Post-Vac: »Soziale Medien sorgen für übermäßig hohe Aufmerksamkeit«

Der Name des Links "coro­na-wenn-nach-der-imp­fung-das-lei­den-beginnt" für einen Artikel auf faz​.net ver­spricht mehr, als der Text hält. Am 18.9. ist dort hin­ter der Bezahlschranke eine Verharmlosung zu lesen:

»CORONA-IMPFUNG
Was steckt hin­ter dem sel­te­nen Phänomen Post-Vac?

In Betroffenenforen liest man ver­zwei­fel­te Sätze. „Maximal 20 Minuten lang­sa­mes Gehen am Tag, mehr ist nicht drin“, heißt es da. Oder: „Ich ver­ges­se stän­dig, was ich eigent­lich gera­de tun woll­te, tota­ler Brain-Fog.“ „Bekomme gera­de so mei­nen Alltag/Haushalt gere­gelt, aber Arbeit und irgend­was mit Extra geht nicht.“

Diese Sätze klin­gen alle nach Long Covid, danach, dass ein Mensch eine Corona-Infektion aus­ge­stan­den hat, aber auch Wochen oder sogar Monate spä­ter nicht wie­der gesund gewor­den ist. Aber sie stam­men nicht von Covid-Patienten, son­dern von Menschen, die die Corona-Impfung für ihre Beschwerden ver­ant­wort­lich machen. 

Soziale Medien sorgen für übermäßig hohe Aufmerksamkeit

Zunächst zu den Ängsten, die auch ein­ein­halb Jahre nach der Impfung vor allem im Netz, aber auch in Fachzeitschriften geschürt wer­den: In der ver­gan­ge­nen Woche sorg­te bei­spiels­wei­se eine Studie für Aufsehen. Die Impfung, hieß es da, löse viel häu­fi­ger schwe­re Nebenwirkungen aus, als bis­her offi­zi­ell bekannt ist. Die Studie wirk­te seri­ös, sie wur­de von der Fachzeitschrift „Vaccine“ publi­ziert. Die Autoren hat­ten die Zulassungsdaten der mRNA-Impfstoffe von Pfizer und von Moderna ana­ly­siert. Das ver­meint­li­che Ergebnis: Schwere Nebenwirkungen nach der Impfung sei­en um 16 Prozent häu­fi­ger als bis­lang bekannt. Das klingt nach einem Skandal, und der eme­ri­tier­te Epidemiologe Ulrich Keil for­der­te in der „Berliner Zeitung“ die Ständige Impfkommission prompt dazu auf, „ihre bis­he­ri­gen Impfempfehlungen bezüg­lich mRNA-Covid-19-Impfstoffen zurück­zu­neh­men und die neu­en Studienergebnisse in ihre Bewertung aufzunehmen“.

Bei genaue­rem Hinsehen haben die ame­ri­ka­ni­schen Forscher aber wenig wis­sen­schaft­lich gear­bei­tet. Einer der Autoren ist der Wissenschaftshistoriker Peter Do­shi von der University of Maryland. Er ist Senior Editor beim „British Medical Journal„, weit­hin für sei­ne Impfskepsis bekannt und mitt­ler­wei­le eine Ikone der Impfgegnerbewegung. Das Design ist aller­dings pro­ble­ma­tisch: Die Forscher unter­such­ten mit ein­sei­tig ver­zerr­tem Fokus die Daten der ran­do­mi­sier­ten kli­ni­schen Studien von Moderna bezie­hungs­wei­se Biontech auf das Auftreten von Nebenwirkungen hin…

Die Covid-19-Impfungen wur­den sehr schnell nach dem Nachweis von Sicherheit und Wirksamkeit auf den Markt gebracht – die Impfungen län­ger hin­aus­zu­zö­gern wäre unethisch gewe­sen, es hät­te unnö­ti­ge Covid-19-Erkrankungen und ‑Todesfälle zur Folge gehabt. Sehr sel­te­ne Nebenwirkungen konn­ten zum Zeitpunkt der Zulassung also nicht aus­ge­schlos­sen werden…

