Fundstücke am 18. September 2023

Gefunden wur­den Altes von Van Ranst, Neues über Djokovic, Lauterbach, Bhattacharya, BioNTech, Pfizer, AstraZeneca, Biden sowie drei Nachträge und eini­ge abschlie­ßen­de Worte.

Der C19-Influencer

Vor C19 war der bel­gi­sche Virologe Marc Van Ranst ein Influenza-Influencer, der sich auf der Website sei­nes uni­ver­si­tä­ren Arbeitgebers gern mit gezück­ter Spritze prä­sen­tiert. In den letz­ten 3+ Jahren war er „star­ker Mann des bel­gi­schen ‚Wissenschaftlichen Komitees‘“ und konn­te sei­ne Influenza-Methoden wie­der her­vor­ho­len, die wenig über­ra­schend Angst als zen­tra­les Element haben:

Der Virologe Marc Van Ranst hat die Bevölkerung in den Frühlingsferien 2020 bewusst beun­ru­higt. Dies sag­te er am Mittwoch [21.4.2021] in einer Anhörung im Covid-Sonderausschuss der Kammer. ‚Der Tenor des Gesundheitskabinetts im Februar war: Keine Panik. Das hat mich wütend gemacht‘, sagt Van Ranst.
Die ers­te Corona-Infektion wur­de in Belgien am 3. Februar 2020 regis­triert, doch es soll­te noch mehr als einen Monat dau­ern, bis es den ers­ten Todesfall gab. In die­sem ers­ten Monat habe sich die Regierung laut Van Ranst dar­auf kon­zen­triert, kei­ne Panik aus­zu­lö­sen. ‚Wir hat­ten eine Bevölkerung, die noch nicht sehr infor­miert und über­haupt nicht besorgt war‘, sag­te der Virologe. ‚Dann haben wir beschlos­sen: Wir machen es selbst. Die Frühlingsferien sind oft eine Woche, in der sich die Nachrichten auf ein Thema beschrän­ken. Wir haben uns dann ent­schie­den, mit der Lehre der Virologie zu beginnen.‘
Das hat auch geklappt, die Berichterstattung über die dro­hen­de Pandemie begann in die­sen Ferien die Nachrichten zu dominieren."

Die bel­gi­schen Frühlingsferien waren in der letz­ten Februarwoche 2020 und damit in einer Zeit, in der Frank Ulrich Montgomery, der damals noch als „Vorsitzender des Weltärztebundes“ auf­trat, vor „Panikmache“ warn­te: „Covid-19 sei letzt­lich eine grip­pe­ar­ti­ge Erkrankung, mit der man in eini­gen Jahren wie mit der Influenza leben wer­de und gegen die man imp­fen kön­ne. ‚Das Virus kann bei man­chen Menschen zu schwe­ren Erkrankungen füh­ren. Bei über 80 Prozent führt es aber nur zu erkäl­tungs­ähn­li­chen Symptomen. Dies ist aber nicht der Weltuntergang‘, sag­te er.“ 

In Belgien dage­gen wur­de nach dem Ende der Ferien gemel­det, dass Van Ranst „eine unglaub­lich arbeits­rei­che Woche hin­ter sich“ hat­te, denn er war die­se Woche über­all: ‚Die Absicht war, die Besorgnis über Corona zu erhö­hen‘“. Die Hast wird ver­ständ­li­cher, wenn man die­se Presseerklärung des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson vom 18. Februar 2020 liest:

Johnson & Johnson gab heu­te bekannt, dass sei­ne Janssen Pharmaceutical Companies die bestehen­de Partnerschaft mit der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), Teil des Büros des Assistant Secretary for Preparedness and Response (ASPR) beim US-Gesundheitsministerium, erwei­tern wer­den, um nach Behandlungslösungen für COVID-19 zu suchen […].
Die erwei­ter­te Partnerschaft mit BARDA baut auf der viel­schich­ti­gen Reaktion von Johnson & Johnson auf den COVID-19-Ausbruch auf. Diese Bemühungen, zusätz­lich zur lau­fen­den Entwicklung eines poten­zi­el­len Impfstoffkandidaten, geben Anlass zur Hoffnung, eine Lösung gegen COVID-19 für die bedürf­tigs­ten Gemeinden in China und auf der gan­zen Welt zu finden. […]
Um poten­zi­el­le Verbindungen zu prü­fen, wird Janssen mit dem Rega-Institut für medi­zi­ni­sche Forschung (KU Leuven) in Belgien zusam­men­ar­bei­ten. Die Vereinbarung ver­bin­det die Infrastruktur des Instituts, die umfas­sen­de Erfahrung im Hochdurchsatz-Screening und die Fähigkeiten zur Untersuchung spe­zi­el­ler Krankheitserreger mit den Ressourcen und der anti­vi­ra­len Expertise von Janssen in der Arzneimittelentwicklung.
Janssen und BARDA wer­den sich die Forschungs- und Entwicklungskosten tei­len und Ressourcen mobi­li­sie­ren, um eine Bibliothek anti­vi­ra­ler Moleküle auf Aktivität gegen SARS-CoV‑2 zu unter­su­chen. Die Vereinbarung wur­de im Rahmen einer bestehen­den Other Transaction Authority (OTA) der US-Regierung, HHSO100201800012C, erstellt. Dies ist eine ande­re Vereinbarung als die OTA, unter der Janssens SARS-CoV-2-Impfstoffforschung durch­ge­führt wird.“

Der Bau des Rega-Instituts wur­de 1954 von einer Pharmafirma ermög­licht, es ist Teil der Katholischen Universität (KU) Leuven. „Seit 1970 pflegt das Rega-Institut welt­wei­te Kooperationen mit zahl­rei­chen Industrieunternehmen. Seit 1985 […] besteht die Leitung des Instituts aus Professoren der im Institut unter­ge­brach­ten Labore“, zu denen Van Ranst gehört. „1987 ging das Rega-Institut eine Kooperation mit Janssen Pharmaceutica […] ein“, die­ses in Belgien gegrün­de­te Unternehmen war damals schon Teil von Johnson & Johnson. Die Nähe zur Pharmaindustrie ist dem Institut also imma­nent, dazu kom­men noch Stiftungen wie Wellcome und Gates als Geldgeber. Ein Janssen/Johnson&Johnson-Medikament gibt es nicht und den Belgiern hat das bra­chia­le „Wissenschaftliche Komitee“ nicht viel gehol­fen, wenn man die dor­ti­ge Übersterblichkeit mit der der Nachbarländer vergleicht.

Grand Slam für Novax

Bei den US-Open hat der ser­bi­sche Tennisspieler Novac Djokovic schon wie­der gewon­nen – auch gegen Moderna, einen der Turnier-Sponsoren.

Zwei Ding-Dongs der beson­de­ren Art

Der Name Feigl-Ding löst bei den weni­gen, die ihn jemals gehört haben, höchst unter­schied­li­che Reaktionen aus. Bei den einen sind Stöhnen und Augenrollen noch die freund­lichs­ten Äußerungen, bei den ande­ren führt sei­ne Erwähnung zu rei­nem Entzücken. An die­ser Polarisierung arbei­tet er schon lan­ge.

Eric Feigl-Ding war am 25. Jänner 2020 einer der Ersten, der auf die glo­ba­le Pandemiegefahr auf­merk­sam mach­te. ‚Holy Mother of God‘, schrieb er damals in einer Nachricht, die Twitter-Geschichte schrei­ben sollte.
Die Reproduktionszahl (R0) des Virus von 3,8, die er gera­de erfah­ren hat­te, nann­te er kata­stro­phal schlecht, näm­lich ‚ther­mo­nu­clear pan­de­mic level bad‘. Für den Epidemiologen und Gesundheitsökonomen mit Harvard-Ausbildung war die­ser Tweet Startpunkt einer uner­müd­li­chen Aufklärungskampagne zur Corona-Krise, die er bis heu­te fortführt.
In den USA wur­de er auch Teil einer TV-Kampagne für wis­sens­ba­sier­te Corona-Politik und den nun­meh­ri­gen Präsidenten Joe Biden. Er wur­de zur pola­ri­sie­ren­den Figur, der von Corona-Leugnern, Trump-Anhängern und Impfgegnern viel Gegenwind abbe­kam. Selbst Qualitätsmedien war­fen ihm anfangs Alarmismus und Missinformation vor.“

Dieser sagen­haf­te Tweet wur­de aller­dings auf Twitter gelöscht und ist zusam­men mit einer wah­ren Tweet-Kaskade nur noch archi­viert vorhanden.

Für den Journalis­ten Jordan Schachtel ist Feigl-Ding dage­gen ein „Impersonator“, was sich mit Darsteller oder Imitator über­set­zen lässt. Andere haben noch stär­ke­re Worte für ihn. 

Anfang 2020 war Feigl-Ding unbe­zahl­ter Gastwissenschaftler in der Ernährungsabteilung der Harvard-Universität. Seine aka­de­mi­sche Forschung kon­zen­trier­te sich aus­schließ­lich auf Ernährung, Diät und Bewegung. Wenn sich Eric Feigl-Ding für Pandemien und die Erforschung von Viren inter­es­sier­te, spie­gel­ten sei­ne Forschung und sei­ne aka­de­mi­schen Qualifikationen dies nicht wider.
Als die Corona-Pandemie in den Medien für Aufsehen sorg­te, änder­te sich alles. Feigl-Ding, ein auf­stre­ben­der Politiker, schien eine Möglichkeit zu sehen, die Massen zu beein­flus­sen und sei­ne Marke aufzubauen.
Feigl-Dings Aufstieg zum Coronavirus-Star begann mit die­sem inzwi­schen gelösch­ten Tweet, der das Coronavirus fälsch­li­cher­wei­se als ‚die bös­ar­tigs­te Virusepidemie, die die Welt je gese­hen hat‘ beschrieb. […]
Mitte März beschrieb Marc Lipsitch, Professor für Epidemiologie in Harvard, ihn als ‚Scharlatan, der eine schwa­che Verbindung zur Eigenwerbung ausnutzt‘.
Auch der Verband der Gesundheitsjournalisten wur­de auf­merk­sam und berich­te­te, dass er ‚exakt kei­ne Erfahrung mit Infektionskrankheiten‘ habe.
Eine unge­nann­te Quelle in Harvard teil­te The Chronicle on Higher Education im April mit, dass Feigl-Ding ‚viel­fach auf­ge­for­dert wur­de, sich nicht mehr als Experte für Fachwissen darzustellen‘. […]
Um sein angeb­li­ches Fachwissen zu COVID-19 zu ver­kau­fen, hat Feigl-Ding sei­ne Referenzen wie­der­holt falsch dar­ge­stellt. Wie in die­sem Screenshot aus dem Jahr 2019 zu sehen ist, stell­te Ding vor der Pandemie klar, dass er ein pro­mo­vier­ter Ernährungsberater und kein Arzt war. Inzwischen hat er das PhD-Label von sei­nem Konto entfernt.
Feigl-Ding hat die Unklarheiten rund um sei­ne Referenzen wei­ter getrübt und sie in einer neu­en poli­ti­schen Werbung auf ein neu­es Niveau geho­ben. Kürzlich erschien er in einer Pro-Biden-Super-PAC-Werbung (finan­ziert von Milliardären aus dem Silicon Valley) über die Coronavirus-Pandemie. Darin ist ‚Dr.‘ Feigl-Ding in einem Laborkittel mit Krawatte zu sehen, der mit der Kleidung eines Arztes und nicht eines pro­mo­vier­ten Akademikers mit Hintergrund in der Ernährungsforschung in Verbindung gebracht wird.“

Feigl-Dings aktu­el­les Twitter-Profil ent­hält das Kürzel NECSI, womit sei­ne neue Wirkungsstätte gemeint ist: das tech­no­kra­ti­sche „New England Complex Systems Institute“ des Yaneer Bar-Yam, der im Zusammenhang mit C19 als ZeroCovid-Guru bekannt gewor­den ist. Bar-Yam war – zusam­men mit Nassim Nicholas Taleb, dem Autor des Bestsellers „Schwarzer Schwan“ – schon im Januar 2020 bereit für dra­ko­ni­sche „Mobilitätseinschränkungen“ und woll­te fast zeit­gleich mit Feigl-Ding Angst und Schrecken verbreiten.

Jetzt haben sich die bei­den gefun­den und Feigl-Ding kann aus einem Institut mit inter­es­san­tem Namen her­aus wei­ter ver­su­chen, Angst und Schrecken zu verbreiten.

Die aktu­el­len Corona-Zahlen aus dem Bundesstaat New York sind ‚sehr besorg­nis­er­re­gend‘. Zumindest wenn man nach der Einschätzung von Eric Feigl-Ding, dem Leiter der COVID Task Force am New England Complex Systems Institute geht.“

Publikationsinstrument ist wei­ter­hin Twitter und zum Tweet gehör­te auch noch die Aufforderung #MaskUp. Unser Immer-noch-Gesundheitsminister gehört erwar­tungs­ge­mäß zu der Gruppe, bei denen Feigl-Ding Entzücken aus­löst, schließ­lich sind bei­de nach eige­nen Angaben „Epidemiologen und Gesundheitsökonomen mit Harvard-Ausbildung“. Die gewo­ge­ne Presse kol­por­tier­te alles mit einem Foto von 2001, als Lauterbachs poli­ti­scher Karriere begann, deren quä­len­den Höhepunkt wir der­zeit erleben.

