»Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat seinen Vize Hubert Aiwanger (Freie Wähler) scharf gerügt und ihn aufgefordert, sich für umstrittene Äußerungen in der Corona-Politik zu entschuldigen. Aiwanger hatte in der Diskussion über möglichen politischen Druck auf Menschen, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen, zuletzt vor einer "Apartheidsdiskussion" gewarnt und damit zuletzt schon viel Kritik auch aus der CSU auf sich gezogen.
Nun sah sich auch Söder selbst, der zuletzt geschwiegen hatte, zu einer Intervention genötigt: Das seien "verstörende Aussagen", die für einen stellvertretenden Ministerpräsidenten unangemessen seien, sagte Söder am Samstag auf dem Bezirksparteitag der Oberbayern-CSU in Unterhaching bei München. Aiwanger solle die Wortwahl zurücknehmen und sich dafür entschuldigen, verlangte der Regierungschef…
Aiwanger hatte angesichts der Kritik an seiner Wortwahl schon vor einigen Tagen deutlich gemacht, dass er sich missverstanden fühlt. "Ich habe davor gewarnt, dass wir durch eine unüberlegte Vorgehensweise in der Impfpolitik den Impfgegnern Munition liefern und in eine Apartheidsdiskussion geraten", erklärte er. Er habe damit nicht sagen wollen, dass Unterschiede zwischen Geimpften und Nichtgeimpften mit der Apartheid verglichen werden könnten.«
t‑online.de (17.7.)
Ich gebe zu, auch ich habe den Begriff hier schon verwendet. Später habe ich mich überzeugen lassen, daß er nicht treffend ist. Denn ebenso wie bei der Ausgrenzung (und schließlich Ermordung) von Juden und Jüdinnen handelt es sich bei Apartheid um eine rassistische Klassifikation, an der die Betroffenen schlechterdings nichts ändern konnten. Hautfarbe wie jüdische Vorfahren können nicht ungeschehen gemacht werden.
Die heutige Spaltung der Gesellschaft in "Geimpfte" und "Ungeimpfte", die zunehmend in eine Entrechtung der letzten Gruppe münden soll, gaukelt perfiderweise eine Wahl vor. Die ist nichts anderes als Erpressung. Dabei geht es längst nicht mehr (ging es jemals darum?) um gesundheitspolitische Erwägungen. "Geimpfte" sind weder vor einer Erkrankung geschützt (s. zuletzt Britische Corona-App: "Zahl der neuen Fälle in der geimpften Bevölkerung wird in den kommenden Tagen die der ungeimpften überholen") noch davor, das Virus weiterzutragen.
Zudem gilt: Man wird bei hochgefährlichen und sehr ansteckenden Krankheiten (Ebola, Pest) darüber debattieren können, ob, in welchem Maße und wie lange individuelle Rechte hinter denen einer Gesellschaft zurücktreten müssen. Das trifft bei Corona nicht zu. Wer Corona nicht für reine Propaganda hält, wird zustimmen, gefährdete Personengruppen zu schützen. Allerdings wurde, was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, weltweit kaum geleistet. In Schweden wurde dieser Faktor anfangs unterschätzt, in Italien in sein Gegenteil verkehrt, in der BRD bestand der Schutz in einfallslosem Wegsperren und Durchimpfen.
Anstatt diesen Schutz zu organisieren, der Investitionen in Menschen erfordert hätte, wurden flächendeckende Maßnahmen ergriffen, die sich allesamt als untauglich erwiesen haben. Masken, anlaßlose Massentests, "Impfungen" auch der Menschen mit äußerst geringem Risiko schufen allerdings Märkte, auf denen in historisch einmaligem Ausmaß Profite generiert werden können. Weder bei Masken und Tests noch erst recht bei den "Impfungen" gibt es nachhaltige Qualitätskontrollen und deshalb noch nicht im vollen Umfang absehbare Schäden.
Das alles konnte nur geschehen, weil von Beginn an eine Propagandamaschine ungeahnten Ausmaßes in Gang gesetzt wurde. Sie umfaßt alle Bereiche des menschlichen Lebens, ihre Grundlage war das Gebot "Regeln dürfen nie hinterfragt werden".