Die von Peter Doshi in einem Interview mit der „Welt“ gefor­der­ten gro­ßen ran­do­mi­sier­ten Studien mit unge­impf­ten Vergleichsgruppen exi­stie­ren bereits: Israelische und ame­ri­ka­ni­sche Wissenschaftler ver­gli­chen etwa im „New England Journal of Medicine“ die Daten von mehr als 800.000 Geimpften und 800.000 Ungeimpften mit­ein­an­der. Sie fan­den kei­ne außer­ge­wöhn­li­che Häufung von sel­te­nen oder auch häu­fi­gen Krankheiten abseits der bereits früh erkann­ten Myokarditis-Risiken bei jun­gen Männern im zeit­li­chen Zusammenhang mit der Impfung. Der zuletzt in der ver­gan­ge­nen Woche aktua­li­sier­te Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts belegt eben­so wie die Berichte ande­rer Länder und die der euro­päi­schen Arzneimittelagentur: Die Impfungen sind sicher, Post-Vac ist kein Massenphänomen. Das Risiko, an Long Covid nach einer Infektion zu erkran­ken, ist um ein Vielfaches höher als das für Post-Vac.«

"Scheinzusammenhang"

Zitiert wird die unver­meid­li­che Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (s.u.):

»„Jeder Mensch hat ein eige­nes, sehr ein­zig­ar­ti­ges Antikörper-Repertoire“, erklärt sie. „Seltene, unge­wünsch­te Reaktionen auf eine Infektion oder Impfung vor­her­zu­se­hen ist des­halb fast unmöglich.“…

Viele Wissenschaftler erfor­schen die Hypothese, dass Autoantikörper hin­ter Post-Vac stecken. Klar beant­wor­ten lässt sich die Frage noch nicht, aber die Symptome lie­ßen sich damit erklä­ren, der Mechanismus sei ver­gleich­bar mit dem von Long Covid.

„Es ist nur deut­lich sel­te­ner“, sagt Harald Prüß. Er erforscht Post-Vac am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und an der Charité in Berlin. Für Patienten mit neu­ro­lo­gi­schen Symptomen nach der Impfung gibt es hier eine Spezialambulanz. „Die Patienten, die sich in der Ambulanz vor­stel­len, haben ihre Beschwerden in zeit­li­chem Zusammenhang mit der Impfung bekom­men“, sagt Prüß. „Weil Post-Vac so groß in den Medien ist und Skeptiker immer wie­der auf ver­meint­li­che Gefahren der Impfung hin­wei­sen, hof­fen vie­le Menschen mit unspe­zi­fi­schen Beschwerden, dass sie mit Post-Vac end­lich eine Diagnose haben.“ Viele Krankheiten aber ent­ste­hen zufäl­lig, auch kurz nach einer Impfung. Bei der hohen Zahl an Impfungen kann so ein Scheinzusammenhang ent­ste­hen. Gesucht wird des­halb ein Weg, um ech­te Post-Vac-Patienten von ande­ren zu unter­schei­den…«


Zu Harald Prüß:

Am 12.3.2021 behaup­te­te er: »Fünf von hun­dert Infizierten erkran­ken schnell lebens­be­droh­lich und erhal­ten eine inten­siv­me­di­zi­ni­sche Therapie.« Selbst nach Aussage des RKI, vom glei­chen Tag, das sich damals noch wei­ger­te, zwi­schen "an und mit" zu unter­schei­den, waren es drei von hun­dert "Infizierten", von denen eine nicht genann­te Zahl mehr­fach gezählt wurde.

Im glei­chen Artikel lob­te er:

»Zwei Antikörper der US-Hersteller Regeneron (Casirivimab/Imdevimab) und Eli Lilly (Bamlanivimab) sind in den USA bereits zuge­las­sen. „Alle Studien, die dort zur Notfallzulassung geführt haben, konn­ten zei­gen, dass die Antikörper in der Frühphase von COVID-19 hel­fen“, so Prüß.«

Im November zog Eli Lilly sei­nen Zulassungsantrag bei der EMA zurück. Und nach­dem der Hersteller Regeneron gemein­sam mit Roche mit dem ersten Medikament Milliardengewinne erziel­te, warnt inzwi­schen selbst die WHO davor:

WHO rät drin­gend von der Verwendung zwei­er COVID-Therapien ab


Zu Christine Falk:

„Nur jeder 344. Geboosterte sah sich zu einem Besuch in der Notfallambulanz genötigt.“

