„Impfen“ und „impfen“ lassen

Dies meldete das Ärzteblatt, als am 18. September der Leider-immer-noch-Gesundheitsminister pünktlich auf der Matte des Bundeswehrkrankenhauses in Berlin stand, bereit zum Werbelauf für adidas und BioNTech. Von einer laut BR unbebrillten bzw. laut NDR bebrillten Ärztin wurde ihm vor laufender Kamera der Schuss gesetzt.

 

Für adidas war das keine gute Werbung, wenn man den Aktienkurs als Kriterium nimmt: Begann der 18. September noch freundlich, sank während des Tages parallel zu den Meldungen der Kurs, um sich davon bisher nicht mehr zu erholen.

 

Für BioNTech dürfte der Effekt dieses Auftritts hinter den Erwartungen zurück geblien sein, nachdem seit August medial enorm Druck und Werbung gemacht wurde und angeblich alles auf den angepassten „Impfstoff“ wartete. Der Aktienverlauf entsprach dem von adidas. Und das wird in diesem Fall wohl nicht nur am Werbemodel liegen.

 

Für Lauterbach gab es am vergangenen Montag auch noch einen erneuten Fauxpas mit der Anzahl seiner „Impfungen“. Das Problem ist schon älter, wie der Nordkurier schreibt: „Rätsel um Impfpass: Wie oft ist Karl Lauterbach wirklich geimpft?“

 „Seine Aussagen zur Zahl der erhaltenen Impfungen sorgt in diesem Zusammenhang für Verwirrung. Nach Angaben von Karl Lauterbach ist die jetzige Impfung seine fünfte. Im Impfpass sind aber nur vier Einträge zu sehen. Es ist nicht das erste Mal, dass Unklarheit über die Zahl der erhaltenen Impfungen herrscht. [...]
Wo ist der fünfte Impfnachweis von Karl Lauterbach?
Rückblick: Als der Bundesgesundheitsminister sich Anfang August 2022 mit dem Virus infiziert hatte, war er nach Angaben seines Ministeriums bereits vierfach geimpft. Bei einer Pressekonferenz Mitte August 2o22 hielt er dann wenige Tage später seinen digitalen Impfpass samt QR-Code in die Kameras. Darüber berichtete unter anderem die Berliner Zeitung. Eine Überprüfung ergab, dass hier nur drei statt vier Impfungen hinterlegt waren.
Dieser Screenshot soll den Impfpass von Karl Lauterbach am 18. September 2023 zeigen, mit nunmehr vier Impfungen. (Foto: Screenshot NDR) [s.u.]
Presseanfragen zum Zeitpunkt der vierten Impfung wurden damals so beantwortet: ‚Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht in Details zu medizinischen Angelegenheiten gehen können.‘ Auf Twitter teilt das Bundesgesundheitsministerium dann etwas später noch mit: ‚Nicht wundern wegen des QR-Codes: Der Bundesgesundheitsminister ist viermal geimpft. Die vierte Impfung ist in seiner Corona-Warn-App aber nicht registriert.‘
Warum die Impfung in der damals für Millionen von Deutschen für eine uneingeschränkte Teilhabe am öffentlichen Leben so wichtigen App nicht vermerkt war, wurde nicht mitgeteilt.
Auf der Seite des gelben Impfpasses, die gestern bei der neuerlichen Impfung von Karl Lauterbach zu sehen war und abgefilmt wurde, waren zunächst ebenfalls nur drei Impfungen gegen Corona vermerkt. Mit dem gestern eingetragenen Pieks sind hier nun insgesamt vier Vermerke zu sehen, obwohl es eigentlich fünf Vermerke sein sollten.
Was sagt das Bundesgesundheitsministerium?
Ob der fehlende fünfte Eintrag womöglich auf einer anderen Seite im gedruckten Impfpass zu finden ist und ob auch der digitale Impfpass mittlerweile aktualisiert wurde (und nunmehr alle fünf Impfungen des Bundesgesundheitsministers anzeigt), ist noch nicht bekannt. Eine Anfrage dieser Zeitung blieb am Dienstag zunächst unbeantwortet.“