Quelle: Robert Koch-Institut Update vom 28.07.2020 zur Corona-Krise https://www.youtube.com/watch?v=oAmQmjTX0Z4 (ca. Min. 23 und 27)
Einverstanden also, daß der Begriff "Apartheid" das Geschehen falsch beschreibt. Suchen wir nach neuen Worten, die die ungeheuerliche Ausgrenzung aufgrund willkürlicher Festlegungen beschreibt.
Schwierig. "Apartheid" trifft die Sache ja eigentlich nicht so schlecht. Wörtlich übersetzt bedeutet Apartheid ja so viel wie "Getrenntheit". Wenn man also eine Bezeichnung finden möchte für eine Politik, die die Bevölkerung, nach welchen Kriterien auch immer, aufspaltet und bestimmte Gruppen entlang dieser Kriterien diskriminiert und ausgrenzt, wäre "Apartheid" nicht der untreffendste.
Auf der anderen Seite hat der Apartheidsbegriff historisch, wie im Beitrag dargelegt, eine starke rassistische Konnotation, die es verbietet, die aktuellen Geschehnisse damit in einen Topf zu werfen. Das spräche somit dafür, eine eigene Begrifflichkeit zu finden für die sich abzeichnende Diskriminierung von Ungeimpften. Eine konkrete Idee, wie eine passende Bezeichnung lauten könnte, habe ich diesbezüglich allerdings ad hoc nicht parat.
@A.U.: Jetzt habe ich mich ein bischen schlau gemacht. Stigmatisierung wäre doch eine gute Alternative!?
Viele Grüße,
Der Ösi
Wie anders sollte man die Segregation von Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer biologischen Merkmale denn sonst nennen ?
Die Zukunft wird zeigen, ob die benachteiligte Bevölkerungsgruppe dann ähnliche Repressalien zu befürchten hat wie seinerzeit die schwarze Bevölkerung Südafrikas.
Der Präsident der schweizerischen Impfkomission fordert schon mal eine "Markierungspflicht für umgeimpfte Pfleger"
https://epaper.sonntagszeitung.ch/#article/10000/SonntagsZeitung/2021–07-18/1/124090527
alsbald die Folgen der mrna-Suppen endlich "belastungsfähig" sind – schlank am Grundrechtsgerichtshof vorbei ab zum EUGH wegen genetischer Diskriminierung!
Dem Herrn Dr. Söder lasten ja eine ganze Reihe negativer Eigenschaften an: hinterhältig, machtgierig, intrigant und herrschsüchtig.
Allein, wie Söder kürzlich Aiwanger mit der Frage nach der Impfung bloßgestellt hat und lächerlich machen wollte, zeigt, wie er wirklich tickt.
Die Bürger, die ihm einst als Wähler ihr Vertrauen geschenkt haben, werden seit Monaten mit FFP2 gegängelt und auf jede Anfrage, ob man nicht wenigstens im Sommer da etwas Milde walten lassen könnte, kommt sofort eine Abfuhr und immer wieder neue Ausreden.
Es ist auch nicht mehr hinnehmbar, wie sich ein Herr Dr. Söder gegenüber wirklichen Fachleuten aufspielt, wenn diese ihm Fakten und Beweise liefern, dass eine Spritzung der Kinder nichts bringt und stattdessen mehr Schaden als Nutzen machen würde.
Mag sein, dass es in Ausnahmefällen nicht so ist, aber es geht ja hier nicht um konkrete Einzelfälle, sondern flächendeckende Maßnahmen am Volk.
Ich finde den Begriff Apartheid schon treffend und Sie schreiben es ja auch, dass man ja regelrecht erpresst werden soll, sich impfen zu lassen. Es ist ja kein faires Angebot, was gemacht wird und auch nicht logisch nachvollziehbar. Es wird auch nicht geprüft, wer sich überhaupt impfen lassen kann. Gibt es Ausnahmeregelungen? Ich resümiere zwei gegenwärtige Praxen:
1. Geimpft wird ohne Untersuchung, ohne Kenntnis der Krankengeschichte. Hoffnung geben die Hausärzte und vermutlich war die Motivation mit der Schaffung der Impfzentren, die Hausärzte außen vor zu lassen. Als erstes wurde das Zeug in 100-jährige geknallt, ohne Sinn und Verstand. Meiner Auffassung nach, sind genau jene Menschen derart fragil, dass die nicht nur an Covid versterben können, sondern auch an der Impfung.
