrankung-gesundheitsministerin-beruhigt-corona-90978050.html
Hier noch ein schönes Fundstück über Frau Leiendecker. Wem der Name nun gar nichts sagt, sie vermarktete sich während den Corona Jahren auch gern als Covid-Expertin Mai Thi Nguyen-Kim:
https://www.achgut.com/artikel/die_institutionalisierte_corona_karrieristin
Wenn noch ungenutzte Coins rumliegen:
Spenden an Children's Health Defense sind nun auch in Crypto möglich 🙂
https://childrenshealthdefense.org/about-us/donate/
Natürliche Blutverdünner ohne Nebenwirkungen
" Blutverdünner hemmen die Blutgerinnung und beugen auf diese Weise Blutgerinnseln vor. Andernfalls könnte es zu Gefässverschlüssen und infolgedessen zu Embolien, Herzinfarkt und Schlaganfall kommen. Pharmazeutische Blutverdünner sind jedoch nicht zu unterschätzen. Gefährliche Blutungen können eintreten, die Knochen leiden und Demenz wird wahrscheinlicher. Natürliche Blutverdünner halten das Blut vorbeugend und nebenwirkungsfrei gesund. Wir stellen die besten natürlichen Blutverdünner vor. "
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/herz-kreislauf-erkrankungen/weitere-herz-kreislauferkrankungen/blutverduenner-natuerliche
Ich persönlich schwöre neben viel Knoblauch auf Omega-3-Öl aus Algen und Leinöl was ich täglich einnehme. 6 Gramm Algenöl mit hohem EPA und DHA Anteil in vegetarischen Kapseln und 1 Esslöffel Leinöl zu einer Mahlzeit. Omega‑3 hat nicht nur blutverdünnende Eigenschaften, es hält auch die Arterien elastisch und hat auf sämtliche Organe überaus positive Wirkungen:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Omega-3-Fettsaeuren-Warum-sie-gesund-sind,fettsaeuren100.html
"Das Symposium des Netzwerks Kritische Richter und Staatsanwälte am 21.10.2023 im Volkspark in Halle (Saale) will tiefergehenden Analysen mit Vorträgen und Diskussionen ein Forum bieten."
"Das Symposium ist keine Fachtagung für Juristen, sondern richtet sich an alle Interessierten. Es beginnt um 10:00 Uhr (Einlass 9:15 Uhr) und endet gegen 19:00 Uhr."
https://netzwerkkrista.de/symposium-21–10-2023-in-halle-saale/
Mikroorganismen, "Erreger", Viren, ob "neuartig" oder nicht, sind für gesunde Menschen keinerlei Problem.
Jeder der über Laborlecks oder Zoonose oder ähnliches schwadroniert bedient letztlich KillBillGates seine "pandemic-preparedness"-Agenda (der Ursprung des Corona-Wahns). Ob er es damit beabsichtigt oder nicht.
Wir sollen vor unserer natürlichen Umgebung, vor anderen Menschen, vor Tieren, vor der Natur die uns umgibt und nährt, Angst haben.
Wir sollen angstvoll und willenslos in die Arme der Technokraten und Pharmakraken getrieben werden.
Einzig dazu dient die Erzählung über Viren – egal welche Art von Erzählungen. Auch Corodok hält diese Virenangst virulent. Gewollt oder ungewollt. Gezielt oder aus Versehen.
The Wuhan Cover-Up: And the Terrifying Bioweapons Arms Race (Children’s Health Defense) Gebundene Ausgabe – 10. Oktober 2023
".. "Gain-of-function"-Experimente werden häufig durchgeführt, um absichtlich hochvirulente, leicht übertragbare Krankheitserreger zu entwickeln, mit dem erklärten Ziel, präventive Impfstoffe für Tierviren zu entwickeln, bevor sie auf den Menschen übergreifen. Noch heimtückischer ist der "doppelte Verwendungszweck" dieser Forschung, die speziell auf die Entwicklung von Biowaffen ausgerichtet ist.