 

In einem Standbild aus einem der Videos, die am vergangenen Montag die Runde machten, ist Lauterbachs Impfpass noch etwas deutlicher zu sehen (Videos gibt es z.B. hier und hier). Dabei fällt auf, dass die ersten drei Einträge so aussehen, als seien sie von derselben Stelle ausgestellt worden (auf der rechten Seite unter „Unterschrift und Stempel des Arztes“), während der Stempel des aktuellen Attests breiter und farblich anders ist. Eventuell ist auf diesen drei ersten Stempeln „Prof. Dr. F.“ zu erkennen und dann wird es gänzlich unleserlich. Der erste Eintrag wurde mit der Bemerkung „Im Impfzentrum“ versehen und es gibt keinen Einkleber, sondern nur einen handschriftlichen Vermerk, der das Kürzel „ABV“ enthält, das in den Bezeichnungen der AstraZeneca-Chargen enthalten ist. Die eingetragenen Daten könnten im April, Juni und November liegen, die Einkleber von 2021 dürften die für „Comirnaty“ sein.

 Seine Begegnung mit dem AstraZeneca-Präparat am 6. April 2021 im Impfzentrum Leverkusen hatte Lauterbach noch ausführlich z.B. über Twitter öffentlich gemacht, von weiteren Injektionen fehlen jedoch mediale Spuren und lediglich im Juni ließ er berichten: „Für SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach kommt ein eigener Urlaub mit der Familie erst dann in Frage, wenn alle Beteiligten doppelt geimpft sind.“ Möglicherweise traf das in dieser Zeit auf ihn zu. Ein „Prof. Dr. F.“ tauchte in seinem Tweet allerdings nicht auf, im Gegensatz zu Dr. Wolfgang Hübner, der auf dem Foto die Kanüle zumindest nah an den Arm des damals zukünftigen Bundesministers hielt, aber seltsamerweise keinen Aufkleber zur Hand hatte. Wurde die Injektion vielleicht erst nachträglich von Lauterbachs Arzt attestiert, der auch die beiden anderen „Impfungen“ 2021 durchführte?

 Sein Smartphone mit der Warn-App, die Lauterbach im Sommer 2022 anlässlich seiner Erkrankung allen Empfehlungen zum Trotz vor die Kameras hielt, ließ laut BZ erkennen, dass die dritte und letzte „Impfung“ mit BioNTechs „Comirnaty“ am 14. November 2021 stattgefunden hatte. Das Ministerium ließ auf Nachfrage verlauten, dass eine vierte Injektion im März 2022 durchgeführt, jedoch in der App nicht registriert worden sei. Sie ist offenbar auch im Impfpass nicht enthalten und daher gibt es keinen Beleg, dass es sie je gegeben hat. Zur Erinnerung sei mit diesen Schlagzeilen aus jenem März 2022 mit der Stichwortkombination „Lauterbach ungeimpft“ erinnert: „‚Das ganze Land wird in der Geiselhaft dieser Menschen sein‘ – Lauterbach über Ungeimpfte“, und: „Lauterbach: Alle Ungeimpften werden sich jetzt anstecken“. Alles, um eine „Impfpflicht“ im April zu erzwingen und den Mainzer Goldesel zu füttern.

Damals war er ein Vierteljahr Gesundheitsminister. Mit Lauterbachs Amtsantritt hatte sich die Situation verschärft, wobei es von Anfang an auch gezielt um die Kinder ging. Nach der bedingten Zulassung im Dezember 2020 für Erwachsene war im Juni 2021 zunächst eingeschränkt und dann im August erheblich erweitert zusätzlich der Zugriff auf Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 ermöglicht worden. Dafür gab es seit dem Spätsommer 2021 eine bemerkenswerte Einschränkung auf der Website der Bundesregierung:

 

Das ist eine klare Sprache: Es „muss“ für diesen medizinischen Eingriff gesundheitliche Gründe geben und es „darf nicht“ geschehen, wenn der Grund z.B. eine Urlaubsreise ist. Allerdings hätte es unter diesen Umständen wohl nur wenige minderjährige „Impflinge“ gegeben. Genauer war es eine klare Sprache, denn inzwischen ist der Text verschwunden, zum letzten Mal wurde er im vergangenen August archiviert.

