Ist die Kollegin zu verstehen, mit der Maske?

Auf der Pressekonferenz der Evaluierungskommission am 1.7.:
Quelle: twit​ter​.com (1.7.)

Der Bericht der Kommission ist hier als PDF erhält­lich. Eine rela­tiv sach­li­che Zusammenfassung bie­tet dpa:

"Berlin (dpa) – Schutzmaßnahmen wie das Maskentragen kön­nen nach Ansicht eines offi­zi­el­len Expertengremiums auch wei­ter gegen das Coronavirus hilf­reich sein. Zugangsbeschränkungen nur für Getestete sehen die Expertinnen und Experten eben­falls als mög­li­che sinn­vol­le Auflage an. Hinter vie­len ande­ren bekann­ten Auflagen setzt der Sachverständigenausschuss, der sei­nen Bericht am Freitag in Berlin vor­stell­te, gro­ße Fragezeichen – denn man­gels aus­rei­chen­der Daten sei­en kei­ne siche­ren Bewertungen möglich…

«Wir haben eine schlech­te Datenlage», sag­te der Virologe Hendrik Streeck bei der Vorlage des Berichts. Die Wirkungen und Nebenwirkungen ein­zel­ner bis­he­ri­ger Schutzmaßnahmen sind dem­nach kaum für sich genom­men zu beur­tei­len. «Im Grunde sind das Maßnahmenbündel, wir kön­nen das nicht mehr auseinanderrechnen.»

Positives Urteil über Masken:

Die ein­zel­nen Maßnahmen wer­den von den Expertinnen und Experten unter­schied­lich bewer­tet. So stell­te Streeck fest: «Masken wir­ken – das muss man deut­lich sagen.» Aber, so der Bericht: «Eine schlecht sit­zen­de und nicht eng anlie­gen­de Maske hat jedoch einen ver­min­der­ten bis kei­nen Effekt.» Da das Coronavirus drin­nen eher über­tra­gen wer­den kön­ne als drau­ßen, «soll­te eine Maskenpflicht zukünf­tig auf Innenräume und Orte mit einem höhe­ren Infektionsrisiko beschränkt blei­ben», so das Gremium.

«Eine gene­rel­le Empfehlung zum Tragen von FFP2-Masken ist aus den bis­he­ri­gen Daten nicht ableit­bar», so das Gutachten wei­ter. Streeck sag­te: «Da soll­te sich eine geson­der­te Kommission ein­mal mit beschäf­ti­gen.» Im Übrigen stell­te der Virologe her­aus: «Es kommt sehr dar­auf an, dass der Mensch auch mit­ma­chen will.» 

Die Wirkung von Lockdowns:

Das gel­te auch für die Wirkungen von Lockdowns. «Wenn erst weni­ge Menschen infi­ziert sind, wir­ken Lockdown-Maßnahmen deut­lich stär­ker», so das Gutachten. Je län­ger ein Lockdown daue­re und je weni­ger Menschen bereit sei­en, die Maßnahme mit­zu­tra­gen, desto gerin­ger sei der Effekt. Bei vie­len sinkt laut den Wissenschaftlern die Bereitschaft mit der Zeit. Ähnlich wie bei den Lockdown-Maßnahmen sei auch die Kontaktnachverfolgung vor allem in der Frühphase der Pandemie wirk­sam gewesen.

Zugangsbeschränkungen und Tests:

Einen hohen Effekt mes­sen die Expertinnen und Experten Zugangsbeschränkungen auf Geimpfte, Genesene und/oder Getestete bei, soge­nann­ten 2G/3G-Maßnahmen – aber vor allem in den ersten Wochen nach der Boosterimpfung oder der Genesung. Der Schutz vor einer Infektion las­se mit der Zeit deut­lich nach.