„Wenn Geimpfte sich ver­nünf­tig ver­hal­ten, dann kann die Virusausbreitung bes­ser ver­hin­dert werden“

27 Antworten auf „Post-Vac: »Soziale Medien sorgen für übermäßig hohe Aufmerksamkeit«“

  1. Die in der FAZ ver­link­te Studie des 'New England Journal of Medicine' ist von September 2021. Sie kon­klu­diert folgendermaßen:

    "Ergebnisse

    In der Impfanalyse umfass­ten die Impf- und die Kontrollgruppe jeweils einen Mittelwert von 884.828 Personen. Die Impfung war am stärk­sten mit einem erhöh­ten Risiko für Myokarditis (Risikoverhältnis, 3,24; 95% Konfidenzintervall [CI], 1,55 bis 12,44; Risikodifferenz, 2,7 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% CI, 1,0 bis 4,6), Lymphadenopathie (Risikoverhältnis, 2,43; 95% CI, 2,05 bis 2,78; Risikodifferenz, 78. 4 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% CI, 64,1 bis 89,3), Appendizitis (Risikoverhältnis, 1,40; 95% CI, 1,02 bis 2,01; Risikodifferenz, 5,0 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% CI, 0,3 bis 9,9) und Herpes-Zoster-Infektion (Risikoverhältnis, 1,43; 95% CI, 1,20 bis 1,73; Risikodifferenz, 15,8 Ereignisse pro 100.000 Personen; 95% CI, 8,2 bis 24,2). Eine SARS-CoV-2-Infektion war mit einem deut­lich erhöh­ten Risiko für Myokarditis (Risikoverhältnis 18,28; 95 % KI, 3,95 bis 25,12; Risikodifferenz 11,0 Ereignisse pro 100 000 Personen; 95 % KI, 5,6 bis 15,8) und für wei­te­re schwer­wie­gen­de uner­wünsch­te Ereignisse, ein­schließ­lich Perikarditis, Arrhythmie, tie­fe Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt, intra­kra­ni­elle Blutung und Thrombozytopenie, verbunden."

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

    Dass das Pfizer-Zeug nicht schäd­li­cher als die Erkrankung sei, wird behaup­tet. Das ist aber von daher eine Lüge, als die Erkrankung die nor­ma­le Grippe ist und von daher gar nicht exi­stiert. Mit ande­ren Worten, gar kein Spritzzeug nötig ist.
    Das NEJM soll­te, ein Jahr spä­ter, viel­leicht noch­mal hin­se­hen, wenn es recht ist. Die 880.000 Ungespritzten fin­den sich sicher noch.

  2. "Viele Krankheiten (…) ent­ste­hen zufällig, (…)" 

    Verstehe, da wür­felt man fried­lich vor sich hin – und plötz­lich ist man krank. 

    Sehr geehr­ter Herr Prüß, nach einer Trepanation soll­te man NICHT mit einer Vakuumpumpe herumspielen! 

    S.P.

  3. 14. September 2022 / COVID-19 poli­cy briefs / WHO 

    who​.int/​e​m​e​r​g​e​n​c​i​e​s​/​d​i​s​e​a​s​e​s​/​n​o​v​e​l​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​2​0​1​9​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​p​o​l​i​c​y​-​b​r​i​efs

    14.09.2022

    WHO poli­cy brief: COVID-19 info­de­mic manage­ment

    who​.int/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​s​/​i​/​i​t​e​m​/​W​H​O​-​2​0​1​9​-​n​C​o​V​-​P​o​l​i​c​y​_​B​r​i​e​f​-​I​n​f​o​d​e​m​i​c​-​2​0​2​2.1

    "Prebunking – which means tea­ching peo­p­le to reco­gnize media mani­pu­la­ti­on by expo­sing mis­in­for­ma­ti­on tech­ni­ques and pre-emp­tively describ­ing pos­si­ble mis­in­for­ma­ti­on befo­re it is wide­ly dis­se­mi­na­ted and peo­p­le are expo­sed to it in ever­y­day life" 

    "People can be edu­ca­ted about how to reco­gnize mis­in­for­ma­ti­on and media mani­pu­la­ti­on tech­ni­ques. This can be done using digi­tal stra­te­gies such as SMS-based pre­bun­king cour­ses, next-gene­ra­ti­on chat­bots that mimic natu­ral human con­ver­sa­ti­on and game-based lear­ning through apps, among others." 