The Wuhan Cover-Up lüftet den Vorhang darüber, wie die Erhöhung der Ausgaben der US-Regierung für Biosicherheit nach den Terroranschlägen von 2001 einen Plan in Gang setzte, um das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) unter der Leitung von Dr. Anthony Fauci de facto in eine Behörde des Verteidigungsministeriums zu verwandeln.
Während Dr. Fauci eifrig die Forschung zum Funktionsgewinn finanzierte und vorantrieb, wuchs bei einigen Wissenschaftlern und Regierungsbeamten die Besorgnis über die mögliche versehentliche oder absichtliche Freisetzung von waffenfähigen Viren aus den Labors, die weltweite Pandemien auslösen könnten. Es wurde ein Moratorium für diese Forschung verhängt, aber Dr. Fauci fand Wege, unbeirrt weiterzumachen, indem er einige der umstrittensten Experimente ins Ausland nach China verlegte und den führenden Forschern des Wuhan Institute of Virology (WIV) Bundesmittel für Studien zur Funktionssteigerung in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Militär und der Kommunistischen Partei Chinas zur Verfügung stellte. .." (Übersetzer)
https://www.amazon.de/Wuhan-Cover-Up-Officials-Conspired-Childrens/dp/1510773983
@Info: Wenn das so ist, daß Fausti Arm in Arm mit der KP das heimtückische Virus fabriziert und damit eine weltweite Sterbenswelle ausgelöst hat, dann haben unsere Regierungen doch wohl alles richtig gemacht. Kann es sein, daß Kennedy sich hier selbst ein Bein stellt?
@aa: Vermutlich bleibt im Buch offen, ob es sich um Absicht oder Laborunfall handelt- Womit stellt er sich also ein Bein? "Gain-of-function"- Forschung und Biowaffen sind doch unbestritten.
Ob Absicht, Laborunfall oder natürlicher Ursprung, all diese Möglichkeiten bestehen. Für mich ist eine Überprüfung aufgrund der Komplexität völlig unzugänglich, da würde ich wohl eher noch Erfolge in Astrophysik verzeichnen.
"… ob es sich …"
Über diese "es" schweigen Sie sich wohlweislich aus, Herr Fehlinfo.
@ Herr Storch:
".. bei Corona.." . Das ist doch eindeutig, im Kontext.
Und ja klar, Kennedy will was Gutes. Rüstzeug hat er, er setzt sich schon lange und intensiv mit dem Impfthema auseinander.
Herr "Info" BillGates-Agent:
Was soll der Satz
"Vermutlich bleibt im Buch offen, ob .. bei Corona.. es sich um Absicht oder Laborunfall handelt-" bedeuten?
Was soll denn Ihrer Meinung nach "Corona" sein? Corona steht für eine Virenart, wie etwas auch Influenza. Sowohl Corona wie auch Influenza sind wohlbekannte Virenarten, beide mit Spikes versehen und mit Methoden ausgerüstet, in Zellen einzudringen und sich zu vervielfältigen, und diese verursachen saisonal Atemwegserkrankungen, insgesamt "Grippe" genannt, weil sie hochvariabel sind und daher unser Immunsystem jedesmal neu trainiert werden muss.
Für Gesund kein Problem. Gesundheitlich leicht Angeschlagenen legen sich ins Bett, Alte und Schwerstanfällige können dann und/oder an anderen Viren oder Erregern ihren Tod erleiden (sterben müssen wir all mal, der typische Alterstod wird von allen möglichen Erregern verursacht weil das Immunsystem altersschwach ist. Wenn es mal nicht die Grippe ist, ist es eben Herpes oder RSV, Streptokokken, …).
"Info" als wissentlicher oder unwissentlicher KillBillGates-Agent möchte hier die Lüge von der angeblich schrecklichen Corona-"Seuche" lebendig halten.
@Albrecht Storz: Kennen Sie jemanden, außer sich selbst, der nicht in die Kategorie "BillGates-Agent" fällt?
@Albrecht Storz: Ich bezog mich auf das Buch, vgl. Link oben. Corona steht dort nicht, korrekterweise hätte ich Covid-19 schreiben müssen.