Liest man etwas ande­res als die­se rück­wärts­ge­wand­ten Medien, kann man bei­spiels­wei­se dies aus den USA fin­den: „Hier ist die­ser Gesundheitsminister in Deutschland ein Ding-Dong der beson­de­ren Art! Sie müs­sen sei­nen Positionen fol­gen, um die Idiotie zu ver­ste­hen! Er denkt, er sei schlau­er als der durch­schnitt­li­che Deutsche. Ist er nicht!“ In ande­ren Ländern ist man mög­licherwei­se zu höf­lich für sol­che Äußerungen, wenn so ein rät­sel­haf­tes Wesen zu Besuch kommt.

Mit Dank an „Peter Pan“ für die­sen Fund.

Wir haben uns gewehrt – und gewonnen“

Der in Stanford leh­ren­de Mediziner Jay Bhattacharya wur­de Opfer einer Zensur-Vendetta der US-Regierung, die gera­de einen einst­wei­li­gen juris­ti­schen Abschluss fand. Darüber schrieb er:

Amerikanische Regierungsbeamte, die mit gro­ßen Technologieunternehmen zusam­men­ar­bei­ten, haben mei­ne Rede und die mei­ner Kollegen ange­grif­fen und unter­drückt, weil sie die offi­zi­el­le Pandemiepolitik kri­ti­siert haben – eine Kritik, die sich als vor­aus­schau­end erwie­sen hat.
Am Freitag ent­schied das Fünfte Bezirksgericht end­lich, dass wir uns das nicht ein­ge­bil­det hat­ten – dass die Biden-Regierung tat­säch­lich Social-Media-Unternehmen dazu gedrängt hat, ihren Wünschen nach­zu­kom­men. Das Gericht stell­te fest, dass das Weiße Haus von Biden, die CDC, das Büro des US-ame­ri­ka­ni­schen Surgeon General und das FBI ‚eine jah­re­lan­ge Druckkampagne [auf sozia­le Medien] durch­ge­führt haben, um sicher­zu­stel­len, dass die Zensur mit den bevor­zug­ten Standpunkten der Regierung übereinstimmt.‘
Die Richter beschrie­ben ein Muster, bei dem Regierungsbeamte ‚mit ‚grund­le­gen­den Reformen‘ wie regu­la­to­ri­schen Änderungen und ver­stärk­ten Durchsetzungsmaßnahmen dro­hen‘, wenn wir uns nicht dar­an hal­ten. Die Implikation war klar. Um es mit Al Capone zu sagen: ‚Gute Gesellschaft, die Sie dort haben.‘ Es wäre eine Schande, wenn ihm etwas pas­sie­ren würde.
Es funk­tio­nier­te. Nach Ansicht der Richter war ‚die Kampagne der Beamten erfolgreich.‘ […]
Der Ärger begann am 4. Oktober 2020, als mei­ne Kollegen und ich – Dr. Martin Kulldorff, Professor für Medizin an der Harvard University, und Dr. Sunetra Gupta, Epidemiologin an der University of Oxford, die Great Barrington Declaration ver­öf­fent­lich­ten. In der Erklärung wur­de ein Ende wirt­schaft­li­cher Lockdowns, Schulschließungen und ähn­li­cher restrik­ti­ver Maßnahmen gefor­dert, mit der Begründung, dass sie jun­ge und wirt­schaft­lich Benachteiligte unver­hält­nis­mä­ßig schä­di­gen, der Gesellschaft als Ganzes jedoch nur begrenz­te Vorteile bringen.
In der Erklärung wur­de ein ‚fokus­sier­ter Schutz‘-Ansatz befür­wor­tet, der stren­ge Maßnahmen zum Schutz von Bevölkerungsgruppen mit hohem Risiko for­der­te und es gleich­zei­tig weni­ger gefähr­de­ten Personen ermög­lich­te, mit ange­mes­se­nen Vorsichtsmaßnahmen zum nor­ma­len Leben zurück­zu­keh­ren. Zehntausende Ärzte und Wissenschaftler des öffent­li­chen Gesundheitswesens haben unse­re Erklärung unterzeichnet.
Im Nachhinein ist klar, dass die­se Strategie die rich­ti­ge war. […]
Aber damals wur­de unser Vorschlag von hohen Regierungsbeamten wie Anthony Fauci und eini­gen im Weißen Haus von Trump, dar­un­ter Deborah Birx, der dama­li­gen Koordinatorin für die Reaktion auf das Coronavirus im Weißen Haus, als eine Art Häresie angesehen.
[…] Vier Tage nach der Veröffentlichung der Erklärung schick­te der dama­li­ge Direktor der National Institutes of Health, Dr. Francis Collins, Fauci eine E‑Mail mit der Bitte, eine ‚ver­hee­ren­de Abschaffung‘ [‚devas­ta­ting take­down‘] der Erklärung zu organisieren.
Fast sofort zen­sier­ten Social-Media-Unternehmen wie Google/YouTube, Reddit und Facebook Erwähnungen der Erklärung.
Wie The Free Press in ihrer Berichterstattung über Twitter Files ent­hüll­te, setz­te Twitter mich 2021 auf die schwar­ze Liste, weil ich einen Link zur Great Barrington Declaration gepos­tet hat­te. YouTube zen­sier­te ein Video einer Diskussionsrunde zur öffent­li­chen Politik mit Ron DeSantis, dem Gouverneur von Florida, wegen des Verbrechens, ihm gesagt zu haben, dass die wis­sen­schaft­li­chen Beweise für die Maskierung von Kindern schwach seien.
Ich bin seit Jahrzehnten Professor für Gesundheitspolitik und Epidemiologie von Infektionskrankheiten an einer Weltklasse-Universität. Ich bin kein poli­ti­scher Mensch; ich bin bei kei­ner Partei registriert. […]
Im August 2022 hat­ten mei­ne Kollegen und ich end­lich die Chance, uns zu weh­ren. Die Generalstaatsanwälte von Missouri und Louisiana baten mich, mich ihrem Fall, ver­tre­ten durch die New Civil Liberties Alliance, als Kläger gegen die Biden-Regierung anzu­schlie­ßen. Ziel der Klage war es, die Rolle der Regierung bei die­ser Zensur zu been­den – und das Recht auf freie Meinungsäußerung aller Amerikaner auf dem digi­ta­len Stadtplatz wie­der­her­zu­stel­len. […]
Der Fall ergab, dass ein Dutzend Bundesbehörden – dar­un­ter die CDC, das Office of the Surgeon General und das Weiße Haus von Biden – Social-Media-Unternehmen wie Google, Facebook und Twitter unter Druck setz­ten, selbst wah­re Äußerungen zu zen­sie­ren und zu unter­drü­cken, die im Widerspruch zu den Prioritäten der Bundespandemie ste­hen. Beispielsweise droh­te das Weiße Haus im Jahr 2021 Social-Media-Unternehmen mit schäd­li­chen Regulierungsmaßnahmen, es sei denn, es zen­sie­re Wissenschaftler, die die nach­weis­ba­re Tatsache teil­ten, dass die Covid-Impfstoffe Menschen nicht vor einer Ansteckung mit Covid schützen.
Richtig oder falsch: Wenn die Rede die Prioritäten der Regierung beein­träch­tig­te, muss­te sie verschwinden.
Am dies­jäh­ri­gen Unabhängigkeitstag erließ Bundesrichter Terry Doughty eine einst­wei­li­ge Verfügung in dem Fall, in der er die Bundesregierung anwies, sofort damit auf­zu­hö­ren, Social-Media-Unternehmen zur Zensur geschütz­ter frei­er Meinungsäußerung zu zwingen. […]
Die Regierung leg­te Berufung ein, da sie davon über­zeugt war, dass sie die Macht haben soll­te, wis­sen­schaft­li­che Äußerungen zu zen­sie­ren. Es folg­te ein Verwaltungsaufenthalt, der einen Großteil des Sommers dau­er­te. Doch am Freitag stell­te ein aus drei Richtern bestehen­des Gremium des US-Berufungsgerichts für den fünf­ten Gerichtsbezirk ein­stim­mig eine modi­fi­zier­te Version der einst­wei­li­gen Verfügung wie­der her und for­der­te die Regierung auf, Social-Media-Unternehmen nicht mehr für ihre Zensur-Drecksarbeit zu nutzen:
Die Beklagten und ihre Mitarbeiter und Vertreter dür­fen weder direkt noch indi­rekt for­mel­le oder infor­mel­le Maßnahmen ergrei­fen, um Social-Media-Unternehmen zu zwin­gen oder erheb­lich zu ermu­ti­gen, in sozia­len Medien gepos­te­te Beiträge zu ent­fer­nen, zu löschen, zu unter­drü­cken oder zu redu­zie­ren, auch nicht durch Änderung ihrer Algorithmen Inhalte, die geschütz­te freie Meinungsäußerung ent­hal­ten. Dazu gehört unter ande­rem, die Plattformen zum Handeln zu zwin­gen, etwa durch die Andeutung, dass eine Form der Bestrafung auf die Nichteinhaltung einer Aufforderung folgt, oder die Überwachung, Steuerung oder ander­wei­ti­ge sinn­vol­le Kontrolle der Entscheidungen der Social-Media-Unternehmen. Herstellungsprozesse.‘ […]
Die Biden-Regierung, die sich als Feind der frei­en Meinungsäußerung erwie­sen hat, wird gegen die Entscheidung sicher­lich Berufung beim Obersten Gerichtshof ein­le­gen. Aber ich bin zuver­sicht­lich, dass wir dort gewin­nen wer­den, so wie wir es an jedem ande­ren Gerichtsstand in die­sem Rechtsstreit getan haben. Ich bin dank­bar für die Widerstandsfähigkeit der US-Verfassung, die die­ser Herausforderung stand­ge­hal­ten hat.
Aber ich kann nie zu dem unkom­pli­zier­ten Glauben und dem nai­ven Vertrauen zurück­keh­ren, das ich in mei­ner Jugend in Amerika hat­te. Unsere Regierung ist nicht immun gegen den auto­ri­tä­ren Impuls. Ich habe auf die har­te Tour gelernt, dass nur wir, das Volk, eine über­grif­fi­ge Regierung für die Verletzung unse­rer hei­ligs­ten Rechte zur Rechenschaft zie­hen müs­sen. Ohne unse­re Wachsamkeit wer­den wir sie verlieren.“

Die Great Barrington Declaration war vor drei Jahren trotz eini­ger Kritikpunkte ein klei­ner Lichtblick und erhielt seit­dem über 938.000 Unterzeichnungen. Die Gegendeklaration namens John Snow Memorandum (15.10.2020, Unterzeichner u.a. Kristian Andersen, Chelsea Clinton, Christian Drosten, Isabella Eckerle, Eric Feigl-Ding, Ilona Kickbusch, David King, Mark Lipsich, Viola Priesemann, Rochelle Walensky) brach­te es dage­gen trotz Unterstützung durch das Medizinjournal Lancet und Yaneef Bar-Yam und das NECSI (s.o.) mit sei­nen rigi­den „Maßnahmen“ nicht ein­mal auf 4000 Signaturen. 

BioNTech: Nein! Keinsfalls!

Am heu­ti­gen Tage wird die jüngs­te Kreation des BioNTech-„Impfstoffs“ auf die Bevölkerung los­ge­las­sen. Die Medien lau­fen sich warm, doch spricht der­zeit alles dafür: „Covid-Impfung isch over“.

Die Aktionäre kön­nen nur noch fest­stel­len, dass „ Corona-Impfstoffe also der­zeit kei­ne ver­läss­li­che Einnahmequelle mehr bie­ten“ und bekom­men Tipps für die „bes­se­ren Alternativen zur BioNTech-Aktie“, wäh­rend die Kanzlei, die BioNTech in den Prozessen mit den durch die „Impfung“ Geschädigten ver­tre­ten soll­te, ihr Mandat nie­der­ge­legt hat.