    "Journalists and pro­fes­sio­nal fact checkers are key to ensu­re accu­ra­te health infor­ma­ti­on is shared. They may have the abili­ty to rebut health claims that are false." 

    "Establish a web page that can be refe­ren­ced by fact-checking orga­nizati­ons, social media plat­forms and media." 

    "Establish an info­de­mic work­force for rapid info­de­mic insights gene­ra­ti­on and response" 

    "Some public health aut­ho­ri­ties do not yet have desi­gna­ted info­de­mic manage­ment teams, alt­hough many are alre­a­dy respon­ding to COVID-19 misinformation." 

    WHO/2019-nCoV/Policy_Brief/Infodemic/2022.1

    ·

    “modRNA, fälsch­li­cher­wei­se als mRNA bezeich­net, schä­digt oder tötet.”
    Es gibt kei­ne Pandemie, es gibt COVAX, ein Menschheitsverbrechen und glo­ba­les Medizinverbrechen.

    1. @Einar:
      KLauti wird das nicht als Befehl werten.
      Und auch die Biden-Administration wird nicht auf Einreiseverbot für "Ungeimpfte" ver­zich­ten, denn wer nicht gehor­sam war ist per se verdächtig.

  4. Während der nun seit mehr als zwei­ein­halb Jahren ver­an­stal­te­ten Scheinpandemie habe ich nicht einen ein­zi­gen Artikel der Scheinpresse gefun­den, in dem die Scheinimpfung detail­liert beschrie­ben wäre. Hätten dies die Scheinjournalisten nur ein­mal zu Beginn der Scheinpandemie gewagt, dann wäre vie­len Opfern ein unnö­ti­ges Leid erspart geblie­ben. Das hät­te jedoch wegen der Scheinunabhängigkeit der Scheinqualitätsmedien zu Konsequenzen geführt, die die Scheinvorstände der Scheinpresseverlage und deren Scheinjournalisten nicht ris­kie­ren woll­ten. Jetzt bleibt den Scheinqualitätsmedien nur noch eins: Fortsetzung der Scheinberichterstattung, selbst mit so dum­men Aussagen wie einem "Scheinzusammenhang" einer Scheinwissenschaftsjournalistin. Statt auf­rich­ti­ger und müh­sa­mer Arbeit gibt es von denen nur Scheinwissenschaft ver­packt in Arroganz und Schein. Es bleibt eine ste­tig sin­ken­de Scheinauflage für die Blättchen, die nur noch mit einer Zwangsfinanzierung über Scheine der Steuerzahler kom­pen­siert wer­den kann, sprich mit Scheininformationskampagnen finan­ziert über die Scheinabgeordneten im Deutschen Bundestag.

    1. Da kann man nur noch ergän­zen, dass die mei­sten Journalisten ja per se auch noch Scheinselbständig sind. Allerdings haben die irgend­wie einen Sonderstatus, denn anson­sten müss­ten sie ja bei jeden Artikel für ihren Arbeitgeben, bei dem sie ja meist als freie Mitarbeiter agie­ren, ein Formular der Rentenkasse zur Überprüfung ihre "frei­en" Tätigkeit ausfüllen.
      Seit zwei Jahren ist mir auch klar, das die Scheinselbständigkeit wohl eher auf das Denken die­ser Berufsgruppe abzielt. 🙂

  5. "1/2
    #PostVacSyndrom #Impfung
    ‼️Eine betrof­fe­ne, jun­ge Frau erklärt, wie sie mit schwe­ren #Impfnebenwirkungen nach der #Corona-'Impfung' sich selbst über­las­sen wur­de: "Das noch viel Schlimmere … die Erkenntnis, dass nie­mand mich ernst nimmt."
    https://​fb​.watch/​f​D​j​o​O​f​6​S​oO/ "

    https://​twit​ter​.com/​L​i​b​r​a​0​8​1​0​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​7​1​6​1​9​5​9​9​8​4​1​4​3​1​552

    1. @Angelika

      In chro­no­lo­gi­scher Abfolge:

      1. 95% "Schutz", "Game Changer"
      2. "Durchbruchsinfektion"
      3. "Schutz vor schwe­rem Verlauf"
      4. "Nebenwirkungen sehr selten"
      5. "PostVac sehr selten"

      Jetzt sind wir bei
      6. der "Schutz" über­wiegt die "Nebenwirkungen"

      Spätestens bei 8. wer­den wegen Betrugs, den die Welt noch nicht gese­hen hat, Gerichtsverfahren eröffnet.