2. Man akzeptiert keine Maskenbefreiung. Das ist allgegenwärtige ungesetzliche Praxis vielerorts. Da kann jemand vom Arzt bestätigt bekommen, keine Maske tragen zu können und man wird doch des Ladens verwiesen. Wird man denn das Attest für eine Impfbefreiung akzeptieren? Ich gehe nicht davon aus.
Das ist ja so irre, dass man sich moralisch aufplustert, sogar beim Waldspaziergang mit dem Hund 'ne Maske trägt, um die Risikogruppen zu schützen, aber wenn dann jemand aus der Risikogruppe maskenfrei im Supermarkt auftaucht oder ungeimpft verreisen möchte, dann knallen sämtliche Sicherungen durch.
@ Johannes Schumann
".…und man wird doch des Ladens verwiesen."
Die Bioläden sind die schlimmsten. Sie nehmen eher in Kauf, dass man zusammenbricht, als dass sie auf die Maske verzichten.
Die Läden sollte man wirklich meiden, obwohl ich früher sehr viel dort eingekauft habe.
Besonders verständnisvolle Anteilnahme finde ich immer wieder bei ALDI, wo ich ohne Maske einkaufen kann. Aber auch Rossmann und Rewe erlauben mir ohne weiteres den maskenfreien Einkauf.
Besser kann man den allgegenwärtigen C.-Faschissssss.. nicht auf den Punkt bringen! Am schlimmsten sind die "Schutzbedürftigen". Hysterisch, denunzierend und immer schön die Verantwortung für das eigene Elend bei seinem "Nächsten" zu suchen. Ist das die viel beschworene "Nächstenliebe", die da eingefordert wird? Wer liebt eigentlich ungeimpfte und unmaskierte Kinder in dieser neo-faschistoiden Gesellschaft??
Bleibt nur der Begriff: Segregation
Segregation, die
Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Segregation
Worttrennung
Se|gre|ga|ti|on
Bedeutungen (3) INFO
Ausscheidung, Trennung
Gebrauch
veraltet
Aufspaltung der Erbfaktoren während der Reifeteilung der Geschlechtszellen
Gebrauch
Biologie
Trennung von Personen[gruppen] mit gleichen sozialen (religiösen, ethnischen, schichtspezifischen u. a.) Merkmalen von Personen[gruppen] mit anderen Merkmalen, um Kontakte untereinander zu vermeiden
Dennoch, egal wie man es jetzt nennt und später nennen wird
und welches passende, evtl. deutsche Wort dann dafür verwendet wird, es bleibt bei der gewollten T r e n n u n g
und die wird kommen, aber nicht in dem Sinne, wie sie (die Verursacher) es sich vorstellen sondern so, wie es die Hl. Schrift sagt: 10 Bete Gott an. Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; die Zeit ist nahe.
11 Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich noch, und wer gerecht ist, übe noch Gerechtigkeit, und wer heilig ist, sei noch geheiligt.
12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird.
13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Offb. Kap 22
@Alice: Darf ich vermuten, Alpha und Omega sind hier gar nicht ironisch gemeint?
@aa Ihre Frage an Alice verwundert mich doch sehr.
Alice beruft sich hier auf einen biblischen Text, der wohl kaum ironisch gemeint sein dürfte. Lesen Sie doch einfach mal nach.
Bis Omega ist es allerdings noch weit, aber es sind ja auch bis 2023 Impfmittel bestellt, die in die Arme müssen.
"Segregation" ist der US-amerikanische Begriff für Apartheid. Das wird aa also kaum überzeugen, da man an seinen Impfnachweis leichter kommt als an seinen Ariernachweis.
Niemand hat vor, mit Zertifikaten das totalitäre Regime der Superreichen auszubauen.