Kennedy wird immer suspekter. Vielleicht will er ja wirklich was Gutes – vielleicht fehlt ihm aber dazu das nötige intellektuelle Rüstzeug?
@Albrecht Storz: Zwischen Ihrem idyllischen Bild der wundersamen Eintracht mit der Natur, in der gesunde (!) Menschen keinerlei Probleme haben, und dem der Knechtschaft durch die Pharmakraken, liegen ziemlich viele Graustufen. Früher hatte sich einmal Wissenschaft damit beschäftigt. Wir sollten dahin zurückkehren und weder den einen noch den anderen Heilslehren vertrauen.
(Unabhängige) Wissenschaft ist tot. Sie werden wohl auch das als allerletzter merken.
@Albrecht Storz: Ich halte das für falsch. Auf diesem Blog und an anderen Stellen wurden zahllose unabhängige und kritische Positionen aus verschiedensten Richtungen der Wissenschaft dokumentiert. Richtig ist, daß sie es äußerst schwer hatten, neben dem "Mainstream" gehört zu werden, ja, daß sie durchweg verleumdet wurden. Was aber ist die Alternative? Wenn Begriffe wie Wissenschaft, Solidarität, Verantwortung usw. von "oben" gekapert werden, was ja nicht neu ist, siehe z.B. "soziale Marktwirtschaft", sollte das nicht dazu verleiten, sie ad acta zu legen. Sie müssen zurückerobert werden, denke ich. Den verbreiteten Glaube daran, daß "gute" Führer, für die manche u.a. Kennedy oder Musk halten, die Interessen von "unten" endlich ernsthaft vertreten könnten, halte ich für ziemlich naiv. Ich behaupte damit nicht, daß Sie diese Position vertreten.
@aa
leider kann ich in der Antwort kein Foto einfügen.
man sehe sich die grand-round zu Covid 19 der kalifornischen Universität an und achte auf die Gesichtsausdrücke.
Mit einer schweren Goldkette (angekettet) und mit Preisen belohnt, ist sich diese "Lokalepidemiologin" sicher, daß Masken eine gute Sache sind, und im Notfall sicherlich mit Unterbrechungen zu rechnen ist, und daß sie besorgt sei, daß nur 16 Prozent der US Amerikaner den 3. shot (oder war es booster?)…man sehe sie sich an wie sie lacht, als sie gefragt wird, was sie in Bezug auf die Situation im Herbst so denkt. Angekettet mit einer fetten Goldkette an das "Skript" das auf ihren unangemessene Gelache folgt. Sie ist eine miserable Schauspielerin, mit "akademischem Hintergrund" und die Herren hängen an ihren Lippen…und alle sorgen sich.
hier sozusagen betreutes Gucken mit JJ Couey was er in den USA so sieht:
https://www.twitch.tv/videos/1892036003?filter=all&sort=time ab ca. 1:10 geht es um den "covid spike" im Sommer und die Lachnummer ab 1:30wobei der teil davor auch interessant ist.
es hat sich nichts geändert, außer daß sie nunmehr die Bösewichter in der Scheiße suchen.
Es mag sein, daß sich noch der ein oder andere seiner Sache sicher ist. Glaubwürdig ist keiner dieses Quartetts.
Wenn das der Stand an den Universitäten im allgemeine ist, dann sage ich stop. Shut down, shut up und kann erstmal weg. erfindet euch neu, ihr, die Wissen-schafften!
Ich schrieb woanders:
Wer Angst vor “Erregern”, Viren, und damit auch vor Biowaffen schürt, ist Teil der “pandemic preparedness” von KillBillGates. Denn dessen “pandemic-preparedness”-Faschismus unterscheidet ja nicht zwischen natürlichen, künstlichen, staatlichen, terroristischen oder versehentlich entwichenen Erregern. Er baut einzig und alleine auf die angebliche schreckliche Gefahr durch “neuartige” Erreger auf.
Wer die Behauptung unterstützt, wir müssten uns als gesunde Menschen vor Mikroorganismen fürchten, betreibt KillBillGates und der Pharma-Krake ihre Angst-Agenda. Ob bewusst oder unbewusst.