  6. Es exi­stie­ren kei­ne glaub­haf­ten Belege (abseits von blo­ssen Behauptungen), dass Post Vac "viel sel­te­ner" ist als Long Covid. Auch die Verharmlosung von "Post Vac" duch unse­ren Gesundheitsminister staerkt nict unbe­dingt das Vetrauen in die­se Behhauptungen ("Post Vac ist wenn man sich fuer eini­ge Zeit nicht mehr ganz so gut kon­zen­trie­ren kann"). 

    Auch fuer die von Herrn Lauterbach geaeu­sser­te Behauptung, die Impfung koen­ne die Haeufigkeit von Long Covid redu­zie­ren gibt und gab es noch nie irgend einen Beleg. Und sei­ne Vermutungen, die Impfungen koenn­ten Infektionen ver­hin­dern oder wuer­den einen Fremdschutz bie­ten, ent­beh­ren eben­falls jeg­li­cher Evidenz. Eigentlich muess­te man schon lan­ge zuge­ben, dass die Verabreichung die­ser "Impfstoffe" zum jet­zi­gen Zeitpunkt als Verbrechen und bewuss­ter Koerperverletzung anzu­se­hen waere.

    Selbst wenn die Studie die Sichherheit der Impfstoffe nicth ein­deu­tig belegt, so beweist sie doch zumin­dest, dass die Zulassungsdaten, die der Studie zugrun­de lie­gen, die Sicherhhheit der Impfstoffe nicht ein­deu­tig bele­gen koen­nen, son­dern dass es durch­aus auch ande­re Interpretationsmoeglichkeiten gibt. Das allein soll­te Zweifel an der Ungefaehrlichkeit der Impfung streu­en und somit (zumin­dest jetzt bei deen mil­de­ren Omikron Varianten)daas aus­set­zen der Impfempfeehlungen und moeg­li­cher­wei­see sogar der beding­ten Zulassung begruen­den koennen.

  7. "Am 2. Sept. 2022 druck­te die BERLINER ZEITUNG ein Interview mit dem Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts, Prof. Klaus Cichutek. Wenn man bedenkt, dass wir fünf Chemie-Professoren nun seit einem hal­ben Jahr (sie­he unten) dem PEI zu erklä­ren ver­su­chen, dass Licht-STREUUNG nicht mit Licht-ABSORPTION zu ver­wech­seln ist, kann man sich nur wun­dern, wie bera­tungs­re­si­stent die­ses Institut ist. Dabei hängt viel von die­sem Wissen ab: Die Beurteilung der Qualität der Impfstoffe durch den Arzt und damit die Gesundheit so vie­ler Menschen! Auch sonst ist vie­les in die­sem Interview nicht nach­zu­voll­zie­hen, wirkt unver­ant­wort­lich, obwohl durch­aus straf­recht­lich rele­vant. Hier der Kommentar vom 10. September 2022 von uns fünf Chemie-Professoren zu die­sem Interview. Dem PEI bie­te ich selbst­ver­ständ­lich ger­ne mei­ne Nachhilfe an."

    https://​www​.cidnp​.net/​b​log

    (Bitte den Link zur pdf dort selbst anklicken.)

    "Aber genau die­sen metho­di­schen Fehler macht das PEI. Man kann das anhand des aktu­el­len Sicherheitsberichts vom 07.09.2022 illu­strie­ren. Dort wird bei­spiels­wei­se für die bis zum 30.6.2022 mit dem Comirnaty-Impfstoff geimpf­ten Personen berech­net, dass im Zeitraum von 30 Tagen nach den Impfungen mit 138.077 Todesfällen unab­hän­gig von den Impfungen zu rech­nen ist. Diese Anzahl an erwar­te­ten Todesfällen über alle Todesursachen hin­weg wird dann mit der Anzahl der für den Comirnaty-Impfstoff gemel­de­ten impf­be­ding­ten Verdachtstodesfälle ver­gli­chen, wel­che bei 1.436 liegt. Und aus der Tatsache, dass die Zahl der gemel­de­ten Verdachtstodesfälle in Höhe von 1.436 nicht sta­ti­stisch signi­fi­kant höher ist als die Zahl der über alle Todesursachen hin­weg erwar­te­ten Todesfälle in Höhe von 138.077, schließt das PEI, dass es kein Warnsignal gäbe. Dass sich bei einer sol­chen OvE-Analyse prak­tisch prin­zi­pi­ell kein Warnsignal erge­ben kann, ist augenscheinlich."

