Das war am 15.9. um 7 Uhr:
»Stiko-Empfehlung zu Omikron-Boostern erwartet
Die Ständige Impfkommission (Stiko) berät voraussichtlich heute über Empfehlungen zum Einsatz der an Omikron-Untervarianten angepassten Corona-Impfstoffe. Das hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag in einem Interview mit den Sendern RTL/ntv angekündigt. In der EU sind Vakzine der Konzerne BionTech/Pfizer und Moderna gegen die Omikron-Untergruppe BA.1 sowie gegen die inzwischen in Deutschland dominierende Variante BA.5 bereits zugelassen.«
ndr.de (15.9.)
Das wird schon. Passend zur Verabschiedung des neuen IfSG im Bundesrat. Die dort enthaltenen Regeln gelten dann übrigens bis April 2023 (O bis O halt). Ob es dann endlich das absolute Ende aller Maßnahmen gibt, das uns schon für März 2022 versprochen wurde? Ok, ist eine rhetorische Frage.
Bei seiner Rede vorm Bundesrat hat er es wieder mal nur IN AUSSICHT gestellt für den Sommer 2023,
wenn
dann evtl. u.U. vielleicht ggfls. "Impfsprays" vorliegen,
die evtl. u.U. vielleicht ggfls. eine Infektion besser "verhindern"
oder so ähnlich
Wer bei seiner Buchvorstellung auf radioeins mit Claudia Kempfert zugehört hat, "erwartet" kein Ende der Ausnahmezustände mehr!!
Baden-Württemberg
21. September 2022 ab 20.00 Uhr
Informationsveranstaltung
Impfung für Kinder von 5 bis 11 Jahren
https://www.dranbleiben-bw.de/kinder#livestream
Wohl bekomm‘s!
Für das Protokoll: Der NDR lügt. All diese Stoffe sind nicht zugelassen. Nur bedingt. Und die Hersteller haben die Regeln dazu geschrieben.
Wozu braucht es eigentlich noch die "Empfehlungen" dieser Kommission, wenn sie nicht rein fachlich/wissenschaftlich erstellt werden, sondern nur die Anordnungen des BMG über das RKI verkündet werden, da die Kommission ja ein Anhängsel des RKI ist, welches ja vom BMG weisungsgebunden agiert. Der Begriff "Institut" beim RKI ist hier eigentlich auch irreführend, da es ja durch den geschilderten Umstand nach wie vor Behördencharakter hat.
"ProfNormanFenton@profnfenton
11h
1. Youtube wouldn't allow me to upload the full version of yesterday's presentation to UK Doctors 4 Patients and they have also restricted this 3‑minute trailer
piped.kavin.rocks/ahFmHri28rk"
https://piped.kavin.rocks/watch?v=ahFmHri28rk
Was kann man von dem korrupten Pack schon erwarten? Das, was die Pharmareferenten wie Lauterbach ihnen antragen-
https://www.tagesschau.de/inland/corona-rki-wochenbericht-103.html
die nehmen tatsächlich bezug auf den letzten RKI-wochenbericht und die dort darin genannten intensivpatienten.
allerdings nicht mit blick auf irgendwelche relativen zahlenangaben oder den ermitteten impfstatus.
"neutrale berichterstattung", sozusagen.
für mich klingt allerdings schon im untertitel der überschrift soetwas wie "kritik" mit.
das RKI sagt !
https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_says_(Spiel)
das RKI sagt nach 2,5 jahren jetzt auch, seit dem 29.8., etwas von möglichen gefahren/probleme, nicht vorhandene untersuchungen der langzeitwirkung von FFP2 masken.
und spricht von einer "möglichst" ärztlichen begleitung/voruntersuchung und nennt sozusagen "auschlusskriterien".
ist schon dokumentiert ?
