Die Spanische Grippe und der Stillstand der Waffen

Eines der gro­ßen Tabus war seit Beginn der „Corona-Krise“ der Vergleich zwi­schen COVID-19 und der Grippe – der Vergleich mit der Spanischen Grippe vor hun­dert Jahren wur­de aller­dings gepflegt, um ihn zur Erzeugung von Angst und Durchsetzung von „Maßnahmen“ ein­zu­set­zen – wie hier von Christian Drosten am 12. März 2020 zur Schulschließung, die dann auch prompt kam:

„Es gibt eine Kollegin aus den USA, die ist deutsch-stäm­mig, Anna Kaiser. Die hat mir gestern Abend einen sehr wert­vol­len wis­sen­schaft­li­chen Artikel zuge­schickt, den ich nicht kann­te. Da geht es um die Spanische Grippe und um eine Analyse von Maßnahmen nicht-phar­ma­zeu­ti­scher Art in 43 ame­ri­ka­ni­schen Städten. Das ist eine Literaturauswertung. Da geht es dar­um, was in die­sen Städten eigent­lich pas­siert ist, in Form von Sterblichkeit, nach­dem man unter­schied­li­che Maßnahmen gemacht hat.
Die Konsequenz des Papers ist: Es nützt extrem viel, zwei oder mehr Maßnahmen zu kom­bi­nie­ren. Veranstaltungsstopp und Schulschließungen in Kombinationen sind extrem effi­zi­ent – vor allem, wenn man das mehr als vier Wochen durch­hält. Und dann je frü­her, desto bes­ser. Man kann also sagen: Amerikanische Städte zur Zeit der Spanischen Grippe haben am mei­sten davon pro­fi­tiert, wenn der Bürgermeister schnell gesagt hat: ‚Alle Schulen zu, kei­ne Veranstaltungen mehr, und zwar sofort!‘ Das müs­sen wir sehr ernstnehmen.
Die Kollegin hat mir auch Argumente dazu geschrie­ben, die ich sehr ernst neh­me und sofort ver­ste­he. “ [1]

Abgesehen davon, dass die Datenlage zur Spanischen Grippe man­gel- und lücken­haft ist, kann man zumin­dest in einem kon­kre­ten Punkt auch zu einem Schluss kom­men, der Angst nimmt und „Maßnahmen“ ad absur­dum führt: es geht um den 11. November 1918, an dem der Waffenstillstand in Kraft trat und der in die­ser histo­ri­schen Graphik rot mar­kiert ist.

Der bri­ti­sche Professor für Medizinische Mikrobiologie David Livermore hat eini­ge Zahlen zur dama­li­gen Situation und anschau­li­che Erinnerungen von Zeitzeugen an die­sen Tag zusammengetragen:

„Denken Sie an 1918. In Europa und den USA wüte­te im Oktober die zwei­te Welle der Spanischen Grippe. In England star­ben in der Woche bis zum 24. Oktober mehr als 1800 Menschen an dem Virus. In Berlin wur­den allein am 18. Oktober 1700 Todesfälle regi­striert. Und die USA ver­zeich­ne­ten in die­sem Monat erstaun­li­che 195.000 Grippetote. Einige US-Städte for­der­ten das Tragen von Masken und eine Art pro­to-sozia­le Distanzierung. In Europa war das nicht der Fall. Da Ärzte und Krankenschwestern an der Westfront im Einsatz waren, waren die Krankenhäuser über­la­stet, noch bevor ihr eige­nes Personal erkrankte. […]

Marthe Lemestre, Madame des berüch­tig­ten Pariser Bordells Sphinx, erhol­te sich gera­de von der Grippe, die sie fast umge­bracht hät­te. Sie hat­te 30 Pfund abge­nom­men und zwei Monate lang geschla­fen. Ihre Haut war blass, ihre Augen ver­färbt und ihre Knochen tra­ten her­vor, so sag­te sie. Long-Influenza oder was? Trotzdem schaff­te sie es bis zum Fenster:
‚Die Rue Fontaine war schwarz vor Menschen, soweit das Auge reich­te… Fahnen, eine Musikkapelle, Soldaten, die im Triumph getra­gen wur­den, zer­zau­ste, schrei­en­de Frauen, eine unbe­schreib­li­che Masse von Menschen… Alle Glocken von Paris läu­te­ten. […]‘ [Madame Sphinx, by M Lemestre, Random House, 1975]

Der Pazifist Bertrand Russell, der gera­de wegen guter Führung aus dem Gefängnis ent­las­sen wor­den war, hör­te die Ankündigung um 11 Uhr in der Londoner Tottenham Court Road und beob­ach­te­te nase­rümp­fend den Andrang:
‚Innerhalb von zwei Minuten waren alle … auf der Straße. Sie beschlag­nahm­ten die Busse und lie­ßen sie fah­ren, wohin sie woll­ten. Ich sah, wie ein Mann und eine Frau, die sich völ­lig fremd waren, sich mit­ten auf der Straße tra­fen und sich im Vorbeigehen küssten.‘

Berlin, das die uner­war­te­te Niederlage zu spü­ren bekam, zog eine ande­re Menge an. Die Menschen waren auf der Straße und for­der­ten einen radi­ka­len poli­ti­schen Wandel: ‚Gegen zwei Uhr begann eine regel­rech­te Lawine von Menschen an unse­ren Fenstern vor­bei­zu­zie­hen, die ganz lei­se gin­gen, vie­le von ihnen mit roten Fahnen.‘ [Princess Blucher: An English Wife in Berlin, by Evelyn, Princess Blucher, Dutton & Co., 1920]

Nacht und Rauschmittel erhöh­ten das Tempo. In San Francisco, wo es bereits 2 Uhr mor­gens war, begann das Gelage sofort. Die Maskenpflicht war vergessen.
‚Nach 2 Uhr mor­gens ver­ließ die Menge das Civic Center und ging die Market Street hin­un­ter… Bürgermeister James Rolph, mit einem Soldaten auf dem einen und einem Matrosen auf dem ande­ren Arm, soll­te an der Spitze des Zuges ste­hen, wur­de aber in die Mitte des Zuges mitgerissen.‘

Selbst tief in den [eng­li­schen] Cotswolds lief die Party.
‚Ein Mann kam her­an, küss­te die Mädchen, sprang auf die Straße und dreh­te sich auf einem Zeh. Dann fiel er in den Schlamm und lag da wie ein Frosch, der sei­ne Beine bewegt und quakt. Ich woll­te ste­hen blei­ben. So einen Mann hat­te ich noch nie gese­hen… Wir kamen in die Kneipe und starr­ten durch die Fenster… Rosafarbene Männer schie­nen sich zu wöl­ben und in Flammen auf­zu­ge­hen. Sie hauch­ten Rauch aus, tran­ken Feuer aus gol­de­nen Krügen, und ich hör­te mit Ehrfurcht das gro­ße Getöse. Jetzt konn­te alles pas­sie­ren, und das tat es auch.‘ [Cider with Rosie, by L Lee, Hogarth Press, 1959]

Wer an der Erinnerung des jun­gen Laurie Lee zwei­felt – er war damals drei oder vier Jahre alt -, dem sei gesagt, dass Aufzeichnungen bele­gen, was in ganz Großbritannien geschah: ‚In Kirkintilloch in Dunbartonshire droh­te ein Mob ein­zu­bre­chen, nach­dem die Richter die Schließung von Pubs gefor­dert hat­ten.‘ [Peace at Last: A Portrait of Armistice Day, 11 November 1918, by G Cuthbertson, Yale, 2018]

Jeder Epidemiologe wür­de Ihnen sagen, dass die­ser Partyspaß garan­tiert eine Flut von Infektionen aus­lö­sen wür­de. Alle Faktoren waren vor­han­den: Menschenmassen, Geschrei, Trinken, über­dach­te Veranstaltungsorte, Knutschen mit Fremden. Außerdem war es November, eine Jahreszeit, in der sich Viren nor­ma­ler­wei­se stark ver­brei­ten. Die Zahl der Todesfälle hät­te ab dem 19. November anstei­gen müs­sen, wenn man von einer Zeitspanne von acht Tagen zwi­schen Infektion und Tod aus­geht, bei bak­te­ri­el­len Sekundärinfektionen, wie sie zu die­ser Zeit üblich waren, sogar noch län­ger. Es kam jedoch nicht zu einem grö­ße­ren Anstieg der Übersterblichkeit, die in der ersten Novemberwoche oder davor ihren Höhepunkt erreich­te. San Francisco hob am 21. November, 10 Tage nach dem Waffenstillstandsfest, die Maskenpflicht auf und läu­te­te die Kirchenglocken, um den ‚Sieg‘ über das Virus zu fei­ern.“ [2]

Damals waren es vor allem die Toten, die das Bild einer Pandemie cha­rak­te­ri­sier­ten, heu­te sind es Tests, genau­er gesagt die PCR-Tests, die mit ihrer für die­sen Zweck absur­den Empfindlichkeit und ihrem auf falsch-posi­ti­ve Ergebnisse aus­ge­leg­ten Design anstei­gen­de und abfla­chen­de Kurven wert­lo­ser Daten lie­fern. [3] Ohne sie wäre die­se neue Pandemie "nie­man­dem wirk­lich auf­ge­fal­len", wie Franz Allerberger, der Leiter der öster­rei­chi­schen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit AGES, im Juni 2021 sag­te. [4] Das deut­sche Pendant der AGES ist das Robert-Koch-Insitut und des­sen Leiter Lothar Wieler hat einen ver­gleich­ba­ren Posten wie Allerberger. Nur einer von ihnen sagt es, aber sie wis­sen es beide.

Ein Jahrhundert nach der Spanischen Grippe hat sich also die Qualität der Daten mas­siv ver­schlech­tert, wie auch auf die­ser Graphik des Journalisten Henning Rosenbusch mit den bri­ti­schen Daten erkenn­bar ist: die ver­mut­lich immer noch über­de­fi­nier­ten „Todesfälle mit COVID“ sind durch die fla­che grü­ne Linie ganz unten dar­ge­stellt, wäh­rend die posi­ti­ven Testergebnisse, die fälsch­li­cher­wei­se als „Fälle“ bezeich­net wer­den, als Berg dar­über ein Vielfaches davon aus­ma­chen und unab­hän­gig davon stei­gen und fal­len. Sie sta­gnie­ren und fal­len nach einer ange­nom­me­nen Inkubationszeit von 6 bis 14 Tagen, die dem Finale der Fußball-Europameisterschaft am 11. Juli mit der „mas­ken­lo­sen Menschenmenge“ im Wembley-Stadium folg­ten. Noch deut­li­cher wird das für den „Freedom Day“ am 19. Juli, an dem vie­le „Maßnahmen“ zu Masken und Anwesenheits-Beschränkungen zurück­ge­nom­men wurden.