Kenner der Materie schät­zen den durch­schnitt­li­chen Streitwert eines Falles auf 150.000 bis 200.000 Euro. Ab und zu geht es um deut­lich mehr, so etwa kürz­lich vor dem Oberlandesgericht Bamberg. Dort for­dert eine Frau von AstraZeneca min­des­tens 250.000 Euro Schmerzensgeld sowie 17.200 Euro für einen Verdienstausfall und bis zu 600.000 Euro für künf­ti­ge Beeinträchtigungen. In der münd­li­chen Verhandlung hat das OLG Zweifel dar­an erken­nen las­sen, ob der Hersteller AstraZeneca aus­rei­chend über Nebenwirkungen infor­miert hat. Vor allem die Kanzleien Cäsar-Preller und Rogert & Ulbrich ver­tre­ten jeweils meh­re­re Hundert Betroffene.
Auch gegen die Impfstoffhersteller Biontech, Moderna und Johnson & Johnson rich­ten sich ihre Klagen. Eine rechts­kräf­ti­ge Entscheidung gibt es bis­her nicht. Für die Hersteller geht es ums Prestige, nicht aber um Geld: Sollten sie am Ende zu Schadensersatz ver­ur­teilt wer­den, müss­te die Bundesrepublik zahlen.
Denn die Europäische Union hat­te auf dem Höhepunkt der Pandemie 2021 bei der Impfstoffbeschaffung mit den Pharmaunternehmen ver­ein­bart, dass die Mitgliedstaaten etwa­ige Entschädigungszahlungen über­neh­men. Auch die Rechtsberater der Pharmahersteller – ein Who’s who aner­kann­ter Produkthaftungsspezialisten – wer­den vom Staat bezahlt. […]
Bis vor weni­gen Tagen war CMS für zwei Impfstoffhersteller im Einsatz: ein Hamburger Team um Wagner für Johnson & Johnson und ein Frankfurter Team um den Produkthaftungsspezialisten Dr. Tobias Bomsdorf für Biontech. Doch nun erhiel­ten die Prozessgegner von Biontech Post: CMS legt das Mandat nie­der, White & Case übernimmt.
Keiner der Beteiligten möch­te sich auf Nachfrage zu den Hintergründen des Beraterwechsels äußern, aller­dings sorgt der Schritt für reich­lich Gesprächsstoff im Markt, weil es unge­wöhn­lich ist, dass in einem so gro­ßen Komplex aus meh­re­ren Hundert Einzelverfahren ein Unternehmen die Kanzlei kom­plett austauscht.“

Der Anwalt Tobias Ulbrich, der meh­re­re Kläger ver­tritt, wies in die­sem Zusammenhang auf die­sen Aspekt hin:

Da bereits weit über 1000 außer­ge­richt­li­che und gericht­li­che Verfahren lau­fen und die­se dann im lau­fen­den Verfahren über­nom­men wer­den, führt das auto­ma­tisch zu dop­pelt anfal­len­den gesetz­li­chen Gebühren nach RVG, die der Steuerzahler über das Bundesministerium der Gesundheit an die Anwälte über­weist. Die Bundesrepublik Deutschland hat­te sich zu Kostenübernahme, der Auswahl der Anwälte und zur Unterstützung der Gerichtsverfahren zum Zwecke der Abweisung gemäß dem APA Vertrag (Lieferrahmenvertrag) verpflichtet.“

Das letz­te Wort über 22UA aka BioNTech hat die Börse:

Pfizer: Teure PIGOs

Immer noch brin­gen vie­le Menschen dem US-Pharmakonzern Pfizer ein unbe­greif­li­ches Vertrauen ent­ge­gen, obwohl die Vergangenheit gezeigt hat, daß das völ­lig unan­ge­bracht ist. Schon 2010 hieß es: „Pfizer war ein ‚Gewohnheitstraftäter‘, der sich stän­dig an ille­ga­len und kor­rup­ten Marketingpraktiken betei­lig­te, Ärzte bestach und nega­ti­ve Studienergebnisse unter­drück­te. Seit 2002 wur­den dem Unternehmen und sei­nen Tochtergesellschaften straf­recht­li­che Verurteilungen, zivil­recht­li­che Strafen und Geschworenenentscheide in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar auf­er­legt.“ Inzwischen sind es über 10 Milliarden US-Dollar gewor­den, darunter gut 60 Millionen US-Dollar durch den Bruch des „Foreign Corrupt Practices Act“. Um die­ses Gesetz geht es auch im aktu­el­len Fall. In der Klage des Whistleblowers Frank Han steht:

Am oder um den 4. November 2021 ent­wi­ckel­te und prä­sen­tier­te der KLÄGER einen neu­en Algorithmus zur Analyse der glo­ba­len exter­nen Finanzierungen von PFIZER (zwi­schen dem zwei­ten Quartal 2019 und dem drit­ten Quartal 2021) an poten­zi­ell ein­fluss­rei­che Regierungsbeamte (‚PIGOs‘), um Betrug auf­zu­de­cken. Bei der Entwicklung die­ses Algorithmus ent­deck­te der KLÄGER, dass die Beklagten mehr als zehn­mal so viel Geld für PIGOs in China aus­ga­ben wie für ande­re Länder im glei­chen Zeitraum. Konkret ent­deck­te der KLÄGER, dass der Beklagte PFIZER in die­sem Zeitraum 12 Millionen Dollar in den Vereinigten Staaten, 11 Millionen Dollar in Kanada, 7,5 Millionen Dollar in Russland und 7,1 Millionen Dollar im Vereinigten Königreich aus­ge­ge­ben hat­te, aber zwi­schen dem zwei­ten Quartal 2019 und dem drit­ten Quartal 2021 168 Millionen Dollar für PIGOs in China aus­ge­ge­ben hat­te. Von den 168 Millionen Dollar, die PFIZER in die­sem Zeitraum für PIGOs in China aus­ge­ge­ben hat­te, waren 138 Millionen Dollar an Unternehmenssponsoring gegan­gen. Zum Vergleich: Der Beklagte PFIZER hat­te in die­sem Zeitraum nur 2 Millionen Dollar für Unternehmenssponsoring in den Vereinigten Staaten ausgegeben.“

Han war „Direktor für glo­ba­le Compliance-Analysen“ bei Pfizer, wo er fünf Jahre arbei­te­te, bis ihm gekün­digt wur­de.

In der Klage in Kalifornien behaup­tet Han, er sei gekün­digt wor­den, weil er poten­zi­el­le Probleme mit dem Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) inner­halb des Unternehmens fest­ge­stellt habe. […]
Selbst nach­dem Han die Daten sei­nen Vorgesetzten vor­ge­legt hat­te, behaup­te­te er, er habe kei­ne Beweise dafür gese­hen, dass Pfizer eine Untersuchung des Unternehmens ein­ge­lei­tet habe.
Stattdessen sag­te Han, er sei bei einer anschlie­ßen­den Mitarbeiterleistungsbeurteilung schlech­ter bewer­tet wor­den, da sein Vorgesetzter ‚sei­ne Arbeit grund­los kri­ti­siert, ihn beschimpft und sei­ne Fähigkeit zur Ausübung sei­ner Arbeit beein­träch­tigt habe‘, heißt es in der Klage.
Nachdem Hans Vorgesetzter ihn angeb­lich ange­schrien hat­te, wur­de Han klar, dass Pfizers ‚Aussagen und Handlungen eine Vergeltung für sei­ne Beschwerden über die betrü­ge­ri­schen Aktivitäten waren, die er auf­ge­deckt hat­te‘, heißt es in der Klage.
Han sagt, dass er bis Mai 2022 meh­re­re nega­ti­ve Leistungsbeurteilungen erhal­ten habe. Am 3. August letz­ten Jahres erhielt Han vom Unternehmen eine ‚letz­te Mitteilung über die man­gel­haf­te Leistung‘, sagt er.
Er wur­de schließ­lich am 4. November 2022 entlassen. […]
Dies ist nicht die ers­te Begegnung von Pfizer mit poten­zi­el­len Betrugsaktivitäten im Ausland. Im Jahr 2012 unter­zeich­ne­te das Unternehmen einen FCPA-Vergleich in Höhe von 60 Millionen US-Dollar, der sich auf sein mut­maß­li­ches Verhalten in Bulgarien, Kroatien, Russland und meh­re­ren ande­ren Ländern konzentrierte.
Darüber hin­aus gab Pfizer in den Jahren 2019 und 2020 wei­te­re FCPA-Prüfungen bekannt.“

Verglichen mit den „Impfstoffen“ sind das aller­dings Kleinigkeiten.

AstraZeneca: Etappen-Niederlage

Der Konkurrent AstraZeneca hat den Prozess vor der 1 . Zivilkammer des Landgerichts Mainz gegen eine Frau mit kom­plet­tem Hörverlust auf einem Ohr erwar­tungs­ge­mäß gewon­nen. Fassungslos macht die Urteilsbegründung:

Zur Begründung ihrer Klageabweisung hat die Kammer aus­ge­führt, ein phar­ma­zeu­ti­sches Unternehmen haf­te für sei­ne Arzneimittel nach dem Arzneimittelgesetz nur dann, wenn die­se bei einer abs­trakt gene­rel­len Abwägung ein nega­ti­ves Nutzen/Risikoverhältnis auf­wie­sen. Das Nutzen/Risikoverhältnis umfas­se eine Bewertung der posi­ti­ven the­ra­peu­ti­schen Wirkung im Vergleich zum Risiko des Arzneimittels für die Allgemeinheit.
Im vor­lie­gen­den Fall bestehe kein nega­ti­ves Nutzen/Risikoprofil. Ob ein sol­ches für die Klägerin per­sön­lich bestan­den habe, sei nicht erheb­lich, da es auf die Gesamtheit der poten­ti­el­len Anwender ankom­me. Auch unter Berücksichtigung der Einwendungen der Klägerin hät­ten die Vorteile des Impfstoffs bei der Bekämpfung der welt­weit ver­brei­te­ten Covid 19- Gefahr wei­ter­hin das Risiko von Nebenwirkungen überwogen.
Der aus Vertretern sämt­li­cher 27 Mitgliedsstaaten zusam­men­ge­setz­te Expertenausschuss für Humanmedizin der euro­päi­schen Arzneimittelkommission EMA habe am 13.10.2022 nach umfas­sen­der Prüfung aller wis­sen­schaft­li­chen Daten und Erkenntnisse zum Impfstoff der Beklagten erneut des­sen posi­ti­ves Nutzen/Risikoverhältnis bestä­tigt. Deswegen habe der Impfstoff am 31.10.2022 eine vor­be­halt­lo­se EU-wei­te Standardzulassung erhalten.
Nach Überzeugung der Kammer sei auch kei­ne Rechtsgutsbeeinträchtigung infol­ge einer etwa­igen unzu­rei­chen­den Arzneimittelinformation ein­ge­tre­ten. Vorliegend kön­ne dahin­ste­hen, ob die Produktinformation zum maß­geb­li­chen Zeitpunkt dem Stand der wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse ent­spro­chen habe, da sich die Kammer kei­ne Überzeugung habe bil­den kön­nen, dass bei der Klägerin ein Entscheidungskonflikt vor­ge­le­gen habe. Die Kammer sei nicht davon über­zeugt, dass sich die Klägerin beim Wissen um das mög­li­che Auftreten von throm­bo­em­bo­li­schen Ereignissen nach der Impfung und/oder eines plötz­li­chen Hörverlust in sel­te­nen Fällen nicht hät­te imp­fen lassen.“

Dies ist ein Foto aus dem Gerichtssaal, das aus dem Sommer stammt und die Richterin mit Maske zeigt. Der Rest war entsprechend.

Mit Dank an Michael für die­sen Fund.

Bidens Schuss in den Mond

Der US-Präsident, der gelegent­lich reich­lich des­ori­en­tiert wirkt, hat eine „Unitiy Agenda“ ver­kün­det – ob er wohl weiß, dass es kein neu­es Raumfahrtunternehmen ist?

In der genann­ten Buchstabensuppe schwimmt die zum Gesundheitsministerium gehö­ren­de „Advanced Research Projects Agency for Health“ (ARPA‑H) mit „Curing the Uncurable via RNA-Encoded Immunogene Tuning“ (CUREIT). Mit Hilfe von 24 Milliarden US-Dollar hat man die Absicht, „mit­hil­fe von mRNA Gene in ein­zel­nen Immunzellen im Wesentlichen ein- oder aus­zu­schal­ten. Die Idee besteht dar­in, die Unterdrückung oder Fehlregulation des Immunsystems umzu­keh­ren, die bei chro­ni­schen Krankheiten wie Krebs häu­fig auf­tritt.“ Geleitet wird das Projekt von der Emory University in Atlanta, Georgia, der Heimat von Coca-Cola und den CDC.

„‚CUREIT zielt dar­auf ab, völ­lig neue Instrumente und Methoden zu ent­wi­ckeln, um Therapien zu ver­bes­sern, damit weni­ger Familien Verluste durch Krebs erlei­den‘, sag­te Amy Jenkins, Direktorin für Health Science Futures bei ARPA‑H. ‚Die Fortschritte bei der Programmierung der Funktion von Immunzellen, die sich aus CUREIT erge­ben könn­ten, könn­ten auch auf vie­le ande­re Gesundheitszustände ange­wen­det wer­den, von denen Amerikaner betrof­fen sind.‘
Neben Santangelo, des­sen Coulter BME-Labor in Emory ansäs­sig ist, gehö­ren zum CUREIT-Team Chirurgen und Immunologen aus Emory sowie Forscher der University of Georgia, der Yale University und der Transimmune AG.“

Es dürf­te eini­ge Parallelen zu Richard Nixons „Krieg gegen den Krebs“ geben, ein Programm, das mit mili­tä­ri­schem Anteil pünkt­lich zur Zweihundertjahrfeier der USA nach erfolg­rei­cher Virenjagd Krebs besiegt haben soll­te. 1976 war vom Programm und von Nixon schon nicht mehr viel übrig.

Nachtrag zu „Ineffektiver Egoismus“ in „Fundstücke am 14. August 2023“

Im Oktober soll der Prozess gegen Samuel Bankman-Fried begin­nen. Er war „einer der reichs­ten Menschen im Kryptobereich, bevor sein Imperium im November 2022 zusam­men­brach. […] Es ist ein erstaun­li­cher Absturz für Bankman-Fried, der als moder­ner J.P. Morgan gefei­ert wur­de, weil er sich ein­schal­te­te, um in Schwierigkeiten gera­te­ne Kryptofirmen zu ret­ten, bevor sei­ne eige­ne Firma in die Luft flog.“ Ein Geschäftzszweig von Bankman-Fried und sei­nem Bruder war so etwas wie eine Pandemie-Rundumversorgung.