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Mund_Nasen_Schutz.html
ganz gefährliches geschwurbel !
nur wird niemand mehr einen arzt finden, der sich noch traut eine "masken-befreiung" auszusprechen…
https://www.bundesrat.de/DE/homepage/homepage-node.html
ad EIL! – Liveübertragung aus dem Bundesrat zum IfSG sagt:
Leider hat der Bundesrat zugestimmt.
Ein Details zur Rede von Lauterbach:
Er redet jetzt von Patienten die
FÜR
oder
MIT
Corona ins Krankenhaus bzw. auf Intensiv kommen!
AN oder WEGEN tauchten im Neusprech m.E. nicht mehr auf!
Norbert Häring Retweeted
Behindthescenes
@Behindt93065949
Sehr gut!
"Impfkritische Berliner Feuerwehrleute bekommen jetzt Beistand von Kollegen aus Hamburg. In einem Brief an die Führung der Hamburger und der solidarisieren sich mutmaßlich Feuerwehrleute aus der Hansestadt mit ihren Berliner Kollegen"
berliner-zeitung.de
Impfpflicht: Hamburger Feuerwehrleute solidarisieren sich mit Berliner Kollegen
Kritik an der einrichtungsbezogenen Impfpflicht: „Die Erfahrungen der Berliner Kollegen deckten sich nahezu vollständig mit unseren.“
6:04 PM · Sep 15, 2022
https://twitter.com/Behindt93065949/status/1570473549948944387?cxt=HHwWhoDUne_XuMsrAAAA
Jessica Hamed Retweeted
Neue Zürcher Zeitung
@NZZ
Eine Reanalyse der verfügbaren Studiendaten, die zur Zulassung der zwei wichtigsten #Corona-Impfstoffe geführt haben, findet mehr schwere #Impfnebenwirkungen, als in den offiziellen Publikationen genannt werden.
Von @NZZWissen
.
nzz.ch
Corona-Impfstoffe: Hersteller verhindern ein klares Bild
Eine Reanalyse der verfügbaren Studiendaten, die zur Zulassung der zwei wichtigsten Corona-Impfstoffe geführt haben, findet mehr schwere Impfnebenwirkungen, als in den offiziellen Publikationen…
3:31 PM · Sep 15, 2022
https://twitter.com/NZZ/status/1570435018245263364?cxt=HHwWiMC-1YOVp8srAAAA
@Eine Reanalyse…: Auch hier in https://www.corodok.de/streitpunkt-nebenwirkungen-corona/
The Lancet hat eine CoronaVirus Commission
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)01585–9/fulltext
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)01585–9/fulltext
"Die WHO hat aufgrund eines langjährigen Denkfehlers über die aerogene Übertragung die Rolle dieses Übertragungsweges zu Beginn der Pandemie heruntergespielt. Die Verharmlosung der Übertragung über die Luft geht auf die Fehlinterpretation von Beobachtungen und Versuchsergebnissen von vor etwa 100 Jahren zurück. Da die meisten Übertragungen bei engem Kontakt zwischen Menschen stattfinden, wurde fälschlicherweise angenommen, dass die Übertragung durch Sprühwasser und nicht durch Aerosole in der Luft erfolgt. Tatsächlich erfolgt ein Großteil der Übertragung bei engem Kontakt durch Aerosole, da Menschen neben großen Tröpfchen auch erhebliche Mengen an Aerosol freisetzen, insbesondere beim Sprechen und Husten
und auch, weil Aerosole in der Nähe der Quelle am stärksten konzentriert sind, wie Zigarettenrauchpartikel in der Nähe eines Rauchers.
Obwohl die Übertragung über die Luft durch virushaltiges Aerosol sowohl im Nah- als auch im Fernfeld erfolgen kann, ist das Risiko einer Übertragung im Nahfeld für eine einzelne Person, die sich in der Nähe einer infizierten Person aufhält, daher im Allgemeinen größer als das Risiko einer Übertragung im Fernfeld.