 Der 8. Dezember 2021 war ein Mittwoch, und danach ging es Schlag auf Schlag. Am Donnerstag wurde der noch nicht abschließend entschiedene STIKO-Beschlussentwurf für den Zugriff auf Kinder von 5 bis 11 veröffentlicht, am Freitag machte der STIKO-Leiter Mertens einen Rückzieher von seiner Äußerung Anfang Dezember, er würde seine Kinder noch nicht impfen lassen und entschuldigte sich. Am selben Tag verfassten in Tübingen der Bürgermeister Boris Palmer und die Pandemiebeauftragte Lisa Federle einen „Brandbrief“ an Lauterbach, in dem sie vor gesundheitlichen Schäden durch die „Impfung“, die sie auch in ihrem persönlichen Umfeld sahen, warnten. Diesen Brief habe er übersehen, erklärte Lauterbach im Januar.

 

Am Montag, dem 13. Dezember wurde der „Impfstoff“ ausgeliefert und am selben Tag wurde extra für die Kinder ein „Infoblatt“ entworfen, in dem für den „Kinder-Impfstoff von BioNTech“ geworben wurde und das damals bereits Thema bei corodok war. Zu „Nebenwirkungen“ wurde behauptet: „Es schützt dich davor, dass du krank wirst“, was später zu „Es schützt dich vor allem davor, dass du schwer oder langwierig krank wirst“ wurde. Für dieses Werk scheint sogar jemand Überstunden gemacht zu haben, da es laut Dokumenteneigenschaften um 19:21 fertig wurde. Hier folgt es aufgrund seiner historischen Bedeutung in Gänze:

 

Die Graphik passt zum Text: eine Gratis-Vorlage aus dem Internet wurde ein wenig verändert und aus dem „girls football team“ wurde durch Photoshop eine gemischte Gruppe.

 

Am Freitag, dem 17. Dezember war die STIKO-Beschlussvorlage zum Beschluss geworden und Lauterbach „impfte“ noch am selben Tag im Hannoveraner Zoo zwei Kinder.

 „Die zehnjährige Frida reckte am Tisch der Impfstation 6 im ehemaligen Regenwaldpanorama im Zoo den Daumen hoch. Karl Lauterbach auch. Frida war soeben gegen das Coronavirus geimpft worden, und zwar ebenso wie ihr elfjähriger Bruder Fritz vom Bundesgesundheitsminister persönlich. [...] ‚Das habt ihr toll gemacht, ihr seid ein Beispiel für Erwachsene‘, sagte Lauterbach.“

 Es ist zu hoffen, dass die beiden diese Aktion gut überstanden haben, denn das war nicht bei allen Kindern der Fall, wie eine Anfrage an das Land Niedersachsen im Juli 2023 zutage förderte: „Die dortige Landesregierung bekannte in ihrer schriftlichen Antwort, dass seit 2021 fast 10.000 Kinder und Jugendliche wegen Impfnebenwirkungen ärztlich behandelt werden mussten. Hochgerechnet auf ganz Deutschland – in Niedersachsen lebt etwa ein Zehntel der Kinder – ist mit etwa 100.000 Impfschäden bei Personen unter 18 Jahren zu rechnen.“ Zudem weiß das Paul-Ehrlich-Institut „von mindestens 19 Kindern und Hunderten jungen Erwachsenen, die an oder mit einer Coronaimpfung starben“.

