Es scheint so zu sein, daß nur die Besten der Besten der SprachkünstlerInnen zu t‑online.de gehen. Unter dem genannten Titel berichtet der Chef vom Dienst höchstselbst:
»Arztpraxen melden sich von der Impfkampagne gegen Covid-19 wieder ab – vor diesem Szenario warnen mehrere Verbände. Sie klagen über falsche Versprechen der Politik und aggressive Patienten. Doch Besserung naht.
Stellt man sich die deutsche Impfkampagne wie einen Motor vor, dann ist er Ende des vergangenen Jahres stotternd und mit wenig Treibstoff gestartet. Erst einmal warmgelaufen, zündete er plötzlich den Turbo. Doch jetzt, während Millionen Menschen im Land ihrem Impftermin entgegenfiebern und auf mehr Freiheiten hoffen, droht ein entscheidendes Bauteil zu überhitzen: die Hausärzte.«
Vielleicht hätte man vorher doch mal den TÜV fragen sollen und nicht das Paul-Ehrlich-Institut?
»"Wir müssen dieses Szenario befürchten"
Vereinzelt äußern Ärzteverbände nun sogar die besorgniserregende Befürchtung, dass sich vermehrt Praxen von der Impfkampagne zurückziehen werden – wegen Überlastung. Wie konnte es innerhalb kurzer Zeit so weit kommen? Ärztevertreter verweisen auf ein explosives Gemisch aus politisch geweckter Hoffnung, einem Mangel an Impfstoff und enttäuschten Patienten.
Angestoßen hatte die Debatte am Dienstag Oliver Funken, Vorsitzender des Hausärzteverbands Nordrhein. Er sagte der "Rheinischen Post": "Wir haben inzwischen eine gefährliche Entwicklung: Zahlreiche Hausarztpraxen melden sich vom Impfsystem wieder ab." Ein Einzelfall? Wolfgang Kreischer berichtet, er habe in seinem Verband Berlin und Brandenburg davon gerüchteweise gehört. Andreas Daniel von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe erklärt auf Nachfrage von t‑online: "Wir können das aktuell nicht mit Zahlen belegen. Angesichts der Berichte, die uns täglich aus den Arztpraxen erreichen, müssen wir dieses Szenario aber befürchten."«
Unbedingt besser bedient als mit einem stotternden Motor ohne Sprit, der im Turbo heißläuft, wären die Menschen, wenn sie dieses dem Artikel beigefügte Angebot prüften:
Zu allen technischen Übeln droht auch noch dieses Ungemach:
»"In ein paar Wochen werden wir mit Impfskeptikern diskutieren"
… Nun stünden zwar noch zwei oder drei spannungsgeladene Wochen bevor, danach könne aber voraussichtlich viel mehr geimpft werden. Dr. Frank-Dieter Braun, Vorsitzender der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, meint: "In ein paar Wochen werden wir möglicherweise schon mit Impfskeptikern diskutieren, um überhaupt noch genügend Interessierte für eine Impfung zu finden."«
Warnleuchte
»Hausärzte und ihre Angestellten [befinden sich] im ganzen Land in einer Extremsituation. Belege dafür, dass sie deshalb in größerem Maßstab das Impfen gegen Covid-19 einstellen, gibt es derzeit jedoch nicht. Jeder Einzelne kann mit seinem Verhalten dazu beitragen, dass es so bleibt. So sind die Hilferufe einiger Hausärzte vergleichbar mit einer Warnleuchte im Auto – bevor der Motor der Impfkampagne wirklich überhitzt.«

Brinkmann und Drosten wissen auch etwas über Kraftfahrzeuge
Erinnert sei an dieser Stelle an die unsterblichen Worte der großen Virologin Prof. Dr. Melanie Brinkmann:
»[Das Virus] macht eben nur ein paar Leute schwerkrank, aber es verbreitet sich sehr leicht. Und dadurch, daß es viele Menschen nicht so stark erkranken läßt, bewegen die sich frei herum… Und genau das macht es so schwer, dieses Virus einzudämmen. Es ist eigentlich viel gefährlicher als ein Virus, das Menschen richtig krank macht…
Und ich bin es, ehrlich gesagt, etwas leid. Wir haben den Sommer damit verschwendet, darüber zu diskutieren, wie gefährlich ist das eigentlich? Funktionieren eigentlich die PCR-Tests? Ich erzähl doch auch dem Automechaniker nicht, wo der Motor am Auto ist, das er reparieren soll.«
Siehe dazu Prof. Brinkmann ist es leid und erzählt Käse.
Christian Drosten wußte seinerzeit, im Oktober, vom Treten auf kaputte Bremsen:
»Stellen wir uns das als Autofahrt vor. Wir fahren mit einem schweren Lastwagen einen Berghang herunter und der will einfach kein Ende nehmen. Wir wissen, wir fliegen demnächst aus der Kurve und vielleicht haben wir schon kaputte Bremsen oder so. Wir wissen, wir dürfen nur fünf Sekunden auf die Bremse treten. Und wo machen wir das jetzt? Wo vereinbaren wir das jetzt? Da wird man irgendwann zu dem Schluss kommen, das wird nicht reichen, das nur einmal zu machen, sondern wir müssen im Prinzip alle paar Hundert Meter fünf Sekunden auf die Bremse treten.
Korinna Hennig
Stotterbremse.