In der aktu­el­len Phase der Pandemie sei die Beurteilung der Wirkung sol­cher Beschränkungen schwie­rig. Wenn die­se nötig wür­den, soll­te zunächst eine Testung unab­hän­gig vom Impfstatus als Zutrittsbedingung emp­foh­len wer­den. Wie gut eine Eindämmung über Testung funk­tio­nie­ren kön­ne, müs­se aber wei­ter erforscht werden.

Wirkung von Schulschließungen offen:

Weiterhin offen sei die genaue Wirksamkeit von Schulschließungen auf die Eindämmung der Ausbreitung des Virus. Weil zeit­gleich meh­re­re Maßnahmen ein­ge­führt wur­den, kön­ne dem­nach deren Effekt allein nicht gemes­sen wer­den. Das Gremium stellt zugleich fest, dass im Gegensatz dazu aber die «nicht-inten­dier­ten Wirkungen» durch­aus unter­sucht wor­den sei­en. Das Gremium rät, eine wei­te­re Expertenkommission soll­te die­se nicht beab­sich­tig­ten Folgen «unter beson­de­rer Berücksichtigung des Kindeswohls» genau prüfen.

Die Sachverständige Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, sag­te, nötig sei «so etwas wie ein Rechtsanspruch auf ein Mindestmaß an sozia­len Kontakten». In Familien sei es zu einem «Rückfall in alte Geschlechterrollen» und zu einem «unglaub­li­chen Ausmaß an men­ta­ler Erschöpfung» gekom­men…"
kran​ken​kas​sen​.de (1.7.)

10 Antworten auf „Ist die Kollegin zu verstehen, mit der Maske?“

  1. Der der Impffanatiker und sei­ne Pharmareferenten aus Wissenschaft, Verwaltung und dem Bundesverfassungsgericht, wer­den dar­in genug Stoff fin­den, um sich und ande­re auch wei­ter­hin zu äng­sti­gen, die Menschen an die Spritzen zu nöti­gen, und den Umsatz von Biondreck zu steigern:

    Masken, Zugangsbeschränkungen und Testen, Testen, Testen.

  2. "Zugangsbeschränkungen nur für Getestete sehen die Expertinnen und Experten eben­falls als mög­li­che sinn­vol­le Auflage an."

    Also Getestete dür­fen nicht rein, Ungetestete schon? Oder ist das der Fachkräftemangel im Journalismus?

    Nach der Zusammenfassung der DPA droht im Herbst / Winter wie­der das glei­che wie bis­her; Maske, 2G/3G,…

  3. Die Verstehensprobleme auf­grund des Tragens eines Gesichtsmaske wäh­rend des Sprechens lässt sich bald tech­nisch behe­ben durch einen ins Gehirn ein­ge­pflanz­ten Chip, der Informationen zwi­schen Hirn-Neuronen und Computern über­mit­teln kann. Seit Jahren arbei­tet Musks Firma Neuralink dar­an. Bald soll es auch nach Versuchen an Affen und Schweinen auch erste Menschenversuche geben.
    Bei Erfolg die­ses Projekts brau­chen Menschen gar nicht mehr zu spre­chen, um mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren. Insofern könn­ten wir dann stän­dig Masken tra­gen. Auch die Nahrung könn­te über Magensonden zuge­führt wer­den. Der Mund müss­te dann gar nicht mehr benutzt wer­den. Der Fortschritt ist unaufhaltsam.

  4. wir wuss­ten doch vor­her von wem die bezahlt werden !

    Fazit:
    es hat also nur nicht gewirkt weil nicht alle mit­ma­chen wollten

    ich glaub ich les nun das original ????????

  5. Den wesent­lich­sten Aspekt hat die­se "Kommission" natür­lich aus­ge­spart. Braucht es die­sen hirn­am­pu­tier­ten Schwachsinn an Maßnahmen über­haupt aus medi­zi­ni­scher Sicht unter rea­len Risikoaspekten? Hat es ihn jemals erfor­dert? Wer käme auf die Idee, als z.B. an Grippe oder schwe­rem grip­pa­lem Infekt Erkrankter ein Seniorenheim auf­zu­su­chen. Oder einen Krankenhausbesuch zu machen. Oder gar die Intensivstation auf­zu­su­chen (nicht als Patient, son­dern als Besucher). 