Im Mittelpunkt der Wohltätigkeitsorganisation von FTX stand die Frage der Pandemieplanung, so hieß es. Der Bruder von SBF lei­te­te eine Pandemie-Organisation. […]
Der ‚Together Trial‘ war ein Versuch mit Therapeutika, der sich letzt­end­lich gegen Ivermectin und Hydroxychloroquin aus­sprach und groß­zü­gig von FTX zusam­men mit der Koch Foundation finan­ziert wur­de. Der Leiter von Trumps Operation Warp Speed, Moncef Slaoui, erhielt 150.000 US-Dollar von FTX, um die Autobiografie von SBF zu schrei­ben. HelixNano, ein Impfstoffunternehmen, das behaup­tet, muta­ti­ons­re­sis­ten­te Impfstoffe zu ent­wi­ckeln, erhielt eine Finanzierung in Höhe von 10 Millionen US-Dollar vom FTX Future Fund. Und das Johns Hopkins Center for Health Security: Diese Einrichtung führ­te 201 die Lockdown-Tabletop-Übung Event 2019 durch und erhielt min­des­tens 175.000 US-Dollar für einen ein­zel­nen Mitarbeiter aus FTX-Kassen.
Das kratzt kaum an der Oberfläche und wir wür­den ger­ne mehr wissen. […]
Wie tief geht die­ses Kaninchenloch? Denken Sie an die Angriffe auf Robert F. Kennedy Jr. und den Versuch, die Vorwahl so zu schlie­ßen, dass nur Biden sie gewin­nen kann. Die Bemühungen wer­den in ers­ter Linie von Dustin Moskovitz finan­ziert, dem Mitbegründer von Facebook, das selbst sehr eng mit der Bundesregierung zusam­men­ar­bei­te­te, um gegen­tei­li­ge Meinungen zu Lockdowns und Impfstoffen zu unterdrücken. […]
[…] Um ihr Ziel zu errei­chen, ver­folg­ten Moskovitz und [sei­ne Frau] Tuna die Philosophie ‚effek­ti­ver Altruismus.‘ Ihren Befürwortern zufol­ge zie­len effek­ti­ve Altruisten dar­auf ab, Gelder an die Menschen und Organisationen zu rich­ten, die am ehes­ten ein bestimm­tes ange­streb­tes Ergebnis zum Wohle der Menschheit und des Planeten errei­chen kön­nen – oft mit Schwerpunkt auf Themen wie künst­li­che Intelligenz, Naturkatastrophen und der Bekämpfung von ‚Fehlinformationen/Desinformation.‘
Mit effek­ti­vem Altruismus als Anker grün­de­ten Moskovitz und Tuna 2011 die Good Ventures Foundation. Der Schwerpunkt ihrer Philanthropie lag auf bio­me­di­zi­ni­scher Forschung, Pandemien und Bioterrorismus, Bildung, Ernährungssicherheit, Entwicklungshilfe, Geoengineering, glo­ba­ler Gesundheit und Entwicklung, Einwanderung, Nanotechnologie und Behandlung von Tieren. Good Ventures hat sich außer­dem mit der Bill & Melinda Gates Foundation zusam­men­ge­tan, um Forschung im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten in Afrika mitzufinanzieren.
Im August 2014 ging Good Ventures eine Partnerschaft mit einer ähn­li­chen Organisation namens GiveWell ein, um das Open Philanthropy Project zu star­ten, das Good Ventures Zuschüsse emp­feh­len wür­de (bezahlt von Moskovitz).
In den Jahren vor COVID-19 nutz­te Moskovitz Open Philanthropy und Good Ventures, um erheb­li­che Mittel für die Pandemievorsorge und Biosicherheit bereit­zu­stel­len. Open Philanthropy wird außer­dem als Hauptsponsor einer Reihe von Tabletop-Pandemie-‚Kriegsspielen‘ auf­ge­führt, bei denen Staats- und Regierungschefs der Welt üben, wie sie auf ver­schie­de­ne Szenarien reagie­ren könn­ten, in denen neu­ar­ti­ge Viren aus­bre­chen, sei es vom Menschen ver­ur­sacht oder natür­li­chen Ursprungs. Einige Beispiele sind Clade X (Mai 2018); Eine sich aus­brei­ten­de Pest (Februar 2019); und natür­lich das berüch­tig­te Event 201 (Oktober 2019).“

Also dort, wo auch sei­ne Nachahmer, die Brüder Bankman-Fried, tätig wur­den: Beim „Johns Hopkins Center for Health Security in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill and Melinda Gates Foundation“. 

Mit Dank an „MoW“ für die­sen Fund.

Nachtrag zu „Das RKI vor dem Brandenburger Untersuchtungsausschuss“ vom 1. September 2023

Tom Lausen hat­te sei­ne Protokollnotizen wäh­rend der Aussage des ehe­ma­li­gen RKI-Präsidenten Lothar Wieler vor dem Brandeburger C19-Untersuchungsausschuss per Telegram ver­öf­fent­licht. Danach erklär­te er in einem Video die Rahmenbedingungen des Ausschusses und sei­nen Eindruck, den er von Wieler (auf dem Video-Standbild mit sei­nem „Aufpasser“ nach der Befragung) hat­te und in einem aus­führ­li­chen Multipolar-Interview sag­te er:

Herr Wieler hat sich auf die Aufgaben des RKI zurück­ge­zo­gen, die nur dar­in bestehen wür­den, die gemel­de­ten Daten aus­zu­wer­ten. Er sag­te, dass nur Empfehlungen her­aus­ge­ge­ben wur­den. Es wur­de kom­plett her­un­ter­ge­spielt, dass die Rolle am Ende prak­tisch ganz anders war, dass wäh­rend der Krise alle sich immer auf das RKI beru­fen haben. Er sag­te, sie hät­ten alle gemel­de­ten Daten genutzt, um die Impfeffektivität zu berech­nen, auch mit Modellierungsrechnungen. Das Problem an der Sache ist: Man berech­net die Impfeffektivität, indem gemes­sen wird, ob bestimm­te ‚Endpunkte‘ nach der Impfung noch auf­tau­chen. Das sind ‚Krankheit‘, ‚Intensivstationsaufenthalt‘ oder ‚Tod‘. Diese drei Endpunkte müs­sen not­wen­di­ger­wei­se gemes­sen wer­den, um eine Effektivität zu berech­nen. Das ist auch gesetz­lich und ver­ord­nungs­tech­nisch gere­gelt. Nach der Infektionsschutzgesetzmelderegel muss­te jeder posi­ti­ve Test bei einer Aufnahme im Krankenhaus oder auch im Krankenhaus inner­halb von 24 Stunden gemel­det wer­den, vom Krankenhaus ans Gesundheitsamt, von dort aus an das Landesgesundheitsamt und von dort auto­ma­tisch ans RKI. Das heißt, in einem Land wie Brandenburg oder auch Sachsen-Anhalt – in die­sem Fall habe ich die Daten parat – hät­ten 25.000 Coronapositivfälle, die im Krankenhaus auf­ge­nom­men wor­den sind, auch mit einem Impfstatus gemel­det wer­den müs­sen. Leider – und so ist es in Sachsen-Anhalt gewe­sen – wur­den nur 40 Prozent mit einem Impfstatus gemel­det, näm­lich 9.960. Die ande­ren 60 Prozent ohne Impfstatus wur­den auch nicht nachgemeldet. […]
Und noch schlim­mer ist es in Brandenburg gewe­sen, in dem Land war ja die Anhörung. Die Abgeordnete Frau Dr. Oeynhausen hat ein­ge­wor­fen, dass eine par­la­men­ta­ri­sche Anfrage erge­ben hat, dass sogar 75 Prozent ohne Impfstatusangabe über­mit­telt wur­den. Eine seriö­se Messung ist so nicht mehr mög­lich. Damit sind sämt­li­che Messergebnisse aus mei­ner Sicht erst ein­mal ungül­tig. Die Daten müss­ten nacherfasst und die Werte neu ermit­telt werden. […]
Die AfD hat gefragt, ob Studien ver­an­lasst wur­den. Man hät­te ja erwar­tet, dass das RKI nicht war­tet, bis irgend­wel­che Studien aus den USA, Israel oder aus Japan kom­men, son­dern dass sie eige­ne Studien ver­an­lasst. Sie sind ja ein sehr gro­ßer Player in die­ser Pandemie. Und dar­auf­hin hat Herr Wieler gesagt, dass es die COViK-Studie gäbe, die aber lei­der noch nicht fer­tig sei. Das RKI hat also kei­ne ein­zi­ge Studie, die irgend­et­was von dem bele­gen wür­de, fer­tig bekom­men. Hier liegt eine kom­plet­te Überlastung und Unfähigkeit vor.
Multipolar: Oder Vorsatz.
Lausen: Das ist natür­lich immer denk­bar. Aber ent­schei­dend ist: sie hat­ten es nicht. Das bedeu­tet, wenn eine Behörde qua­si für alle Gerichtsverfahren, für alle Maßnahmen her­an­ge­zo­gen wird, wenn sich also alle abstüt­zen auf das, was das RKI macht, und man stellt fest, das RKI konn­te die Effektivität der Impfung gar nicht sau­ber ermit­teln, son­dern stützt sich dabei nur auf aus­län­di­sche Erkenntnisse, dann muss man sich fra­gen, wie zuver­läs­sig die­se über­haupt sind. Die sind ja noch weni­ger zu über­prü­fen als die inlän­di­schen. Und bei den inlän­di­schen wis­sen wir, dass kom­plett betro­gen wur­de, bei den Meldeverstößen, die nicht ver­folgt wur­den. Wenn jede Maske, die nicht getra­gen wur­de, Jahre danach immer noch ver­folgt wird mit här­tes­tem gericht­li­chem Einsatz, dann muss man sich fra­gen, war­um von hun­dert­tau­sen­den Meldeverstößen in den Krankenhäusern, wo der Impfstatus nicht gemel­det wur­de, kein ein­zi­ger ver­folgt wird. Immerhin gäbe das viel Geld für die Staatskasse. Zwischen 2.500 und 25.000 Euro je Einzelfall könn­te die Staatskasse ein­neh­men. Allein in Sachsen-Anhalt wären es ja schon 15.000 Fälle und das mal 2.500 Euro, im bes­ten Fall bei Wiederholung mal 25.000 Euro. Dann fragt man sich schon, ob das hier am Ende Absicht ist – dass man der Impfkampagne hel­fen woll­te. Und davon ist aus­zu­ge­hen. Das wird man natür­lich nicht nur hier, son­dern auch in ande­ren Ländern sehen. Diese Daten wer­den genau­so wenig vali­de sein.
Multipolar: Hat Wieler im Ausschuss Dinge gesagt, die nicht stimmen?
Lausen: Er hat von einer Letalität des Coronavirus von 1 Prozent gespro­chen, und zwar mehr­fach. Das wür­de bedeu­ten, dass bei 38 Millionen deut­schen Infizierten 380.000 gestor­ben wären. Dem ist nach­weis­lich ja nicht so, es sol­len 180.000 gewe­sen sein. Hier liegt offen­kun­dig eine Falschaussage vor. Ob die jetzt eine Lüge dar­stellt im Sinne der Befragung, wird anhand des Wortprotokolls unter­sucht wer­den müs­sen. Herr Wieler will außer­dem nicht gewusst haben, dass es Tausende Meldeverstöße beim Impfstatus gege­ben hat. Davon sei ihm nichts bekannt gewe­sen, hat er gesagt. Diese bei­den Dinge sind aus mei­ner Sicht pro­ble­ma­tisch und auch zu unter­su­chen. Vor einem Untersuchungsausschuss hat man die Wahrheit zu sagen.“

Zu sei­nem Fazit befragt sag­te Lausen: „Das RKI war die gesam­te Zeit über nicht imstan­de, die Impfeffektivität zu mes­sen und zu bele­gen, weil sie die Daten nicht hat­ten. Sie haben auch nichts eige­nes unter­nom­men, um an sie her­an­zu­kom­men. Das heißt, man hat eine Impfung emp­foh­len, deren Effektivität man nur auf­grund frem­der Daten beur­teil­te. Das ist aus mei­ner Sicht völ­lig unverantwortlich.“

Mit Dank an „King Nothing“ für die­sen Fund.

