Niederländische Behörde erklärt Ende der Corona-Herbstwelle

»Die Niederlande haben einen wei­te­ren deut­li­chen Rückgang bei Corona-Infektionen regi­striert. Die Herbstwelle sei vor­bei, teil­te das zustän­di­ge Institut für Gesundheit und Umwelt (RIVM) mit. In den ver­gan­ge­nen sie­ben Tagen waren 7.719 Neuinfektionen fest­ge­stellt wor­den, rund 37 Prozent weni­ger als in der Vorwoche. Da Selbsttests nicht zen­tral regi­striert wer­den, ist die Zahl der wirk­li­chen Infektionen ver­mut­lich höher. Aber auch bei den übri­gen Indikatoren stell­te die Behörde deut­lich gerin­ge­re Werte als zuletzt fest. Demnach sei­en zum Beispiel im Abwasser weni­ger Spuren des Virus gefun­den wor­den. Auch die Zahl der Covid-Patienten in Krankenhäusern und die der Todesfälle ging deut­lich zurück. Das Institut hat­te im Oktober das Risikoniveau erhöht, nach­dem die Zahl der Infektionen und Einweisungen in Krankenhäuser zuge­nom­men hatte.«
ndr​.de (8.11.22)

Spielverderber, die Kaasköppe!

4 Antworten auf „Niederländische Behörde erklärt Ende der Corona-Herbstwelle“

  1. Die (sor­ry) Dumpfbacken vom ndr (und ande­ren "seriö­sen Medien")
    gehen wohl immer noch (zu Recht?) davon aus, dass das ohne­hin nie­mand über­prüft (was der gemei­ne Rechtgläubische i.d.R. dubio­sen "Telegram"-Gruppen, "Rechten" und/oder "Schwurblern" und/oder "Querdenkern" unterstellt).

    Abseits des ndr-Geschwurbels (im KL, RKI et al aber-dann-eben-Stil): "Da Selbsttests nicht zen­tral regi­striert wer­den, ist die Zahl der wirk­li­chen Infektionen ver­mut­lich höher"
    ist in der Originalquelle
    https://​coro​na​da​sh​board​.govern​ment​.nl/
    (Stand: wohl gestern)

    eher doch noch brav auf Panik-Linie:
    "The impact on socie­ty and the heal­th­ca­re sec­tor cau­sed by the dise­a­se bur­den of the virus has increa­sed. Vulnerable peo­p­le in par­ti­cu­lar are at grea­ter risk.
    The posi­ti­on on November 8 remain­ed the same at 2. [das ist die NL-"Corona-Ampel"] The situa­ti­on has impro­ved and as a result the­re is a decrea­se within the position." 

    Die (sor­ry) Dünnbrettbohrer vom ndr könn­ten mal auf die nahe lie­gen­de Idee kom­men, mit gerin­gem Aufwand ein paar Käskoppzahlen mit denen ihres Sendegebiets
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​N​o​r​d​d​e​u​t​s​c​h​e​r​_​R​u​n​d​f​unk
    zu vergleichen. 

    NL: ca. 17,5 Mio Einwohner
    ndr-Gebiet (HH+SH+MeckVoP+Niedersachsen): ca. 14,5 Mio

    Um nur eine belieb­te (angeb­lich wesent­li­che) "Kennzahl" zu verwenden:
    NL: 33 "Intensivpatienten"
    https://​coro​na​da​sh​board​.govern​ment​.nl/​l​a​n​d​e​l​i​j​k​/​i​n​t​e​n​s​i​v​e​-​c​a​r​e​-​o​p​n​a​mes "ICU beds occu­p­ied by COVID-19 patients
    33
    6 less than the pre­vious value
    This num­ber shows how many ICU beds are occu­p­ied by coro­na pati­ents. This is 4.8% of all occu­p­ied ICU beds. This num­ber is unre­la­ted to maxi­mum ICU capa­ci­ty. If the­re are many coro­na pati­ents in ICU, the­re is less room for other patients."

    ndr: ("Fälle COVID-19 aktu­ell in Behandlung", laut DIVI heu­te 13h) 155

    Rechnet man das per capi­ta (viel­leicht gibt's noch ndr-Volontäre, die das kön­nen?) dann erge­ben sich dar­aus (leicht gerun­det) 10,7 pro Mio Einwohner für das ndr-Gebiet und 1,9 pro Mio für NL.
    "Advantage NL!"
    und das ohne "Maßnahmen" wie: "Maskenpflicht", "Impfpflicht" …
    sowie (um ein dro­sti­sches "Argument" gegen die Schweden auf­zu­grei­fen) trotz dop­pelt so hoher Bevölkerungsdichte.

    Passt nicht? Chef dagegen?
    Wegtreten – wei­ter­ma­chen beim Propagandaschnipselzusammenkleben!

  2. @aa: Ich gehe davon aus, dass die "Kaasköppe" (und hier­mit belei­digt man jetzt jeden noch so schlech­ten Käse auf das Äußerste) nicht hin­ter der west­li­chen Grenze, son­dern in Berlin sizen. Nicht nur, weil mir auch für Gestalten wie Plasberg eine pas­sen­de­re Bezeichnung nicht einfällt.

    Unsere west­li­chen Nachbarn, so hat es zumin­dest bis jetzt den Anschein (es steht ja noch die eines gewis­sen deut­schen Predigers pro­phe­zei­te "Höllenhundsaison" aus), haben etwas dazu gelernt. Dies wird lei­der in Deutschland immer noch nicht so schnell geschehen.

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