Während sich die eine Seite im Vorfeld des „Freedom Day“ auf ein etwas erträg­li­che­res Leben in rela­ti­ver Freiheit freu­te, pro­du­zier­te die ande­re Seite wie­der hor­ren­de Zahlen, wie der unver­meid­li­che Modellierer Neil Ferguson vom Imperial College London am 18. Juli:

„Ich den­ke, es ist fast sicher, dass wir 1000 Krankenhausaufenthalte pro Tag errei­chen wer­den; wir wer­den mit ziem­li­cher Sicherheit auf 100.000 Fälle pro Tag kom­men. Die eigent­li­che Frage ist: Erreichen wir das Doppelte oder sogar mehr? […] Ich mei­ne, wir könn­ten auf 2000 Krankenhausaufenthalte pro Tag kom­men, auf 200.000 Fälle pro Tag, aber das ist viel weni­ger sicher". [5]

Ferguson ist Mitglied der SAGE (Scientific Advisory Group for Emergencies), die die Regierung berät, und auch Mitglieder der opp­so­si­tio­nel­len Independent SAGE mel­de­ten sich zu Wort. Am 12. Juni schreib Anthony Costello vom University College London anläß­lich des ursprüng­lich für den 21. Juni ange­kün­dig­ten „Freedom Day“: „In einem Monat wer­den es bis zu 100.000 neue Fälle pro Tag sein. Wenn die Regierung ein Risiko ein­geht und sich so aus­tobt, wie es die Tory-Hinterbänkler wol­len, wird der NHS [National Health Service] über­la­stet sein.“ [6] Am 2. Juli folg­te sei­ne Kollegin Christina Pagel: „70 % Wachstum bedeu­tet etwa 9 Tage Verdoppelungszeit und 18 Tage bis zum 19. Juli. Das Wachstum hat sich in letz­ter Zeit beschleu­nigt, aber wenn man von den der­zei­ti­gen 70 % aus­geht, ergibt sich ein 7‑Tage-Durchschnitt von 90.000 und über 100.000 Fälle pro Tag bis zum 19. Juli.“ [7]

(Daily Mirror 13.6.2021)

In der bri­ti­schen Medizinzeitschrift Lancet erschien ein alar­mi­sti­scher Aufruf mit ent­spre­chen­den Zahlen, die von SAGE-Mitgliedern und Mitgliedern des Independent SAGE unter­zeich­net waren. [8] Auch die poli­ti­sche Opposition mel­de­te sich in Form des Labour-Chefs Keir Starmer am 19. Juli zu Wort: „Die Aufhebung aller Beschränkungen auf einen Schlag ist leicht­sin­nig […] Dies wird nicht der Tag der Freiheit für die 100.000 Menschen sein, die sich täg­lich mit Covid infi­zie­ren, und für die Millionen wei­te­ren, die auf­ge­for­dert wer­den, sich zu iso­lie­ren." [9]

(Daily Mail 1.8.2021)

Die Zahlen aber hal­ten sich ein­fach nicht so recht an die model­lier­ten Prophezeiungen von Finsternis und Untergang und explo­die­ren­den Zahlen nach unkon­trol­lier­ten mensch­li­chen Begegnungen. So war es sowohl nach dem EM-Finale am 11. Juli als auch zum „Freedom Day“ am 19. Juli, wie schon bei der Spanischen Grippe anno 1918. Und so wird es bleiben.


– Hervorhebungen in blau von mir -

[1] NDR-Podcast mit Drosten und Ciesek
https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​i​n​f​o​/​c​o​r​o​n​a​s​k​r​i​p​t​1​7​4​.​pdf

[2] David Livermore: What the Spanish Flu can tell us about ‘Freedom Day’ (spik­ed 29.7.2021)
https://​www​.spik​ed​-online​.com/​2​0​2​1​/​0​7​/​2​9​/​w​h​a​t​-​t​h​e​-​s​p​a​n​i​s​h​-​f​l​u​-​c​a​n​-​t​e​l​l​-​u​s​-​a​b​o​u​t​-​f​r​e​e​d​o​m​-​d​ay/

[3] Illa: Das PCR-Desaster
https://​www​.coro​dok​.de/​d​a​s​-​b​u​c​h​-​i​l​la/

[4] OVALmedia: Narrative #51 – Univ.-Prof. Dr. Franz Allerberger (19.6.2021)
https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​U​j​r​s​c​w​4​w​Pcw

[5] https://​twit​ter​.com/​B​B​C​P​o​l​i​t​i​c​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​1​6​6​8​1​4​1​2​7​9​5​7​6​4​739
Diese und die fol­gen­den Quellen stam­men aus: https://​spec​ta​tor​.com​.au/​2​0​2​1​/​0​7​/​f​i​v​e​-​e​x​p​e​r​t​s​-​w​h​o​-​p​r​e​d​i​c​t​e​d​-​d​a​i​l​y​-​c​o​v​i​d​-​c​a​s​e​s​-​w​o​u​l​d​-​h​i​t​-​1​0​0​0​00/

[6] Ben Glaze, Nigel Nelson: UK faces 100,000 Covid cases every 24 hours by July – doubling every nine days (Mirror 13.6.2021)
https://​www​.mir​ror​.co​.uk/​n​e​w​s​/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​u​k​-​f​a​c​e​s​-​1​0​0​0​0​0​-​c​o​v​i​d​-​c​a​s​e​s​-​2​4​3​0​6​928

[7] https://​twit​ter​.com/​c​h​r​i​s​c​h​i​r​p​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​1​0​9​8​9​3​3​2​9​2​0​4​2​6​496

[8] D.Gurdasani, J.Drury, T.Greenhalgh et al.: Mass infec­tion is not an opti­on: we must do more to pro­tect our young. (Lancet 7.7.2021)
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)01589–0/fulltext

[9] https://​twit​ter​.com/​U​K​L​a​b​o​u​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​1​7​1​5​5​6​0​3​3​1​1​6​0​3​716

75 Antworten auf „Die Spanische Grippe und der Stillstand der Waffen“

  1. "es geht um den 11. November 1918, an dem der Waffenstillstand in Kraft trat und der in die­ser histo­ri­schen Graphik rot mar­kiert ist."

    In die­ser "histo­ri­schen" Graphik ??? Nochmals: In die­ser histo­ri­schen Graphik ??? Soll das hei­ßen, dass Sie bei der oben im Artikel gezeig­ten Graphik des­we­gen von "histo­risch" spre­chen, weil sie ori­gi­när, wie abge­bil­det, im Jahre 1918 ent­stan­den sein soll ??? 

    Keine wei­te­ren Fragen mehr zur "histo­ri­schen" Graphik !!!

    Wie auch immer
    MfG

  2. Die Geschichte des Social Distancing als Health Policy oder Pandemiemassnahme in einem natio­na­len Pandemieplan beginnt damit, der New York Times fol­gend, dass Präsident Bush 2006 ein Buch über die Spanische Grippe gele­sen hat und danach zwei Arbeitsgruppen Massnahmen erar­bei­ten haben im Auftrag des Weissen Hauses unter Bush und des Verteidigungsministeriums unter Rumsfeld.

    Diese Arbeitsgruppen hat­ten kei­ne Epidemiologen, aber schon Modellierer und haben einen Nutzen loka­ler Massnahmen in den USA 'her­aus­mo­del­liert'.

    Es scheint von da aus­ge­hend die Idee von sol­chen Massnahmen nach und nach als eine Art 'herr­schen­de Meinung' eta­bliert wor­den zu sein, ent­ge­gen dem ursprüng­li­chen Widerstand nam­haf­ter Epidemiologen.

    Dabei ist bei der Fraktion 'Pro Massnahmen angeb­lich mit bestä­tig­tem Nutzen auf­grund Spanischer Grippe 1918' auch der Name Neil Ferguson zu fin­den bereits. Nicht als ein­zi­ger 'heu­te noch dabei'.

    Siehe Quellen und wei­te­re Infos hier:

    https://​www​.coro​dok​.de/​d​i​e​-​p​a​r​a​b​e​l​-​m​o​d​e​l​l​i​e​r​e​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​6​1​274

    Zusätzliche Hinweise:
    https://​www​.aier​.org/​a​r​t​i​c​l​e​/​w​h​a​t​-​t​h​e​y​-​s​a​i​d​-​a​b​o​u​t​-​l​o​c​k​d​o​w​n​s​-​b​e​f​o​r​e​-​2​0​20/
    https://www.aier.org/article/in-the-asian-flu-of-1957–58-they-rejected-lockdowns/

    Zu Massnahmen, 'Verhängung' und Auswirkungen wur­den bereits 2007 Workshops mit Gesundheitsbehörden und Universitäten abgehalten: 

    ‘Gemeinschaftsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie könn­ten beson­de­re Probleme für Personen aus ein­kom­mens­schwa­chen Familien und für ras­si­sche und eth­ni­sche Minderheiten ver­ur­sa­chen. Mit die­sen Problemen im Hinterkopf soll­ten die Gemeinden für die Bedürfnisse gefähr­de­ter Bevölkerungsgruppen pla­nen, die wäh­rend einer Pandemie beein­träch­tigt wer­den könn­ten. Arbeitnehmer, die kei­ne Krankheits- oder ande­re Urlaubszeiten zur Verfügung haben, wer­den Unterstützung benö­ti­gen, wenn sie wäh­rend einer Pandemie zu Hause blei­ben müs­sen. Gemeinden soll­ten alter­na­ti­ve Möglichkeiten erfor­schen, um schu­li­sche Dienstleistungen, wie z. B. kosten­lo­se Mahlzeiten, zu erset­zen, wenn die Schulen nicht in der Lage sind, die­se Dienstleistungen anzubieten.’

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version): https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/14/5/07–1437_article

    ‘LeDucs Podiumskollegin Victoria Sutton von der Texas Tech University befass­te sich eben­falls mit der Überschneidung von Recht und Ethik bei Notfällen im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit im Allgemeinen und im spe­zi­el­len Fall der Grippepandemie. Insbesondere iden­ti­fi­zier­te Sutton meh­re­re "Knackpunkte" – ins­be­son­de­re heik­le ethi­sche und recht­li­che Fragen -, die Hindernisse für die Eindämmung der Pandemie dar­stel­len. Neben dem Problem der Führung, das im näch­sten Kapitel behan­delt wird, gehö­ren zu die­sen Fragen die Rolle inter­dis­zi­pli­nä­rer und sek­tor­über­grei­fen­der Ansätze bei der Entscheidungsfindung, die Abwägung zwi­schen per­sön­li­cher Freiheit und öffent­li­chem Wohl, die mit sozi­al­di­stan­zie­ren­den Maßnahmen ein­her­geht, die glo­ba­len Auswirkungen von Quarantäne und Reisebeschränkungen, die Notwendigkeit der Kohärenz zwi­schen ver­schie­de­nen Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung und die Definition geeig­ne­ter, mess­ba­rer "Auslöser" für die Verhängung jeder poten­zi­el­len Gegenmaßnahme.’

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version): https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​b​o​o​k​s​/​N​B​K​5​4​1​63/

    Zu Contact Tracing: das ist etwas für loka­le Gesundheitsbehörden für klei­ne lang­sam wach­sen­de Krankheitsausbrüche, nicht für eine Pandemie mit einer hoch­an­stecken­den respi­ra­to­ri­schen Krankheit. Sagt Dr. Luciana Borio auf einer Konferenz von Goldman Sachs in 9/2020. Dort als Senior for Global Health des Council on Foreign Relations spre­chend (ca. 3:10–3:50: https://​www​.gold​man​sachs​.com/​i​n​s​i​g​h​t​s​/​p​a​g​e​s​/​h​e​a​l​t​h​c​a​r​e​-​e​c​o​n​o​m​i​e​s​-​f​i​n​a​n​c​i​a​l​-​m​a​r​k​e​t​s​-​c​o​n​f​e​r​e​n​c​e​-​2​0​2​0​/​p​a​g​e​s​/​d​r​-​l​u​c​i​a​n​a​-​b​o​r​i​o​.​h​tml ); zu Luciana Borio: https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​L​u​c​i​a​n​a​_​B​o​rio . Das ist also schon immer klar…das war schon immer indis­ku­ta­bel, Contact Tracing war hier nie erfolg­reich mög­lich im Gegensatz zu z.B. sexu­ell über­trag­ba­ren Krankheiten und die Kapazitäten der Gesundheitsämter dazu als Ausgangsbasis für ‘Inzidenzwerte’ für Massahmen zu neh­men schon immer ‘Unsinn’. Der Punkt dabei ist, das war schon immer und vor­her bekannt.