Nachtrag zu „Das PEI vor dem Brandenburger Untersuchtungsausschuss“ vom 1. September 2023

Brigitte Keller-Stanislawski sag­te am ers­ter Tag in Rente aus, sie war also noch am Vortag beim PEI für die Sicherheit der „Impfstoffe“ zustän­dig. Im Multipolar-Interview sag­te Tom Lausen:

Seit ihrem Berufsbeginn ist sie im Grunde beim Paul-Ehrlich-Institut tätig, frü­her war sie wohl mal in ihrer begin­nen­den Laufbahn Ärztin, ist dann irgend­wann zum PEI gewech­selt und ist dann die ent­spre­chen­de Verantwortliche für die Sicherheit der zuge­las­se­nen oder auch bedingt zuge­las­se­nen Arzneimittel gewor­den. Sie war sehr ner­vös, hat­te zit­tern­de Hände. […]
Die Quintessenz aus der Befragung von Frau Keller-Stanislawski: Wir haben bei Herrn Wieler gese­hen, dass er die Impfeffektivität nicht mes­sen konn­te. Man hat einen Impfstoff aus­ge­rollt und hin­ter­her nicht gemes­sen, ob das effek­tiv vor Krankheit, Krankenhaus und Tod schützt. Jetzt kommt eigent­lich der Riesenskandal, dass näm­lich das Paul-Ehrlich-Institut, laut Frau Keller-Stanislawski, noch nie in sei­ner gesam­ten Geschichte so vie­le Nebenwirkungs- und Todesfallverdachtsmeldungen bekom­men hat, dass sie so über­for­dert waren und aus ande­ren Abteilungen Leute hin­zu­zie­hen muss­ten. Die also fach­fremd waren beim Thema Sicherheit von Arzneimitteln und dafür nicht aus­ge­bil­det waren. Dann haben sie teil­wei­se Gruppen gebil­det, eini­ge haben sich nur um Todesfälle geküm­mert, eini­ge um Myokarditis und so wei­ter. Man hat hier also rie­si­ge Probleme in der Kapazität gehabt. Unterstrichen hat sie das, indem sie gesagt hat, dass auch die eige­ne SafeVac-App so vie­le Datenmengen auf­neh­men muss­te, dass sie sie noch erwei­tern muss­ten und dass die­se App teil­wei­se nicht mehr erreich­bar war, weil die Datenmengen durch die Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen nicht mehr ver­ar­bei­tet wer­den konn­ten und sie inso­fern kom­plett über­for­dert waren.
Sie hat so gewirkt, als hät­te sie sich dabei über­haupt nichts gedacht, außer dass sie viel­leicht ihre Arbeit nicht schafft. Ich den­ke, sie hat­te über­haupt kein Gefühl dafür, dass das, was hier pas­siert, ja auch eine Bedeutung hat. […]
Die Quintessenz ist aber, dass die Überforderung beim Ausrollen die­ses Impfstoffes beim PEI so groß gewe­sen ist, dass man die­se Leute nie­mals als für alle ver­ant­wort­li­che Behörde hät­te ein­set­zen dür­fen. Diese Behörde war nicht geeig­net, das zu bewäl­ti­gen. Die Befragung wur­de also abge­bro­chen. Jetzt kön­nen die Fragen neu sor­tiert wer­den, weil man jetzt sieht, dass das PEI im Grunde zuge­ge­ben hat, dass sie kom­plett über­for­dert waren mit der Aufgabe und somit gar nicht sicher sagen konn­ten, ob das, was sie da unter­sucht haben, auch wirk­lich aus­rei­chend ist, um die Sicherheit zu gewähr­leis­ten. Für mich ist klar: wenn die Meldungen ein­fach zu vie­le sind und sie aus ande­ren Abteilungen Personal hin­zu­zie­hen muss­ten, und damit im Vorfeld gar nicht gerech­net haben, wenn also eine sol­che Überforderung und Überlastung ein­ge­tre­ten ist, dann hät­te man sofort 'Stopp' sagen müssen.“

Zu sei­nem Fazit befragt sag­te Lausen:

Das PEI war mit einer gigan­ti­schen Menge an Impfnebenwirkungen und Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung völ­lig über­for­dert und hät­te die­se Sache nie­mals wei­ter durch­ge­hen las­sen dür­fen. […] Und wenn man Frau Keller-Stanislawski anschaut, dann sieht man, dass sie eigent­lich nur alles dem Chef recht machen woll­te. So inter­pre­tie­re ich das. Und das kann es eigent­lich nicht sein. Da müss­te ein grund­sätz­li­cher Wechsel und eine Reform her, dass so etwas nie wie­der passiert.
Am 13. Oktober wird die Befragung der ehe­ma­li­gen PEI-Verantwortlichen fort­ge­setzt: „Es lie­gen ja noch 85 Fragen sei­tens der AfD vor und ich wür­de sagen, dass nach die­ser Runde noch­mal 85 dazu­kom­men wer­den. Frau Keller-Stanislawski wird in der nächs­ten Runde sicher selbst auch 6 Stunden sit­zen. Das wird inter­es­sant wer­den, mög­li­cher­wei­se auch, ob ihre Aussagegenehmigung noch ver­än­dert wird sei­tens des Paul-Ehrlich-Instituts.“

Weitere Informationen hat „Stefanie“ in einem Twitter-Thread zusam­men­ge­fasst.

Mit Dank an „King Nothing“ für die­sen Fund.

Ihre eige­nen Worte

Klaus Hurrelmann
ist Sozialwissenschaftler und Generationenforscher und lei­te­te maß­geb­lich die Untersuchungen im Abstand von vier Jahren zu den Einstellungen jun­ger Menschen in Deutschland („Shell-Studie“) und sag­te der Berliner Zeitung (Printausgabe am 17.8.):

Schauen wir doch mal genau­er hin. Als die Pandemie begann, war das Virus neu­ar­tig und unbe­re­chen­bar. Jeder fühl­te sich in Lebensgefahr. Das bedeu­te­te eine enor­me inne­re Erregung. Die Menschen fühl­ten sich ohn­mäch­tig. Sie wuss­ten nicht, wie sie han­deln soll­ten. Die Regierung und die Gesundheitsexperten reagier­ten hek­tisch und oft nach Tageslage. Die Lage schien lan­ge nicht unter Kontrolle. Die Folgen der Erschütterung las­sen sich nun an der Zunahme psy­chi­scher Erkrankungen able­sen. Waren vor der Pandemie cir­ca fünf Prozent der Bevölkerung stark psy­chisch belas­tet, waren es wäh­rend der Corona-Zeit drei­mal so viel. Wir sind immer noch weit ent­fernt von den Werten vor der Pandemie. Tatsächlich wird über das Erlebte im Moment wenig gespro­chen. Wir sind in einer kol­lek­ti­ven Verdrängungsphase. Wir soll­ten aber irgend­wann mit der Aufarbeitung begin­nen. Aber dafür las­sen uns die Umstände kei­ne Zeit.“

Nein, nicht „jeder fühl­te sich in Lebensgefahr“, und nicht „wir“ sind „in einer kol­lek­ti­ven Verdrängungsphase“, son­dern Ihr seid es.

Thomas Aßmann
ist Hausarzt und F.A.S.-Kolumnist und sag­te (FAS Printausgabe am 20.8.):

Aber ich schwan­ke auch zwi­schen Resignation und Wut. Resignation, weil es tat­säch­lich an Anerkennung nach der Corona-Pandemie fehlt. Wir haben in unse­ren Praxen wäh­rend der Hochphase des Impfens teil­wei­se 16 bis 17 Stunden am Tag gearbeitet.“

Ist die fürst­li­che Entlohnung kei­ne Anerkennung?

Kai Gniffke
ist ARD-Vorsitzender, Intendant des SWR und SPD-Mitglied, hier Ausschnitte aus sei­nem WamS-Interview vom 26.8.:

WELT AM SONNTAG: Also sehen Sie kei­nen Bias?
Gniffke: Nein.
WELT AM SONNTAG: Auch nicht in der Corona-Zeit, auch nicht in der Flüchtlingskrise?
Gniffke: Ganz im Gegenteil. Corona war, gera­de, was die Gesprächssendungen betrifft, eine Glanzzeit. Niemand von uns hat­te die Expertise, wes­halb wir gesagt haben, jetzt set­zen wir auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Und wir haben damit eine Meinungsvielfalt abge­bil­det, die den Nutzern sehr viel gebracht hat.
WELT AM SONNTAG: Davon sind Sie überzeugt?
Gniffke: Ja.
WELT AM SONNTAG: Wenn ich mit Medienwissenschaftlern spre­che, sehen die dort durch­aus einen Bias. Wenn ich nach­fra­ge, war­um das nicht sys­te­ma­tisch unter­sucht wird, wir als WELT-Gruppe wür­den die Studie auch unter­stüt­zen, heißt es, ‚Keine Chance. Schon gar nicht mit Ihnen.‘ Ich wür­de mich freu­en, gemein­sam eine Untersuchung anzu­schie­ben, SWR und WELT zusammen.
Gniffke: Der Vorwurf, wir sei­en vor­ein­ge­nom­men und hät­ten eine Agenda, beglei­tet die ARD schon seit ihrer Gründung. Gerade hat Thomas Hestermann in der ‚FAZ‘ den empi­ri­schen Nachweis erbracht, dass vie­le Vorwürfe einer Prüfung nicht standhalten.“

Eine Analyse von Hestermann zum Thema „Corona“ habe ich in der FAZ nicht ent­de­cken können.

Isabella Eckerle
lei­tet das Zentrum für neu­ar­ti­ge Viruserkrankungen am Unispital Genf, nach­dem sie bei Christian Drosten in Bonn gear­bei­tet hat­te. Der NZZ (Printausgabe vom 27.8.) berich­te­te sie von einem ein­schnei­de­nen Moment in ihrem Leben:

Ich war mit einer Freundin auf dem Fledermauskongress in Berlin und hör­te einen Vortrag von Christian Drosten. Er erklär­te, wie sein Labor Zellen aus Fledermäusen iso­liert, um zu schau­en, wie sich Viren ver­hal­ten und was an den Fledermäusen so beson­ders ist. Das hat mich total gepackt, das war für mich der Moment, wo ich wuss­te: Das ist genau das, was mich inter­es­siert. Mich fas­zi­nier­ten Wildtiere und Viren, die ein Potenzial haben, Epidemien oder Pandemien auszulösen.“

Sie hält das auch immer noch für eine gute Idee.

Gregor Gysi
ist direkt gewähl­ter Linke-Abgeordneter aus Treptow-Köpenick, Rechtsanwalt, Autor und Moderator. In einem Interview mit der Berliner Zeitung (Priantausgabe am 12.9.) ent­spann sich fol­gen­der Dialog:

Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung haben Sie gesagt, dass Sie sich – da Sie nicht mehr außen­po­li­ti­scher Sprecher der Linken sein wol­len – für eine Enquetekommission ein­set­zen wer­den, die die Corona-Politik auf­ar­bei­ten soll. Womöglich wür­den Sie dort mit Wolfgang Kubicki von der FDP sit­zen, dem das Gleiche vor­schwebt. Auch das könn­te her­aus­for­dernd für Sie werden.“
Das stimmt, aber es wäre eine neue kon­kre­te Aufgabe. Da muss ich nichts mit nie­man­dem zusam­men­füh­ren. Wenn der CDU-Abgeordnete etwas ande­res will als die SPD-Abgeordnete, ist das für mich nichts Neues. Wir müs­sen die Corona-Pandemie reka­pi­tu­lie­ren, es gibt da eine gewis­se Unruhe in der Gesellschaft. Was war rich­tig, was war über­zo­gen? Wo hat der Staat zu stark ein­ge­grif­fen, und wel­che Folgen hat es für Kinder, die nicht in die Schule gehen konn­ten? Das müs­sen wir uns anse­hen, bevor die nächs­te Pandemie kommt.“

Denn man tau.
(Übersetzung aus dem Plattdeutschen: Nur zu! In die­sem kon­kre­ten Fall heißt es: Macht doch endlich!)

Letzte Worte des Papiermülls

Im Tagesspiegel (Printausgabe vom 15.8.) geht es um das musi­ka­li­sche Werk eines expres­sio­nis­ti­schen Nachwuchskünstlers: 

Das Stück des jun­gen Absolventen der Musikuniversität Bukarest setzt sich mit den Erfahrungen der Corona-Pandemie aus­ein­an­der. Die Sphären von ‚Tragik und Angst‘, ‚Paranoia und Trauer‘, fin­den im Stück zu klang­li­cher Umsetzung: Abwärts rasen­de Tonleitern in den Streichern fusio­nie­ren bald mit anfangs kon­tras­tie­ren­den Bläsersätzen in lan­gen Noten.“

Der Tagesspiegel (Printausgabe vom 18.8.) stellt eine neue App mit gro­ßer Auswahl vor:

Hier ste­hen kei­ne ech­ten Menschen zum Kennenlernen bereit, son­dern zum Beispiel ein Eisbär, ein Corona-Virus oder eben ein Kohlenstoff-Atom.“

Die Welt am Sonntag (Printausgabe vom 20.8.) bedau­ert die arme Regierung, aber die Bevölkerung hat immer­hin noch ihren Spaß:

Die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Corona-Pandemie kos­te­te die Regierung bis­lang ins­ge­samt rund 23,8 Millionen Euro.“

Die Bundesbürger las­sen sich auch nach der Corona-Pandemie nicht von ihrem Hang zum Spielen abbringen.“

In der Berliner Zeitung (Printausgabe vom 21.8.) wur­de Ungeheuerliches vermeldet:

Vor eini­gen Tagen fand in Berlin eine Demonstration statt, in der Gegner der eins­ti­gen Corona-Maßnahmen ver­such­ten, die gesell­schaft­li­chen Ängste am Köcheln zu hal­ten. Sie ver­lang­ten eine Aufarbeitung des, wie sie es nann­ten, Staatsversagens.“

Die FAZ (Printaus­ga­be vom 22.8.) hat Neues zur Corona-Forschung beizutragen:

Der Fieber-Finger des Coronavirus“

Die taz (Printausgabe vom 6.9.) mel­det als Rationalor­gan:

Vernünftig? Erinnert sei an Aiwangers mona­te­lan­ge Weigerung, sich gegen Corona imp­fen zu lassen.“

Und nun ab in die Tonne.

26 Antworten auf „Fundstücke am 18. September 2023“

  1. @Illa: Ich glau­be, nach dem Gysi Zitat soll da noch ein abschlie­ßen­der Kommentar ste­hen, der aber (zumin­dest bei mir) irgend­wie nicht les­bar ist.