Dennoch führte die größere Häufigkeit der Übertragung durch engen Kontakt in Verbindung mit dem Wunsch der Wissenschaftler, die Miasma-Theorie zu widerlegen – die vorherrschende Theorie der Übertragung von Infektionskrankheiten der Atemwege aus der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, in der vage Erklärungen für die Ursachen von Krankheiten, wie z. B. die so genannte schlechte Luft, mit wenig bis gar keiner kausalen Grundlage ‑führte zu dem Wunsch, Empfehlungen zur Infektionsbekämpfung zu fördern, die sich auf Hygiene und sanitäre Einrichtungen konzentrierten. Solche Empfehlungen trugen dazu bei, dass sich die irrige Vorstellung hielt, die Übertragung durch Sprühstrahl sei der vorherrschende Verbreitungsweg für Infektionskrankheiten der Atemwege, einschließlich COVID-19.
In zahlreichen Veröffentlichungen wurde versucht, falsche Vorstellungen über die Übertragungswege von Infektionskrankheiten der Atemwege zu widerlegen
und haben einen Paradigmenwechsel hin zu genaueren Definitionen eingeleitet.
Leider erkannte die WHO die Übertragung von SARS-CoV‑2 über die Luft nur langsam an und betonte daher erst spät die Bandbreite der Maßnahmen, die zur Begrenzung der Übertragung in Innenräumen erforderlich sind." Übersetzt mit DeepL
Jetzt müssen sie nur noch erkennen, dass Viren über die Troposphäre reisen und Infektionen wetterabhängig sind.
https://www.sciencedaily.com/releases/2018/02/180206090650.htm
Irgendwie scheint Hendrick Streecks Ergebnis, dass sich Viren in der Zuluft von Entlüftungsanlagen konzentrieren, völlig ignoriert zu werden.
""Wir sehen einen Zusammenhang zu den Lüftungsanlagen. Wer also näher an einer Zuluft-Anlage gesessen hat, der hat sich eher infiziert als jemand, der bei der Abluft gesessen hat",
https://www.n‑tv.de/panorama/Streeck-Lueftung-wurde-zur-Corona-Falle-article22012336.html
Die Idee, der Mensch hätte irgendetwas auf der Welt im Griff .…
Benjamin Stibi
@aufmerken
Gestern Abend stand noch im Raum, lediglich die Auslegung des § 34 IfSG klarzustellen. Nun soll die Änderung wohl ganz rückgängig gemacht werden. Lauterbach wird sich im Bundesrat gleich selbst dazu äußern. @WELTspr
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BILD
@BILD
·
3h
Karl Lauterbach knickt ein – Bundesregierung kippt Corona-Regeln für Schüler https://bild.de/politik/2022/politik/karl-lauterbach-knickt-ein-bundesregierung-kippt-corona-regeln-fuer-schueler-81338430.bild.html
8:20 AM · Sep 16, 2022
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Benjamin Stibi
@aufmerken
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2h
Replying to
@aufmerken
Um was es geht:
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Benjamin Stibi
@aufmerken
·
Sep 6
stellt nun entsprechend meiner Einschätzung @WELTspr in der Norm klar, dass Covid-Krankheitsverdächtige Gemeinschaftseinrichtungen trotzdem betreten dürfen, wenn nach ärztl. Urteil keine Weiterverbreitung mehr zu befürchten ist oder – neu – mit negativem Test (beaufsichtigt). twitter.com/WELTspr/status…
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Benjamin Stibi
@aufmerken
·
14m
So sieht die finale Protokollerklärung der Bundesregierung im Bundesrat bzgl. § 34 IfSG aus (in Vergleich zu dem vorhin geposteten Entwurf von gestern Abend):
//@WELTspr
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stefanie Retweeted
Thomas Trappe
@thomtrap
Zur Professur @Karl_Lauterbach
. Nach meiner Recherche zur akad. Vita des Ministers (https://tinyurl.com/2p8rmzf7) recherchierte ich weiter zum Berufungsverfahren. Die @UniCologne
