16 Antworten auf „Klaus Stöhrs In & Out“

  1. Dass aus­ge­rech­net Gert Apostel die­sen Kommentar abgibt ent­behrt nicht einer gewis­sen Komik. Soweit ich das in Erinnerung habe, war das der Hochstapler, der sich beim Gesundheitsamt Flensburg, das sei­ner­zeit von Wolfgang Wodarg gelei­tet wur­de, als Arzt sige­ge­ben hat. Da ist Karlchen ja in bester Gesellschaft.

    1. @Archimedes:
      Yep!
      Ebendieser (ehem. "Dr.Dr.Bartholdy")
      https://​www​.gert​-postel​.de/
      trat früh der Gemeinschaft der Rechtgläubigen bei und lie­fer­te coram publi­co wich­ti­ge Hinweise gegen Ketzer:
      https://​www​.focus​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​w​e​l​t​/​i​n​-​t​w​i​t​t​e​r​-​p​o​s​t​-​h​o​c​h​s​t​a​p​l​e​r​-​p​o​s​t​e​l​-​m​a​c​h​t​-​s​i​c​h​-​u​e​b​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​s​k​e​p​t​i​k​e​r​-​l​u​s​t​i​g​-​d​e​n​-​e​r​-​e​i​n​s​t​-​b​e​t​r​o​g​e​n​-​h​a​t​_​i​d​_​1​2​3​9​1​8​8​7​.​h​tml
      Zur Buße(?) ver­sucht er jetzt wohl, einen Schwätzbruder im Geiste zu ent­tar­nen (und zwei­fels­oh­ne war Postel in die­ser Sportart, auch ohne Abitur und Approbation, min­de­stens zwei Ligen über der des Karlatans).

  2. Die Zusammenfassung, umfang­reich in meh­re­ren Teilen, ist hervorragend. 

    Anzumerken ist auch, dass sowohl die wohl feh­len­de fach­li­che als auch menschliche/ per­sön­li­che Qualifikation des Kalle W. L., ein­schließ­lich der feh­len­den sprach­li­chen Fähigkeiten, seit Jahrzehnten bekannt sind. Gut bekannt ist auch sein lob­by­isti­sches Handwerk, ein­schließ­lich der ver­zwei­fel­ten Versuche, die Lipobay-Toten zu rela­ti­vie­ren. Gut bekannt ist auch das Abgreifen von Vorteilen als soge­nann­ter Abgeordneter, wäh­rend die­se Tätigkeit in der Vergangenheit eher weni­ger umfang­reich aus­ge­übt wur­de. Auch die Propagierung einer bekann­ten Margarine war ein durch­aus erwäh­nen­wer­ter lob­by­isti­scher Versuch.

    Kalle Willi L. soll­te zur Margarine-Werbung zurück­keh­ren, dies wäre weni­ger risi­ko­reich im Vergleich zu der jet­zi­gen Tätigkeit, die er aus­üben darf mit dem Segen des Cum-Ex und der "Interessengruppen". Weniger risi­ko­reich für die Bevölkerung, selbst­ver­ständ­lich. Oder aber er soll­te Werbung für Staubsaugerbeutel machen. Die ist bit­ter nötig durch den Fortschritt hin zu beu­tel­lo­sen Saugern. Beutel für Sauger, nicht als Maskenmaterial. Als Minister für Irgendetwas, mit Ausnahme von Gesundheit, ist er wohl über­for­dert. Als Professor in jahr­zehn­te­lan­ge Freistellung dürf­te dies eben­falls der Fall sein. Wobei er als frei­ge­stell­ter Professor zumin­dest kei­nen Lehrschaden anrich­ten kann.

  3. Sogar der Kommissar geht bereits um!

    https://​repor​t24​.news/​e​x​-​p​o​l​i​z​e​i​p​r​a​e​s​i​d​e​n​t​-​k​r​a​n​z​-​z​u​r​-​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​t​i​k​-​e​s​-​w​a​r​-​v​o​n​-​a​n​f​a​n​g​-​a​n​-​e​i​n​-​h​o​ax/

    Fahr schon­mal den Wagen vor .… ?

    BLOSS: Was kommt als Nächstes. Werden sich die coro­dos ein­fach ein­sper­ren las­sen, oder kom­men dann ande­re "Sensationen" plötz­lich dazwi­chen. Hoffentlich kei­ne (ech­te) Seuche. Wenn alle Stricke rei­ssen – so ver­mu­te ich mal – kau­fen sie die Knäste. So, BASTA!