Auch das werden Sie nie kapieren (wollen), AA, warum auch immer.
@Albrecht Storz: Sie bekämpfen wieder einmal Positionen, die ich nie hatte.
Indem Sie Angst vor Viren schüren und mit Sätzen wie "Zwischen Ihrem idyllischen Bild der wundersamen Eintracht mit der Natur, in der gesunde (!) Menschen keinerlei Probleme haben," die klare Position, dass Viren für uns idR kein Problem sind ins naiv-lächerlich ziehen, machen Sie genau das, was Sie behaupten, nicht zu machen. Klassische Taktik der schönen Worte und böser Taten wie wir sie inzwischen landläufig überallher kennen. Insbesondere in der Politik. PR-Sprech. Greenwashing. Klandestine Agenda.
Es ist völlig albern wenn Sie hier so tun, wie wenn wir hier darüber zu entscheiden hätten, wie "böse" Viren sind oder nicht. Diese Frage muss jeder individuell aufgrund seines Gesundheitszustandes klären, am besten zusammen mit einem vertrauenswürdigen Arzt.
Was hier aber zu machen ist, ist die Mainstream-Grundeinstellung zu hinterfragen. Und die behauptet mehr und mehr, dass Gesunde vor Viren Angst haben müssten. ja noch mehr: dass Gesunde böse Viren an andere übertragen würden – wir also alle vor allen Angst haben müssten.
Wer da nicht massiv gegen angeht ist KillBillGates-Klon. So wie Ihr "Info".
@Albrecht Storz: Kennen Sie jemanden, außer sich selbst, der nicht in die Kategorie “BillGates-Agent” fällt?
@Albrecht Storz: Alle Lebewesen schwimmen immer in einer Suppe aus genetischen Sequenzen. Z.B. die Erde ist ja vielerorts so schwarz, weil es tatsächlich alles Kacke und Kadaver ist. Biom und Genom sind immer im Austausch, die Lebewesen immer zwischen gesund und tot, vollkommene Gesundheit gibt es nicht.
… ja, ich würde auch sagen: nicht ganz gesund. Ist es um Sie herum auch überall so schwarz?
Und natürlich gibt es vollkommene Gesundheit: das ist nämlich genau dann, wenn man nicht krank ist. Wenn man in Einklang mit sich ist. Wenn man seine Kräfte fühlt und einzuschätzen und einzusetzen weiß. Wenn man einfach lebt und tut. Wenn man sich nicht selbst hemmt, sondern die Hemmungen der Welt erkennt und denen gegenüber tritt. …
Sie machen für mich genau den Eindruck eines Internet-Süchtigen: wer nur im Digitalen lebt kann nicht mehr zwischen krank und gesund, zwischen Kraft und Schwäche, zwischen Macht und Ohnmacht unterscheiden. – Oder so ein KI-Schwachsinnssimulationsdings.
Und an aa: im Internet sind mehr als 50% der Figuren ("Accounts") (die über 75% der Inhalte erzeugen) bezahlt, gekauft – oder halt blöde.
Sie müssen sich da selbst einschätzen.
@Albrecht Storz: Disputierlust kenne ich von mir selbst.
Viele Positionen liegen im Grunde kaum auseinander, z.B. bezüglich der Virenpanik und des links-rechts- Denkens.
@Albrecht Storz: Bekommen Neunmalkluge auch das Neufache von den Diensten?
Achso, missverständlich geschrieben. Die Erde, also der Boden, hat eine schwarze Färbung. Nicht metaphorisch gemeint.
Ich hab' mir jetzt nicht weiter die Mühe gemacht. Beim fahrlässigen rumsurfen las ich: " "Ich hätte fast geheult" – Lena Meyer-Landrut hat sich wegen Long-Covid die Haare schneiden lassen. "
Jedenfalls hätte ICH daraufhin fast – wegen Long-Covid? – das Porridge aus dem Mund über Tastatur und Schreibtisch gespien. Gut dass ich eher ein sehr abgefeimter und geübter Spontansurfer bin. Und das ich zum Thema wieder mal was aus der Presserie beisteuern konnte. 😀 – Ich weiss .…. , aber "Covid" besteht nun mal in großen Teilen aus .…. ! [Unsinn?]