entschloss sich daraufhin, einige Antworten proaktiv zu veröffentlichen (https://tinyurl.com/msadjx56). Thread
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background.tagesspiegel.de
Der Karrierewissenschaftler
Er sei ein Mann der Wissenschaft, sagt Karl Lauterbach – das Mantra brachte ihn ins Amt, und er pflegt es weiter. Ein tieferer Blick in seine akademischen Meriten und Gespräche mit alten Mitarbeitern…
7:42 AM · Sep 13, 2022
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Thomas Trappe
@thomtrap
·
Sep 13
Replying to
@thomtrap
, da ich nicht will, dass ich völlig umsonst angefragt habe. Also hier ein paar Fakten zur Berufung 1997. 1. Der Vorschlag zur Professur kam u.a von der Gesellschaft zur Förderung der Gesundheitsökonomik. Geschäftsführer: K. Lauterbach
Thomas Trappe
@thomtrap
·
Sep 13
Drei Kandidaten für die Professur gab es. Einer stieg aus, es gab also eine Zweierliste. Lauterbach ging hier als Sieger hervor. Ausschlaggebend für die Berufung waren "einschlägige Fachkenntnisse". (Die Doktorarbeit L.s findet sich hier https://karllauterbach.de/justice-and-the-functions-of-health-care
)
karllauterbach.de
Justice and the Functions of Health Care – Prof. Dr. Karl Lauterbach
Justice and the Functions of Health CareKarl W. Lauterbach IntroductionChapter 1: Premature Death And DisabilityChapter 2: Kantian Ethics And The Functions Of Health CareChapter 3: Central Health…
Thomas Trappe
@thomtrap
·
Sep 13
Ein Vortrag, in dem L. selbst erklärte, er sei der einzige Kandidat gewesen, sei anekdotisch und verkürzt, so die Uni. Es "entspricht jedoch nicht den Tatsachen".
Thomas Trappe
@thomtrap
·
Sep 13
Nicht alle Antworten auf meine Fragen wurden von der Uni Köln auf eigene Initiative veröffentlicht. Ich recherchiere weiter. Einen ersten guten Eindruck gibt die PM aber durchaus.
https://twitter.com/thomtrap/status/1569592257522860033?cxt=HHwWgoDU_fL1p8grAAAA
stefanie
@Quo_vadis_BRD
Unfassbar. Shame on you @ndr
https://pbs.twimg.com/media/FcxKpkwXkAA08jz?format=jpg&name=small
9:53 AM · Sep 16, 2022
https://twitter.com/Quo_vadis_BRD/status/1570712452542902279?cxt=HHwWjsDRoeqppcwrAAAA
Jessica Hamed
@jeha2019
Liebe Verantwortliche beim @ndr
, Sie haben zunächst @ulrikeguerot
als Jurymitglied eingeladen & es sich dann anders überlegt. Sie begründen die Ausladung mit einem nicht näher definierten „Wertekanon“. Gehört Pluralismus in einer offenen Gesellschaft dazu?
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4:31 PM · Sep 16, 2022
https://twitter.com/jeha2019/status/1570812684043718657?cxt=HHwWgsDUkYn00swrAAAA
stefanie
@Quo_vadis_BRD
Aus aktuellem Anlass …
@DerMestermann
@derspiegel
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Lennart Pfahler
@LennartPfahler
·
5h
Sieben Monate haben wir @welt und @Politico recherchiert, wie NGOs wie die Gates Stiftung Einfluss auf die globale Corona-Politik genommen haben. Teil eins ist nun hier online, Teil zwei folgt morgen groß in der @WELTAMSONNTAG. https://politico.com/news/2022/09/14/global-covid-pandemic-response-bill-gates-partners-00053969
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8:44 AM · Sep 16, 2022
https://twitter.com/Quo_vadis_BRD/status/1570695161759559681?cxt=HHwWgsDT8a-7ncwrAAAA
Bundesgesundheitsministerium
@BMG_Bund
·
56m
.@Karl_Lauterbach
zum neuen #IfSG: „Wir können nicht klar vorhersehen, wie sich diese Pandemie entwickelt. Mit dem #Infektionsschutzgesetz können wir aber über Bundes- & Landesregeln angemessen auf die unterschiedlichen Szenarien reagieren. Hier ist der Föderalismus eine Stärke."