    Auf die­ser Konferenz sprach auch Dr. Richard Hatchett (CV: https://​live​.world​bank​.org/​e​x​p​e​r​t​s​/​r​i​c​h​a​r​d​-​h​a​t​c​h​ett ) . Dieser ist im Artikel der NYT (Quelle oben im Verweis auf frü­he­ren Corodok Kommentar) zur Geschichte des Social Distancing als ein Mitarbeiter in den Arbeitsgruppen 2006 in den USA genannt. Er wird auch so vor­ge­stellt, dass er als ein Leader der Bush-Administration gehol­fen hat­te, Social Distancing als Health Policy (Gesundheits-Programm/Massnahme) zu ent­wickeln (sie­he 0:40–1:05: https://​www​.gold​man​sachs​.com/​i​n​s​i​g​h​t​s​/​p​a​g​e​s​/​h​e​a​l​t​h​c​a​r​e​-​e​c​o​n​o​m​i​e​s​-​f​i​n​a​n​c​i​a​l​-​m​a​r​k​e​t​s​-​c​o​n​f​e​r​e​n​c​e​-​2​0​2​0​/​p​a​g​e​s​/​d​r​-​r​i​c​h​a​r​d​-​j​-​h​a​t​c​h​e​t​t​.​h​tml ). Damals bei Homeland-Security, inzwi­schen CEO der CEPI. Im Interview bei GS erzählt er, wie er bereits nach den Berichten aus Wuhan in 12/2019 tätig wur­de und er war auch am WEF Forum in Davos in 1/2020 und hat wie­der­um neben der Impfstoffentwicklung die ‘Nicht-Pharmazeutischen-Interventionen’ emp­foh­len (Quelle: https://​www​.wefo​rum​.org/​a​g​e​n​d​a​/​2​0​2​0​/​0​1​/​w​u​h​a​n​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​c​h​i​n​a​-​c​e​p​i​-​v​a​c​c​i​n​e​-​d​a​v​os/

  3. Urlaubsstille könn­te vorbeugen:

    "COVID-19 iso­la­ted-aca­de­mic logor­rhoea: an emer­gent debi­li­ta­ting dis­or­der aff­lic­ting medi­cal academics
    Jeffrey CL Looi, Katrina Anderson
    First Published November 4, 2020 Other Find in PubMed
    https://​doi​.org/​1​0​.​1​1​7​7​/​1​0​3​9​8​5​6​2​2​0​9​6​8​397
    Article information
    Free Access

    Keywords
    Academic, medi­cal, men­tal dis­or­der, logor­rhoea, obsessive-compulsive

    Dear Sir,

    We descri­be dia­gno­stic cri­te­ria for a debi­li­ta­ting new men­tal dis­or­der emer­gent during the COVID-19 pan­de­mic: ‘COVID-19 iso­la­ted-aca­de­mic logor­rhoea’. This dis­or­der has emer­ged in the uni­ver­si­ty aca­de­mic popu­la­ti­on, but we have noted par­ti­cu­lar pre­va­lence among medi­cal school aca­de­mics, pos­si­bly as their COVID-19 pan­de­mic cli­ni­cal duties have impe­ded their rese­arch and tea­ching. We situa­te this dis­or­der within the rubric of an obses­si­ve-com­pul­si­ve and rela­ted dis­or­der, ana­log­ous to a hoar­ding dis­or­der, such as descri­bed in inter­na­tio­nal clas­si­fi­ca­ti­ons for exam­p­le, the Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders,1 with cri­te­ria as follows:

    A. Persistent dif­fi­cul­ty in thin­king, spea­king or wri­ting wit­hout men­tio­ning COVID-19, regard­less of the rele­van­ce to the issue at hand;

    B. This dif­fi­cul­ty is due to the per­cei­ved need to men­ti­on COVID-19 and the distress asso­cia­ted with not using the term;

    C. The dif­fi­cul­ty esche­wing the men­ti­on of COVID-19 results in the pro­duc­ti­ve accu­mu­la­ti­on of papers and other media that con­gests and clut­ters the person’s aca­de­mic out­put and sub­stan­ti­al­ly com­pro­mi­ses their aca­de­mic effectiveness;

    D. The dis­or­der cau­ses cli­ni­cal­ly signi­fi­cant distress or impair­ment in social, occu­pa­tio­nal or other important are­as of func­tio­ning (inclu­ding main­tai­ning aca­de­mic credibility);

    E. The dis­or­der is not attri­bu­ta­ble to ano­ther medi­cal condition;

    F. The dis­or­der is not bet­ter explai­ned by ano­ther men­tal dis­or­der (e.g. aca­de­mic obses­si­ve-com­pul­si­ve dis­or­der; COVID-19-spe­ci­fic com­mu­ni­ca­ti­on disorder)

    Specify if:

    With exce­s­si­ve publi­ca­ti­on: if dif­fi­cul­ty with men­tio­ning COVID-19 is asso­cia­ted with sala­mi-slicing of publi­ca­ti­ons within and across aca­de­mic jour­nals. This may also be accom­pa­nied by exce­s­si­ve repe­ti­ti­on of a brief state­ment in social media echo chambers.

    Specify if:

    With good or fair insight: the indi­vi­du­al reco­g­nis­es the dis­or­der-rela­ted acti­vi­ty is problematic.

    With poor insight: the indi­vi­du­al is con­vin­ced the dis­or­der-rela­ted acti­vi­ty is not pro­ble­ma­tic despi­te evi­dence to the contrary.

    With absent/insight delu­sio­nal beliefs: the indi­vi­du­al is com­ple­te­ly con­vin­ced the dis­or­der-rela­ted acti­vi­ty is not pro­ble­ma­tic despi­te evi­dence to the con­tra­ry and most likely has beco­me a high­ly cited aut­hor on COVID-19.

    We stron­gly advo­ca­te for fur­ther rese­arch into this dis­or­der, in view of our obser­va­tions of its gro­wing pre­va­lence and the poten­ti­al­ly dire con­se­quen­ces for medi­cal aca­de­mia due to a pan­de­mic of exce­s­si­ve COVID-19 refe­ren­cing (inclu­ding this let­ter). However, we are only too awa­re that this let­ter may repre­sent the aut­hors’ only oppor­tu­ni­ty to con­tri­bu­te to the sci­en­ti­fic lite­ra­tu­re on COVID-19.

    Disclosure
    The aut­hors report no con­flict of inte­rest. The aut­hors alo­ne are respon­si­ble for the con­tent and wri­ting of the paper."

    https://​jour​nals​.sage​pub​.com/​d​o​i​/​1​0​.​1​1​7​7​/​1​0​3​9​8​5​6​2​2​0​9​6​8​397

  4. Corona-App legt Wirtschaft in Großbritannien lahm:
    Regierung ver­än­dert Warneinstellungen

    Weil in Großbritannien so vie­le Menschen von der Corona-App
    als enge Kontakte von Infizierten benach­rich­tigt wur­den und
    sich iso­lie­ren mussten,
    dass dies erheb­li­che wirt­schaft­li­che Störungen aus­lö­ste, ver­än­dert die bri­ti­sche Regierung nun die Einstellungen der Corona-App.
    Statt der ver­gan­ge­nen fünf
    wer­den nun nur noch Corona-Kontakte der
    ver­gan­ge­nen zwei Tage registriert.

    In den Medien wur­de das Phänomen als „Pingdemie“ bezeich­net, benannt nach dem Signal, das App-Nutzende über einen posi­ti­ven Corona-Kontakt informiert.

    https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​g​r​o​s​s​b​r​i​t​a​n​n​i​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​a​p​p​-​l​e​g​t​-​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​l​a​h​m​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​g​e​h​t​-​g​e​f​a​e​h​r​l​i​c​h​e​n​-​s​c​h​r​i​tt-
    SQTBETKZTNCOVBXHIFC6547XUM.html

    1. Find ich lustig. Da ich in weni­gen Monaten auf Dienstreise gehe und die Kanadier von Einreisenden ver­lan­gen, eine bestimm­te App zu instal­lie­ren, habe ich mir schon über­legt, wie ich mich hin­ter­her bedan­ken kann. Indem ich eine Positivtestung mel­de, unmit­tel­bar bei der Ankunft in Deutschland. Einfach die­se Deppen mit ihren eige­nen Waffen schlagen.

  5. Aktualisiert: 02.08.2021 14:07
    Shitstorm im Web
    Corona-Chaos bei Ikea: App-Zwang im Möbelhaus – Kunden sau­er: „Dann sitz‘ ich lie­ber auf Bananenkisten“

    Von Jonas Raab

    Der Möbelriese Ikea will das Einkaufen siche­rer machen und
    setzt zur Kontakt-Verfolgung auf die Luca-App.
    Doch bei eini­gen Fans der Schweden kommt das gar nicht gut an.

    Das Möbelhaus Ikea steckt der­zeit mit­ten in einem veri­ta­blen Shitstorm.
    Dabei woll­ten die Schweden mit der Luca-App nur einen Beitrag zum Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten.
    Doch das Programm gilt unter Experten als Sicherheitsrisiko. 

    Bei Ikea setzt man trotz­dem auf die Luca-App.
    Sie ist die momen­tan wohl am wei­te­sten ver­brei­te­te Check-in-App. 

    Zeitgleich drän­gen laut Spiegel man­che Politiker
    auf eine tie­fe Verankerung Lucas im öffent­li­chen Leben. 

    In Mecklenburg-Vorpommern bei­spiels­wei­se sol­le Luca außer in Geschäften und Restaurants auch in Kirchen und Moscheen,
    bei Parteiveranstaltungen sowie bei Trauungen und Beerdigungen und
    sogar pri­va­ten Zusammenkünften
    zur Dokumentation und Nachverfolgung von Kontakten ver­wen­det wer­den, heißt es.

    https://​www​.mer​kur​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​i​k​e​a​-​c​o​r​o​n​a​-​l​u​c​a​-​a​p​p​-​p​f​l​i​c​h​t​-​n​a​c​h​v​e​r​f​o​l​g​u​n​g​-​d​a​t​e​n​s​c​h​u​t​z​-​b​e​r​l​i​n​-​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​-​9​0​4​6​1​3​4​1​.​h​tml

    Anmerkung:
    APP wann kön­nen wir auch in Deutschland von chi­ne­si­schen Verhältnissen reden?

  6. (Um auf dem Laufenden zu blei­benr, ein wenig Lecktüre beim pau­sie­ren von der Pause.)
    2.9.2021
    "UK: 9 von 10 Briten haben bereits Antikörper gegen SARS CoV2. Welchen Sinn machen noch Massnahmen?"
    https://​www​.trans​pa​renz​test​.de/​p​o​s​t​/​u​k​-​9​0​-​d​e​r​-​b​r​i​t​e​n​-​h​a​b​e​n​-​b​e​r​e​i​t​s​-​a​n​t​i​k​o​e​r​p​e​r​-​g​e​g​e​n​-​s​a​r​s​-​c​ov2

  7. sehr gute zusam­men­stel­lung! nach den beschrie­be­nen ver­läu­fen wird es des­halb nötig wer­den, ab anfang 2022 etwas neu­es aus dem hut zu zau­bern. ich hät­te da einen vor­schlag, den ich im fol­gen­den offe­nen brief for­mu­liert habe:

    der herbst steht vor der tür!
    sehr geehr­ter herr dro­sten, sehr geehr­ter herr lau­ter­bach, lie­be bun­des­re­gie­rung, lie­be tages­schau und lie­be nachbarn!

    zuerst ein­mal ein gro­ßes lob: die sache mit dem coro­na-virus hat ja bis­lang pri­ma geklappt. aber alles hat ein­mal eine ende und man soll­te sich gedan­ken machen, wie es danach wei­ter­ge­hen kann. es wur­den her­vor­ra­gen­de ver­bin­dun­gen geschaf­fen, die digi­ta­le welt, die welt der com­pu­ter­mo­del­le, die ver­wal­tung und schließ­lich die medi­zin sind enger zusam­men­ge­rückt und haben sich auf ein­zig­ar­ti­ge wei­se ver­floch­ten, um die human­sub­stanz der gesell­schaft bes­ser zu kon­trol­lie­ren und zu opti­mie­ren. die gro­ßen erfol­ge ver­lan­gen nach einer fort­set­zung, ja einer steigerung.
    als basis bie­tet sich das epstein-barr-virus an. 99% der bevöl­ke­rung hat es in sich. ein gigan­ti­sches poten­ti­al! es wür­de nur eines klei­nen hin­wei­ses, z.b. von einer stel­le der who oder durch einen wis­sen­schaft­li­chen auf­satz bedür­fen. z.b. in der art, dass es mut­ma­ssun­gen gebe, das virus sei doch nicht so harm­los oder dass eine gefähr­li­che muta­ti­on in model­len als wahr­schein­lich berech­net wur­de. die­se the­men­krei­se und die ent­spre­chen­den reak­tio­nen sind mitt­ler­wei­le in den medi­en, den staat­li­chen insti­tu­tio­nen und den köp­fen der bevöl­ke­rung so stark ver­an­kert, dass sie qua­si per knopf­druck akti­viert und mit neu­em leben gefüllt wer­den könn­ten. wir haben ja gese­hen, dass sich – pas­send lan­ciert – ein deut­scher arti­kel mit einem ein­zi­gen pro­ban­den, obwohl er bald fal­si­fi­ziert wur­de, gegen einen chi­ne­si­schen arti­kel mit mil­lio­nen pro­ban­den durch­set­zen konn­te. sci­ence at ists best!
    nach einer sol­chen vor­ar­beit kön­net man dann z.b. einen neu­en pcr-test für das epstein-barr-virus vor­stel­len und die­sen auf klei­ne­re bevöl­ke­rungs­grup­pen und auch bei ver­stor­be­nen anwen­den. die ergeb­nis­se wer­den erschreckend sein. schlag­zei­len könntenz.b. lau­ten: 90% der obdu­zier­ten am epstein-barr-virus ver­stor­ben! hier kann man auf bewähr­te kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien der jah­re 2020 und 2021 zurück­grei­fen. die ergeb­nis­se bei den leben­den zei­gen dann natür­lich auch einen extrem hohen befall von über 90%. das sind alles asym­pto­ma­tisch erkrank­te und poten­ti­el­le sicher­heits­ge­fähr­der, denn das virus steht ja gera­de kurz vor einer gefähr­li­chen mutation.
    wenn ein erster, lokal begrenz­ter pcr-test z.b. von 10000 gete­ste­ten über 9000 posi­ti­ve ermit­telt, kann man schnell einen zwei­ten und drit­ten test mit 50000 und 100000 per­so­nen nach­schie­ben, was dann über 45000 bzw. 90000 erkrank­te ergibt. die gefürch­te­te expo­nen­ti­el­le kur­ve zeigt sich, und zwar in extre­mer form. r‑wert, inzi­denz­wert – alles dann natür­lich sehr beäng­sti­gend. der lock­down ist sicher. die medi­en wis­sen bereits sehr genau, wie sie dies zu kom­mu­ni­zie­ren haben. dies ist der rich­ti­ge zeit­punkt, um stär­ke­re über­wa­chun­gen, stär­ke­re sozia­le distan­zie­rung und ggf. eine mit gewalt erzwing­ba­re imp­fung bzw. viel­leicht schon die pflicht zur gene­ti­schen opti­mie­rung in die dis­kus­si­on zu bringen.
    im som­mer wird es dann näch­stes jahr kei­ne abfla­chung der kur­ve geben, denn das virus ist ja schon über­all da. die maß­nah­men müs­sen also nicht unter­bro­chen wer­den, wie das beim sai­so­nal auf­tre­ten­den coro­na-virus der fall war, son­dern kön­nen durch­ge­hend justiert, ggf. ver­schärft und kon­stant ver­bes­sert werden.
    die tests dür­fen aller­dings nicht zu stark hoch­ge­fah­ren wer­den, sonst wür­de die 99%-prävalenz des virus unver­hält­nis­mä­ßig stark in den vor­der­grund gerückt wer­den und kri­tik, defai­tis­mus und ver­wei­ge­rungs­re­ak­tio­nen her­vor­ru­fen ("1,2,3,4 epstein, alles muß ver­steckt sein!"). prin­zi­pi­ell kann die­ses modell bei gutem manag­ment so lan­ge gefah­ren wer­den, bis alle nöti­gen maß­nah­men instal­liert sind.
    um noch ein­mal auf den anfang zurück­zu­kom­men: hier bie­ten sich chan­cen, dass das, was zusam­men­ge­hört, für immer untrenn­bar zusam­men­wächst: das neue digi­ta­le zeit­al­ter, die not­wen­dig­keit gene­ti­scher kon­trol­le und opti­mie­rung, eine schlag­kräf­ti­ge büro­kra­tie mit mehr als 150 jah­ren erfah­rung im unter­ta­nen-manage­ment, die neue medi­zin, die gera­de den histo­ri­schen bal­last (der kran­ke mensch und sei­ne pro­ble­me) abge­wor­fen hat und sich mit modell­theo­rie, infor­ma­tik und big data verbindet.

  8. @aa: kür­zer treten 😉

    Ich kanns aber auch nicht las­sen :). Die "Spanische Grippe" liegt im Dunkel der Geschichte. Schon damals gab es Quergegner und Impfdenker und anders­her­um. Siehe z.B. hier:

    https://www.beobachter.ch/foren/questions/233384/spanische-grippe-1918–1920-nur-geimpfte-erkrankten.html

    Und hier gibt es eine recht anschau­li­che Timeline zur Geschichte der Impfungen, wel­che etwa 1800 begann. Schon damals wur­den Eltern mit Geldstrafe oder Gefängnis bedroht (UK, 1853), wenn sie ihre Kinder nicht imp­fen lie­ßen. Gleiche Situation wie heu­te mit Masern in Deutschland.

    https://​www​.histo​ry​ofv​ac​ci​nes​.org/​t​i​m​e​l​i​n​e​/​all

    Das Thema wird noch eini­ge Zeit beschäf­ti­gen. Danke an alle für euer Engagement 🙂

    1. Wenn wir schon bei der spa­ni­schen Grippe sind:

      Die Faktenchecker spran­gen ja 2020 alle sofort aus dem Busch um uns zu erklä­ren, daß es 1917–19 kei­ne Grippeimpfungen gege­ben haben konn­te, da sie ja das Virus noch nicht ent­deckt hatten.

      Dass sie damals aber glaub­ten, es doch zu ken­nen, und Pharmafirmen natür­lich gegen einen klei­nen Obulus schnell eine Impfsuppe dage­gen zusam­men­koch­ten ist lei­der eine bit­te­re Parallele zur heu­ti­gen Zeit.

      Hier eine Studie zur Situation damals:
      Ist mit Sicherheit soli­der als die Faktenchecks!

      https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​2​8​6​2​3​32/

      Vielleicht wur­den 1917–19 wirk­lich kata­stro­pha­le medi­zi­ni­sche Fehler gemacht und anstatt dar­aus für die Nachwelt zu ler­nen, wur­de es ver­tuscht und verschwiegen!

  9. Die "Spanische Grippe" ist die Monstranz der Virolügen und Epidemie-Apologeten. Dabei ist da sehr viel im Unklaren. Die Ansteckungsversuche in Boston z.B., die alle miss­lan­gen, dann die Tatsache, dass vor­wie­gend Männer "im besten Alter" gestor­ben sind (was in der Natur sonst nicht vor­kommt)… und dann noch die Massenimpfungen der Soldaten. Komisch sind auch die weni­gen Berichte der Ärzte von damals, denen die Seuche offen­bar gar nicht soviel Eindruck mach­te – sonst hät­te man sie wohl öfter erwähnt.
    Man könn­te fast glau­ben.… aber nein, das ist jetzt also eine Verschwörungstheorie. Pfui.

  10. Roberto Burioni, TV-Virologe: "Sie (die Ungeimpften) müs­sen unter Hausarrest blei­ben. Sie müs­sen wie Ratten leben."

    Selvaggia Lucarelli, Journalistin: "Sie (die Ungeimpften) müs­sen zu grü­nem Brei zer­matscht werden."

    Andrea Scanzi, Journalist: "Mir wür­de es Spaß machen, sie (die Ungeimpften) wie die Fliegen ster­ben zu sehen." David Parenzo, Journalist, for­dert dazu auf, in das Essen der Impfgegner zu spucken.

    https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​C​o​v​i​d​-​Z​e​r​t​i​f​i​k​a​t​-​o​d​e​r​-​d​i​e​-​i​n​d​i​r​e​k​t​e​-​I​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​6​1​5​2​4​8​4​.​h​tml

    Das sind die Rechtschaffenen. Nur so nebenbei.

    1. Wer so über Menschen spricht, dem hät­te man vor drei Jahren noch nach­ge­sagt, er sprä­che LTI. Und heu­te sind das die Bessermenschen.

  11. Wie Herr Livermore so schön in Quelle 2 sinn­ge­mäß sagt:; Viel zu viel Zeit wur­de auf Modelle ver­schwen­det statt sich mit Erfahrungswerten zu beschäf­ti­gen. Besonders para­dox ist die­se Konzentration auf Modelle, weil zunächst betont wur­de, das Virus sei völ­lig neu, anders und unbe­re­chen­bar. Es ist immer eine doo­fe Idee, bei mut­maß­li­cher Unberechenbarkeit Modelle zu verwenden…

    Hätte man sich statt­des­sen mehr damit beschäf­tigt, vor­han­de­ne Erfahrungen auf das total unbe­re­chen­ba­re Virus und auf Dinge wie Sterberaten etc. anzu­wen­den, dann hät­te man gese­hen, dass Covid genau wie die Influenza als sai­so­na­ler Verstärker eines ohne­hin lang anhal­ten­den Trends auf­tritt. Kurz gesagt: ein grö­ße­rer Anteil Personen über 80 resul­tiert in einem Anwachsen der Sterberate, ein Teil davon mani­fe­stiert sich in Verstorbenen wäh­rend und nach Virusinfektionen.
    Um die­sen Effekt kommt man nicht her­um, nicht mit Masken, nicht mit Kontaktsperren, nicht mit Impfungen. All das ver­lei­det den alten Menschen nur das Leben, ohne einen nen­nens­wer­ten Effekt zu haben.

  12. Der gan­ze Corona-Wahn lebt eigent­lich nur von einer ein­zi­gen Maßnahme, die in gewis­ser Weise "auto­ka­ta­ly­tisch" wirkt: Der Testwahn.
    Länder, die die Maßnahmen fal­len lie­ßen und auch die Test blei­ben las­sen, haben mit dem gan­zen Käse abge­schlos­sen und Ruhe ist.

    Wenn aber in DL nun seit 1.8. wie­der die Test mas­siv aus­ge­wei­tet wer­den, kön­nen die Zahlen natür­lich nur wie­der "explo­die­ren" und es wer­den für wei­te­re Verrichtungen im Alltag Tests nötig (Einkauf, Gastro usw.), was die Zahlen noch wei­ter antreibt – bis wie­der die Lockdown-Keule kreist.

    Warum begibt sich die Politik immer wie­der in die­sen Teufelskreis aus sich selbst ver­stär­ken­den Maßnahmen (pos. Rückkopplung bzw. Mitkopplung)? Unwissenheit kann man nach mehr als 1,5 Jahren eigent­lich ausschließen.

    Mittlerweile wird man ja schon als "Corona-Leugner" von den Kollegen beschimpft, wenn man nur die Feststellung äußert, dass die stei­gen­den Fallzahlen ihre Ursache in mehr Tests haben und außer­dem nicht bekannt ist, wie groß der tat­säch­lich erst­haft Erkrankten über­haupt noch ist.

  13. Man darf 3 Faktoren nicht ver­ges­sen, wenn man die Zahlen von 1918 ernst nimmt:
    Nachwehen des 1. Weltkrieges,
    "Impfungen" und
    Aspirin

  14. Anmerkung:
    Anfangs wur­de die "Impfung" nicht in Arztpraxen durchgeführt,
    weil dort angeb­lich die Kühlung nicht gewähr­lei­stet wer­den konnte.

    Jetzt wird auf jedem frei­en Platz Jeder "geimpft",
    der nicht schnell genug auf den Bäumen ist,
    – ist das nicht merkwürdig?

    Der SWR berichtet:

    Neue Strategie in der Impfkampagne
    Sechs Impfbusse sind in Rheinland-Pfalz unterwegs
    STAND 2.8.2021, 19:08 Uhr

    Inzwischen kann sich jeder ohne Termin im Impfzentrum gegen Corona imp­fen lassen.
    Außerdem sind jetzt sechs Impfbusse im Land unterwegs.

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​i​m​p​f​u​n​g​-​o​h​n​e​-​t​e​r​m​i​n​-​i​m​p​f​b​u​s​-​1​0​0​.​h​tml

    1. Eine bemer­kens­wer­te Feststellung. Offensichtlich ver­fügt jetzt Hinz und Kunz über Kühlschränke, die minus 70 Grand hin­be­kom­men. Werden die jetzt wie fri­sche Brötchen pro­du­ziert? Tatsächlich selt­sam – wie fast alles im Zusammenhang mit der Volksseuche. War es nicht "Cormirnaty" (klingt wie aus einem Schwarzenegger-Film) von Biontech, das so fra­gil sein soll?

      1. Ja, das ist in der selt­sam. Dieser Justus Hoffmann vom Corona-Ausschuss hat auch auf die­se Merkwürdigkeit hin­ge­wie­sen. Die Meldung, dass ‑20 °C oder ‑10°C rei­chen, habe ich ver­passt. So ein tech­ni­scher Fortschritt wäre eine Meldung wert gewe­sen. Ich erin­ne­re auch noch an die ersten Auslieferungen des Biontech-Impfstoffes, wo ein gro­ßer Laster mit einer ein­zel­nen Palette und mit Polizeibegleitung zum Einsatzort fuhr. Schon irre. Was für ein Zirkus. Auch die Befürchtung, eine "Corona-RAF" wür­de Impfstofflieferungen und Impfzentren über­fal­len, ist bei vie­len schon ver­ges­sen. Wessen Geistes Kind Söder ist, hat er da ja schon gezeigt.

        Meine Vermutung ist, dass man es von Anfang an dar­auf anle­gen woll­te, die Hausärzte zu umge­hen. Man schimpf­te auch auf die "Impfdrängler". Nun schimpft man auf die "Impfmuffel".

        Bei Cormirnaty den­ke ich vor allem an Prof. Moriarty, dem Gegenspieler von Sherlock Holmes.

  15. Eine IT-Katastrophe ande­rer Art ist die
    App namens "Unjected".

    Die Datingplattform rich­tet sich an Personen,
    die für
    "medi­zi­ni­sche Autonomie und freie Meinungsäußerung" sind, 

    also Querdenker und Verschwörungstheoretiker. 

    So wur­de laut Google behauptet,
    Impfstoffe gegen das Coronavirus
    modi­fi­zier­ten die Gene mit expe­ri­men­tel­ler mRNA,
    sie sei­en "Biowaffen" und
    "Nanotechnologie-Mikrochips".
    Auch die Corona-5G-Verschwörungstheorie
    soll
    repro­du­ziert wor­den sein.
    Google ent­fern­te die App aus dem Play Store.
    Wegen Verstößen gegen Corona-Regeln
    schmeißt nun auch Apple die "Impfgegner-Tinder"
    nun aus dem App Store.

    https://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​/​D​i​e​n​s​t​a​g​-​P​i​x​e​l​-​m​i​t​-​G​o​o​g​l​e​-​C​h​i​p​-​A​u​s​-​f​u​e​r​-​I​m​p​f​g​e​g​n​e​r​-​D​a​t​i​n​g​-​f​a​l​s​c​h​e​-​S​c​h​i​f​f​s​d​a​t​e​n​-​6​1​5​3​5​8​7​.​h​tml

  16. Covid-Zertifikat oder die indi­rek­te Impfpflicht
    02. August 2021 Jenny Perelli
    Zahlreiche Proteste in Italien:
    Das Volk der Green-Pass-Gegner und der poli­ti­sche Tenor. Hintergrund und Kommentar

    Die Proteste rich­te­ten sich gegen einen Regierungserlass von Premier Mario Draghi, der vorsieht,
    dass ab dem 6. August der Zugang zu fol­gen­den Bereichen und Aktivitäten nur mit dem Covid-Zertifikat "Green Pass" erlaubt ist: Gastronomiebetriebe und Restaurants im Indoor-Bereich mit Verzehr am Tisch,
    öffent­li­che Veranstaltungen,
    Sportveranstaltungen und
    Wettkämpfe,
    Museen,
    Theater,
    kul­tu­rel­le Einrichtungen im wei­te­sten Sinne,
    Ausstellungen,
    Hallenbäder,
    Fitnessstudios,
    Wellnesszentren,
    öffent­li­che Auswahlverfahren
    u. v. w. .

    Ohne Green Pass werden
    Bürger, Italiener und aus­län­di­sche Touristen
    im Alter über zwölf Jahre
    auch kei­ne Verwandten im Krankenhaus besu­chen oder Fußballstadien betre­ten dürfen -
    es sei denn, sie legen ein ärzt­li­ches Attest vor.
    Zugang verboten!

    Derzeit wird noch debat­tiert, ob der Green Pass,
    der eine Covid-19-Impfung,
    eine durch­ge­mach­te Erkrankung oder
    ein nega­ti­ves Testresultat doku­men­tiert, auch für
    öffent­li­che Verkehrsmittel, wie Züge, Flugzeuge, Schiffe, Busse, U‑Bahnen, Straßenbahnen etc. gel­ten soll.
    Kirchen sind noch frei zugäng­lich, obwohl eini­ge Pfarrer bereits den Green Pass für die Teilnahme an der hei­li­gen Messe und an reli­giö­sen Veranstaltungen verlangen.

    https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​C​o​v​i​d​-​Z​e​r​t​i​f​i​k​a​t​-​o​d​e​r​-​d​i​e​-​i​n​d​i​r​e​k​t​e​-​I​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​6​1​5​2​4​8​4​.​h​tml

  17. Der Erste Weltkrieg war der Krieg in dem auto­ma­ti­sche Waffen erst­ma­lig zum Breiteneinsatz kamen. Das von Haber und Bosch ent­wickel­te Verfahren zur Ammoniaksynthese mach­te den Weg frei zur Massenproduktion von Sprengstoffen und glei­cher­ma­ßen wur­de die Entwicklung Chemischer wie Biologischer Waffen maß­geb­lich vor­an­ge­trie­ben. Was auch den Produzenten von Truppenschutzmasken und Rasierapparaten Milliardengewinne ein­brach­te (eine Maske schützt nur wenn das Gesicht rasiert ist).

    Keine Sekunde lang ging es um gesund­heit­li­che Aspekte, Schutzmasken und Schutzimpfungen dien­ten ledig­lich dazu die Kampffähigkeit von Soldaten zu ver­län­gern und bei die­ser Gelegenheit auch zu testen! Und natür­lich hat­ten auch die Pharmakonzerne ihre "Aktien" an die­ser Entwicklung und am Krieg.

    MFG

  18. Danke an Illa.

    Die "Spanische Grippe". Schon allei­ne der Name ist Zeichen für das schon damals gän­gi­ge Framing.
    Die "Spanische Gripe" heißt nicht so, weil die Erkrankung zuerst in Spanien auf­ge­tre­ten wäre – son­dern weil Spanien nicht die Informationen dar­über unter­drück­te – im Gegensatz zu ande­ren, kriegs­füh­ren­de Länder, die lan­ge vor­her schon betrof­fen waren. Die Epidemie ging eher von den USA, bzw. des­sen Soldaten, aus als von Spanien. Aber ein Begriff wie "USA-Grippe", war natür­lich den damals schon beherr­schen­den Zeitungszaren unangenehm.

    Tatsache ist: schwe­re Verläufe und Tote tra­ten ins­be­son­de­re in Kriegsgebieten und unter Soldaten auf. Und es gab Massenimpfungen vor allem unter Soldaten.

    Die "Spanische Grippe" (damals war noch nicht ein­mal das Influenza-Virus beschrie­ben wor­den, wie auch heu­te exi­stier­te kei­ne Möglichkeiten, Viren zu ISOLIEREN, Elektronenmikroskopie, die Dinge wie Exosome dar­stel­len kann, war damals höch­stens in den ersten Anfängen begrif­fen) ist wie eine direk­te Blaupause für die "Corona-Grippe":
    _ tief­grei­fen­de Ängstigung der Bevölkerung (damals auch noch durch Kriegsgeschehen) und damit zur Folge mas­si­ver Immuneinbruch
    _ Verbreitung von Krankheiten durch "Impfungen". Man mache sich klar, dass die dama­li­gen Massenimpfungen nicht ein­mal die Sterilitätsvoraussetzungen, weder bei der Herstellung der "Impfstoffe" noch bei der eigent­li­chen "Impfung" auch nur ann­hä­hernd gewähr­lei­sten konn­ten, zumal unter Kriegsbedingungen.
    Und man mache sich klar, dass nicht ein­mal bekannt war, was eigent­lich ver­impft wur­de. Das war ein Stochern im Nebel. Der dama­li­ge Kenntnisstand war etwa:

    das Impfen von Menschen mit Kuhpocken (lat. Kuh = Vacca) gegen Pocken/Blattern, von Jenner erfun­den, und die "pas­si­ve Immunisierung" gegen das Diphterie-Gift (die Bakterien son­dern ein gefähr­li­ches Gift ab) von von Behring waren die rein aus Versuch und Irrtum ent­stan­de­nen Ansätze, ja Grundlagen der dama­li­gen "Impfungen".

    Schon allei­ne die Uneinheitlichkeit die­ser Grundlagen, die trotz­dem zusam­men geschmis­sen wur­den, wie auch der Ursprung aus der Erforschung bak­te­ri­ell beding­ter Erkankungen zeigt die unsi­cher Basis. Aus dem Toxin (lat. toxicus=giftig) von von Behringer wur­de dann das Virus (lat. Virus=Gift) der neue­ren Zeit, als man zu man­chen Erkankungen kein Bakterium fand. Als erfand man das "Virus", da die rein mecha­ni­sti­sche Denkweise einen stoff­li­chen, mono­kau­sa­len Auslöser verlangt.
    Und ein Immunsystem und psy­chi­sche Einflüsse waren damals wie heu­te dem rein mecha­ni­sti­schen Wissenschaftsdenken nur im Weg.

  19. Dr. Friedrich Pürner, MPH@DrPuerner

    "Außergewöhnlich gute Zusammenfassung über die schlech­te Datenlage u wie unzu­rei­chend poli­ti­sche Entscheider infor­miert sind. Seit Beginn Pandemie wer­den vali­de Daten ein­ge­for­dert. Passiert ist sehr wenig." 

    https://​twit​ter​.com/​D​r​C​h​r​i​s​t​i​a​n​W​i​n​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​1​0​1​2​8​0​3​3​6​9​7​2​1​8​567

  20. Polizeigewalt in Berlin:

    In einem kur­zen Video auf Twitter ist zu sehen, wie ein Polizist eine Frau ohne ersicht­li­chen Grund zu Boden schleu­dert. Offenbar hat sich die Szene auf der Straße Unter den Linden abgespielt.
    UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, bit­tet um Zeugenaussagen.

    https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​2​1​6​8​9​-​p​o​l​i​z​e​i​g​e​w​a​l​t​-​i​n​-​b​e​r​l​i​n​-​u​n​-​s​o​n​d​e​r​b​e​r​i​c​h​t​e​r​s​t​a​t​t​e​r​-​b​i​t​t​e​t​-​u​m​-​z​e​u​g​e​n​a​u​s​s​a​g​en/

  21. Kurz infor­miert:
    Apple, Twitter, Quarantäne, Herr der Ringe
    03.08.2021
    17:00 Uhr Von Isabel Grünewald

    Reuters und AP sol­len Tweets verifizieren

    Twitter koope­riert mit AP und Reuters, um die in dem sozia­len Netzwerk trans­por­tier­ten Inhalte über­prüf­bar zu machen.
    Die bei­den Nachrichtenagenturen sol­len Twitters Bemühungen unterstützen,
    glaub­wür­di­ge Informationen zu identifizieren,
    wie es das Unternehmen ausdrückt.
    Das betref­fe ins­be­son­de­re Tweets zu Themen, die schnell anschwel­lend oder breit dis­ku­tiert werden.
    Insbesondere unter dem Menüpunkt "Entdecken" prä­sen­tiert Twitter nach eige­nen Angaben kura­tier­te Themen, die gera­de aktu­ell seien.

    https://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​/​K​u​r​z​-​i​n​f​o​r​m​i​e​r​t​-​A​p​p​l​e​-​T​w​i​t​t​e​r​-​Q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​-​H​e​r​r​-​d​e​r​-​R​i​n​g​e​-​6​1​5​3​9​3​0​.​h​tml

    1. die­se netz­wer­ke koope­rie­ren doch sowie­so schon lan­ge mit­ein­an­der.. reu­ters und ap ser­vie­ren auf zuruf. wem gehö­ren sie?
      verschwörungstheorie?

    1. @Ped: Danke, Ped, für den Link zu Ihrer höchst auf­schluss­rei­chen und Augen öff­nen­den Dokumentation. Da mit unzäh­li­gen Quellen belegt, mMn ein abso­lu­tes Muss für Freunde einer auf Fakten basie­ren­den Wissensbildung. 

      Wie auch immer
      MfG

  22. Was ich wirk­lich bedauere:

    Nicht im Januar noch Aktien von BionTech gekauft zu haben. Die gab es fuer Stuecker 75 Euro vor 6 Monaten, jetzt lie­gen sie bei 300 Euro.
    https://​www​.finan​zen​.net/​a​k​t​i​e​n​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​a​k​tie

    Was ich sagen will: Ich wae­re wirk­lich stolz auf mich gewe­sen, dem Lumpenpack eine Nase dre­hen zu koen­nen und die gan­ze Absurditaet und Abgefeimtheit des Verbrechens prak­tisch und zu mei­nem Wohlgefallen auf den Punkt gebracht zu haben.

  23. "«Ich den­ke, dass wir Anfang näch­sten Jahres in die Phase ein­tre­ten wer­den, in der wir die Menschen ver­fol­gen wer­den, die sich noch haben imp­fen las­sen oder ihre Termine nicht wahr­ge­nom­men haben.»

    Hipkins droht, dass jeder die «Impfung» bekom­men sol­le, selbst wenn die Regierung den «Leuten hin­ter­her­ja­gen» müs­se. Man ver­lie­re all­mäh­lich die Geduld mit den Menschen, die sich noch nicht gemel­det hätten."

    https://​coro​na​-tran​si​ti​on​.org/​d​i​e​-​j​a​g​d​-​a​u​f​-​d​i​e​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​n​-​b​e​g​i​nnt

  24. Hier ein klei­nes Schockervideo aus Österreich: https://​you​tu​.be/​u​G​Z​c​F​N​0​w​QRQ

    Die dis­ku­tie­ren dar­über, wie man Ungeimpfte bestra­fen kann. Die freu­en sich dar­über, dass allei­ne die Ankündigung einer Impfpflicht in Frankreich zum ver­mehr­ten Impfen führ­te. Im Prinzip sind die sich einig und es geht nur um Details.
    Vollkommen fak­ten­re­si­stent reden die von über­füll­ten Krankenstationen, die Covid-19 beschert hät­te. Und dann wird auch noch das Problem ange­spro­chen, dass durch Contact tra­cing nur eine Person auf der Station aus­reicht, um die Station lahm zu legen. Als wenn die Quarantäneverordnungen vom Himmel gefal­len wären.

    So stel­le ich mir Diskussionsrunden im Dritten Reich vor, wo über "Asoziale", Juden und Behinderte gespro­chen wird, dass die­se die Volksgemeinschaft bedro­hen und man des­halb bestra­fen müs­se. Am Ende war man beim syste­ma­ti­schen Mord.

    1. @Johannes Schumann: Diktaturen schrecken vor Mord an poli­ti­schen Gegnern nicht zurück. Das hat es mas­sen­haft auch im deut­schen Faschismus gege­ben. Was ihn aus­zeich­ne­te, war ein zusätz­li­ches ras­si­stisch begrün­de­tes indu­stri­el­les Massenvernichtungsprojekt. Talkrunden zur Ausgrenzung gehö­ren hin­ge­gen zum Standardprogramm bür­ger­li­cher Demokratien. Wenn es dabei um "Sozialschmarotzer", "Asylbetrüger", "ara­bi­sche Großclans" geht, ist dabei nicht deren Ermordung gemeint.

  25. Einfach sit­zen bleiben.
    Wie gehts wei­ter mit der Pandemie?

    "Pressemitteilung; 4. August 2021; Brüssel
    Coronavirus: Kommission geneh­migt neu­en Vertrag über einen poten­zi­el­len COVID-19-Impfstoff mit Novavax"
    https://​ec​.euro​pa​.eu/​c​o​m​m​i​s​s​i​o​n​/​p​r​e​s​s​c​o​r​n​e​r​/​d​e​t​a​i​l​/​d​e​/​i​p​_​2​1​_​4​061

    "Die Europäische Kommission hat heu­te den Abschluss ihrer sieb­ten ver­trag­li­chen Abnahmegarantie mit einem Pharmaunternehmen geneh­migt, um den Zugang zu einem poten­zi­el­len COVID-19-Impfstoff im 4. Quartal 2021 und im Jahr 2022 zu gewährleisten."
    Die >sie­ben­te< ver­trag­li­che Abnahmegarantie mit einem Pharmaunternehmen … für das 4. Quartal 21 und das Jahr 22.
    Eine garan­tier­te Abnahme für die wahr­schein­li­che Möglichkeit, dass viel­leicht, wenn Drosten model­liert, unter Umständen, in etwa, unge­fähr, über den Daumen gepeilt, und der Mond im Hause Quark steht, … mit einem Privatunternehmen … .
    Die Garantie?
    Europa. Wer hat noch nicht, wer will nochmal.
    Sportwette? Glückspiel? Lotto? Ist da jemand auf eine Spam-Mail reingefallen?

    "Im Rahmen die­ses Vertrags kön­nen die Mitgliedstaaten bis zu 100 Millionen Dosen des Novavax-Impfstoffs ankau­fen, wobei in den Jahren 2021, 2022 und 2023 eine Option für 100 Millionen wei­te­re Dosen besteht, sobald die EMA den Impfstoff über­prüft und für sicher und wirk­sam befun­den hat. Die Mitgliedstaaten wer­den Impfstoffe auch Ländern mit nied­ri­gen oder mitt­le­ren Einkommen spen­den oder ande­ren euro­päi­schen Ländern zukom­men las­sen können."
    Steuergelder ver­schwen­den super-leicht gemacht.
    Einfach der EZB die Kontonummer geben. Die sol­len das frisch gedruck­te Geld ein­fach rüber­pum­pen. Die Plörre muß gar nicht erst pro­du­ziert wer­den, die Menschheit hat ihre Ruhe und könn­te die­se gan­ze mRNA-Sache erst­mal gründ­lich erfor­schen und erst­mal nach­prü­fen, ob das über­hapt einen Sinn macht und, wenn ja, welchen.

    "Dies ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt, um sicher­zu­stel­len, dass Europa gut für die COVID-19-Pandemie gerü­stet ist."
    Wie lan­ge der Werbegag mit …ID-19 noch funktioniert?

    "Novavax ist ein Biotechnologieunternehmen, das Impfstoffe der näch­sten Generation gegen schwe­re Infektionskrankheiten ent­wickelt. Sein COVID-19-Impfstoff wird bereits von der EMA im Hinblick auf eine mög­li­che Zulassung einer fort­lau­fen­den Überprüfung unterzogen."
    Nochmal zum Mitschreiben. Da wird jetzt (Meldung vom 4.8.) ein garan­tier­ter Vertrag über eine Abnahme, in nicht gera­de geri­gem Volumen, getä­tigt und es gibt noch nicht einemal eine beding­te Notfall-Zulassung?

    "Die Entscheidung der Kommission, die­sen Impfstoff zu för­dern, beruht auf einer fun­dier­ten wis­sen­schaft­li­chen Grundlage, der ein­ge­setz­ten Technologie, der Erfahrung des Unternehmens in der Impfstoffentwicklung und sei­nen Produktionskapazitäten für eine Belieferung der gesam­ten EU."
    Mit den Fördergeldern für das Experimentes "Spritze", beru­hend auf der Grundlage eines bis­her ein­jäh­ri­gen Freilandversuches am Menschen, nützt das Wissen um die Technlogie ein­zig dem Unternehmen, dem zusätz­lich die Abnahme des Produktes garan­tiert ist. Eine gewinn­brin­gen­de und bei­spiel­ge­ben­de Erfahrung für ein Umternehmen im Pharmabereich im Handel mit der EU.

    Dazu die pas­sen­de Werbung im Öffentlich-Rechtlichen.
    "Neues Vakzin gegen Corona – EU sichert 200 Millionen Impfdosen Novavax
    Datum: 04.08.2021 17:00 Uhr"
    Und schon sind es 200.

    "Ergebnisse der Phase-3-Studie – So wirk­sam ist das Corona-Vakzin von Novavax
    Datum: 14.06.2021; 18:53 Uhr"
    "Welche Art Impfstoff ist Novavax?"
    "Das Vakzin ent­hält win­zi­ge Partikel, die aus einer im Labor her­ge­stell­ten Version des Spike-Proteins von Sars-CoV‑2 bestehen. Das Spike-Protein umhüllt das Coronavirus."
    Was vor­her, trotz 4–12 Jahre Forschungszeit, mehr­fach, nicht gelang, klappt dies­mal, nach einem Jahr, mit model­lier­ter Sicherheit, sicher­lich siche­rer. Schließlich sind nun schon soo vie­le Dosen bestellt. Auf die Reaktion der Chinesen, mit ihren Produkten, bin ich gespannt. Schließlich wur­den die­se abge­lehnt, da sie zu unsi­cher wären.

    Aus dem Boulevard was zum schmunzeln.
    "Impfskepsis bei Corona-Impfung
    Was sind die Bedenken der Ungeimpften?"
    https://​zdfheu​te​-sto​ries​-scroll​.zdf​.de/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​e​n​t​s​c​h​e​i​d​u​n​g​/​i​n​d​e​x​.​h​tml
    "Das Impftempo in Deutschland nimmt aktu­ell rapi­de ab, obwohl es genü­gend Impfstoff gäbe.
    Woher kommt die Skepsis gegen­über den Corona-Impfungen und was sind die Beweggründe dahinter?
    In der Cosmo-Studie* unter­sucht die Uni Erfurt unter ande­rem gemein­sam mit dem Robert Koch-Institut und der Bundeszentrale für gesund­heit­li­che Aufklärung, wel­che Gründe die Impfentscheidung beeinflussen.
    *zwei­wö­chent­li­che, reprä­sen­ta­ti­ve Befragung nach Alter, Geschlecht und Wohnort

    Dabei hel­fen fünf Kategorien bei der Einordnung.