Aiwanger hat recht. So ist es, mich interessiert nicht wie der Begriff besetzt ist. Irgendwann würden alle Begriffe ausgehen. Und Umschreibungen nutzen nur dem "Gegner". Apartheit.
Mein Vorschlag " Einführung einer Paria Kaste aufgrund des Impfstatus
Ich wünschte mir, dass Söder in seinem Kabinett einfach mal 18 ehrenamtliche Amateure mit Dr.-Grad und davon 13 auch noch mit Prof.-Titel hätte, auf die er auch noch hören würde.
Es sollte keinerlei Probleme bereiten, ausreichend Professoren zu finden, die aufs Wort hören und gehorschen.
Apartheid ist historisch besetzt und deshalb als Begriff ungeeignet für die Beschreibung von Diskriminierung aufgrund des Impfstatus.
Unterscheidung durch Impfzertifikate ist diskiminierend, weil Menschen ohne sachlichen Grund ein gefähricher, schädlicher Körper zugeschrieben wird, der andere gefährdet.
Hier wird gewissermaßen den (allen) Menschen eine angeborene Gefährlichkeit zugeschrieben, welche nur durch Unbedenklichkeitszertifizierungen geheilt werden kann.
Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl. (Psalm 139:14)
Apartheid ist historisch besetzt und deshalb als Begriff ungeeignet für die Beschreibung von Diskriminierung aufgrund des Impfstatus.
Bravo ! Mit dieser Wortbesetzung verhindert man freilich auf eine sehr sehr elegante Art und Weise ein "Nie Wieder" von Grauslichkeiten längst vergangener Tage; Sehr kreativ ! Cui bono ? Und alles Ehrenamtlich ? Ehrlich ?
Zur Erinnerung: Apartheid zielt ab auf Diskriminierung – als Ergebnis !!!
Demnächst könnte einer, der immer wieder mal Menschen tötet oder getötet hat, daherkommen, und es sich vehement verbieten, als Mörder bezeichnet / gesehen zu werden, weil er eben ganz anders ist, als Jack Unterweger oder Elfriede Blauensteiner.
Aber: Soweit wird es nicht kommen; Dank wachsamer Bürger !
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01: Na Mord ist Mord und Apartheid ist Apartheid.
Ich find den Begriff unpassend, wie auch z.B. " Faschismus" in der Coronadebatte. Klar gibt es Ähnlichkeiten. Die Verwendung dieser historisch besetzten Bezeichnungen in der politischen Diskussion find ich zu unfriedlich.
Diese Propaganda ist in der Tat richtig niederträchtig und perfide, weil sie das Vertrauen guter Menschen missbraucht, die oft von sich auf andere schliessen im Glauben, dass die meisten Menschen genauso gutmütig sind wie sie. Man appelliert ja ständig sich umsichtig und verantwortungsbewusst zu verhalten und andere ggf. auch zu massregeln, wenn sie den Appellen misstrauen oder gar zu einer völlig anderen Sicht- und Umgangsweise mit der Situation gefunden haben. So werden Viele zu Erfüllungsgehilfen und ziehen andere da mit rein und dann wird gemeinsam gegen all jene gehetzt, die diese Scheinrealität irgendwie in Frage stellen.
Hinzu kommt, dass das Ganze einer Denkweise entspringt wie man sie eigentlich von Tierzuchtbetrieben kennt. Man managt Corona wie eine Tierseuche und beschliesst dabei grobmaschige Massnahmen, die keinerlei Rücksicht auf individuelle Risiken der Einzelnen nehmen und die Menschen genauso leiden lassen wie das zusammengepferchte Vieh, dessen qualvolles Leben auf der Schlachtbank endet. Dort sind Massenimpfungen und ‑medikation, sowie Stallpficht auch für freilebende Tiere, zwecks Eindämmung möglicher Krankheiten tägliche Routine und Tierwohl bei der Haltung ist hier genauso hart umkämpft wie Menschen- und Arbeitsrechte.