Bundesgesundheitsministerium
@BMG_Bund
"Ich bin was diese #Pandemie anbelangt, ein Optimist: Ich glaube, dass wir sie über den Weg der #Wissenschaft beenden werden," so @Karl_Lauterbach
weiter. Hier finden Sie die ganze Rede: https://bundesrat.de/SharedDocs/personen/DE/bundesregierung/bmg/lauterbach-karl-bmg.html
.
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10:33 AM · Sep 16, 2022
https://twitter.com/BMG_Bund/status/1570722640570257409
Hier seine Redebeitrag im Bundesrat
https://www.bundesrat.de/SharedDocs/personen/DE/bundesregierung/bmg/lauterbach-karl-bmg.html
Dr. Norbert Häring
Vor Bundesratsabstimmung zum Infektionsschutzgesetz: RKI lässt Einschätzung der Gefährdung durch Corona als „hoch“ stillschweigend verschwinden
Stand 11:50 Uhr | 16. 09. 2022 | Seit zwei Wochen ist in den Wochenberichten des Robert-Koch-Instituts der entscheidende Satz kommentarlos entfallen, es schätze „die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung als hoch ein“. Das Stillschweigen der Behörde über die geänderte Lageeinschätzung dürfte dazu dienen, die Regierung mit ihren neuen Oktober-bis-Ostern-Corona-Regeln nicht bloßzustellen. Das geänderte Infektionsschutzgesetz steht heute im Bundesrat zur Beratung an. Die Zustimmung der Ländervertretung wackelt.
Bis zum 1.9. stand in den Wochenberichten des RKI seit langer Zeit unter
„1 Epidemiologische Lage in Deutschland
1.1 Zusammenfassende Bewertung der aktuellen Situation“
am Ende der Satz (Fettung im Original):
„Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung durch COVID-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland insgesamt weiter als hoch ein.“
In den Wochenberichten vom 8.9. und vom 15.9. hat sich der Text des Abschnitts nicht wesentlich geändert, aber der wichtige abschließende Satz, ohne den gravierende Freiheitseinschränkungen für die Bevölkerung kaum noch zu rechtfertigen sind, wurde kommentarlos und ersatzlos gestrichen. Die Bedrohungslage wurde nicht etwa heruntergestuft, das RKI äußert sich im einschlägigen Abschnitt des Wochenberichts einfach gar nicht mehr dazu.
Auf den Informationsseiten des RKI im Netz zum Coronavirus heißt es unter „Risikobewertung zu Covid-19“ allerdings weiterhin:
„Das Robert Koch-Institut schätzt die derzeitige Gefährdung durch COVID-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland insgesamt als hoch ein.“
Als Stand (letzte Aktualisierung) der Information ist dort der 29.06.2022 angegeben.
Misstrauisch gemacht durch zielgenaue Terminierungen von Einschätzungsänderungen des RKI, etwa bei der Dauer des Genesenenstatus, fragt man sich unwillkürlich, wann die Gesundheitsminister Karl Lauterbach unterstellte Behörde wohl Gelegenheit finden wird, ihre Seite mit der Risikoeinschätzung zu aktualisieren. Vielleicht am Montag, wenn die erste Beratung im Bundesrat gelaufen ist?