    Wenn man mit die­sem Schwachsinn wei­ter­macht, wer­den bald auch Rhinoviren oder die übli­chen vier huma­nen Coronaviren (OC43, 229E, HKU1, NL63) und son­sti­ge klas­si­sche "Erkältungsviren" zu Maßnahmen füh­ren. Eine expe­ri­men­tel­le Gentherapie dage­gen ohne wirk­li­che Tests (alles so drin­gend, weil hoch­ge­fähr­lich) ist sicher­lich schon in Arbeit (oder vorgesehen). 

    So ist es eben, wenn der Verstand abge­schal­tet wird und nur die rein wis­sen­schaft­li­che, epi­de­mio­lo­gi­sche Sicht ange­wandt wird. 

    Und was soll die Aussage, dass Impfen wir­kungs­voll sei. Wo ist der nicht von der Pharmaindustrie gespon­sor­te Nachweis?

  6. Ist die Kollegin zu ver­ste­hen, mit der Maske?

    —-

    Gute Frage im "Sachverständigen"- Rat! Ich ver­ste­he Menschen, die Masken tra­gen, nicht.

    Ich ver­ste­he sie nicht, weil sie nuscheln und weil ich ihre Mimik nicht sehen kann.

    Ich ver­ste­he sie auch nicht, war­um sie über­haupt Masken tra­gen, die nur dann etwas brin­gen, wenn sie rich­tig sit­zen. WANN sit­zen Masken rich­tig? Wie genau? Wann genau? Was ist mit der Zugfahrt von 8 Stunden, wenn ich die nicht rich­tig sit­zen­de Maske alle zwei Stunden für 15 Minuten zum Essen, Trinken oder Naseputzen abneh­me? Dann habe ich den Rest der Zeit voll­kom­men ver­geb­lich, umsonst die Maske getra­gen, Stunden lang, lan­ge Zeit die eige­ne ver­brauch­te Atemluft ein­ge­at­met, Mikroplastik in der Lunge, weil ja durch das kur­ze Abnehmen zum Essen und Trinken der Nutzen der Maske auf­ge­ho­ben wurde.

    Dann kann ich sie gleich in der Tasche lassen. 

    Oder ich darf 8 Stunden im Zug oder Bus oder Flugzeug nichts essen und nichts trin­ken? Wie ist das in ande­ren euro­päi­schen Bussen, Zügen, Bahnen? In ande­ren euro­päi­schen Innenräumen? Sobald der Zug die Grenze zur Schweiz oder nach Dänemark über­quert, schrieb ein Nutzer, ich glau­be Marc Damlinger, gesche­hen unglaub­li­che Dinge: Die bis zur Schweizer Grenze ver­mumm­ten, schwei­gen­den, stum­men Masken-Menschen neh­men plötz­lich alle ihre Masken ab, plau­dern ver­gnügt, essen, trin­ken, der Service-Wagen wird her­ein gerollt. Die gute Laune ist wie­der da, das "Virus" ist auf uner­klär­li­che Weise aus dem geschlos­se­nen Raum "Zug" in Deutschland zurück geblieben.

    Prima. Ich freue mich schon auf die näch­sten neu­en Verordnungen exklu­siv, nur in Deutschland, auf Verordnungen der deut­schen Bundesländer zum rich­ti­gen Sitz der Masken.

    Liebe Kunden, lie­be Gäste, lie­be Reisende!