Was keine Übelkeit hervorruft, macht uns nur noch härter! Und was kann Dr. Prof. Karl Leuterbach einem Merkel-Geeichten schon wollen … ? [mit hohlem Geschwätz?] Fragen über Fragen, die einen selber aber auch schon nicht mehr schrecken können.
Ich hoffe also dass die Haare von Frau Meyer-Landrut wieder nachwachsen. Denn die Zeit heilt alle … äh .… – Was uns nicht zum brechen bringt, härtet uns nur weiter. – wuergreize [?] gleich mit … ?
Mit Bitte um Verständnis, Ohne Quällenangaben!
Also hier gäbe es gerade 80 Prozent Rabatt:
https://www.perueckensale.com/
🙂
L.M‑L darf sehr positiv in die Zukunft sehen, wie ich finde. 😀
Plötzlich und unerwartet: Pilot bricht kurz nach Start in Miami auf Flugzeug-Toilette zusammen und stirbt: https://www.tag24.de/thema/flugzeug-news/pilot-stirbt-auf-flug-passagiere-in-panama-gestrandet-2924933
https://weltwoche.ch/daily/mehrere-faelle-von-herzstillstand-unter-piloten-gibt-es-eine-raetselhafte-serie-von-todesfaellen-allein-diese-woche-starben-vier/
Plötzlich und unerwartet: Vierfacher Familienvater war nie krank und stirbt plötzlich mit 43 Jahren: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/duesseldorf-aktuell/marius-40-war-nie-krank-vierfacher-vater-stirbt-ploetzlich-familie-braucht-hilfe-85057332.bild.html
Plötzlich und unerwartet: Olympia-Schwimmerin stirbt plötzlich und unerwartet mit 43 Jahren: https://www.bild.de/sport/2023/sport/grosse-trauer-um-helen-smart-olympia-star-verstirbt-mit-nur-43-jahren-85061602.bild.html
Plötzlich und unerwartet: Einer der weltbesten Wasserski-Fahrer stirbt mit 18 Jahren: https://www.bild.de/sport/2023/sport/kanada-wasserski-fahrer-stirbt-ploetzlich-mit-nur-18-jahren-83981920.bild.html
@Marc Damlinger: Wenn Ihre Quellen nicht die der "Mann-beißt-Hund"-Journaille wären, könnte man fast ins Nachdenken kommen. Aber natürlich wird es stimmen, daß jemand nie in 43 Jahren krank war. Und natürlich wissen alle, woran so einer dann stirbt…
könntest du diese Meldungen nicht verschieben?
Mich nerven diese Meldungen. Ist wie ständig Todesanzeigen lesen, doch nichts genaues erfährt man nicht.
In einem Staat, welcher selten diskriminierender war als Heute, liest man angeblich zu einem "Otto-Programm" von Otto Walkes derzeit:
„Das folgende Programm wird, als Bestandteil der Fernsehgeschichte, in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen, die heute als diskriminierend bezeichnet werden.“
„Es enthält Passagen mit diskriminierender Sprache und Haltung.“
aus:
https://reitschuster.de/post/die-otto-show-beim-wdr-nur-noch-mit-warnhinweis-zu-sehen/
Meine Meinung: Andersdenkende wurden seit der Nazizeit nicht mehr so verfolgt wie Heute. Nur mal so als ein Beispiel, weil man könnte das richtigerweise weiter spinnen. Wie war das nochmal mit den Anfängen? Wer ein "Otto-Programm" nicht aushält, kann doch einfach umschalten. Daran jedenfalls hat sich nichts geändert.
Seien Sie bitte vorsichtig wenn Sie das hier lesen. Hier könnten Wörter Verwendung finden, welche in zwanzig Jahren a ls diskriminierend oder sonstwas empfunden werden, wie zum Beispiel "Scheiß drauf!"