In einer ersten Reaktion auf eine telefonische Anfrage verwies eine Sprecherin des RKI darauf, dass weiter vorne auf Seite 1 im Wochenbericht, dort wo auf andere Veröffentlichungen des Instituts hingewiesen wird, auf die „aktuelle Version“ der Risikobewertungsseite des RKI verlinkt werde. Der entsprechende Absatz auf Seite 1 lautet:
„Unter dem Link http://www.rki.de/inzidenzen stellt das RKI werktäglich die tagesaktuellen Fallzahlen und Inzidenzen (einschließlich des Verlaufs nach Berichtsdatum) nach Landkreisen und Bundesländern zur Verfügung. Werktäglich aktualisierte Trendberichte relevanter Indikatoren stehen ebenfalls zur Verfügung. Des Weiteren bietet SurvStat@RKI die Möglichkeit, übermittelte COVID-19-Fälle sowie andere nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) meldepflichtige Krankheitsfälle und Erregernachweise individuell abzufragen. Die aktuelle Version der Risikobewertung findet sich unter https://www.rki.de/covid-19-risikobewertung.“
Das Wegfallen des Satzes zur hohen Gefährdung der Bevölkerung in den Wochenberichten habe vermutlich keine besondere Bewandtnis sagte die Sprecherin auf Nachfrage.
Eine schriftliche Anfrage läuft.
Nachtrag (11:50 Uhr):Bundesrat stimmt zu
Nach dem Bundestag stimmte noch am Vormittag auch der Bundesrat dem geänderten Infektionsschutzgesetz zu. Einem Bild-Bericht zufolge versprach die Bundesregierung dafür per Protokollnotiz, die besonders scharfen Regeln für Schüler aus dem Gesetz zu streichen. Bundesweit vorgeschrieben werden FFP2-Masken in Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen. Das bedeutet zum Beispiel, dass Reha-Sport in Rehabilitationskliniken mit den besonders dichten Masken stattfinden muss, was wohl gesundheitsschädlich ist. In Pflegeheimen und Kliniken muss außerdem vor dem Zutritt ein negativer Test vorgelegt werden.
Auch in Fernzügen gilt weiter eine Maskenpflicht, wobei nur für Kinder zwischen sechs und 13 Jahren eine einfache OP-Maske reicht. Nach Arbeitsschutzrecht wäre das Tragen von FFP2-Masken für eine Dauer, wie sie in Fernzügen vorkommt, nicht zulässig. In Flugzeugen fällt die Maskenpflicht weg, wohl weil Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck mit Entourage dabei erwischt worden sind, dass sie die bestehende Maskenpflicht auf Flug und Rückflug nach Kanada einfach ignoriert haben.
Möglich wird eine Maskenpflicht in Nahverkehrszügen und ‑bussen sowie in Innenräumen wie Geschäften, Restaurants und Veranstaltungsräumen. Die Länder können dort ab 1. Oktober Maske vorschreiben, müssen dies aber nicht. Klare Kriterien fehlen. Wer einen negativen Test vorzeigt, ist in der Gastronomie und bei Veranstaltungen zwingend von einer solchen Pflicht auszunehmen.
Fortsetzung folgt
https://norberthaering.de/news/gefaehrdung-rki/
aus
https://twitter.com/norberthaering/status/1570677601349562370
Karl Lauterbach knickt ein
Bundesregierung kippt Corona-Regeln für Schüler
Von: Nadja Aswad und Lydia Rosenfelder
16.09.2022 – 11:52 Uhr
Gute Nachricht für Deutschlands Schüler!
Die Bundesregierung will nun doch keine strengeren Corona-Regeln für Kinder und Jugendliche anordnen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) ist gescheitert:
Er wollte Covid-19 in den „Pest-Paragrafen“ (§ 34 des Infektionsschutzgesetzes) aufnehmen.
Damit stünde Corona in einer Reihe mit hochgefährlichen Krankheiten wie Pest und Cholera, für die Schüler nach Ansteckung besondere Nachweise erbringen müssen.
https://www.bild.de/politik/2022/politik/karl-lauterbach-knickt-ein-bundesregierung-kippt-corona-regeln-fuer-schueler-81338430.bild.html
@[KaLauer] wollte…: Na ja…