    Bitte kle­ben Sie Ihre FFP2-Masken mit Beton-Super-Haft-Fix-Kleber per­ma­nent an Wange, Nase, Kinn, Ohren. Es wer­den nur fest­ge­kleb­te Masken akzep­tiert. Der Klebstoff muss 10 Stunden hal­ten und die Maske auf Ihrem Gesicht

    FESTBETONIEREN und ZUBETONIEREN.

    Wir behal­ten uns vor, die Klebewirkung Ihrer Maske jeder­zeit manu­ell zu prüfen.

    Bei einer nicht kor­rekt beto­nier­ten FFP2-Maske droht eine Geldbuße von 10.000,00 Euro und Gefängnis bis zu 100 Tagen.

    Ihre Landesregierung wünscht Ihnen einen siche­ren, ent­spann­ten Aufenthalt! Genießen Sie Ihre Zugfahrt, genie­ßen Sie den Konzertbesuch, freu­en Sie sich auf erhol­sa­me Tage im Spa, in der Sauna mit exakt beto­nier­tem Schutz!

  7. Und noch eine Ergänzung zur Pressekonferenz ganz direkt.

    Jetzt hat die fra­gen­de Journalistin in der Pressekonferenz ihre vor­schrifts­mä­ßig getra­ge­ne Maske auf Bitte der Redner vorn abge­nom­men, rich­tig? Sie konn­te also aku­stisch bes­ser ver­stan­den werden.

    Um Gottes Willen! Im Raum saßen alle Redner ohne Masken und auch im Publikum teil­wei­se ohne Maske und mit Masken. Sie hat mit dem Abnehmen ihrer Maske für die Frage den gan­zen Raum poten­ti­ell mit Viren ver­seucht eben­so wie die Redner und Vortragenden des "Sachverständigen"-Rats vorn.

    Eine Empfehlung zum Maskentragen wird offen­sicht­lich von Nicht-Maskenträgern aus­ge­spro­chen. Das ist extrem erstaun­lich und sehr ein­deu­tig in der Symbolik, denn sie haben heu­te vor lau­fen­der Kamera gezeigt: hey, wir tra­gen kei­ne Masken mehr, weil wir uns ohne Masken bes­ser ver­ste­hen kön­nen. Wir ver­ste­hen uns und Euch rich­tig gut ohne Masken. Jetzt, wo Ihr die Maske abge­nom­men habt, ver­ste­hen wir Euch.

    Schön, das ist das Ende der Maskenpflicht, kann ich dar­aus auch fol­gern. Und ich hof­fe, die Masken müs­sen dem­nächst nicht per Verordnung auf das Gesicht beto­niert oder gar ange­näht wer­den, um "vor Viren zu schützen".

  8. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​c​m​V​l​C​j​9​6​GC8

    "Impfen" ist Nächstenliebe. Maskenpflicht ein Leben lang! Regelbrecher an die Wand! Gefährder in die Einzelhaft! Allein ster­ben las­sen … "Impf"-Gegner ent­rech­ten! (Mit 2G, 3G oder 5G)
    ——————————————————————–
    Wenn Kunst-Aktionen aus dem Jahr 2020 Realität im Herbst 2022 wer­den (sol­len).

  9. Würde ger­ne sagen, ich hät­te mir mehr erwar­tet. Habe ich aber nicht.

    Ein völ­lig zahn­lo­ser Bericht. Entweder: Wissen wir nicht, da kei­ne Daten. Oder: Hat schon geholfen.

    Hat man auch nur einer Maßnahme eine kla­re Absage erteilt und sie als kom­plett wir­kungs­los bezeichnet?

    Zugangsbeschränkungen, also die unmensch­lich­ste und zugleich kom­plett sinn­freie Maßnahme (kei­ne ste­ri­le Immunität!) hat man sogar gelobt. 

    Ich gehe davon aus, dass Un- und nicht aus­rei­chend Geimpfte im Winter wie­der weit­ge­hend raus sind aus der Gesellschaft. Zum Glück schnei­de ich mir mei­ne Haare inzwi­schen selbst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert