Dieser Satz findet sich in der Arbeit von Speicher, McKernan et al. vom 19.10.23. "DNA fragments detected in monovalent and bivalent Pfizer/BioNTech and Moderna modRNA COVID-19 vaccines from Ontario, Canada: Exploratory dose response relationship with serious adverse events."
Vielleicht ist er geeignet, Mißverständnisse beim Thema DNA-Verunreinigungen auszuräumen. Über die im bekannten "Process 2" der Herstellung der mRNA-"Impfstoffe" anfallenden Verunreinigungen heißt es im Abstract:
»… Kürzlich haben DNA-Sequenzierungsstudien diese Plasmid-DNA in signifikanten Mengen sowohl in Pfizer-BioNTech- als auch in Moderna modRNA-Impfstoffen nachgewiesen. In diesen Studien wurde eine begrenzte Anzahl von Chargen untersucht, und es bleiben Fragen bezüglich der international beobachteten Varianz der Rest-DNA.«
In der Arbeit werden Messungen beschrieben mit
»… zusätzlichen 27 mRNA-Fläschchen, die in Kanada beschafft wurden und aus 12 einzigartigen Chargen stammen (5 Chargen Moderna monovalent für Kinder/Erwachsene, 1 Charge Moderna bivalent BA.4/5 für Erwachsene, 1 Charge Moderna bivalent BA.1 für Kinder/Erwachsene, 1 Charge Moderna XBB.1.5 monovalent, 3 Chargen Pfizer monovalent für Erwachsene und 1 Charge Pfizer bivalent BA.4/5 für Erwachsene)…«
Es werden diese Erkenntnisse präsentiert:
»Schlussfolgerung: Diese Daten belegen das Vorhandensein von Milliarden bis Hunderten von Milliarden von DNA-Molekülen pro Dosis in diesen Impfstoffen. Unter Verwendung der Fluorometrie überschreiten alle Impfstoffe die von FDA und WHO festgelegten Richtlinien für Rest-DNA von 10 ng/Dosis um das 188- bis 509-fache. Der qPCR-Rest-DNA-Gehalt lag jedoch bei allen Impfstoffen unter diesen Richtlinien, was die Bedeutung von methodischer Klarheit und Konsistenz bei der Interpretation quantitativer Richtlinien unterstreicht. Die vorläufigen Hinweise auf einen Dosis-Wirkungs-Effekt der mit qPCR gemessenen Rest-DNA und der SAEs [serious adverse events, schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, AA] rechtfertigen eine Bestätigung und weitere Untersuchung. Unsere Ergebnisse erweitern die bestehenden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfstoffen und stellen die Relevanz von Leitlinien in Frage, die vor der Einführung der effizienten Transfektion mit LNPs [Solid lipid nanoparticle, AA] erstellt wurden. Mit einigen offensichtlichen Einschränkungen empfehlen wir, dass unsere Arbeit unter forensischen Bedingungen wiederholt wird und dass die Richtlinien überarbeitet werden, um die hocheffiziente DNA-Transfektion und kumulative Dosierung zu berücksichtigen.«
Der Kern der Argumentation lautet: Mit herkömmlichen Meßmethoden kann keine Überschreitung der Grenzwerte festgestellt werden. Mit einem Verfahren, das als genauer dargestellt wird, kommt es aber zu sehr viel höheren Werten. Damit wird die Frage nach den geltenden Leitlinien gestellt.
Es gibt also zwei Sachverhalte. Der eine ist ein zulassungsrechtlicher. Haben die Behörden bei der Prüfung der Grenzwerte gegen geltende Leitlinien verstoßen? Anscheinend nicht. Der andere ist ein gesundheitlicher. Sind bei der Verwendung sensiblerer Verfahren mehr Verunreinigungen festzustellen, die zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen können? Diese Frage wird hier bejaht.
Ein davon unabhängig festzustellendes Problem liegt darin, daß die Behörden wie das Paul-Ehrlich-Institut keinerlei Überprüfungen der jeweiligen Chargen vornehmen, sondern den Angaben der Hersteller vertrauen. Das Argument, die "Impfstoffe" seien prinzipiell zugelassen und müßten danach nicht mehr auf Verunreinigungen untersucht werden, ist schwach. Jedes zugelassene Fahrzeug muß sich in regelmäßigen Abständen Prüfungen unterziehen. Hier hilft nicht die Aussage der Eigner "Meine Abgase sind in Ordnung. Ehrlich".
Wieder abgelaufene Dosen
»Methoden
Getestete COVID-19-Impfstoffe
Abgelaufene, ungeöffnete Fläschchen von Pfizer-BioNTech BNT162b2 (n=8) und Moderna Spikevax mRNA-1273 (n=16) wurden von verschiedenen Apotheken in Ontario, Kanada, bezogen (Abbildung 1). Außerdem wurden drei Fläschchen mit abgelaufenen Resten der gleichen Charge des Impfstoffs Moderna XBB.1.5 beschafft. Insgesamt wurden 12 Chargen mit 27 mRNA-Fläschchen untersucht: 5 Chargen von Moderna monovalent für Kinder/Erwachsene, 1 Charge von Moderna bivalent für Erwachsene BA.4/5, 1 Charge von Moderna bivalent für Kinder/Erwachsene Wuhan-BA.1, 1 Charge von Moderna XBB.1.5 monovalent, 3 Chargen von Pfizer monovalent für Erwachsene und 1 Charge von Pfizer bivalent für Erwachsene Wuhan-BA.4/5 Impfstoffe…
Diskussion
In allen 27 untersuchten Impfstoff-Fläschchen wurden DNA-Reste nachgewiesen. Mehrere Fläschchen aus denselben Chargen ergaben sehr ähnliche Belastungen für alle Targets, was die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit des Tests sowie die Konsistenz innerhalb der Chargen belegt. Diese Daten zu den in Kanada vertriebenen Impfstofffläschchen stimmen mit mehreren nicht von Experten überprüften Berichten über DNA-Kontaminationen in modRNA-Impfstoffen überein (McKernan, Buckhaults, Konig).«
Hier liegt eine Schwachstelle. Als einzige wissenschaftliche Arbeit zum Thema wird McKernan selbst zitiert: McKernan K, Helbert Y, Kane LT, et al. Sequencing of bivalent Moderna and Pfizer mRNA vaccines reveals nanogram to microgram quantities of expression vector dsDNA per dose. OSFio 2023 doi: 10.31219/osf.io/b9t7m. Der richtige Link: osf.io/preprints/osf/b9t7m. Der zweite Beleg ist ein Link auf ein Video: South Carolina Senate. SC Senate Hearing – USC Professor Dr. Phillip Buckhaults 621 2023 [updated 2023-09-13. Available from: https://www.youtube.com/watch?v=IEWHhrHiiTY. Der dritte verweist auf zwei Faxe: Koning B. [sic] Letter regarding the evidence presented to you of massive DNA contamination in BioNTech's COVID-19 mRNA vaccine. 625 https://www.genimpfstoffe.com/wp-content/uploads/2023/09/Verblindet-Fax-BMG-Lauterbach-16.-Sept-2023–1.pdf, 2023. Inzwischen nur hier abrufbar:https://web.archive.org/web/20231010074119/https://www.genimpfstoffe.com/wp-content/uploads/2023/09/Verblindet-Fax-BMG-Lauterbach-16.-Sept-2023–1.pdf
Ein oft vorgebrachtes Argument gegen Kritik daran, daß abgelaufene und in einigen Fällen geöffnete Dosen untersucht wurden, lautet: Das ist zu vernachlässigen, da sich DNA sehr langsam abbaut. Doch selbst McKernan erwähnt auf seinem Blog: "Einschränkungen – Alle bisher ausgewerteten Chargen sind abgelaufen, was zu einem schnelleren RNA-Zerfall als DNA-Zerfall führen könnte." (https://anandamide.substack.com/p/pfizer-and-moderna-bivalent-vaccines). Hier ist das oben angesprochene Problem wieder zu erkennen: Wird das Verhältnis von RNA zu DNA nach geltenden Richtlinien kritisiert oder die unabhängig von ihnen mit alternativen Methoden ermittelten Werte.
Übrigens, die gerne als Enthüllung präsentierte Entdeckung des Produktionsprozesses der mRNA-Stoffe mittels Bakterien und anschließender (womöglich unvollständiger) Reinigung wurde schon lange beschrieben, ausführlich etwa in "So wird der mRNA-Impfstoff produziert" auf spiegel.de am 8.2.21. Daten für Comirnaty-Chargen in Process 2 sind im Rapporteur-Bericht der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) vom 19.11.20 in Tabelle S.4.5–9 zu finden.
Eine bisher wenig in "alternativen" Medien zur Kenntnis genommene Stellungnahme mit interessanten Kommentaren stammt von Philipp Buckhaults:
Update: Ein Leser verweist auf das Patent US10077439B2, das 2014 u.a. vom Moderna-Chef Stephane Bancel eingereicht wurde. Unter dem Titel "Removal of DNA fragments in mRNA production process" heißt es dort:
»DNase I ist eine Endonuklease, die DNA durch Aufbrechen von Phosphodiesterbindungen spaltet und kleinere DNA-Fragmente und/oder Di‑, Tri- und Oligonukleotide erzeugt, die anschließend durch größenbasierte Trennverfahren entfernt werden. Es ist jedoch schwierig, die Effizienz des DNase-I-Verdaus quantitativ zu bestimmen, und die DNase I selbst muss im nachfolgenden Prozess inaktiviert oder entfernt werden. Die quantitative PCR wird häufig zur Messung der Rest-DNA eingesetzt, erfasst aber nur die DNA-Moleküle, die beide qPCR-Primer enthalten, und misst daher nicht alle anderen kleineren DNA-Moleküle, die teilweise verdaut [digested] wurden. Um dieses Problem zu lösen, kann ein Flüssigchromatographie-Tandem-Massenspektrometrie (LC/MS/MS)-Ansatz verwendet werden, bei dem nach der DNA-Entfernung ein vollständiger Nuklease-Verdau an der RNA-Wirkstoffprobe durchgeführt wird. Das Vorhandensein einzelner Deoxynukleotidreste wird anhand von Deoxynukleotidstandards mittels MS/MS quantitativ bestimmt und die Häufigkeit angegeben.«
Seite 16 der PDF-Version
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Dass der PCR-Test überhaupt zum Nachweis einer Menge verwendet wird, wundert mich schon. Über jeden der 20 bis 40 Zyklen wird die vor einem Zyklus verwendete Menge des nachzuweisenden Befunds verdoppeln. Bei 20 Zyklen entspricht das einem Faktor 1 048 576, bei 40 Zyklen ist es ein Faktor 1 099 511 000 000 (gerundet). Die Verdoppelung der Zyklen bewirkt ein Anstieg des Faktors von
1 048 576 auf
1 099 511 000 000.
(Ich hoffe, dass die Gegenüberstellung auf dieser Webseite erkennbar ist.)
Nun gibt es mit der Idee, dass jeder Zyklus eine Verdoppelung erzielt, ein Problem: Das funktioniert so nicht. Der Faktor 2 pro Zyklus ist der Maximalwert. Tatsächlich liegt der Wert zwischen 1 und 2 pro Zyklus, mögliche Verluste nicht mit eingerechnet. Die Replikation hängt vom Zufall ab und das mit jedem Zyklus.
Wenn man nun als Gedankenspiel einen durchschnittlichen Vervielfältigungsfaktor von 1,5 annimmt, dann erhält man nach 40 Zyklen nicht das
1 099 511 000 000-fache der Ausgangsmenge,
sondern das
11 057 332-fache.
Das macht einen gewaltigen Unterschied. Für mich erscheint das PCR-Verfahren vollkommen ungeeignet zu sein, um eine Ausgangsmenge zu bestimmen.
Ursprünglich war das PCR-Verfachen dazu gedacht, um im Einzelfall (ein Patient) bei einer schweren Erkrankung möglichst schnell die Verursacher einzuschränken, um dann umgehend eine oder mehrere Behandlungen einzuleiten. Dabei geht es also nur darum, Kandidaten von Krankheitserregern überhaupt sichtbar zu machen. Die Menge spielt dabei ebenso keine Rolle wie mögliche Falsch-Positive (siehe Massentests und "Corona-Infizierte").
Zumindest seit der Inszenierung der "Corona-Pandemie" scheint der nützliche PCR-Test das Allheilmittel für die Aufrechterhaltung der "Pandemie". Aus meiner Sicht hat das nichts mit Wissenschaft zu tun, schon gar nicht mit Naturwissenschaft.
Wenn ich es richtig lese, hat man eine Leitlinie herangezogen, die erstellt wurde, als es die Methode modRNA (und anscheinend auch Rest-DNA) mittels LNP in die Zellen einzubringen, noch gar nicht gab.
Es kommt bei dieser "Impfung" so vieles zusammen: Rest-DNA, für die Anwendung am Menschen nicht zugelassene LNP und Proteinfehlproduktion durch die Verwendung von modifizierter RNA. Wen wundert es bei einem "Impfstoff", den Sahin angeblich an einem Wochenende entwickelt haben will.
Dass man ein Produkt, dass auf so vielen Ebenen nicht genügend erforscht und für schwere Nebenwirkungen und Todesfälle verantwortlich ist, nicht sperrt, das ist das Unfassbare an der ganzen Sache. Es geht hier ja nicht um ein Krebsmedikament, das vielleicht für einen Schwerkranken eine letzte Chance sein könnte, sondern es geht hier darum, dass man Menschen diese riskante "Impfung" empfiehlt, die durch eine Covid-Infektion in den allermeisten Fällen niemals gefährdet wären.
"Kevin McKernan@Kevin_McKernan 4h
Replying to @Kevin_McKernan @JohnTal6 @a_nineties
The CEO of Moderna has a patent that states qPCR under measures DNA.
They use RiboGreen for the RNA (which stains DNA) and qPCR for the DNA.
Over estimates RNA. Under estimates DNA.
Do you understand the scam yet?"
"KaiserCut@KaiserCut Dec 17
Für Pfizer ist Krebstherapie ein lukratives Zukunftsgeschäft!
Wie sonst ließe es sich erklären, dass Pfizer 43 Mrd. $ für ein Unternehmen bezahlt, welches lediglich knapp 2 Mrd. $ Umsatz und im letzten Geschäftsjahr einen Verlust in Höhe von 610 Mio. $ erzielte!?"
https://nitter.net/KaiserCut
hierzu ist auch die neue Analyse eines alten Artikels von Cichutek interessant:
https://drbine.substack.com/p/wie-man-sich-aus-seinen-eigenen-worten-e15
"Der Kern der Argumentation lautet: Mit herkömmlichen Meßmethoden kann keine Überschreitung der Grenzwerte festgestellt werden. Mit einem Verfahren, das als genauer dargestellt wird, kommt es aber zu sehr viel höheren Werten. "
Die zitierte Argumentation treibt Schindluder mit dem Wort "genau(er)".
Ein ungenaue(re)s Verfahren zeichnet sich gegenüber einem genau(er)en definitionsgemäß dadurch aus, daß es unter sonst gleichen Umständen eine größere Bandbreite an Resultaten erzeugt (weil es häufiger und/oder weiter – aber zufällig – danebenliegt) . Wenn (gemäß einem genauerem Verfahren) der tatsächliche Wert unter dem festgesetzten Limit liegt, wird es deshalb häufiger (fehlerhaft) eine Überschreitung desselben finden.
Wenn allerdings der tatsächliche Wert über dem Limit liegt, wird es umgekehrt mehr (fehlerhafte) Unterschreitungen finden als das genauere Verfahren. Das läßt folgende Vermutung zu, wie die zitierte Argumentation gemeint sein könnte: "Dank des ungenaue(re)n Verfahrens fanden wir häufiger Werte, wie wir sie haben wollten."
PS: '(un)genau' für sich alleine ist ein sinnloser Ausdruck. Sinnvoll ist erst '(un)genauer als
– ein anderes Verfahren
– als [Zahl]
– als erforderlich (oder erwünscht bzw. ähnlich)'
und wieder verschwindet das Hauptproblem in einer Textwüste:
dass die Hersteller nicht kontrolliert werden sondern völlig sich selbst überlassen.
Alles andere ist Herumgeschwurble dass alleine durch die eigentliche Tatsache völlig bedeutungslos wird. Ein mehrfach für kriminelle Vorgehen bekannte Branche wird völlig sich selbst überlassen bei der Qualitätskontrolle.
Alles andere ist pure Wichtigtuerei. Pseudoobjektives Getue. Selbstdarstellung.
Hier gilt auch was ich andernorts schrieb:
Wenn man begriffen hat, dass man belogen wird, dann sollte man doch langsam anfangen, sich gegen die Lügner zu wappnen. Und wenn die Lügner nicht nur einzelne Personen sind, sondern ganze Zünfte, dann sollte man sich doch wohl eben gegen diese ganzen Zünfte wappnen.
Lügner haben keinen Schild um den Hals: "Ich bin Lügner". Und Verblender haben keinen Schild um den Hals: "Ich bin Verblender"!