    "Wie die vor­he­ri­gen Ausführungen auf­zei­gen, wer­den die Anforderungen an ein „Signal“ vom PEI auf­grund der ver­wen­de­ten OvE-Analyse so hoch ange­setzt, dass selbst bei gemel­de­ten impf­be­ding­ten Verdachtstodesfällen in sechs­stel­li­ger Höhe noch kein Signal aus­ge­löst wer­den wür­de. Dies wur­de auch im Zuge der Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht expli­zit bestä­tigt. Auf die Frage „Ist es kor­rekt, dass das PEI selbst bei 75.000 gemel­de­ten Todesfällen mit Verdacht auf einen Impfzusammenhang [die­se Zahl bezog sich auf den Sicherheitsbericht vom 19.8.2021] behaup­ten wür­de, dass der Impfstoff sicher sei?“antwortete die gela­de­ne Sachverständige Dr. O. vom PEI: "Das ist kor­rekt." Auf Nachfrage der Richterin, ob inzwi­schen die für ein Warnsignal zu über­tref­fen­de Schwelle im sechs­stel­li­gen Bereich lie­gen wür­de, wur­de auch das von Dr. O. bestä­tigt. Es ist offen­sicht­lich, dass das vom PEI ver­wen­de­te Warnsignal nicht ein­mal geeig­net ist, vor flä­chen­deckend auf­tre­ten­den Nebenwirkungen von kata­stro­pha­lem Ausmaß zu war­nen. Mit wel­cher Begründung wird die­se Praxis nicht umge­hend geändert?"

    (Auszug aus dem Kommentar zum BZ-Interview von obi­gem Blog)

  8. " … Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts…"

    Das Schischutek – Institut zitie­ren, die­ses Kleinod an Faulheit, Inkompetenz und Datenverschleppung.

    Die faz und ihre Stiftung fazit

    Laut ihrer Webseite (Stand: März 2019) han­delt es sich bei den sechs Gesellschaftern um:

    Andreas Barner (Vorsitzender), Sprecher des Gesellschafterausschusses von Boehringer Ingelheim, Mitglied des Präsidiums des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Präsident des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V.
    Karl Dietrich Seikel, ehe­ma­li­ger Medienkordinator der Freien und Hansestadt Hamburg, zuvor Geschäftsführer des Spiegel-Verlags und Vorsitzender des Vorstands des Fachverbands Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitungsverleger (VDZ)
    Ludwig Georg Braun, Unternehmer und ehe­ma­li­ger Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Medizinbedarfsunternehmens B. Braun Melsungen AG, Ehrenpräsident des Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Mitglied der FDP[1] und des Wirtschaftsforums der FDP[2] sowie Mitglied des Kuratoriums der Robert-Bosch-Stiftung
    Justus Haucap, Direktor des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE), Mitglied des Wirtschaftsforums der FDP, Präsident von ECONWATCH , Mitglied des Kuratoriums von Prometheus, Mitglied des “Kronberger Kreises“ der Stiftung Marktwirtschaft und Mitglied der Gesellschaft zum Studium struk­tur­po­li­ti­scher Fragen
    Marija Korsch, Aufsichtsratsvorsitzende der Aareal Bank, war jah­re­lang Partnerin des Bankhauses Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG.[3]
    Brigitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt/Main, Kuratoriumsmitglied des House of Finance, ehem. Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft im Kabinett Hasselhoff I (CDU) in Sachsen-Anhalt

    https://​lob​by​pe​dia​.de/​w​i​k​i​/​F​A​Z​I​T​-​S​T​I​F​T​UNG

    Aufzuzeigen, wie die faz anson­sten noch ver­netzt ist, dazu fehlt mir die Lust und die Zeit.
    Andere wis­sen das eh besser.