    Die Misstrauischen:
    Stellen unter ande­rem die Sicherheit und Effektivität der Impfungen infrage
    Hinterfragen das Gesundheitssystem und die Motive der Entscheidungsträger*innen

    Zeigt sich eher bei:
    Frauen, Ostdeutschen, weni­ger als 9 Jahre Bildung, Personen mit Migrationshintergrund, Personen, die kei­nen Covid-19-Erkrankten kennen

    Wenn man bereits im Vorfeld das Gefühl hat­te, dass man in einer Gesundheitsentscheidung nicht opti­mal bera­ten wur­de, trägt sich das in die näch­ste Situation wei­ter. Das Vertrauen schwin­det und man ist zöger­li­cher bei der Impfentscheidung.
    Sarah Eitze | Psychologin, Cosmo-Studie/Universität Erfurt | 27.07.2021

    DIe Sorglosen:
    Unterschätzen die Risiken von schwe­ren Verläufen einer Corona-Infektion

    Zeigt sich eher bei:
    jün­ge­ren Menschen mit Kindern, nied­rie­ger Bildung, Migration/ kein Deutsch, Ostdeutschen, Freiberuflern, Genesenen, Personen, die kei­nen Covid-19-Erkrankten kennen

    Ob man das Risiko über­schätzt, unter­schätzt oder genau rich­tig ein­schätzt, hängt von vie­len Faktoren ab. Berichte von schwe­ren Verläufen, zum Beispiel von Krankenhauspersonal im pri­va­ten Umfeld, kön­nen bei der Einschätzung hier eine Rolle spielen.
    Sarah Eitze | Psychologin, Cosmo-Studie/Universität Erfurt | 27.07.2021

    Die Gestressten
    Sehen struk­tu­rel­le Hürden wie Stress, Zeitnot und Aufwand als Barrieren, die sie von einer Impfung abhalten

    Zeigt sich teil­wei­se bei:
    Jüngeren, Männern, Menschen mit Kindern, nied­rie­ger Bildung, Migration/ kein Deutsch, Ostdeutschen

    Diese Gruppe braucht weni­ger Information, son­dern viel­mehr akti­ve Angebote, damit sie ‚Impfbarrieren‘ im Alltag über­win­den und eine Impfung wahr­neh­men können.
    Sarah Eitze | Psychologin, Cosmo-Studie/Universität Erfurt | 27.07.2021

    Die Unentschlossenen:
    Wägen sorg­fäl­tig Nutzen und Risiken einer Impfung ab
    Suchen aktiv nach Informationen zum Thema

    -

    Diese Gruppe lässt sich am besten auf­grund ihres Informationsverhaltens beschrei­ben (z. B. wo sie sich infor­mie­ren und wie häufig).

    Unentschlossene Personen sind beson­ders anfäl­lig für Falschinformationen, die vor allem im Internet kur­sie­ren. Hier kann es hel­fen, im Vorfeld ein­zu­ord­nen, wor­an man ver­läss­li­che Informationen erkennt.
    Sarah Eitze | Psychologin, Cosmo-Studie/Universität Erfurt | 27.07.2021

    Die Trittbrettfahrer, die sich auf ande­re verlassen
    Haben wenig pro­so­zia­le Motivation, durch die eige­ne Impfung ande­re indi­rekt zu schützen

    Zeigt sich eher bei:
    Ostdeutschen, Genesenen, Personen, die kei­nen Covid-19-Erkrankten ken­nen, Menschen mit Kindern

    Bei den mei­sten Impfungen, vor allem bei anstecken­den Infektionskrankheiten, ist es nicht nur eine Entscheidung, die ich für mich selbst tref­fe, son­dern es ist auch auf einer gesell­schaft­li­chen Ebene wich­tig, dass mög­lichst vie­le Menschen ver­ste­hen, war­um es eine gute Idee ist, sich gegen ver­schie­de­ne Krankheiten zu schüt­zen – für sich selbst und für andere.
    Sarah Eitze | Psychologin, Cosmo-Studie/Universität Erfurt | 27.07.2021

    Wer kann noch über­zeugt wer­den, dass eine Corona-Impfung sinn­voll ist?
    In unse­rer aktu­el­len Befragung geben unge­fähr zehn Prozent an, dass sie sich auf gar kei­nen Fall imp­fen las­sen wol­len. Aber selbst in die­ser Gruppe gibt es Menschen, die sich imp­fen las­sen wür­den, wenn es in einer Apotheke ginge […].
    Es ist wich­tig, Alltagsbarrieren abzu­bau­en, gut zu infor­mie­ren und auch dar­über zu infor­mie­ren, wie man Falschinformationen erken­nen kann.
    Sarah Eitze | Psychologin, Cosmo-Studie/Universität Erfurt | 27.07.2021

    Quelle:
    Cosmo-Studie (Universität Erfurt, Robert Koch-Institut, Bundeszentrale für gesund­heit­li­che Aufklärung, Leibniz-Institut für Psychologie, Science Media Center, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und Yale Institute for Global Health); Sarah Eitze (Psychologin, Cosmo-Studie/Universität Erfurt)
    Redaktion:
    Jennifer Werner, Robert Meyer
    Im Auftrag des ZDF:
    Redaktion:
    Marielle Klein
    Design:
    Jens Albrecht"
    Zitat Ende
    https://​pro​jek​te​.uni​-erfurt​.de/​c​o​s​m​o​2​0​2​0​/​w​eb/

    Fazit; Die Ostdeutschen schei­nen etwas mehr aus der Vergangenheit gelernt zu haben.
    (Ein Lob den Kindern unse­rer Eltern. 😛 )

    1. @Benjamin

      Warum wun­dert es mich mit Bezug auf die Cosmo-Studie über­haupt nicht, dass, wenn's kri­mi­nell her­geht auf­grund diver­ser Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das Robert Koch Institut, wie anno dazu­mal, schon wie­der ganz ganz vor­ne und feder­füh­rend den Ton angibt ???

      https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​P​o​l​i​t​i​k​/​R​K​I​-​M​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​-​n​u​t​z​t​e​n​-​d​i​e​-​u​n​b​e​g​r​e​n​z​t​e​n​-​F​o​r​s​c​h​u​n​g​s​m​o​e​g​l​i​c​h​k​e​i​t​e​n​-​o​h​n​e​-​S​k​r​u​p​e​l​-​3​6​2​8​2​9​.​h​tml

      Wie auch immer
      MfG

    2. @Benjamin
      Tja, "kein Deutsch", "nied­rie­ge Bildung", "Ostdeutsche" ?
      Wer will schon zu irgend­ei­ner (oder gar allen) die­ser Gruppen gehören?
      Als ich noch bei SPON hie und da gegen recht­gläu­bi­ge Kommentare anschrieb, wur­de ich von deren Verfassern (oder Bots?) in die (mir bis dahin unbe­kann­te) Gruppe der "Ichlinge" eingestuft.
      Die hei­ßen jetzt wohl "Trittbrettfahrer" (ist das schlimmer?).

      Wie gut, dass zumin­dest den "Gestressten" jetzt "gehol­fen" wer­den kann.

  26. Man haet­te schon vor einem Jahr (als sich die "asym­pto­ma­ti­sche Verbreitung der Erkrankung als sehr sel­te­nes oder gar als Mythos her­aus­stell­te) dazu ueber­ge­hen mues­sen, die Beurteilung der Lage auf Zahlen von Hospitalisierungen und Zahlen inn­ten­siv­me­di­zi­ni­scher Behandlungen sowie evt. Zahlen von Krankmeldungen sym­pto­ma­ti­scher Menschen umstel­len muessen.
    Ausserdem Tests (wenn ueber­haupt) *aus­schliess­lich* zur Differentialdiagnose bei sym­pto­ma­ti­schen Personen beschraen­ken mues­sen. Ausserdem haet­te die "epi­de­mi­sche Lage natio­na­ler Tragweite" im Sommer letz­ten Jahre auf­he­ben mues­sen. Haetten sich die *Hospitalisierungen* wie­der erheb­lich ver­mehrt und die Intensivstationen gefuellt, haet­te man ja wie­der neu eine "epi­de­mi­sche Lage natio­na­ler Tragweite" aus­ru­fen koennen.
    Dass das alles nicht pas­siert ist und statt des­sen Lockdowns aus­ge­ru­fen wur­den, war ein unver­ant­wort­li­ches Verbrechen, fuer das man die schul­di­gen dar­an zur Verantwortung zie­hen muess­te. Leider wird das nie passieren …

    1. @Juergen Ilse:
      lei­der ist selbst "die Beurteilung der Lage auf Zahlen von Hospitalisierungen und Zahlen inn­ten­siv­me­di­zi­ni­scher Behandlungen", gelin­de gesagt, ziem­lich unzuverlässig:

      Wenn es um ein offen­sicht­lich bereits (seit län­ge­rem?) ende­mi­sches Virus geht, das, unab­hän­gig von Symptomen, (und je nach Prävalenz [Bundes]Land, Labor, Diagnostik, Teststrategie, ver­wen­de­ten Tests, Datenerhebung etc.) unter­schied­li­che Ergebnisse – und damit "Inzidenzen" – lie­fert, so wird dies zwangs­läu­fig auch und vor allem die Hospitalisierungen betreffen: 

      Gehen wir von den jähr­lich durch­schnitt­lich 19 Millionen "Hospitalisierungen" (wohl iden­tisch mit: "Fallzahl") aus -
      https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​U​m​w​e​l​t​/​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​K​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​/​T​a​b​e​l​l​e​n​/​g​d​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​-​j​a​h​r​e​.​h​tml
      ent­spre­chend 365000 pro Woche (die sämt­lich min­de­stens ein­mal wäh­rend die­ser Zeit eben­so "durch­ge­te­stet" wer­den wie das Krankenhauspersonal).

      WARUM aber jemand hos­pi­ta­li­siert wur­de, erfah­ren wir nicht – jeden­falls geht es aus den (RKI, DIVI) Daten nicht hervor.
      Gleichwohl wird (impli­zit) behaup­tet, dass dem so sei – vor allem was die Belegung der Intensivstationen angeht.

      Der ein­zi­ge Indikator, der (auch für medi­zi­ni­sche Laien) mit eini­ger­ma­ßen zuver­läs­si­ger Wahrscheinlichkeit eine Aussage über eine "epi­de­mi­sche Notlage" wegen die­ses "neu­en" Virus zulas­sen könn­te, wäre die Anzahl der "inva­siv Beatmeten" – die der­zeit zwi­schen 2 und 3 pro Million Einwohner liegt – was aber auch nur dann aus­sa­ge­kräf­tig wäre, wenn man dies mit ent­spre­chen­den Zahlen aus den Vorjahren ver­glei­chen könnte. 

      Derzeit düm­pelt die Zahl der wöchent­li­chen "PCR-Testungen" in D um die 550000. Patientenanzahl + Personal (ca. 1,3 Mio)
      https://​de​.sta​ti​sta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​2​6​1​8​/​u​m​f​r​a​g​e​/​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​p​e​r​s​o​n​a​l​-​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​s​e​i​t​-​2​0​00/
      (ent­spre­chen bereits 1,6 Millionen)
      + eini­gen weni­gen, die dies UNBEDINGT benö­tig­ten (wegen irgend­wel­cher Reisen, oder als Bestätigung eines posi­ti­ven Antigentests).

  27. Vorläufige Außervollzugsetzung der Schließung von Diskotheken, Clubs und ähn­li­chen Einrichtungen sowie Shisha-Bars bei einer 7‑Tage-Inzidenz von mehr als 10

    Der Senat hat zudem dar­auf hin­ge­wie­sen, dass im Hinblick auf das Fortschreiten der Immunisierung der Bevölkerung und der damit ver­bun­de­nen weit­ge­hen­den Beschränkung des Infektionsgeschehens auf weni­ger vul­nerable (jün­ge­re) Gruppen eine Anpassung der Schwellenwerte an die geän­der­te Sachlage erfor­der­lich sei.
    Auf Grundlage der der­zeit gel­ten­den Schwellenwerte könn­ten schwer­wie­gen­de Grundrechtseingriffe nur noch für einen kur­zen Übergangszeitraum gerecht­fer­tigt werden.

