Übelste Gestalten Träger der Bernhard-Nocht-Medaille (Teil 2)

In einem ersten Beitrag war zu erfah­ren, daß das Institut, mit dem Christian Drosten berühmt wur­de, sei­ne „Bernhard-Nocht-Medaille“ an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Anerkennung her­vor­ra­gen­der Leistungen auf dem Gebiet der Tropenmedizin ver­leiht. Link zum BNITM

Zu die­ser Ehrenriege gehört eine gan­ze Reihe übel­ster Nationalsozialisten. Der Namensgeber hat­te kei­ne Bedenken, daß die Nazis das heu­ti­ge Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin 1942 mit sei­nem Namen beehr­ten. (vgl. Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und sei­ne Nazi-Vergangenheit).

Auch wenn die Pressestelle heu­te die Verharmlosung der NS-Tradition so bewertet:

»Dies ist sicher­lich nicht beab­sich­tigt. Wir wer­den Ihre Anfrage im Vorstandskreis dis­ku­tie­ren und wie­der auf Sie zurückkommen.«

soll hier der näch­ste Teil der unglaub­li­chen Tradition gezeigt werden.

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Schon einmal: Schindluder mit Corona-Medikament

Die Tagesschau berich­tet heu­te unter dem Titel "Die Geschichte eines Hypes":

»Die Karriere des Wirkstoffs Chloroquin schien bereits been­det, als die Corona-Pandemie begann. Im ver­gan­ge­nen Jahr stell­te der Pharmakonzern Bayer die Produktion des alten Malaria-Mittels ein, weil es inzwi­schen neue und bes­se­re Präparate gab. Doch dann brach das neue Coronavirus in China aus – und Laborversuche deu­te­ten dar­auf hin, dass Chloroquin gegen das Virus wirk­te. Bayer konn­te auf einen Imagegewinn hoffen…

Für die Spende von 300.000 Tabletten an die Chinesen lob­te Bayer sich auf der Social-Media-Plattform Weibo selbst: "Bayer hilft wie­der ein­mal im Kampf gegen die neue Coronavirus-Epidemie, indem es mit gro­ßer Geschwindigkeit inter­na­tio­na­le Hilfe mit Medikamenten leistet."«

Dieses Eigenlob ist nicht unge­wöhn­lich. Wer sich auf den Internetseiten der Gesundheitsindustrie umsieht, wird ähn­lich purer Menschenliebe immer begegnen.

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Impfstoff: 300 Millionen als "finanzielle Sicherheit" für Multimilliardär Hopp

»Im Rennen um einen Corona-Impfstoff steigt der Bund bei der Biotechfirma CureVac ein. Dies teil­ten Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), CureVac und sein Hauptinvestor die­vi­ni, der dem SAP-Gründer Dietmar Hopp gehört, mit. Die Bundesrepublik Deutschland will sich mit 300 Millionen Euro am bio­phar­ma­zeu­ti­schen Unternehmen CureVac AG betei­li­gen, das zu Hopps Portfolio gehört.«

mel­det der Spiegel heu­te. Und weiter:

»Ziel sei, dem Unternehmen von Mehrheitseigner Dietmar Hopp finan­zi­el­le Sicherheit zu geben, sag­te Altmaier. Der Staat wol­le kei­nen Einfluss auf geschäfts­po­li­ti­sche Entscheidungen neh­men. "Die Technologie von CureVac hat das Potenzial, neue Impfstoffe und the­ra­peu­ti­sche Behandlungsmöglichkeiten für vie­le Menschen zu ent­wickeln und über den Markt zur Verfügung zu stellen.«

Was steckt dahin­ter – und was weiß man über Hopp?

Eine erste Antwort wur­de hier bereits im Beitrag Das Finanzierungsmodell von Bill Gates am Beispiel von Dietmar Hopp (SAP) versucht.

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