  9. hen­ning rosenbusch

    „Die Fortführung des Covid-Wahnsinns zeigt, dass es nie um Wissenschaft ging.“

    Die Politiker haben wäh­rend der gesam­ten Pandemie so vie­le rück­stän­di­ge, schreck­li­che Dinge im Namen der Sicherheit getan. Die fort­be­stehen­den Impfpflichten erin­nern uns dar­an, dass die Pandemie für vie­le vor­bei ist, aber der Schaden geht weiter.“

    https://​nypost​.com/​2​0​2​2​/​0​9​/​1​8​/​c​o​n​t​i​n​u​i​n​g​-​c​o​v​i​d​-​c​r​a​z​i​n​e​s​s​-​s​h​o​w​s​-​i​t​-​w​a​s​-​n​e​v​e​r​-​a​b​o​u​t​-​t​h​e​-​s​c​i​e​n​ce/

    —————————————————————————-

    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​7​1​7​5​4​6​0​4​1​5​6​5​5​1​1​7​0​/​p​h​o​t​o/1

  10. "Impfgeschädigter zieht gegen Astrazeneca vor Gericht" - „Aussagelast der ärztlichen Gutachten sei in diesem Fall extrem eindeutig“ - "mache den Fall einzigartig, weil „diese medizinischen Daten sonst kaum jemand“ habe"" sagt:

    "MDR-Bericht: Impfgeschädigter zieht gegen Astrazeneca vor Gericht. Der 37-Jähriger for­dert von Astrazeneca Schadenersatz. Er habe Impfschäden erlit­ten. Ärzte sehen den Impfschaden als erwie­sen an. Der Prozess hat begonnen.

    "Er erlitt anschlie­ßend eine wohl sel­te­ne, aber extrem gefähr­li­che Sinusvenenthrombose."

    "In dem MDR-Bericht heißt es wei­ter, dass sowohl die Uniklinik Köln als auch die Universität Greifswald, die das Blut unter­sucht hat­te, beschei­ni­gen, dass der Mann „auf­grund der Impfung den sel­te­nen Impfschaden, eine Sinusvenenthrombose, erlit­ten hät­te“. Die „„Aussagelast der ärzt­li­chen Gutachten sei in die­sem Fall extrem ein­deu­tig“, zitiert der MDR den Wiesbadener Anwalt des Klägers, Joachim Cäsar-Preller. Das mache den Fall ein­zig­ar­tig, weil „die­se medi­zi­ni­schen Daten sonst kaum jemand“ habe."

    "Dennoch habe der Impfstoff-Hersteller einen außer­ge­richt­li­chen Vergleich abge­lehnt. In einem Schreiben, das dem MDR , habe der Konzern das „posi­ti­ve Risiko-Nutzen-Verhältnis“ sei­nes Impfstoffes Vaxzevria betont. Das „sehr gerin­ge“ Risiko, eine Sinusvenenthrombose mit einer Thrombozytopenie zu erlei­den, sei „zum Zeitpunkt der Impfung bekannt und Teil der Produktinformation“ gewe­sen. Aus die­sem Grunde sei man „nicht zu Schadensersatz ver­pflich­tet“, wenn sich ein „sol­ches sehr sel­te­nes Risiko“ im Einzelfall „bedau­er­li­cher­wei­se ver­wirk­li­che“. Daher zog der Impfgeschädigte vor Gericht.

    Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff als Ursache für die Erkrankung?

    Laut MDR haben die zustän­di­gen Richter nun einen Gutachter beauf­tragt. Er soll zum einen die Wahrscheinlichkeit bewer­ten, dass „die Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff Ursache für die Erkrankung des Klägers“ war. Zum ande­ren soll der Experte prü­fen, ob in den Fachinformationen des Herstellers „ins­be­son­de­re – aus dama­li­ger medi­zi­ni­scher Sicht – zutref­fend auf eine mög­li­che Thrombose oder eine Thrombozytopenie ein­ge­gan­gen wurde“."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​m​d​r​-​b​e​r​i​c​h​t​-​i​m​p​f​g​e​s​c​h​a​e​d​i​g​t​e​r​-​z​i​e​h​t​-​g​e​g​e​n​-​a​s​t​r​a​z​e​n​c​a​-​v​o​r​-​g​e​r​i​c​h​t​-​i​m​p​f​u​n​g​-​c​o​r​o​n​a​-​s​i​n​u​s​v​e​n​e​n​t​h​r​o​m​b​o​s​e​-​s​c​h​l​a​g​a​n​f​a​l​l​-​l​i​.​2​6​8​625

  11. hen­ning rosenbusch

    „Denn es ist nicht nur Covid-19 oder Long Covid, um die sich die Gesellschaft küm­mern muss, es sind auch die Menschen mit schwe­ren Impfnebenwirkungen, die unse­re Aufmerksamkeit ver­dient haben.