Das sind die sichtbaren Zahlen, zu der noch eine Dunkelziffer unbekannten Ausmaßes hinzukommt. Zusammen mit allen über 18 Jahren werden die Geschädigten immer unübersehbarerer und die „Abstimmung mit den Füßen“ hat schon begonnen, kurz nachdem Lauterbach vereidigt worden war: Wurden beim Allzeithoch am 19. Dezember 1,14 Millionen Dosen „verimpft“, blieb es am 6. Januar bei maximal etwa der Hälfte davon mit stetigem Abwärtstrend, der im April 2023 dazu führte, dass keine Zahlen mehr an das Dashboard gemeldet wurden.

 

Zur Zeit des neuen Besens im BMG schien es noch, als würde die schwächelnde BioNTech-Aktie wieder ein wenig aus dem Tief herauskommen, doch das war ein letztes Aufflackern vor dem Abstieg, mit parallelem Verlauf zur „Impfung“. Die roten Punkte in den Graphiken markieren die bedingte Zulassung (Dezember 2020), das Aktien-Allzeithoch (August 2021), das „Impf“-Allzeithoch mit der neuen Bundesregierung (Dezember 2021) und das Ende des Dashbords (April 2023).

 

Zur Zeit sieht es so aus, als würde BioNTech nicht einmal diese Meldung der „Coalition for Epidemic Preparedness Innovations“ vom 18. September helfen: „BioNTech und CEPI geben Partnerschaft bekannt, um die Entwicklung von mRNA-Mpox-Impfstoffen voranzutreiben und die 100-Tage-Mission von CEPI zu unterstützen“. Und auch der Ausschluss der Moderna-modRNA aus dem C19-Geschäft nützt nicht genug: „Ärzten können derzeit bei Verordnung des variantenangepassten Covid-19-Impfstoffs Spikevax XBB.1.5 von Moderna Regresse drohen. Denn aus Kassensicht ist nur die adaptierte Biontech-Vakzine wirtschaftlich. Für Apotheken besteht hingegen keine Retax-Gefahr.“ Die BioNTech-Aktie ist trotz aller Stützungsbemühungen wieder unter 100 Euro gefallen und damit auf dem Stand vom Frühling 2021 angekommen, vor der großen Corona-Sause.

 Die Mehrheit will den Stoff nicht, und für die Soldaten, die als letzte immer noch von einer als Duldungspflicht bezeichteten „Impfpflicht“ betroffen sind, bedeutet ein neues Urteil hoffentlich den Anfang vom Ende des Zwangs:

 „Ein Soldat verweigerte die Impfung gegen Corona und musste einem Lehrgang fernbleiben. Sein Strafverfahren endete nun aber zunächst glimpflich für ihn: Eine Richterin sprach ihn trotz entgegenstehender übergeordneter Rechtsprechung frei.
Mehrfach verweigerte ein Bundeswehrsoldat die Impfung gegen Corona. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt erhob deshalb Anklage wegen Gehorsamsverweigerung, § 20 Wehrstrafgesetz (WStG). Die zuständige Richterin vom Amtsgericht (AG) Bad Kissingen aber sprach den Mann frei (Urt. v. 12.09.2023, Az. 24 Js 10196/22). Sie hielt die Impfung zu diesem Zeitpunkt in Hinblick auf die sinkenden Fallzahlen für unverhältnismäßig und verwies zudem auf die bekannt gewordenen Nebenwirkungen [...].“

Die schriftliche Urteilsbegründung liegt noch nicht vor, die Staatsanwaltschaft hat Berufung zum Landgericht eingelegt. Bei der Bevölkerungsmehrheit und der Börse geht es schneller, auf dem Boden der Tatsachen anzukommen, bei Gericht dauert es noch länger.

