Es wimmelt von Infos und fake news in allen Medien.
Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.
Nein, keine in der Art:
Verschwörer in der Wall Street oder im Mossad oder beim Bilderberg hätten ein Virus in die Welt gesetzt, um sich diese untertan zu machen.
Keine rassistischen Dummheiten wie die vom "chinesischen Virus".
Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun.
Sondern solche, die helfen, einen kritischen Abstand zu regierungsamtlichen Verlautbarungen zu halten.
Denn erinnern wir uns: Es sind die gleichen Experten und Regierenden, die gestern unser Gesundheitssystem planmäßig (nicht etwa nur fahrlässig) ruiniert haben, die uns jetzt vorschreiben, was richtig und was verboten ist. Und Vorsicht: Die Grundhaltung ist links, auch wenn hier merkwürdige Positionen in der Linken befragt werden.
Übersetzungen aus dem Englischen sind oft holprig, weil mit dem Google Übersetzer (inzwischen deepl.com) vorgenommen.
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Besser spät als nie.
Einspruch : Wer zu spät kommt, den .…
Erfreulich aber auch nicht unbedingt überraschend. Die üblichen Verdächtigen halt. Man kann nur hoffen, dass sie das Potenzial von Lauterbach nutzen. Der Mann ist ja praktisch eine einzige Steilvorlage.
Irgendwie scheinen die Politiker nicht zu verstehen, dass wir keine Überwachungszertifikate wollen und dass es schlichtweg Wahnsinn ist, Menschen etwas zu Spritzen, das Körperzellen sogar in der Blutlaufbahn der Impflinge umprogrammiert, um die gefährlichen Stachelproteine von SARS-CoV‑2 zu produzieren, womit angeblich eine "Impfung" zum Schutz gegen die gefährlichen Stachelproteine von SARS-CoV‑2 aufgrund einer Erkrankung erreicht werden soll, obwohl der Wahnsinn bestenfalls mit einem Impfversagen endet und im schlimmsten Fall mit dem Tod dank "Impfung".
Können die Politiker nicht mehr für einen Moment rational denken, haben die nur noch das totalitäre Überwachungsregime im Blick?
Die Aktion jetzt mal außen vorgelassen.
Aber ich meine mich zu entsinnen, daß sich Frau Dagdelen auch früher schon zu diversen Themen kritisch (und damit nicht dem MS
folgend) geäußert hat.
@Brian: Ja. Umso erstaunlicher erschien ihre Position zu Corona. Sie wird tatsächlich geglaubt haben, daß auf der Seite der KritikerInnen nur Trump, Bolsonaro und andere internationale und nationale Rechte stehen. Das dürfte ihr den Blick auf Zusammenhänge versperrt haben.
"Die Volksgesundheitsbeauftragten sind los
Und die Linken? Man hätte darüber nachdenken können, die deutlicher sich zeigende Widerwärtigkeit von Staat und Kapital zu nutzen, um Stimmung zu machen. Wer das aber von der hiesigen in Parteien, Zeitungen, Stiftungen und Brauchtumsvereinen organisierten Linken befürchtet, braucht keine Angst zu haben. Die organisierte Linke gibt sich geschlossen konformistisch und konkurriert mit dem Staat um das bessere Virusverwaltungsprogramm.
Wo Diskussionen oder phrasenhafte Solidaritätsbekundungen stattfinden; wo Plattitüden gedroschen werden des Kalibers: die Reichen werden reicher, die Armen ärmer; wo die desaströsen Auswirkungen der Krisenverwaltung kritisch kommentiert werden, bewegt man sich stets auf dem Boden der Regierungseinschätzung, also innerhalb des polizeilich Erlaubten. Wo man sich also überhaupt zur betulichen Kritik der Effekte der Maßnahmen durchringt, befürwortet man gleichzeitig die Gründe des Kritisierten. Wer hätte einst gedacht, dass die organisierte Linke angesichts eines Grippevirus‘ restlos auf eine gefühlige sozialdemokratische Meute regrediert, dessen Ungeist ärgster Auswuchs sich in der Idee „Zero Covid“ präsentiert?
Es mag nun dabei so mancher linker, bisher heimlicher Staatsfan und Nationalist erleichtert seine Maske fallen lassen. Aber vor allem schmiegt sich hier der linke Moralismus an den autoritären Staat an. Moralismus ist Kritik- und Praxisersatz. Linker ohnmächtiger Pragmatismus entledigt sich durch diesen der Schwierigkeit, Gedanken darüber anzustellen, wie sich diese Gesellschaft verändern lässt. Überwiegend ist er die Folge der postmodernen Ideologie, die sich unter den Linken breitgemacht hat. Unter der Hand dieser Ideologie sind die Begriffe kritischer Gesellschaftstheorie zerbröselt. Und wo Begriffe fehlen, da stellt ein Gefühl zur rechten Zeit sich ein. Der objektiv treffende Anspruch von Kritik wird infantil bekämpft. Der gepflegte dogmatische Pluralismus ist die Einübung des Gehorsams. Mit „Triggerwarnung“ versehene Äußerungen von Befindlichkeiten und angestrengte Identitätspolitik sind die vorherrschenden – für die Herrschaftsverhältnisse harmlosen – Formen linker Beschäftigungstherapie.