    Quelle: OVG Lüneburg
    https://oberverwaltungsgericht.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/vorlaufige-ausservollzugsetzung-der-schliessung-von-diskotheken-clubs-und-ahnlichen-einrichtungen-sowie-shisha-bars-bei-einer-7-tage-inzidenz-von-mehr-als-10–203099.html

    aus:
    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​7​4​876

  28. Berliner Zeitung berichtet:
    UN-Sonderbeauftragter für Folter inter­ve­niert offi­zi­ell wegen Polizei-Gewalt wäh­rend Berliner Demo am 1. August:
    Zitate aus dem Artikel:
    >Melzer sag­te der Berliner Zeitung auf Anfrage, dass bei sei­nem Team eine sehr gro­ße Zahl an Berichten über Polizeigewalt gegen Demonstranten bei der Demo am Sonntag in Berlin ein­ge­gan­gen seiMelzer ist „sehr besorgt über die Entwicklung von Polizeieinsätzen bei Demonstrationen welt­weit“. Dies betref­fe nicht nur Länder wie Hongkong, Belarus, Kolumbien und die USA mit der Gewalt gegen „Black Lives Matter“-Aktivisten, son­dern lei­der eben auch die Corona-Demonstrationen in Europa. Melzer: „Da läuft etwas ganz Fundamentales schief. In allen Regionen der Welt betrach­ten die Behörden die eige­ne Bevölkerung offen­bar zuneh­mend als Feind.“<
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​p​o​l​i​z​e​i​g​e​w​a​l​t​-​i​n​-​b​e​r​l​i​n​-​u​n​-​s​o​n​d​e​r​b​e​a​u​f​t​r​a​g​t​e​r​-​k​u​e​n​d​i​g​t​-​i​n​t​e​r​v​e​n​t​i​o​n​-​a​n​-​l​i​.​1​7​5​271

    Kanadische Provinz Atlanta been­det Pandemie und hebt alle Corona-Maßnahmen auf:
    https://​tkp​.at/​2​0​2​1​/​0​8​/​0​5​/​k​a​n​a​d​i​s​c​h​e​-​p​r​o​v​i​n​z​-​a​l​b​e​r​t​a​-​b​e​e​n​d​e​t​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​u​n​d​-​h​e​b​t​-​a​l​l​e​-​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​a​uf/
    (Vielleicht geht das auch auf ein Gerichtsurteil zurück, das ein Anti-Maßnahmen-Aktivist dort kürz­lich erstrit­ten hat­te und das besagt, dass kein Virus namens SarsCoV2 bis­lang nach­ge­wie­sen wer­den konn­te. Ich fin­de den link gera­de nicht – glau­be aber, dass auf das Video hier bereits ver­linkt wor­den ist.)

  29. " Aktuelle Verordnung BADEN-WÜRTTEMBERG

    An alle Eltern mit schul­pflich­ti­gen Kindern in BaWü

    Wir haben gestern im Anwaltszoommeeting mit den Mask-Force Anwälten eure "tol­le neue" Corona-Schulverordnung besprochen.

    Die Anwälte emp­feh­len klar ein Normenkontrollverfahren, da dies gegen höher gel­ten­des Recht ver­stößt und klar rechts­wid­rig ist. Sie wür­den das übernehmen.

    Wir brau­chen Eltern, die direkt betrof­fen und kla­ge­be­reit sind. Am besten natür­lich jemand mit einer ent­spre­chen­den Rechtsschutzversicherung.

    Bitte gebt uns eine Rückmeldung, wenn Interesse dar­an besteht. Es soll­te zeit­nah pas­sie­ren, denn die Ferien haben ja gera­de erst begonnen.

    So kann man viel­leicht zeit­nah zu Schuljahresbeginn schon eine Entscheidung erwirken.

    Bitte mel­det euch bei orgateamkinder@​elternstehenauf.​de "

    https://t.me/s/eltern_stehen_auf/2482

  30. "Ran Israeli@RanIsraeli

    "95% of the seve­re pati­ents are vaccinated".
    "85–90% of the hos­pi­ta­lizati­ons are in Fully vac­ci­na­ted people."
    "We are ope­ning more and more COVID wards."
    "The effec­ti­ve­ness of the vac­ci­ne is waning/fading out"

    (Dr. Kobi Haviv, ear­lier today on Chanel 13 @newsisrael13)

    At the Herzog Medical Center in Jerusalem:
    72 Corona pati­ents are hos­pi­ta­li­zed, and ano­ther 7 pati­ents are soon expec­ted to arrive.
    25 pati­ents -> in cri­ti­cal condition.
    8 -> "mode­ra­te".
    9 -> "mild ".
    During the last day, 2 pati­ents died."

    https://​twit​ter​.com/​R​a​n​I​s​r​a​e​l​i​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​2​3​3​2​2​2​7​1​5​0​3​0​2​8​228

  31. Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)
    Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland

    Stand 21.04.2021

    Seit dem 17 März 2020
    "Seit Beginn des Registers im März 2020 wur­den ins­ge­samt 8 ver­stor­be­ne Kinder gemel­det, davon waren 3 Kinder in einer pal­lia­ti­ven Situation ver­stor­ben, in einem Fall war die Einordnung nicht mög­lich. Bei ins­ge­samt 4 Kindern wur­de COVID-19 als Todesursache festgestellt.

    Dem RKI wur­den nach IfSG bis 13. April 2021 ins­ge­samt 78.537 Todesfälle gemel­det; in der Altersgruppe der 0–9‑Jährigen waren dies 12 Todesfälle, in der Altersgrupp der 10- bis 19-Jährigen 5 Todesfälle, wobei ins­ge­samt 3 Fälle noch nicht vali­diert waren. In die Statistik des RKI gehen die Todesfälle ein, bei denen ein labor­be­stä­tig­ter Nachweis von SARS-CoV‑2 (direk­ter Erregernachweis) unab­hän­gig von der tat­säch­li­chen Todesursache vorliegt. "

    https://dgpi.de/stellungnahme-dgpi-dgkh-hospitalisierung-und-sterblichkeit-von-covid-19-bei-kindern-in-deutschland-18–04-2021/

  32. "Die Wut, aus der sol­che Drohungen ent­ste­hen, ist nach­voll­zieh­bar, führt aber fast zwangs­läu­fig in eine Entsolidarisierungs-Spirale. In der gesetz­li­chen Krankenversicherung etwa gehen nach einer Faustformel rund 80 Prozent der Einnahmen für 20 Prozent der Versicherten drauf, für die beson­ders Vulnerablen und Kranken. Wenn man das System von einer Seite in Frage stellt, kann man es auch gleich auf­ge­ben. Und damit einen tra­gen­den Pfeiler unse­res Sozialstaates."

    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​m​e​i​n​u​n​g​/​s​p​a​h​n​s​-​p​l​a​e​n​e​-​z​u​-​e​i​n​s​c​h​r​a​e​n​k​u​n​g​e​n​-​f​u​e​r​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​-​m​i​t​-​g​e​r​e​c​h​t​i​g​k​e​i​t​-​i​s​t​-​c​o​r​o​n​a​-​s​c​h​w​e​r​-​z​u​-​b​e​k​a​e​m​p​f​e​n​/​2​7​4​8​7​6​2​4​.​h​tml

  33. Da vor allem das Geschwätz des Dr.osten über die berüch­tig­te "Studie" – die ihm eine "Deutschstämmige" (soll­te dies die Ami-Kritiker unter sei­nen Fans mit an Bord holen?) rein zufäl­lig an Abend vor der legen­dä­ren "Konferenz" im KanzlerInnenamt zuschu­ster­te – den­sel­ben bei mir völ­lig ent­zau­bert hat, habe ich mir das Original noch­mal rein­ge­zo­gen. Dr.osten hat mög­li­cher­wei­se nur den "Abstract" gele­sen, der sich bei den Schlussfolgerungen ziem­lich gewagt aus dem Fenster lehnt.

    https://​jamanet​work​.com/​j​o​u​r​n​a​l​s​/​j​a​m​a​/​f​u​l​l​a​r​t​i​c​l​e​/​2​0​8​354
    viel­leicht hät­te er dies zumin­dest erwäh­nen sollen?
    "Die Geschichte ist kei­ne prä­dik­ti­ve Wissenschaft. Es gibt zahl­rei­che gut doku­men­tier­te und gro­ße Unterschiede zwi­schen der US-Gesellschaft und der öffent­li­chen Gesundheit wäh­rend der Pandemie von 1918 im Vergleich zur heu­ti­gen Zeit. Wir sind uns der Schwierigkeiten bewusst, die mit der Interpretation von Daten ver­bun­den sind, die vor fast 90 Jahren auf­ge­zeich­net wur­den, und wir müs­sen uns mit den Lücken, Auslassungen und Fehlern aus­ein­an­der­set­zen, die in den vor­han­de­nen histo­ri­schen Aufzeichnungen ent­hal­ten sein kön­nen. Die beob­ach­te­ten Assoziationen sind nicht per­fekt; so gab es bei­spiels­wei­se zwei Ausreißerstädte (Grand Rapids und St. Paul), in denen die Ergebnisse bes­ser aus­fie­len, obwohl die Maßnahmen des öffent­li­chen Gesundheitswesens nicht per­fekt waren. Künftige Arbeiten unse­res Forschungsteams wer­den sozia­le, poli­ti­sche und öko­lo­gi­sche Determinanten unter­su­chen, die dazu bei­tra­gen könn­ten, eini­ge die­ser Unterschiede zu erklären."
    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version).

    Mein Favorit: "Maßnahmen (…) nicht per­fekt" und trotz­dem "Ergebnisse bes­ser"? Und das bei immer­hin fast 5% der unter­such­ten 43 Städte?
    Und die ande­ren waren "per­fekt" und trotz­dem nicht bes­ser als, hm, St.Paul?
    Schweden gab's also schon 1918.

    "Künftige Arbeiten des Forschungsteams" habe ich nicht wei­ter überprüft 😉

  34. Sehr geehr­te Damen und Herren,

    mich bestürzt, dass Sie den unsäg­li­chen, beschä­men­den und unwis­sen­schaft­li­chen Äußerungen von Prof. Dr. Armin Falk unwi­der­spro­chen einen sol­chen Raum gege­ben haben. Den Äußerungen muss ich – allei­ne schon wegen des auto­ri­tä­ren und sogar vul­gä­ren Tons, der einem Wissenschaftler unwür­dig ist – aufs Deutlichste widersprechen.

    Mindestens genau­so beschä­mend ist aber bedau­er­li­cher­wei­se auch die Interviewführung von Johannes Pennekamp. Hetze statt Argumente – ein tie­fer Fall der renom­mier­ten FAZ.

    Kurz zum Inhalt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

    https://www.ckb-anwaelte.de/leserinnenbrief-vom-30–07-2021-zum-faz-interview-vom-29–07-2021-mit-prof-dr-armin-falk-klappe-halten-impfen-lassen/

    Siehe dazu auch
    https://​www​.coro​dok​.de/​l​e​o​p​o​l​d​i​n​a​-​f​o​r​s​c​h​e​r​-​f​a​lk/

  35. Ist mit Querfront eigent­lich gemeint die fest­ge­schlos­se­nen Reihen von Groko, BvfG, der con­trol­led oppo­si­ti­on (FDP, LINKE, Grüne), des RKI sowie des PEI und der Leopoldina?

  36. Nur für Medi-Historiker:

    "Genialer Absatz aus dem, 1937 publi­zier­ten Buch "Think and Grow Rich" von John Maxwell über den Umgang mit der spa­ni­schen Grippe in NY(Übersetzung im Thread)
    Politik/Medien müs­sen auf­hö­ren, Panik in den Mittelpunkt zu stel­len und soll­ten sich ein Bsp. an John F Hylan nehmen!
    1/4"

    https://​twit​ter​.com/​U​_​R​_​2​_​S​e​r​i​o​u​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​2​4​3​0​8​1​3​7​6​7​1​2​3​7​634

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