Nicht mehr normal .…
@Wer’s glaubt ….: Es ist verständlich, wenn Leute, die mit Corona zum "Andersdenken" gekommen sind, ihre Verfolgung als beispiellos empfinden. Ein Blick in die Zeit des Kalten Kriegs mit ihrer Kommunistenhatz, die der Berufsverbote oder der verschiedenen Wellen der Terrorismushysterie zeigt aber, daß politische Verfolgung auch in der BRD durchaus ihre Geschichte hat.
@aa: Sie verkennen mich. – Gravierend! – 'er als Sie denken. Aber mal was prinzipielles. Das meinte ich damit. – "In einem Staat, welcher selten diskriminierender war als Heute", das "selten" (darf selbstverständlich auch als untertrieben bewertet werden. Kein Problem. Wieso nur "Terrorismushysterie"? Da fiele mir aber wesentlich mehr ein.
".. Andersdenkende wurden seit der Nazizeit nicht mehr so verfolgt wie Heute… "
Nein, ein eingeblendeter Hinweis in der WDR-Mediathek ist nicht Nazi. Nazizeit-Verfolgung meint bekanntlich Holocaust.
@Info:
"Nein, ein eingeblendeter Hinweis in der WDR-Mediathek ist nicht Nazi. Nazizeit-Verfolgung meint bekanntlich Holocaust."
Das war auch nicht so behauptet. Lesen Sie es doch noch einmal.
" … Nazizeit-Verfolgung meint bekanntlich Holocaust. " Da haben Sie Recht. Im Allgemeinen (Narrativ) sollte man das wohl so annehmen in der "BRD". Aber wer glaubt in diesem Land, dass der "Holocaust" das einzige Verbrechen der Nazis war? Diese Dreckschweine haben viele Leute auf den Kerbholz. Da müssen wir uns nicht immer so "angepasst" fokussieren.
Wir reden übrigens vom "Deutschen Establishment". Zumindest in wesentlichen Teilen. Oder liege ich da falsch. Verbessern sie mich, wenn das so sein sollte. Ich lerne sehr gerne dazu.
Schönen Abend!
@Info, Ihr Einwand:
Der Begriff "Holocaust"
https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust
Eigentlich steht das Wesentliche – so glaube ich zumindest – bereits drin. Woher der Begriff kommt, wer ihn verwendet, wofür und warum.
Eigentlich nicht sehr schwer zu verstehen und in verständlichem Deutsch dargelegt.
Mein Einwand:
Die Behandlung von Otto Waalkes:
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Waalkes
Wo liegt das Problem. Man erkläre es mir bitte. Danke!
Die Verwechslungsgefahr war mir gar nicht bewusst. Man lernt aber nie aus, wie's scheint.
@Wer's glaubt:
Ich hab diese Nazivergleiche einfach über.
Die WDR-Hinweise passen eher in die Schublade " woke ".
Wobei: weckt der WDR auf, oder legt er schlafen? Sind Leute die "Schlafschafe" aufwecken eigentlich " woke " oder sind die " erwacht " ?
@Info: Dann werde ich Sie wohl in Zukunft schonender behandeln müssen. Ich habe nämlich diese Nazis fast schon über. Sie wissen ja hoffentlich, zwölf Prozent!
Psst: Man erkennt sie (manchmal) daran, dass sie diese Vergleiche "über" haben. 😉 Ansonsten leben sie häufig in einer Art "Innere Emigration" und glauben fast was Anderes zu sein.
zu FTX gibt es hier einen Artikel: https://brownstone.org/articles/money-trails-of-pandemic-planning-racket/
The Money Trails of the Pandemic Planning Racket
By Jeffrey A. TuckerJeffrey A. Tucker July 30, 2023 Economics 7 minute read
The Justice Department has dismissed all charges related to campaign finance leveled against Sam Bankman-Fried (SBF), the founder and CEO of the Bahamas-based crypto exchange FTX. The grounds were a bit unusual. Officials in the Bahamas said that such charges were not the basis of the extradition. “The Bahamas did not intend to extradite the defendant on the campaign contributions count,” said the Justice Department. “Accordingly, in keeping with its treaty obligations to the Bahamas, the Government does not intend to proceed to trial on the campaign contributions count.”