    Viele von ihnen haben sich im guten Glauben imp­fen las­sen und wer­den nun von der Gemeinschaft fal­len gelas­sen. Wo bleibt hier die in der Pandemie so viel beschwo­re­ne Solidarität?“

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​o​p​e​n​-​m​i​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​w​o​-​b​l​e​i​b​t​-​d​i​e​-​s​o​l​i​d​a​r​i​t​a​e​t​-​m​i​t​-​d​e​n​-​i​m​p​f​g​e​s​c​h​a​e​d​i​g​t​e​n​-​l​i​.​2​6​8​347

  12. Seltenes Phänomen…
    ich habe am Wochenende mit 3 mir voll­kom­men frem­den Personen gespro­chen, alle 3 hat­ten 3 Impfungen, danach hat­ten 2Corona und auf ein­mal …Symptome von Long Covid.…der drit­te glaubt er hät­te Corona gehabt, hat­te aber kei­ne Symptome und der Arzt sag­te ihm er habe des­halb Corona gehabt weil er jetzt …Long Covid hat.…
    Das es eigent­lich von der Impfung kom­men könn­te sagt ihnen nie­mand, auf die Frage, die Impfung soll doch vor Long Covid schüt­zen, kommt nur ein Schulterzucken.
    Die Unfähgikeit der Ärzte mani­fe­stiert sich noch dar­in das man den Betroffenen (mit ein­deu­ti­gen Symptomen von Herzproblemen und Gefäßproblemen) das sie doch mal 3 Monate war­ten soll­ten bevor man da mal eine rich­ti­ge Untersuchung machen wür­de. Ich war fassungslos.

  13. https://​frag​den​staat​.de/​a​n​f​r​a​g​e​/​s​t​u​d​i​e​n​d​e​s​i​g​n​-​f​u​r​-​d​i​e​-​s​a​v​e​v​a​c​c​-​a​p​p​/​#​n​a​c​h​r​i​c​h​t​-​6​7​6​416
    "Das Studiendesign der SafeVac-App.

    In Ihrer Antwort auf Anfrage #223630 Auf Frag den Staat schrei­ben Sie:
    "Bei der SafeVac-App han­delt es sich um eine Beobachtungsstudie. Diese unter­liegt einem fest­ge­leg­ten Studiendesign mit einer Auswertung der Daten zu bestimm­ten Zeitpunkten."

    Bitte sen­den Sie mir die Unterlagen zu, aus denen das Studiendesign der SafeVac-App her­vor­geht. Senden Sie mir bit­te auch Dokumente zu, auf die im Studiendesign Bezug genom­men wird, sofern die­se nicht öffent­lich zugäng­lich sind."

    https://​frag​den​staat​.de/​a​n​f​r​a​g​e​/​s​t​u​d​i​e​n​d​e​s​i​g​n​-​f​u​r​-​d​i​e​-​s​a​v​e​v​a​c​c​-​a​p​p​/​6​7​3​1​8​0​/​a​n​h​a​n​g​/​1​7​9​7​9​_​2​0​2​2​_​g​e​s​c​h​w​a​e​r​z​t​.​pdf
    Antwort:
    "Sehr Antragsteller/in

    ent­schul­di­gen Sie die spä­te Rückmeldung.
    Die gewünsch­ten Informationen sind öffent­lich zugänglich.
    http://www.pei.de/SharedDocs/awb/nis-0501–06...

    Weitere Informationen fin­den Sie auch im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit.
    http://​www​.pei​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​D​E​/ne...

    Mit freund­li­chen Grüßen"

    Andere Anfragen bzgl. Safevac-app wur­den eben­so dürf­tig beantwortet.

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