Das begriffslose und postmodern-dogmatische Bewusstsein ist gehorsam und affirmativ und kann nur noch moralistisch auf die Welt reagieren. Und wo der Staat als Freund und Helfer erscheint, will man nicht abseits stehen, vielmehr mithelfen, endlich einmal etwas Relevantes tun nach ewiger Ohnmacht. Der gute Linke übernimmt also staatstragende Verantwortung mit von Stolz geschwellter Brust und gibt den Volksgesundheitsbeauftragten. Gegen Nörgler und Abweichler hat der Moralist wahlweise den formalistischen Verschwörungstheoretiker- oder gleich den Mordvorwurf oder auch die Zwangsimpfe („Wir impfen euch Alle“ skandiert die „durchgeimpfte Antifa“) im Gepäck.
Manche linke Konformisten beruhigen ihr unkritisches Gewissen damit, die Gegner der Maßnahmen sehnten sich nur nach schlechter Normalität, die Gegner wären also die wahren Konformisten. Davon, dass der bürgerliche Staat sich nicht mehr an seine eigenen Regeln hält, was Linken verdächtig sein sollte, machen sie nicht viel Aufhebens.
Andere geben sich kämpferischer und wollen nach der Pandemie so richtig loslegen. Wer so redet, will von der eigenen Sehnsucht nach der verlorenen „Normalität“ ablenken, projiziert bequemerweise seine Revolutionsphantasien in den staatlich hervorgerufenen Ausnahmezustand, dem er als Statist beiwohnt.
Der Ausnahmezustand integriert oder zertreut die restlichen oppositionellen Kräfte, erleichtert ihre staatliche Verfolgung, insgesamt beschleunigt er den selbstbedingten Auflösungsprozess der vernünftigen Substanz der Linken…"
https://non.copyriot.com/corona-wahn-als-krisenphaenomen/
Wenn eine "Minderheit" so was äußert, muss man hellhörig werden. Das könnte tatsächlich ein Schachzug (Rückzug) der Regierung sein. Unbeliebte Mitteiungen müssen ja oft von den Minderheiten kommen, weil man glaubt, dass es aus deren Mund aufgrund politischer Korrektheit nicht angegriffen wird.
Genauso wie die Dicke von den Grünen, die lautstark eine Impfpflicht forderte mit abstrusen Begründungen. So jemanden schickt man vor, weil sie als Dicke und Frau zu einer Minderheit zählt und wenn man dann ihre Aussagen inhaltlich kritisiert und vielleicht doch noch mal zum Vergleich auf ihr Gewicht und die Solidargemeinschaft hinweist, kommt gleich die Opferkeule. Man dürfe auf keinen Fall Minderheiten kritisieren oder ihnen gar widersprechen.
Wenn man das mal bedenkt, kann man viel Interessantes entdecken. Z. B. auch eine Behinderte, die der ganzen Welt die Klimaziele diktieren sollte. Auch aus einer Minderheit. Ich vermute, dass man sich einfach Beißhemmungen erhofft, wenn man Minderheiten vorschickt, um unbeliebte Dinge zu verbreiten.
@Getriebesand: Ich finde schon schräg, wenn aus der Minderheit heraus argumentiert wird, Vertreterinnen von Minderheiten würden von der Regierung vorgeschickt. Der Begriff der Minderheit ist auch so eine Sache. Ist Dagdelen als Frau gemeint? Als Mensch mit fremd klingendem Namen? Würde dann etwa Giovanni di Lorenzo auch darunter fallen? Was soll die Benennung von Greta Thunberg als "Behinderte", wo es um einen inhaltlichen Konflikt geht? Wo beginnt Behinderung, und was soll als normal gelten? Sind es die klimabewegten Irren – wie die irren Impfgegner -, die uns terrorisieren und ihre Auffassungen diktieren?
@getriebesand. Ich halte viel von Sevim Dagdelen. Nicht wegen ihres Namens sondern weil sie eine Haltung vertritt, in vielem, die auch meiner entspricht. (Friedenspolitisch)
Dass sie wie viele andere in punkto Corona nicht meiner Haltung entsprochen hat, hat mich enttäuscht, schmälert jedoch nicht meine Achtung in anderen Punkten. Dass sie sich jetzt kontrovers, auch zu ParteigenossInnen äußert, rechne ich ihr hoch an. (auch wenn ich mir wünschen würde, es käme mal ein "tut mir leid", wobei ich nicht wahrgenommen habe, dass sie sich an zero covid Kampagnen hervorgetan hätte. Ich denke vieles hat auch mit Chinas Zero Covid , und auch Kuba war sehr streng. Ob es immer alles so einfach schwarz weiß ist? Sicher nicht. Bei vielem bin auch ich mir nach fast zwei Jahren intensviver Beschäftigung nicht sicher. Greta Thunberg (sie ist nicht behindert!) hat sich gegen Geoengineering ausgesprochen. Das hat sie mit meiner Meinung gemein. Ich hätte mir allerdings Schulstreiks gegen Masken- und Testwahn .(das gab es in Schweden nicht) durchaus gewünscht- daran haben sich vor allem Eltern, Lehrer und die SPD ‑u. Grünen aktiv beteiligt. Es wird hier noch viel aufzuarbeiten geben.