      1. @aa: Tja, ich frag mich halt, wo waren sie, die so not­wen­di­gen Einwender und Kritiker, als das IFSG ver­ab­schie­det wur­de. Der Faktor Zeit … es scheint immer das­sel­be zu sein.
        Aber nur zu. Sollte man nicht bes­ser die Einstellung ein­neh­men "Besser spät als nie". Wir ken­nen die Parallele zur geschei­ter­ten NS-Aufarbeitung und die beson­de­re Art und Weise der Verlogenheit in der BRD. What else .…

        Nun gut, Reitschuster arbei­tet. Das ist natür­lich beru­hi­gend. 🙂 Wir haben kei­ne Chance, nut­zen wir sie!

  4. Es wur­de 2020 eine Behandlungsrichtlinie manipuliert:

    Aelteren Leuten (mit posi­ti­vem Drosten-"Test") wur­de neben der gefaehr­li­chen Intubation das "Medikament" Midazolam (Narkosemittel) in gro­sser Menge ver­ab­reicht. Mit der Begruendung, man hal­te sich fest: 

    Dass die so Maltraitierten (schlecht, viel­mehr falsch Behandelteten) weni­ger infek­ti­oes sei­en! Damit wur­de bewusst der medi­zi­ni­sche Grundsatz, es sei zual­ler­erst den Patienten durch medi­zi­ni­sche Behandlungen nicht zu scha­den, ver­wor­fen. Ein medi­zi­ni­sches Verbrechen.

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​c​o​r​o​n​a​_​w​u​r​d​e​n​_​d​i​e​_​a​l​t​e​n​_​z​u​_​t​o​d​e​_​b​e​h​a​n​d​elt

  5. Man stel­le sich vor, es gäbe in D eine sehr zeit­na­he und funk­tio­nie­ren­de Prüfung die­ser schwer­wie­gen­den Vorwürfe durch die zustän­di­gen Institutionen und ihren heh­ren Aufgaben nach­kom­men­den Medien…

    "Bernhard Müller@BMuellerSN
    19h
    Replying to @oliverbeige @KirstenThommes @KuboVerlag

    Der stärk­ste Hebel schei­nen mir die unauf­find­ba­ren Publikationen "in press" und sei­ne angeb­li­che Förderung durch das BMG zu sein. Da müss­te er etwas auf den Tisch legen können."

    "@KuboVerlag @thomtrap: Anfrage an das Team Wissenschaftliche Integrität der @dfg_public zur Zuständigkeit in die­sem Fall ist raus."

    "Meine Einschätzung: Wahrscheinlich fällt die Aufklärung der Vorwürfe in die unmit­tel­ba­re Zuständigkeit der betrof­fe­nen Universitäten und ggf. des MKW NRW. Aber…

    …die Vorwürfe sind so gra­vie­rend – eine Größenordnung über Guttenberg – dass die deut­sche Wissenschaft, ver­tre­ten durch @dfg_public, Aufklärung min­de­stens aktiv ein­for­dern muss.

    Man kann sich in einem sol­chen Fall nicht ein­fach für unzu­stän­dig erklären."

    https://​nit​ter​.net/​B​M​u​e​l​l​e​rSN

    "Die offe­nen Fragen

    Anstelle einer wüten­den Zusammenfassung, die den Verantwortlichen vor­wirft, im Falle Lauterbachs über alle Instanzen hin­weg spek­ta­ku­lär und zugleich kläg­lich geschei­tert zu sein, ledig­lich ein Fragenkatalog:

    1. Was hat Lauterbach genau im St. Josefs-Hospital in Jülich getan?

    2. Inwiefern war es gerecht­fer­tigt, Lauterbach wegen Unabkömmlichkeit vom Wehr- und Zivildienst freizustellen?

    3. Hat Karl Lauterbach in San Antonio ärzt­li­che Behandlungen durch­ge­führt, obwohl er es nicht durfte?

    4. Warum sind bei sei­nem Forschungsaufenthalt in Tucson/Arizona kei­ne wesent­li­chen wis­sen­schaft­li­chen Publikationen entstanden?

    5. Welche Lehrveranstaltungen hat er, sowohl in Deutschland als auch in den USA, tat­säch­lich abge­hal­ten? Und wel­che Institutionen kön­nen sei­ne Lehrtätigkeiten heu­te zwei­fels­frei bestä­ti­gen? Und in den Fällen, in denen es klar belegt wer­den kann, dass er abwe­send war: Warum haben die Verantwortlichen nicht interveniert?

    6. Ist die Publikationsliste nun end­lich voll­stän­dig? Und war­um gab es kei­ne vor­her? Wie ist die wis­sen­schaft­li­che Redlichkeit eines Wissenschaftlers zu bewer­ten, der so vor­ge­gan­gen ist wie Lauterbach? Und war­um ist das nie­man­dem auf­ge­fal­len? Und wie groß ist sein eige­ner Anteil an den Texten, die nach­weis­lich erschie­nen sind?