      1. @Illa: Achso. Ja, dan­ke. Den Ausdruck kann­te ich wirk­lich nicht. 

        Aber das mein­te ich eigent­lich nicht. Vielleicht sieht das nur bei mir so aus, aber der Text scheint an der Stelle immer noch teil­wei­se von etwas ver­deckt zu wer­den. Und zwar wie es aus­sieht von die­sem Bild:

        https://​www​.coro​dok​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​3​/​0​9​/​w​e​i​s​s​.​png

        Nicht wei­ter schlimm. Man kann den Text trotz­dem noch lesen. Aber da kommt halt wie­der der ner­vi­ge Perfektionist in mir zum Vorschein. 😉

  2. @Illa
    @TedrosCheatGPT

    Tausend Dank!
    Corodok is back! 

    Ich hab ein ganz doll gro­ßes zärt­li­ches Gefühl für Euch. 

    Widow, genau das­sesl­be hier in die Runde sagend
    (geht erst­mal genau­er nachlesen)

    1. @Ralf Anders: Ich sehe, daß hier das Spiel wei­ter­ge­trie­ben wird über die "worst pan­de­mic in gene­ra­ti­ons". Das scheint mir der eigent­li­che Zweck der CIA-Verwirrspiele zu sein.

        1. @Ralf Anders: Ich mei­ne zu erken­nen, daß US-Geheimdienste, denen wir auf ein­mal ver­trau­en sol­len (??), alle mög­li­chen Finten schla­gen, um letz­ten Endes dras­ti­sche "Maßnahmen" zu recht­fer­ti­gen. Sie erschei­nen doch um so ver­ständ­li­cher, wenn ein eigent­lich recht küm­mer­li­ches Virus aus der Biowaffenfabrik des Erzgegners her­rüh­ren soll­te. Hatte da Präsident Trump nicht recht mit sei­ner "Operation Warp Speed", die mit Milliarden Dollar die "Impf"-Hype in Gang setzte?

    2. Die "Laborherkunft" ist der aktu­el­le Dreh um Virenangst zu ver­brei­ten. Das funk­tio­niert so: es wird nicht gesagt, dass das Virus gefähr­lich sei – son­dern der Rezipient denkt sich selbst (oder soll es zumin­dest), dass "ein Virus aus einem Labor doch gefähr­lich sein muss".

      Alle die von der "Laborherkunft" schwal­len sol­len bit­te gefäl­ligst erklä­ren, war­um ____KEINE____ gefähr­li­che Seuche (son­dern eine epi­de­mio­log­sisch harm­lo­se Grippeviren-Saison) unbe­dingt von einem Laborvirus aus­ge­löst wor­den sein soll.

      Die "Laborherkunft"-Schwätzer wol­len den Boden für KillBillkrankesBabyGates' "pan­de­mic pre­pared­ness" neu bereiten.

      Denn des­sen "pan­de­mic preparedness"-Weltherrschafts-Strategie lässt sich genau­so gut mit Zoonose-Viren, mit Laborviren, mit Bioterroristen-Viren, etc begründen.

      Übrigens: wären künst­lich geschaf­fe­ne Viren wirk­lich so gefähr­lich wie man uns Weiß machen will – wir hät­ten schon längst eine insze­nier­te Virenfreisetzung (irgend­wel­chen dunk­len Mächten zuge­schrie­ben) mit grau­en­haf­ten Folgen gese­hen. Das Ziel der Unmenschen ist, uns in Angst und damit in Starre zu hal­ten. und dazu ist denen JEDES Mittel recht. Auch der Urkaine-Krieg ist eines deren Mittel. Daher wür­den die auch vor einer Seuchen-Erzeugung nicht zurück schre­cken. Nur kön­nen sie zum Glück nicht.

      Denn Seuchen tre­ten IMMER NUR in geschwäch­ten Bevölkerungen auf. Völlig unab­hän­gig von der Art des kon­kre­ten Erregers.

      Und daher wird die Bevölkerung geschwächt mit Krieg, Angst, Hoffnungslosigkeit ("Klimanotstand", "Kipppunkt", "letz­te Generation", …) und repres­si­ven, krank­ma­chen­den Vorschriften und Bedrückungen auf­grund idio­ti­scher Begründungen und offen­sicht­li­cher Lügen.

      Das alles geht nur durch mas­si­ven Einsatz von PR-Trollen über­all, in den Großmedien sowie­so – aber auch genau­so hier im Internet – nur ist es hier viel bil­li­ger zu haben. Eine Sockenpuppe kos­tet wahr­schein­lich nicht mal 10 Cent pro Tag – wes­halb Millionen davon lau­fen können.

      Wir wer­den durch­weg ver­arscht – und auch hier. Wer glaubt, dies hier wäre frei von geziel­tem Einfluss und nur von harm­lo­sen Privatpersonen bevöl­kert, steckt mit dem Kopf tief in dem Sand.

  3. Sie ver­wir­ren mich. Die Geheimdienste wol­len die dras­ti­schen Maßnahmen im Nachhinein dadurch recht­fer­ti­gen, dass sie das für eine Biowaffe ver­hält­nis­mä­ßig harm­lo­se Virus einem Labor des Erzgegners China zurech­nen? Um damit, eben­falls im Nachhinein, Trump und sei­nem "China Virus" recht zu geben (nach­dem sie in Sachen Russiagate und Hunter Bidens Laptop alles getan haben, um Trump zu behin­dern und mög­lichst schnell wie­der los­zu­wer­den)? Dies wie­der­um, um China dämo­ni­sie­ren zu kön­nen (was sie in der Tat sicher­lich wol­len)? Dazu haben sie einen ver­meint­li­chen Whitleblower vor­ge­schickt? Und eine Autorin, die die Gefährlichkeit von Corona weit übertreibt?

    Sind Sie etwa noch para­no­ider als ich?

    In dem Artikel geht es dar­um, dass die CIA nicht woll­te, dass die Laborherkunft bekannt wird. Das leuch­tet unmit­tel­bar ein, da in Wuhan US-finan­zier­te Gain-of-Function-Forschung, also Biowaffen-Forschung, statt­fand, geför­dert kon­kret vom Pentagon und wohl auch der der CIA über die NIH/Fauci und die EcoHealth Alliance/Daszak. Die Aussagen des Whistleblowers erge­ben in die­sem Zusammenhang Sinn. Ist das nicht die ein­fachs­te Erklärung?

    Dass die Autorin, nicht etwa die CIA, die Pandemie fälsch­lich als "worst pan­de­mic in gene­ra­ti­ons" cha­rak­te­ri­siert, wür­de ich nicht über­be­wer­ten. Es passt in ihre Argumentation. Zudem kapiert der, der einen Aspekt, in die­sem Fall das Cover-up, kapiert, dar­um noch lan­ge nicht alle ande­ren Aspekte, etwa die Rolle des PCR-Tests oder der Definitionen von COVID-Todesfällen.

    1. Auf was beruht Ihre Annahme, es han­de­le sich um eine "durch ein neu­ar­ti­ges Coronavirus" ver­ur­sach­te Pandemie. 

      Das erin­nert mich an Columbus…der die "Neue Welt" ent­deckt haben will. Oder an Verlautbarungen über die neue Spezie im Urmeer. 

      Allerdings hat die o.g. Annahme und die Propagierung für uns Menschen wohl sel­ten zu solch plötz­li­chen Verwerfungen geführt (ohne Kolonialismus und Folgen ver­harm­lo­sen zu wollen). 

      Aber ja die Zahlen stei­gen wieder.

    2. Irgendwie funk­tio­niert hier das Einrücken von Antworten nicht rich­tig. Daher weiß ich nicht ob Sie sich an mich wen­den woll­ten? Oder an AA?

      Ich kann nur noch­mal kurz erklä­ren, dass die Herkunft eines völ­lig harm­lo­sen, tri­via­len Virus (das varia­bels­te Biomolekül über­haupt, wird stän­dig von der Natur durch-per­mu­tiert und durch-kom­bi­niert, ändert sich also stän­dig) aus der Grippeviren-Familie _völlig uninteressant_ ist. (Und wahr­schein­lich auch über­haupt nicht nach­voll­zieh­bar ist. Niemand weiß ob das Virus da, wo es das ers­te Mal "gese­hen" wur­de, tat­säch­lich das ers­te mal auf­tauch­te – oder eben nur das ers­te Mal gese­hen wur­de. Und von "Furinspalten" und so ein Quatsch kann man mir viel erzäh­len wenn der Tag lang ist – ist mir völ­lig Wurscht weil ich das Geblöke nicht nach­prü­fen kann und auch nicht glau­ben kann.)

      Jeder der auf der angeb­li­chen "Laborflucht" her­um­rei­tet, will (oder tut es ohne es zu wol­len) dem KillBillkrankesBabyGates sei­ne "pan­de­mic pre­pared­ness" den schein­ba­ren Sinn des­sen Wahnsinns (para­no­ide Angst vor der Natur und vor Mikroorganismen) legi­ti­mie­ren. Dieser Nano-Wiesendanger, der das Thema hier in DE durch die Medien jagt, mit Unterstützung sei­ner Uni und ande­rer Corona-gei­len Kräfte, ist ein Einflussagent wahr­schein­lich von CIAs Gnaden – oder ist gar direkt verGatest.

        1. Zum wie viel­ten mal habe Sie sich jetzt wie­der zum Depp gemacht?

          Ich wäre der ein­zi­ge nicht gekauf­te Durchblicker? Wie bescheu­ert ist das denn?

          Und vor allem wol­len Sie damit die Erkenntnis ver­hin­dern, dass die digi­ta­le Kommunikation und Information leicht mani­pu­lier­bar ist – und mas­siv mani­pu­liert wird! Von denen, die das Geld dazu haben. Und die das Internet, die Infrastruktur und Steuerung des gan­zen Ladens kontrollieren.

          Wollen Sie das etwa allen Ernstes bestrei­ten? Wollen Sie allen Ernstes so tun, als ob hier alle nur als harm­lo­se Privatpersonen und kei­ne Angestellte und Beauftragten mit Agenda unter­wegs wären? Glauben Sie auch an den Weihnachtsmann?

          Sie sind hier der viel­leicht nicht gekauf­te Leuteverarscher und Verharmloser. Manche machen das ja aus Dummheit oder haben gar Spaß dar­an, ande­re zu ver­äp­peln. Aber bei Ihnen fraGE ICH MICH SCHON :::

          Nochmal: über 50% der angeb­li­che Privatpersonen hier im Netz sind bezahl­te PR-Agenten, Einflussagenten, PR-Büttel. Das Internet ist die größ­te Solomon-Asch-Konformitätsexperiment-Veranstaltung. Und jeder der das ver­sucht zu ver­tu­schen ist ein hin­ter­fot­zi­ger Büttelknecht. Sonst nichts.

  4. ·

    Öffentliche Sitzung des Petitionsausschusses am 18. September 2023

    Der Petitionsausschuss behan­del­te in die­ser öffent­li­chen Sitzung zwei Petitionen zu den Themen: 

    • Steigerung der Attraktivität der Freiwilligendienste 

    Keine Zustimmung zum Pandemievertrag mit der WHO (ab 01:23:50)

    https://www.bundestag.de/ausschuesse/a02_Petitionsausschuss/oeffentliche-sitzung-am-18-september-2023–966722

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    18.09.2023 · Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten 

    Petitionen—Ausschuss—hib 654/2023

    Keine Grundrechtseinschränkung durch WHO-Pandemievertrag

    Berlin: (hib/HAU) Durch den „Pandemievertrag“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wer­den weder die Grundrechte noch die Menschenrechte ein­ge­schränkt. Das mach­te die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium (BMG), Sabine Dittmar (SPD), am Montagnachmittag wäh­rend einer öffent­li­chen Sitzung des Petitionsausschusses deutlich. 

    Einen Verlust der Grundrechte befürch­tet indes die Petentin Susanne Wilschrey, deren öffent­li­che Eingabe (ID 150793) bei der Sitzung bera­ten wur­de. Wilschrey for­dert, dem Pandemievertrag mit der WHO nicht zuzu­stim­men, da die­ser mit erheb­li­chen Einschränkungen und dem Verlust der Grundrechte ein­her­ge­he. „Diese Macht gehört nicht in die Hände einer Institution, die sich über Pharmaindustrie und Privatiers, sowie Geschäftsleute finan­ziert“, schreibt die Petentin. Aus ihrer Sicht besteht ein Interessenkonflikt. „Der WHO die Macht zu geben, welt­weit Menschenrechte zu ver­let­zen, wider­spricht jeder Verfassung“, heißt es in ihrer Petition. 

    Die WHO sei nicht ver­trau­ens­wür­dig, so die Petentin im Verlaufe der Sitzung. Während der Corona-Pandemie habe die WHO aus­schließ­lich auf den RNA-Impfstoff gesetzt, obwohl die­ser vor sei­nem Einsatz nicht aus­rei­chend getes­tet wor­den sei. Es sei zudem nicht hin­nehm­bar, wenn dem WHO-Generaldirektor die Möglichkeit ein­ge­räumt wer­de, eine Pandemie „will­kür­lich“ aus­zu­ru­fen. „Er kann sagen: Es ist eine Pandemie unter­wegs. Ihr bleibt jetzt alle zu Hause“, so die Petentin. 