Es ist daher vielleicht doch kein Zufall, dass der Tierarzt Wieler mit der Seuchenbekämofung unter Menschen beauftragt wurde. Die Besitzlosen sind schliesslich für die Mächtigen ja auch eine Art Arbeitsvieh, dem man nicht mal das zugestehen mag, was er eigentlich zum Leben braucht. Diese Denkweise ist jedoch alles andere als neu – wir entdecken nur wieder aufs Neue, dass Macht und Hegemonie nur durch Entrechtung und Entmenschlichung der Masse funktionieren kann, wie durch das fortwährende Schüren von Ängsten, die mit Feindbildern verbunden sind. Neu dabei ist jedoch, dass das meiste wichtige Wissen für jeden frei zugänglich ist und so eine kritische Masse entstehen konnte, die den Mächtigen misstraut, dafür ein gutes Gespür entwickelt hat was Demokratie im eigentlichen Sinne bedeutet und ebenso für etwaige Defizite.
Ich finde dieses und eine handvoll weiterer kritischer Blogs sind ein Beweis dafür, dass es so ist, auch wenn der derzeitige Hygieneterror viele Leute richtig mürbe macht – und eben jene, die sich kaum vorstellen können, dass es Menschen gibt, die völlig ohne Skrupel agieren
@Bananita: ja, Tierzwangsimpfungen können durch die Behörden angeordnet werden. Das gab es z.B. 2008 mit dem Impfzwang gegen die Blauzungenkrankheit.
Infos zum Thema:
https://impfen-nein-danke.de/zwangsimpfungen-tiere
"»Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat seinen Vize Hubert Aiwanger (Freie Wähler) scharf gerügt und ihn aufgefordert, sich für umstrittene Äußerungen in der Corona-Politik zu entschuldigen. Aiwanger hatte in der Diskussion über möglichen politischen Druck auf Menschen, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen, zuletzt vor einer "Apartheidsdiskussion" gewarnt und damit zuletzt schon viel Kritik auch aus der CSU auf sich gezogen."
Das ist so typisch für feige Politiker ala Söder (CSU). Die längste Zeit schon auf die menschenverachtende Getrenntheit / Apartheid Geimpfter u. Ungeimpfter Menschen hinarbeiten, aber, wenn Kritik aufkommt, nicht bereit sein, für das was er anstrebte, die volle Verantwortung zu übernehmen, und vor allem soll Söder den Mut aufbringen: entweder zu seinen schädigenden Neigungen [Apartheidspolitik] öffentlich zu stehen oder, was ich Herrn Söder empfehlen würde, unverzüglich den Kurs der Apartheid wieder zu verlassen.
Wie auch immer
MfG
P.S.: Apartheid = Getrenntheit, also nicht unbedingt ein Unwort.
OK, man kann aus »Apartheid« auch »Hitparade« machen, in diesem konkreten Fall quasi eine neue Perle von Markus' Södereien.
Tja, wie soll man es nennen, wenn Menschen anderen Menschen Rechte und Gleichberechtigung absprechen möchten, nur weil diese die Injektion fragwürder Substanzen verweigern? Ist es Dummheit oder Arroganz?
Vielleicht spielt Aggressions-Verschiebung eine Rolle. Eigentlich handelt es sich schlicht um Diskriminierung, nicht tun dürfen, was alle dürfen. Die meisten mir bekannten Geimpften gaben als Grund an, ohne Testerei und Schikane reisen, einkaufen und ausgehen zu wollen. Es ist nichts anderes als Erpressung.
Der Apartheid-Vergleich hinkt in der Tat – schließlich waren die in Südafrika benachteiligten Bevölkerungsgruppen optisch relativ leicht von den Privilegierten unterscheidbar (eher lustig war, dass Japaner irgendwann mal als "Weiße" galten – nicht jedoch andere Asiaten).
Interessanterweise wurde eine Benachteiligung von den damals dort Herrschenden gerne "geleugnet" und als "Politik der getrennten Entwicklung" verharmlost: schließlich wolle man doch in jeder Gruppe "nur" unter sich bleiben und diese dadurch "schützen".
Der Herr Aiwanger hat sich natürlich aus nachvollziehbaren Gründen nicht getraut, einen viel passenderen Vergleich zu benutzen (auch wenn dieser ebenfalls hinkt), nämlich eine Gesellschaft, in der benachteiligte Gruppen nicht per se optisch erkennbar sind/waren.