    7. Gab es in sei­nen Abschlüssen an der Harvard School of Public Health je einen „Schwerpunkt Epidemiologie“?

    8. Welche der anglo-ame­ri­ka­ni­schen Verlage haben tat­säch­lich ein buch­lan­ges Manuskript erhal­ten? Gab es hier bereits Verträge, die geplatzt sind, oder hat Lauterbach die Manuskripte ein­ge­reicht, um Eindruck zu machen? Oder hat er über­haupt nichts eingereicht?

    9. Welche Drittmittel hat Lauterbach voll­ver­ant­wort­lich und tat­säch­lich ein­ge­wor­ben, und wel­che hat er über­all ange­ge­ben? Welche wur­den aus­be­zahlt, und wel­che Projekte sind dadurch rea­li­siert wor­den? Und wel­che nicht? Was hat er den Kommissionen erzählt?

    10. Wer hat jeweils in den ins­ge­samt vier Berufungskommissionen für Lauterbach gestimmt, und wer hat vor der Abstimmung sei­ne Bewerbungsunterlagen genau­er gesich­tet? Wer war der geschwärz­te „Prof. Dr.“, der im Greifswalder Berufungsbericht erwähnt wur­de, und wer hat sonst Kritik angemeldet?

    11. Welche Mitbewerber waren es, die Lauterbach in den zahl­rei­chen Verfahren über­flü­gelt hat­te? Hätte sich mög­li­cher­wei­se ein Mitbewerber durch­ge­setzt, wenn Lauterbach kor­rek­te­re Angaben gemacht hätte?

    12. Wer hat sei­ne Harvard-Dissertation je zu Gesicht bekom­men, bevor er sie im Jahre 2015 auf sei­ne Homepage gela­den hat? Und befin­det sie sich außer­halb der Countway Library irgend­wo anders in gedruck­ter Form?

    13. Welche Drittmittelgeber hat­ten ein Interesse, das An-Institut an der Universität Köln zu grün­den, und Lauterbach, ohne wesent­li­che ein­schlä­gi­ge Publikationen, zum Geschäftsführer zu ernen­nen? Und um wie viel Geld ging es genau?

    14. Warum wie­der­hol­ten Medienhäuser aus allen Lagern bis auf ganz weni­ge Ausnahmen unkri­tisch Lauterbachs Lebenslauf, ohne ihn selbst über­prüft zu haben?

    15. Warum schwei­gen ehe­ma­li­ge Weggefährten, Co-Autoren und Studenten, vor allem jene Mentoren, die ihm gut­wil­lig den Weg geeb­net haben? Wer hat jeweils was zu verlieren?

    16. Warum schwei­gen die zahl­rei­chen wis­sen­schaft­li­chen Fachgesellschaften und Ärzteverbände?

    17. Hat die­se Serie hin­rei­chen­de Belege dafür gelie­fert, dass man von wis­sen­schaft­li­chem Fehlverhalten spre­chen kann? Und wer­den Universitätskommissionen und Ärztekammern tätig wer­den, um die Titel und Qualifikationen von Karl Lauterbach vor­ur­teils­frei zu über­prü­fen? Und sie im Zweifel auch aberkennen?

    Die Fragen haben unter­schied­lich star­ken, aber rele­van­ten Gegenwartsbezug. Sie pro­vo­zie­ren zwei wei­te­re Fragen: Besteht mit einem Menschen, der selbst die fleisch­ge­wor­de­ne Verschleierung sym­bo­li­siert, an der Spitze des Bundesgesundheitsministeriums Chance zur Aufarbeitung? Oder ist die not­wen­di­ge (längst nicht hin­rei­chen­de) Bedingung dafür der Rauswurf des Karlatans aus dem Amt?"

    https://www.hintergrund.de/politik/inland/der-karlatan-folge‑5/

  6. "Muh@MeowMuhCow 20h
    Replying to @Tim_Roehn @welt

    Man darf allein entscheiden.
    Man liest, denkt und schlussfolgert.
    Diese Schlussfolgerung gilt für alle Bürger.
    Man ist nicht zur Erklärung der Schlussfolgerung verpflichtet.

    Wer ist man?
    Das Bundesgesundheitsministerium."

    https://​nit​ter​.net/​M​e​o​w​M​u​h​Cow

    Broder über­dau­ernd aktu­el­le Sentenz:
    Wenn ihr euch fragt, wie das damals pas­sie­ren konn­te: weil sie so waren, wie ihr heu­te seid.

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