Christian Drosten
Genau, eine Art Stotterbremse, sonst fliegen wir irgendwann aus der Kurve. Und in diesem Bild ist es auch relativ gut zu verstehen, dass es wichtig ist, aus welcher Situation heraus das zum ersten Mal gemacht wird. Wenn wir schon eine ziemliche Fahrt aufgenommen haben, wie das jetzt vielleicht ein Frankreich ist, wo extrem viel Inzidenz pro Tag aufgetreten ist, also unser Lastwagen ist schon ganz schön schnell, wie er diesen Berg runterfährt, da wird es nichts nützen, einmal für fünf Sekunden auf die Bremse zu treten.
Das müssen wir immer wieder machen. Während wir hier gerade erst losrollen, also wir sind hier gerade aufs Gefälle gekommen, eigentlich fährt der Lkw noch ganz langsam, da reicht vielleicht einmal kräftig auf die Bremse treten noch ganz schön lange aus. Der Lkw wird dann auch wieder losrollen, aber bis der erst mal wieder ein bisschen Geschwindigkeit aufgenommen hat, vielleicht sind wir dann schon in einer Jahreszeit, wo es dann nicht mehr so wichtig ist, so zu bremsen. Also diese Bilder hinken ein bisschen.«
Das und noch viel mehr in Wieder ein Highlight: Drosten-Podcast 62.
Aus Belgien, hier hat man es jetzt motormäßig eilig:
"… . Dass Belgien unbedingt ein solches Pandemiegesetz braucht, beweist schon die Tatsache, dass die Rechtmäßigkeit der geltenden Corona-Maßnahmen auch Thema vor Gericht ist. Die belgische Bundesregierung war kürzlich gegen ein Urteil eines Brüsseler Gerichts [31. März 2021; sv] in Berufung gegangen, in dem die Maßnahmen für unzulässig erklärt wurden, weil eben ein rechtlicher Rahmen fehlt. Das Berufungsverfahren beginnt an diesem Dienstag…
(…)
Das neue Gesetz kann erst dann im Staatsblatt veröffentlicht werden und in Kraft treten, wenn es durch die Abgeordneten in der Ersten Kammer im belgischen Bundesparlament angenommen wird. Doch die Opposition kann hier noch für Verzögerungen sorgen. Falls sie 50 Abgeordnete mobilisieren kann, die einer Prüfung des Gesetzestextes vor dem Staatsrat zustimmen, kann erst in rund einer Woche wieder abgestimmt werden. Dann kann es aber zu Problemen kommen, je nachdem, wie das Berufungsurteil zum oben beschriebenen Vorgang ausfällt."
https://www.vrt.be/vrtnws/de/2021/05/18/in-belgien-wird-noch-in-dieser-woche-ein-pandemiegesetz-verabsch/
»[Das Virus] macht eben nur ein paar Leute schwerkrank, aber es verbreitet sich sehr leicht. Und dadurch, daß es viele Menschen nicht so stark erkranken läßt, bewegen die sich frei herum… Und genau das macht es so schwer, dieses Virus einzudämmen. Es ist eigentlich viel gefährlicher als ein Virus, das Menschen richtig krank macht…
Und ich bin es, ehrlich gesagt, etwas leid".
Ja, ich bin es auch leid! Wozu eine Impfung gegen ein – wie hier beschrieben- harmloses Virus, das wir doch einfach laufen lassen könnten, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Zum Schutz der Vulnerablen, zur Stärkung der Immunabwehr, Vorbeugung eines schweren Verlaufs und zur Covid-Behandlung reichen die mittlerweile getesteten, verfügbaren, wirksamen und bewährten Medikamente und Vitamine.
Viele ergriffene Maßnahmen waren nur eine unnötige Panikreaktion auf die massive Angstmache, die für Hysterie und fatale Fehl- und Überbehandlungen in Kliniken sorgte.
Die falsch-positiven Testergebnisse machten aus allen möglichen anderen Krankheitsursachen plötzlich Covid-Fälle.
Der Chef vom Dienst! Yes, der hat’s volle drauf.
Was sind wir Normalos alles für Deppen!
Du musst nur smart aussehen, mit einem weißen Hemd die Aura des Dr. Dr. Prof Ing. hc wtf imitieren, und das bullshit bingo und die buzz words beherrschen. Und ab geht’s!
Volldeppen für Volldeppen!
Zu Dr. Osten und Fr. Trinkmann.…wäre jedes Wort pure Verschwendung.
Sobald erste Arztpraxen die Impfungen einstellen werden Impfwütige versuchen auf andere Praxen auszuweichen bis auch diese kapitulieren müssen, Schneeballefekt.
Ähm, der Brinkmann, hieß der nicht Klaus?
@Erfurt:
Nö, Udo! wohnte weiter südlich und sah noch seriöser aus
… Doch jetzt, während Millionen Menschen im Land ihrem Impftermin entgegenfiebern und auf mehr Freiheiten hoffen, droht ein entscheidendes Bauteil zu überhitzen: die Hausärzte.«
Beim nächsten Werkstatttermin werde ich darauf drängen den Hausarzt auszubauen. Kein Wunder verbrauchen Autos mehr Sprit als vom Hersteller angegeben, wenn sich ein Hausarzt unter der Motorhaube maßlos betrinkt. Raus das Teil!
ha und was, wenn Glatteis auf der Straße ist?
Impftermin entgegenfiebern …
Dann kann sich das ja noch hinziehen, bis die ganze Welt geimpft ist.
Apropos ganze Welt: Ich habe mich mal auf die Suche nach den 23 Ländern plus WHO begeben, die die Welt mit einem gemeinsamen Pandemieabkommen beglücken wollen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-who-internationales-pandemie-abkommen-100.html
Neben den üblichen Vorturnern der EU ist dies eine bunte Mischung https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2021/03/30/pandemic-treaty-op-ed/
Interessant ist, wer nicht dabei ist: USA, China, Russland, Indien, Brasilien…