@aa:
Den Bezug zu Dagdelen verstehe ich auch nicht ganz aber was Greta Thunberg angeht wird ihr Autismus wohl von vielen schon als Behinderung oder hübscher ausgedrückt "mentale Benachteiligung" gesehen werden auch wenn es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass sie selbst anders darüber denkt.
Der Begriff "normal" ist auf Menschen generell kaum anwendbar da es eben keine Norm gibt, allerdings gibt es durchaus Personen die ausgefallenere Persönlichkeitsstrukturen besitzen als andere.
Das ist generell nicht weiter schlimm solange alle Beteiligten sich selbst halbwegs realistisch reflektieren können. Problematisch wird es erst wenn jemand dazu – aus welchem Grund auch immer – nicht willig oder in der Lage ist und das gibt es leider durchaus.
In Bezug auf den Beitrag von @Getriebesand muss ich sagen, dass ich Greta Thunberg auch eher kritisch betrachte. Natürlich nicht wegen ihrem Autismus sondern weil mir die Bewegung deren Ikone sie ist recht künstlich vorkommt. In dem Kontext könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man sich beim potenziellen "Casten" eines kleinen "behinderten" Mädchens PR Vorteile erhofft hat. Ich meine, machen wir uns nichts vor. Sie kam praktisch aus dem Nichts und stand mehr oder weniger sofort vor der Uno um ihr berühmtes Sprüchlein aufzusagen. Wenn da nicht einflußreiche Hintermänner gepusht haben würde es mich sehr wundern.
@Mensch ohne Welt & d
Gute, differenzierte Kommentare !
Vielleicht hat sie sich ja mal wieder aus ihrer Bubble gewagt und war mal wieder Döner essen. Der Schnack mit Vertretern des einfachen Volkes schadet nicht.
Es gab Zeiten, da war ein Klassenstandpunkt populär. Aber knapp zwei Jahre zu brauchen, einen Dönerladen mit solchem zu finden, ist schlichtweg inakzeptabel.
Selbst das deutsche Volk beginnt mit den Füßen zu trampeln. Da ist es mehr als durchsichtig, warum Dagdelen ihr Fähnchen neu ausrichtet, Opportunismus pur.
Wer will ihr vertrauen, wenn die Verschwörer den nächsten Knüppel aus dem Sack holen?
@AA
Das erinnert mich an die Linke während der Demos in Berlin im August 2020.
Da bemerkt ein schwitzender strammer Rechter bei 37Grad Celsius im Schatten, es sei doch verdammt heiss. Darauf der Linke: "Davon merke ich aber absolut gar nichts".
@Archimedes: Das war aber nicht ich! 🙂
Meines Wissens sind Frau Dagdelen und Frau Wagenknecht auch privat befreundet. Vielleicht hat da jemand erfolgreich Überzeugungsarbeit geleistet.
Ist ja auch nicht so, als hätten die Jünger Coronas wirklich Logik und Vernunft auf ihrer Seite.
Dagdelen wie der Rest der Linken Partei hat das Wagenknecht-Konzept des "Linksliberalismus" (eigentlich "Linksilliberalismus" S. Wagenknecht) weder zur Kenntnis genommen noch verstanden. Dementsprechend ist auch der Linken Partei nicht so recht klar warum sie denn aus den Bundestag geflogen ist bzw nur durch die Direktmandate in einer Rumpfmannschaft antritt. Stattdessen wird die Botin, die Autorin von "Die Selbstgerechten" mit Parteiausschluß bedroht. Dabei hat die "Selbstgerechten" voll ins Schwarze getroffen viele soziologische Veränderungen des linken Wähler und Mitgliederklientels werden genannt und es werden Gründe genannt warum es linke und sozialdemokratische Parteien so schwer haben. Ob man zu den gleichen Schlüssen wie die Autorin kommt ist eine andere Frage aber in einem Klima der Angst und Ausgrenzung, wo keine offene Diskussion stattfindet haben es andere Ansichten natürgemäß schwer. Wenn die Linke diesen Weg weitergeht den sie jetzt geht wird sie irgendwann überflüssig denn mit der SPD und den Grünen gibt es zwei Parteien die zwar ähnliche Probleme haben aber aufgrund gewisser Umstände etwas besser dastehen.