    Ob der WHO-Generaldirektor künf­tig eine Pandemie aus­ru­fen kann, wer­de der­zeit noch dis­ku­tiert, sag­te BMG-Staatssekretärin Dittmar. Aktuell kön­ne er eine „gesund­heit­li­che Notlage inter­na­tio­na­ler Tragweite“ aus­ru­fen, was an sehr stren­ge Kriterien gebun­den sei. Selbst wenn aber eine Pandemie aus­ge­ru­fen wer­de, lie­ge es in der Entscheidung der ein­zel­nen Länder, „wie mit der Problematik umge­gan­gen wird“. 

    Die Ausrufung füh­re nicht zu Grundrechtseingriffen, bestä­tig­te ein Ministeriumsvertreter. Die WHO-Vorschläge müss­ten nicht ver­bind­lich umge­setzt wer­den. Ziel des Vertrages, den die 194 WHO-Mitgliedstaaten der­zeit mit­ein­an­der ver­han­deln, sei es, die Zusammenarbeit zwi­schen den Staaten zu akti­vie­ren, ohne Maßnahmen für ein­zel­ne Staaten vor­zu­schrei­ben, so der BMG-Vertreter. 

    Was den Einfluss pri­va­ter Geldgeber auf die WHO angeht, so ver­wies Dittmar dar­auf, dass nur ein Bruchteil der zur Verfügung gestell­ten Gelder von pri­va­ter Seite kämen. 90 Prozent des Etats bräch­ten die Mitgliedsstaaten oder von ihnen getra­ge­ne inter­na­tio­na­le Organisationen auf. 

    Die Zulassung von Impfstoffen habe zudem nicht mit dem aktu­ell ver­han­del­ten Vertrag zu tun. Ohnehin sei die WHO nicht für die Zulassung von Impfstoffen zustän­dig, so die Gesundheits-Staatssekretärin. Bei dem Vertrag gehe es um Prävention, um die welt­weit gerech­te Verteilung von Medizinprodukten und um eine ver­bes­ser­te Kooperation zwi­schen den Staaten. Ein Eingriff in die Souveränität der Staaten sei damit nicht ver­bun­den, sag­te sie. 

    Zum Verhandlungsstand äußer­te sich der bei der Sitzung anwe­sen­de BMG-Vertreter. Aktuell gebe es noch kei­nen Textentwurf, sag­te er. „Wir sind noch in einem Vorstadium der Diskussion mit allen 194 Mitgliedstaaten.“ Ein ers­ter Entwurfstext sol­le im Oktober vor­lie­gen. Abgeschlossen wer­den sol­len die Verhandlungen den Planungen nach im Mai 2024. Ob dies aber rea­lis­tisch ist, kön­ne bezwei­felt wer­den, so der Ministeriumsvertreter. Die Verhandlungen nann­te er hoch­po­la­ri­sie­rend. So gehe es den Ländern des glo­ba­len Südens vor­an­ging um einen unkom­pli­zier­ten Zugang zu Impfstoffen wäh­rend bei­spiels­wei­se für Deutschland die Prävention im Vordergrund ste­he. Große Debatten gebe es zudem um eine even­tu­el­le Aufweichung des Patentschutzes. 

    https://​www​.bun​des​tag​.de/​p​r​e​s​s​e​/​h​i​b​/​k​u​r​z​m​e​l​d​u​n​g​e​n​-​9​6​6​362

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  5. Keine Grundrechtseinschränkung durch WHO-Pandemievertrag 

    18.09.2023 … Petentin Susanne Wilschrey, deren öffent­li­che Eingabe (ID 150793) bei der Sitzung bera­ten wurde. … 

    bun​des​tag​.de/​p​r​e​s​s​e​/​h​i​b​/​k​u​r​z​m​e​l​d​u​n​g​e​n​-​9​6​6​362

    Petition 150793

    Keine Zustimmung zum Pandemievertrag mit der WHO vom 12.05.2023

    Text der Petition 

    Mit der Petition wird gefor­dert, dem Pandemievertrag mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht zuzustimmen. 

    Begründung

    Ein Abschluss des Pandemievertrages mit der WHO geht mit erheb­li­chen Einschränkungen und Verlust der Grundrechte ein­her. Diese Macht gehört nicht in die Hände einer Institution, die sich über Pharmaindustrie und Privatiers, sowie Geschäftsleute finan­ziert. Es besteht ein Interessenkonflikt. Der WHO die Macht zu geben, welt­weit Menschenrechte zu ver­let­zen, wider­spricht jeder Verfassung.

    https://​epe​ti​tio​nen​.bun​des​tag​.de/​p​e​t​i​t​i​o​n​e​n​/​_​2​0​2​3​/​_​0​5​/​_​1​2​/​P​e​t​i​t​i​o​n​_​1​5​0​7​9​3​/​f​o​r​u​m​/​B​e​i​t​r​a​g​_​7​9​7​1​4​4​.​n​c​.​$​$​$​.​b​e​i​t​r​a​g​.​7​9​7​1​6​8​.​h​tml

    150793

    https://​epe​ti​tio​nen​.bun​des​tag​.de/​p​e​t​i​t​i​o​n​e​n​/​_​2​0​2​3​/​_​0​5​/​_​1​2​/​P​e​t​i​t​i​o​n​_​1​5​0​7​9​3​.​$​$​$​.​a​.​u​.​h​tml

    Basisdemokratische Partei Deutschland … Landesverband Sachsen-Anhalt … 18. Juni 2023 … dieBasis unter­stützt die aktu­el­le Bundestags-Petition „Keine Zustimmung zum Pandemievertrag mit der WHO“ 

    die​ba​sis​-st​.de/​a​l​l​g​e​m​e​i​n​/​d​i​e​b​a​s​i​s​-​u​n​t​e​r​s​t​u​e​t​z​t​-​d​i​e​-​a​k​t​u​e​l​l​e​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​s​-​p​e​t​i​t​i​o​n​-​k​e​i​n​e​-​z​u​s​t​i​m​m​u​n​g​-​z​u​m​-​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​t​r​a​g​-​m​i​t​-​d​e​r​-​w​ho/

  6. Noch zu Petentin Susanne Wilschrey, Petition ID 150793. 

    Der Mediziner Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi (mit Prof. Dr. rer. nat. Karina Reiß Autor von: Corona Fehlalarm? : Daten, Fakten, Hintergründe), bis zu sei­nem Ruhestand 2012 Professor und Lehrstuhlinhaber für Medizinische Mikrobiologie, war von der Anhörung des Petitionsausschusses zur Petition „Keine Zustimmung zum Pandemievertrag mit der WHO“ am 18. September 2023 aus­ge­schlos­sen wor­den. Gegen die Stimme der AfD-Fraktion, ver­tre­ten durch ihren Obmann Dirk Brandes, hat­ten die Ausschussvertreter der Ampel-Koalition bei ihrer inter­nen Sitzung am 5. September beschlos­sen, dem Anliegen der Petentin nicht nach­zu­kom­men, den inter­na­tio­nal bekann­ten Kritiker der modRNA-Gentherapien (“mRNA-Impfstoffe”) als Begleiter in der Anhörung zuzulassen. 

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    Eingriff in die natio­na­le Souveränität? Über 74.000 Bürger gegen WHO-Pandemievertrag

    “Die öffent­li­che Anhörung im Petitionsausschuss zum WHO-Pandemievertrag hat bereits im Vorfeld für erheb­li­chen Wirbel gesorgt. Der Ausschluss von Professor Dr. med. Bhakdi hat die Gemüter erhitzt und wäh­rend der Sitzung zeig­ten sich deut­li­che Fronten. Rund 74.000 Menschen unter­zeich­ne­ten die Petition mit dem Titel „Kein Pandemievertrag mit der WHO“, die in den Petitionsausschuss des Bundestages ein­ge­bracht wurde. 

    Die Bedenken der Petentin 

    Susanne Wilschrey, die Petentin, hat ihre Bedenken mit den erheb­li­chen Einschränkungen und dem Verlust der Grundrechte begründet (…) 

    BioNTech-Impfstoff: 354-fache Überschreitung des DNA-Grenzwertes 

    Wilschrey über­gab das Wort an ihren Begleiter, den Biologen und Buchautor Dr. Jürgen O. Kirchner. Er wies dar­auf hin, dass ein US-Forscherteam um den Wissenschaftler Kevin McKernan her­aus­ge­fun­den hat, dass der mRNA-Impfstoff hoch­gra­dig mit DNA ver­un­rei­nigt ist. „Wir haben fünf Biontech Chargen, die in Deutschland in Verkehr gebracht wur­den, durch ein renom­mier­tes Labor in Magdeburg unter Frau Professor Brigitte König unter­su­chen las­sen.“ Die Ergebnisse zeig­ten gigan­ti­sche Überschreitungen des Grenzwerts für DNA in par­en­te­r­alen Arzneimitteln. 

    Einlagerung der DNA in Eierstöcken 

    Kirchner wies dar­auf hin, dass der mRNA-Impfstoff nach Daten, die die aus­tra­li­sche Zulassungsbehörde ver­öf­fent­lich­te, im gan­zen Körper ver­teilt wird, unter ande­rem in den Eierstöcken. Er stellt die kri­ti­sche Frage, wie damit umge­gan­gen wer­den soll, dass DNA in die Eierstöcke der geimpf­ten Frauen inji­ziert wird. (…)” 

    — 20.09.2023, Kettner Edelmetalle (Eingriff in die natio­na­le Souveränität? Über 74.000 Bürger gegen WHO-Pandemievertrag). 

    kettner-edelmetalle.de/news/eingriff-in-die-nationale-souveranitat-uber-74000-burger-gegen-who-pandemievertrag-20–09-2023

  7. BioNTech (18.09.2023.)

    We are plea­sed to announ­ce our stra­te­gic part­ner­ship with CEPI vac­ci­nes to advan­ce the deve­lo­p­ment of our mRNA based BNT166 vac­ci­ne pro­gram for the pre­ven­ti­on of mpox. 

    https://​twit​ter​.com/​B​i​o​N​T​e​c​h​_​G​r​o​u​p​/​s​t​a​t​u​s​/​1​7​0​3​7​2​2​9​9​4​8​2​3​0​1​6​767

    MAINZ, Germany, and OSLO, Norway, 18. September 2023 —BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, “BioNTech”, "the Company") and the Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) today announ­ced a stra­te­gic part­ner­ship to advan­ce mRNA-based vac­ci­ne can­di­da­tes with the deve­lo­p­ment of BNT166 for the pre­ven­ti­on of mpox (form­er­ly mon­key­pox, cau­sed by a mem­ber of the Orthopoxvirus viral fami­ly), an infec­tious dise­a­se that can lead to seve­re, life-threa­tening complications. 

    https://​inves​tors​.biontech​.de/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​-​d​e​t​a​i​l​s​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​a​n​d​-​c​e​p​i​-​a​n​n​o​u​n​c​e​-​p​a​r​t​n​e​r​s​h​i​p​-​a​d​v​a​n​c​e​-​m​r​n​a​-​m​p​o​x​-​v​a​c​c​ine

    1. BioNTech, 18.09.2023.

      BioNTech und CEPI geben Partnerschaft zur Entwicklung eines mRNA-Mpox-Impfstoffs und zur Unterstützung von CEPIs 100-Tage-Ziel bekannt

      — BioNTech berei­tet kli­ni­sche Phase‑1/2‑Studie für das mRNA-basier­te Mpox-Impfstoffprogramm BNT166 vor 

      — Die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) stellt bis zu 90 Millionen US-Dollar für die Entwicklung der Impfstoffkandidaten zur Verfügung 

      — Die im Rahmen die­ser Partnerschaft erho­be­nen Daten sol­len einen Beitrag zum 100-Tage-Ziel der CEPI leis­ten – einer glo­ba­len Initiative zur Beschleunigung der Entwicklung von gut ver­träg­li­chen und wirk­sa­men Impfstoffen gegen künf­ti­ge vira­le Krankheitserreger mit Pandemiepotenzial 

      — Die Partnerschaft ist Teil der Strategie von BioNTech, inno­va­ti­ve pro­phy­lak­ti­sche Impfstoffe zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten mit hohem medi­zi­ni­schem Bedarf zu ent­wi­ckeln, dar­un­ter auch Krankheiten, die Länder mit nied­ri­ge­rem Einkommen beson­ders stark betreffen 

      MAINZ, Deutschland und OSLO, Norwegen, 18. September 2023—BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, „BioNTech“, „das Unternehmen“) und die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations („CEPI“) gaben heu­te den Abschluss einer stra­te­gi­schen Partnerschaft bekannt, um mit der Entwicklung von BNT166 zur Prävention von Mpox (frü­her bekannt als Affenpocken, ver­ur­sacht durch ein Mitglied der Orthopoxvirus-Familie) mRNA-basier­te Impfstoffkandidaten voranzutreiben. 

      inves​tors​.biontech​.de/​d​e​/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​-​d​e​t​a​i​l​s​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​u​n​d​-​c​e​p​i​-​g​e​b​e​n​-​p​a​r​t​n​e​r​s​c​h​a​f​t​-​z​u​r​-​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​-​e​i​n​e​s​-​m​rna

      “modRNA (“mRNA") schä­digt oder tötet.”

  8. CA+, der Pandemievertrag. Der Entwurf: ZD, Zero Draft, wört­lich der Null-Textentwurf oder das Null-Dokument für den CA+. 