Weites Feld.
Aber die Wut der Rechtgläubigen trifft ohnehin alle Ketzer gleichermaßen.
Lassen wir den Begriff der Impfapartheid und biologische Aspekte weg. Um diese geht es doch letztlich nicht. Es geht um politische Aspekte. So, wie dies in totalitären Systemen der Fall ist (biologische Aspekte mögen bei manchen Systemen hinzukommen). Zuerst wird derjenige, der unangepasst ist, geächtet, stigmatisiert und am Ende in eine ausweglose Situation getrieben. Verweigern sich zuviel Personen dem Experiment und der gewollten Unterwerfung, so wird es die Impfpflicht geben. Da sollte man sich nichts vormachen.
Jetzt kann eingewednet werden: Aber wir haben doch kein totalitäres System. Dies hängt von der Definition ab. Eine Definition wäre, dass ein totalitäres System den Anspruch auf jeden Aspekt des täglichen Lebens erhebt. Eine Person erhält in totalitären Systemen widerrufliche Rechte entsprechend ihrer Zuverlässigkeit und was sie für dieses System leistet. Welchen Anspruch erhebt die Corona-Ideologie? Wie ist dies mit den zu gewährenden Freiheiten?
Wie wäre es mit: "Soziale Ächtung"?
"Diskriminierung von nicht Geimpften" wäre natürlich zutreffender, aber:
"…Aus dieser Tradition heraus wurde die Rassentrennung gerechtfertigt, mit Empfehlungen aus einer mit Wissenschaftlern besetzten Kommission unterstützt und schließlich mit Gesetzen und einer speziellen Behörde institutionalisiert."
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apartheid#Errichtung_des_Apartheidsregimes)
Ich finde viele Ähnlichkeiten mit der aktuellen Impfdebatte.
Ausgrenzung trifft es meiner Meinung nach auch recht gut.
Ach Herr Söder. Was meinen Sie wie oft Ihre Aussagen manch einen verstört.…
Danke Herr Aiwanger. ist schwer erträglich überhaupt darüber reden zu müssen…Mich hat noch nie jmd nach dem Status meines Impfausweises gefragt. Immer schon seit ich erwachsen bin durfte ich darauf achten oder auch nicht. Ich bestehe darauf, dass das so bleibt!
Nennen wir es doch in Gedenken an die SPD "Verschissmuss".
"Segregation" wäre was, oder "Helotierung" ‑Heloten = gr. weitestgehend rechtlose Arbeitssklaven.
Aber "Apartheid" ist mM doch am treffensten ‑sonst würden die nicht so heulen- , da gleichzeitig auch willkürliche Grundrechtsverweigerungen(!) wie Reisefreiheit, Berufsausübungsfreiheit, Bildungsfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit, vllt. sogar Vermählungsverbot(?) etc. einhergeht.
Und optisch sollen ja "Nichtgeimpfte" wahrscheinlich noch obendrein "kenntlich" gemacht werden, mit Masken, oder Button, warnsignalsierende "APPs" ad Pflicht-Handy (eine Art Halsring) /RFID-Chips auf dem Ausweis etc.…
Aber dafür braucht´s dann auch keine verstärkte Tönung der Haut, denn das wäre ja verschlimmernd eine neokolonialistische "Kulturaneigung". ; -)
Und wieder AA ganz vorne mit dabei, das Naheliegenste unsagbar (und damit auch undenkbar) zu machen.
Suchen wir doch nach einem neuen, ungeeigneten, irreführenden verharmlosenden, PC-Wort …
Oh, ich hätte da eine Idee:
So wie von AA "Halunke" für einen weltbeherrschenden, kranken Bald-Billionäre als angemessen angesehen wird, so könnte doch für die Diskriminierung von Ungeimpften zB das Wort
"Schutz-Trennung"
passend sein. Jede Assoziation mit der im "3. Reich" zur Unterdrückung missliebiger Personen praktizierten "Schutzhaft" ist natürlich abzulehnen.