»In einem zentralen Punkt widersprechen die Ärzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach«

Unter dem Titel »ENTWARNUNG DER INTENSIVMEDIZINER: „Schwerkranke Corona-Patienten sind eine Seltenheit“« ist auf welt​.de (Bezahlschranke) am 3.12.22 zu lesen, daß selbst die getreu­en DIVI-Funktionäre die Realität aner­ken­nen müssen:

»Die Corona-Pandemie hat für Deutschlands Intensivmediziner ihren Schrecken ver­lo­ren. Derzeit lägen weni­ger als 1000 mit dem Coronavirus infi­zier­te Patienten auf den Intensivstationen, teil­te die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zum Abschluss eines Kongresses in Hamburg mit. Vor einem Jahr waren es zu die­sem Zeitpunkt mehr als 5500. Die von Divi gemes­se­ne Belastung der Intensivstationen mit coro­na­in­fi­zier­ten Patienten ist einer der wich­tig­sten Indikatoren für die Bedrohlichkeit der Pandemie. „»In einem zen­tra­len Punkt wider­spre­chen die Ärzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach«“ weiterlesen

Wie war das noch… mit dem, was ModelliererInnen schon 2013 wußten?

Völlig über­rascht stel­len DIVI, Lauterbach und Medien nach fast "drei Jahren Pandemie" fest: Unser Gesundheitssystem ist nicht vor­be­rei­tet, es fehlt Personal. Kinder, die an einer star­ken sai­so­na­len Atemwegserkrankung lei­den, kön­nen nicht aus­rei­chend ver­sorgt wer­den. Hier sei ein Beitrag aus dem März 2021 dazu wiederholt:

"PANDEMISCHE INFLUENZA IN DEUTSCHLAND 2020. Szenarien und Handlungsoptionen" ist ein Papier des "FRAUNHOFER-INSTITUTS FÜR NATURWISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHE TRENDANALYSEN" über­schrie­ben. Es wur­de 2013 ver­öf­fent­licht, anschei­nend aber bereits 2010 erstellt.

Ausführlich wird dar­ge­stellt, wie man über die Gewichtung von Schlüsselfaktoren zu erwünsch­ten Ergebnissen gelan­gen kann. "Aus den ermit­tel­ten ca. vier Milliarden kon­si­sten­ten Szenarien wur­den durch Anwendung von Kriterienbündeln drei Szenarien aus­ge­wählt." „Wie war das noch… mit dem, was ModelliererInnen schon 2013 wuß­ten?“ weiterlesen

Corona spielt auf den Intensivstationen nur geringe Rolle

»HAMBURG-Corona-Pandemie ist auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Deutschland kaum noch rele­vant, hat aber beim Personal erheb­li­chen Tribut gefor­dert. Inzwischen mache der Anteil der Corona-Patienten auf den Intensivstationen weni­ger als fünf Prozent aus, sag­te der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Prof. Gernot Marx, zum Abschluss des Jahreskongresses der Organisation in Hamburg. „Es ist kein Vergleich zur Situation vor einem Jahr.“

Aktuell gebe es ein Plateau von etwa 900 Covid-Patienten – nach gut 5000 Schwerkranken noch vor etwa einem Jahr, sag­te Marx, „Corona spielt auf den Intensivstationen nur gerin­ge Rolle“ weiterlesen

Forscher weisen im Boden Reste von Desinfektionsmitteln nach

»Wiesbaden/Gießen – Der mas­sen­haf­te Gebrauch von Desinfektionsmitteln hat einer aktu­el­len Studie zufol­ge in Hessen zu einer star­ken Belastung des Bodens geführt. Forscher der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen und des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) wie­sen in 97 Prozent der ent­nom­me­nen Bodenproben soge­nann­te Quartäre Alkylammoniumverbindungen (QAAV) nach.

Diese wer­den als Wirkstoff in Reinigungsmitteln ver­wen­det und kön­nen – in die Umwelt gelangt – zu gefähr­li­chen Antibiotikaresistenzen füh­ren, wie das HLNUG heu­te in Wiesbaden mit­teil­te… „Forscher wei­sen im Boden Reste von Desinfektionsmitteln nach“ weiterlesen

China: »Aus Angst vor Nebenwirkungen bekamen erst etwa 40 Prozent der Menschen über 80 Jahren eine Booster-Spritze.«

Über die­sen tota­li­tä­ren Ansatz der kom­mu­ni­sti­schen Diktatur und dar­über, daß deut­sche mRNA-Impfstoffe eigent­lich (!) viel bes­ser sind, erfährt man auf rnd​.de am 2.12.22:

»Chinas Weg aus der Covid-19-Pandemie: Was Forscher zur Rolle der Impfstoffe sagen
… „Bis zum Aufkommen von Omikron konn­te man sagen, dass die chi­ne­si­schen Impfstoffe funk­tio­nie­ren und auch erst ein­mal genü­gend Schutz vor schwe­rer Erkrankung bie­ten“, sag­te Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Insgesamt habe China zehn Covid-19-Impfstoffe zuge­las­sen. „Darunter sind mit Sinovac und Sinopharm zwei tra­di­tio­nel­le Totimpfstoffe. Das heißt, sie arbei­ten klas­sisch mit abge­tö­te­ten Viren, wie wir das auch von der Grippeschutzimpfung ken­nen.“… „China: »Aus Angst vor Nebenwirkungen beka­men erst etwa 40 Prozent der Menschen über 80 Jahren eine Booster-Spritze.«“ weiterlesen

KL: "Vieles von dem, was wir machen, ist wissenschaftlich nicht gesichert"

Er hat das erkannt "an der Universi::tät in Köln und auch in Boston, wenn Sie so wol­len". Offenbar han­delt es sich um einen Ausschnitt von "Peter Voß fragt Karl Lauterbach" vom 16.04.2012 (pro​gramm​.ard​.de). Das Original habe ich nicht fin­den kön­nen. (Update: Ich bit­te um Entschuldigung für die ursprüng­lich ver­stüm­mel­te Überschrift!. Außerdem hat ein Leser die Quelle gefun­den: media​thek​view​web​.de.)

Videoquelle: you​tube​.com

Novavax: Beendigung des COVID-19-Impfstoffvertrags mit Gavi

Das teilt der Hersteller am 23.11.22 auf ir​.nova​vax​.com mit:

»Am 21. November gab Novavax eine Aktualisierung sei­ner Vereinbarung mit Gavi, der Vaccine Alliance, bekannt, die sich auf das Advanced Purchase Agreement (APA) für 350 Millionen Dosen des Impfstoffs COVID-19 bezieht.

Novavax hat sich bereit erklärt, sei­ne Verpflichtung zur Herstellung und Lieferung von Dosen für die COVAX-Einrichtungen zu erfül­len. Angesichts der Tatsache, dass die Impfraten in den Entwicklungsländern nach wie vor unter den von den Gesundheitsbehörden gesetz­ten Zielen lie­gen, hat­ten wir die Hoffnung, dass der Impfstoff von Novavax dazu bei­tra­gen könn­te, das ver­füg­ba­re COVAX-Impfstoffportfolio zu diver­si­fi­zie­ren und durch die Kühlschranktauglichkeit unse­res Impfstoffs und die tra­di­tio­nel­le­re Impfstofftechnologie die wich­tig­sten logi­sti­schen Herausforderungen zu bewäl­ti­gen und die Akzeptanz zu erhö­hen. „Novavax: Beendigung des COVID-19-Impfstoffvertrags mit Gavi“ weiterlesen