    The Zero Draft (ZD) of the WHO CA+

    WHO Member States agree to deve­lop zero draft of legal­ly bin­ding pan­de­mic accord in ear­ly 2023

    07.12.2022 / 7. December 2022 Genf, Geneva 

    … Member States call for glo­bal agree­ment that takes into account equi­ty, pro­mo­tes pre­pared­ness, ensu­res soli­da­ri­ty and respects sove­reig­n­ty. Zero draft of the pan­de­mic accord to be rea­dy for nego­tia­ti­ons by Member States start­ing February 2023. … 

    https://www.who.int/news/item/07–12-2022-who-member-states-agree-to-develop-zero-draft-of-legally-binding-pandemic-accord-in-early-2023

    Aequitas

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​A​e​q​u​i​tas

    Equity

    Equity (engl. = Fairness, Gerechtigkeit; lat.: aequi­tas) ist ein Rechtsbegriff aus dem anglo­ame­ri­ka­ni­schen Prozess- und Gerichtsverfassungsrecht, der sich nach der nor­man­ni­schen Eroberung Englands im Jahr 1066 entwickelte. … 

    Equity Law und der im kon­ti­nen­tal­eu­ro­päi­schen Recht bedeut­sa­me Grundsatz von Treu und Glaube haben zwar einen gemein­sa­men Ursprung in Elementen der römisch-recht­li­chen aequi­tas und zie­len bei­de dar­auf ab, die for­ma­le Strenge des Rechts in Einzelfällen zu über­win­den. Das eng­li­sche Recht ord­net das Gebot einer all­ge­mei­nen duty to act in good faith aber nicht der Equity zu, son­dern dis­ku­tiert es los­ge­löst davon als Gebot des Vertragsrechts und lehnt es ab. 

    Literatur

    Dieter Blumenwitz: Einführung in das ang­lo-ame­ri­ka­ni­sche Recht. Rechtsquellenlehre, Methode der Rechtsfindung, Arbeiten mit prak­ti­schen Rechtsfällen. 5. Aufl., München 1994. Inhaltsverzeichnis. 

    Eugen Bucher: England und der Kontinent. Zur Andersartigkeit des Vertragsrechts – die Gründe, und zu con­side­ra­ti­on. ZVglRWiss 2006, S. 164–207.

    Weblinks

    Marius Gappa: Die Verabschiedung pro­zess­recht­li­cher Normen durch die Gerichte am Beispiel der Federal Rules of Civil Procedur StudZR Wissenschaft Online 2/2017, S. 366–391 (zur Rezeption des eng­li­schen Prozessrechts in den Vereinigten Staaten, S. 368 ff.) https://​studzr​.de/​m​e​d​i​e​n​/​b​e​i​t​r​a​e​g​e​/​2​0​1​7​/​2​/​p​d​f​/​S​t​u​d​Z​R​_​W​i​s​s​O​n​_​2​_​2​0​1​7​_​G​a​p​p​a​.​pdf

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​E​q​u​i​t​y​_​(​R​e​cht)

    I wel­co­me the agree­ment by World Health Organization Member States to deve­lop a zero draft of a legal­ly bin­ding Pandemic Accord desi­gned to pro­tect the world from future pan­de­mics and to con­ti­nue dis­cus­sions on the draft in February 2023. 

    Tedros ◦ #PandemicAccord

    https://​zw​.lin​ke​din​.com/​p​o​s​t​s​/​t​e​d​r​o​s​-​a​d​h​a​n​o​m​-​g​h​e​b​r​e​y​e​s​u​s​_​w​h​o​-​m​e​m​b​e​r​-​s​t​a​t​e​s​-​a​g​r​e​e​-​t​o​-​d​e​v​e​l​o​p​-​z​e​r​o​-​d​r​a​f​t​-​a​c​t​i​v​i​t​y​-​7​0​0​6​8​7​4​0​7​7​6​5​0​8​9​8​9​4​4​-​O​POV

    Intergovernmental Negotiating Body (INB). Das Zwischenstaatliche Verhandlungsgremium. 

    Die Treffen des Zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums

    18.–22.07.2022 = zwei­tes Treffen des INB, "INB2"
    05.–07.12.2022 = drit­tes Treffen, INB3
    27.02.–03.03.2023 = INB4
    02.–06.04.2023 = INB5
    17.–21.07.2023 = INB6

    September 2023 = diver­se infor­mel­le Treffen, s. u. 

    04.–06.09.2023 = the September 2023 Drafting Group meeting 

    22.09.2023 = The INB Drafting Group will resu­me its work on 22 September 2023 to take stock of pro­gress achie­ved through the­se infor­mal meetings. 

    18.–22.07.2022 "INB2"
    At the second mee­ting of the INB, held on 18–22 July 2022, it was agreed that the WHO CA+ should con­tain both legal­ly bin­ding and non-legal­ly bin­ding elements. … 

    05.–07.12.2022
    The third mee­ting of the INB (INB3) took place on 5–7 December 2022. … 

    27.02.–03.03.2023
    The fourth mee­ting of the INB (INB4) took place on 27 February‑3 March 2023, and the fifth mee­ting of the INB (INB5) was held on 2–6 April 2023. The INB4 and INB5 for­med an inte­gra­ted set of mee­tings focu­sing on revie­w­ing the Zero Draft (ZD) of the WHO CA+. The INB review­ed in detail the ZD and pro­vi­ded addi­tio­nal tex­tu­al proposals. 

    17.–21.07.2023
    The sixth mee­ting of the INB (INB6) was held from 17–21 July 2023 and the Drafting Group com­ple­ted its review of the of the Bureau’s text. … 

    22.09.2023
    … the September 2023 Drafting Group mee­ting included infor­mal mee­tings on sel­ec­ted artic­les of the Bureau’s text … The INB will hold addi­tio­nal co-faci­li­ta­ted infor­mal mee­tings of the draf­ting group on Articles 4 and 5 (joint­ly), 11 and 12 by 22 September 2023, which may invol­ve rele­vant experts, in con­sul­ta­ti­on with the rele­vant co-faci­li­ta­tors. The INB Drafting Group will resu­me its work on 22 September 2023 to take stock of pro­gress achie­ved through the­se infor­mal meetings. 

    September 2023, die Hinterzimmertreffen par­don die infor­mal meetings. 

    Meeting of the INB draf­ting group (September 2023)

    The INB met, in a Drafting Group moda­li­ty, on 4–6 September 2023. 

    As deci­ded by the INB, the September 2023 Drafting Group mee­ting included infor­mal mee­tings on sel­ec­ted artic­les of the Bureau’s text: Article 4 (Pandemic pre­ven­ti­on and public health sur­veil­lan­ce) and Article 5 of the INB Bureau’s text (Strengthening pan­de­mic pre­ven­ti­on and pre­pared­ness through a One Health approach) (joint­ly) co-faci­li­ta­ted by India, United Republic of Tanzania and the United Kingdom; Article 9 (Research and deve­lo­p­ment) co-faci­li­ta­ted by Mexico and Norway; Article 11 (Co-deve­lo­p­ment and trans­fer of tech­no­lo­gy and know-how) co-faci­li­ta­ted by Colombia, the Philippines and Saudi Arabia; Article 12 (Access and bene­fit-sha­ring) co-faci­li­ta­ted by Australia and Ethiopia; and Article 13 (Supply chain and logi­stics) co-faci­li­ta­ted by Indonesia and Pakistan. The co-faci­li­ta­tors of the infor­mals repor­ted to the INB on pro­gress. The INB will hold addi­tio­nal co-faci­li­ta­ted infor­mal mee­tings of the draf­ting group on Articles 4 and 5 (joint­ly), 11 and 12 by 22 September 2023, which may invol­ve rele­vant experts, in con­sul­ta­ti­on with the rele­vant co-faci­li­ta­tors. The INB Drafting Group will resu­me its work on 22 September 2023 to take stock of pro­gress achie­ved through the­se infor­mal meetings. 

    The INB Bureau will deve­lop and cir­cu­la­te to the INB for its con­side­ra­ti­on a pro­po­sal for nego­tia­ting text of the WHO CA+ by 16 October 2023, based on the dis­cus­sions of the INB from its fourth, fifth, and sixth mee­tings, as well as the mee­ting of the Drafting Group, inclu­ding its infor­mal mee­tings, and the reports of the co-faci­li­ta­tors of tho­se infor­mal meetings. 

    The Bureau will con­ti­nue to con­sult with the co-faci­li­ta­tors, as appro­pria­te. It was agreed that the pro­po­sal for nego­tia­ting text would be wit­hout pre­ju­di­ce to the right of any Member State to pre­sent tex­tu­al pro­po­sals and to the sta­tus of the com­pi­la­ti­on document. 

    It was deci­ded that the seventh mee­ting of the INB will take place from 6–10 November and will resu­me from 4–6 December 2023, to allow the pre­sen­ta­ti­on and con­side­ra­ti­on of the nego­tia­ting text of the WHO CA+. 

    https://​inb​.who​.int/​h​o​m​e​/​i​n​b​-​p​r​o​c​ess


    Conceptual Zero Draft

    The Conceptual Zero Draft (CZD) of the WHO CA+ pre­sen­ted a pro­po­sed struc­tu­re of the ele­ments for the future instru­ment. It was deve­lo­ped by the Bureau of the INB, in accordance with a request of the INB at its second meeting. 

    The CZD was inten­ded to be a fle­xi­ble, “living” docu­ment, and was pre­sen­ted as a “bridge” bet­ween the working draft pre­sen­ted at the second mee­ting of the INB and the future “zero” draft of the WHO CA+. 

    In that regard, the CZD was not an offi­ci­al / for­mal draft of the WHO CA+, was not its­elf the “zero” draft of the WHO CA+, and was not pre­sen­ted for “nego­tia­ti­on”, “agree­ment” or other­wi­se to be “appro­ved” by WHO’s Member States. 

    The CZD is available in all of the WHO offi­ci­al lan­guages (Arabic, Chinese, English, French, Russian and Spanish). 

    https://​inb​.who​.int/​h​o​m​e​/​i​n​b​-​p​r​o​c​ess

    25.11.2022 / 25 November 2022 ◦ Provisional agen­da item 2 ◦ A/INB/3/3 ◦

    Conceptual zero draft for the con­side­ra­ti­on of the Intergovernmental Negotiating Body at its third mee­ting

    This con­cep­tu­al zero draft was deve­lo­ped by the Bureau of the Intergovernmental Negotiating Body and reflects input from five sources, as set out in the sec­tion on page 3 entit­led “Background, Methodology and Approach”. The con­cep­tu­al zero draft is pre­sen­ted as a bridge bet­ween the working draft and the future zero draft of the WHO CA+. It is not a draft of the WHO CA+.

    apps​.who​.int/​g​b​/​i​n​b​/​p​d​f​_​f​i​l​e​s​/​i​n​b​3​/​A​_​I​N​B​3​_​3​-​e​n​.​pdf


    01.02.2023 / 1 February ◦ Provisional agen­da item 3 ◦ 2023 A/INB/4/3 ◦

    Zero draft of the WHO CA+ for the con­side­ra­ti­on of the Intergovernmental Negotiating Body at its fourth meeting. 

    WHO con­ven­ti­on, agree­ment or other inter­na­tio­nal instru­ment on pan­de­mic pre­ven­ti­on, pre­pared­ness and respon­se (“WHO CA+”)

    apps​.who​.int/​g​b​/​i​n​b​/​p​d​f​_​f​i​l​e​s​/​i​n​b​4​/​A​_​I​N​B​4​_​3​-​e​n​.​pdf

  9. @]„Wir haben uns gewehrt – und gewonnen“

    Ulrike Guérot
    @ulrikeguerot
    Mein Posting einer wohl­for­mu­lier­ten Rede des ehem. Verfassungsgerichtspräsidenten Prof. Dr. Jürgen Papier auf der #R21-Konferenz wur­de gera­de auf Linkedin entfernt
    Wie tief möch­ten wir in die­sem Land noch fal­len bzgl. Meinungsfreiheit? ⁦@schroeder_k

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    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​6​8​q​i​4​A​X​A​A​A​H​y​t​G​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​l​a​rge
    11:19 AM · Sep 26, 2023
    https://​twit​ter​.com/​u​l​r​i​k​e​g​u​e​r​o​t​/​s​t​a​t​u​s​/​1​7​0​6​6​2​9​5​6​8​7​7​6​3​3​5​376

    aus
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​u​p​d​a​t​e​s​-​u​n​d​-​k​o​r​r​e​k​t​u​r​en/

  10. Deutscher Bundestag

    15. Sitzung des Unterausschusses Globale Gesundheit · UA GlobG 

    18.09.2023 / 18. September 2023 

    Tagesordnungspunkt 1

    Bericht der Bundesregierung zu One Health

    a) Forschung im Kontext von One Health · Bericht Bundesministerium für Bildung und Forschung · BMBF

    b) Biodiversitätsschutz im Kontext von One Health · Bericht Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz · BMUV

    https://​www​.bun​des​tag​.de/​r​e​s​o​u​r​c​e​/​b​l​o​b​/​9​6​6​0​1​4​/​5​4​6​6​1​7​c​7​4​b​0​e​a​4​3​a​3​d​7​c​5​2​2​3​9​a​b​7​4​1​3​2​/​t​o​0​1​5​-​d​a​t​a​.​pdf

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