18 Antworten auf „„Impfen“ und „impfen“ lassen“

    1. Professor Sucharit Bhakdi zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück: "Ich habe das Gefühl genug getan zu haben":

      https://​rum​ble​.com/​v​3​i​n​m​d​2​-​e​i​n​-​f​r​i​e​d​f​e​r​t​i​g​e​r​-​a​u​s​w​e​g​-​a​n​d​-​e​i​n​-​l​e​t​z​t​e​r​-​a​p​p​e​l​l​.​h​tml

      Persönlich kann ich Herrn Bhakdi nicht genug dan­ken. Nur durch sei­ne früh­zei­ti­ge Aufklärung und ein­dring­li­chen Warnungen hat er mich und die Familie vor die­ser "Impfung" bewahrt.
      Was für ein groß­ar­ti­ger wun­der­ba­rer Mensch kann ich nur sagen.
      Es gibt nur weni­ge pro­mi­nen­te Menschen, die ich sehr ger­ne ein­mal per­sön­lich ken­nen­ge­lernt hät­te. Herr Bhakdi gehört defi­ni­tiv dazu.
      Ich wün­sche ihm und sei­ner Frau alles erdenk­lich Gute und noch vie­le glück­li­che gemein­sa­me Jahre.

      Er war immer ein Leuchtturm an dem man sich im Meer der media­len Lügen ori­en­tie­ren konnte.

  1. Köstlich, ein "Pieks" mit Brille und einer ohne.
    Wahrscheinlich bleibt Carlos trotz aller nach­weis­ba­rer Scharlatanerie ein­fach wei­ter im Amt, weil es unmög­lich ist einen eben­bür­ti­gen Nachfolger zu fin­den. Er hat die Latte ver­dammt hoch gelegt.

  2. Ich habe das Video vom Spritzvorgang K.L. gese­hen, der in einem Berliner BWK durch­ge­führt wur­de. Allerdings ver­mu­te ich eher einen sym­bo­li­schen Akt für die Presse, der womög­lich wegen der beeng­ten Platzverhältnisse mehr­fach wie­der­holt wur­de, damit mög­lichst vie­le Pressevertreter den Vorgang auf­zeich­nen kön­nen und sich dadurch die Ärztin ein­mal bebrillt und dann unbe­brillt zeigt. Im Video sieht man, dass die Ärztin z.B. das Aspirieren nur andeu­tet und sich der Spritzenstempel dabei kei­nen Millimeter rührt.

    1. Das ist ja wohl an der fal­schen Stelle gespart. Lauterbach hat­te doch zig Millionen Piksdosen zuviel bestellt und das Zeug muss sowie­so bald ent­sorgt wer­den. Da kann sich der Lauterbach auch ein paar mehr Dosen geneh­mi­gen. Schaden wür­de es auch nicht, denn die Pikse sind prak­tisch nebenwirkungsfrei.

  3. Es fehlt aber der Hinweis dar­auf, dass der GREATS (gröss­ter Epidemiologe aller Tsei-Ten) vor­her bereits wuss­te dass er Falschinformationen ver­brei­tet. War die Zielgruppe jetzt drit­te oder bereits vier­te Klasse? – Interessant aber, dass Deutschland dem zusah und es für gut befand. An der Stelle spa­re ich mir mal die Vergleiche mit der Jugend des drit­ten Reiches. Wie unse­re Regierung uns bereits bei­zu­brin­gen ver­such­te: EU, Einfach Unvergleichlich! Ärmel sei gekräm­pelt für Oblieg, nur die Guten dür­fen kar­ne­vals laut tuten! [es geht eben auch anders]

    Wer däch­te dabei tzü­nisch, etwa wie so: "kei­ner steht vom Impfschemel auf, bevor die Spritze nicht ganz leer gedrückt ist". Nein, wir haben gelernt, hei­ssen muss es: "Noch ein klei­nes Piekschen und Oma und Opa dür­fen wei­ter, in Freiheit (!) Kaffee und Kuchen essen und trin­ken, anstatt … " [wuerg]

    Hierbei fällt mir so ein alter sozi­al­re­vo­lu­tio­nä­rer Spruch ein, der da lau­te­te: "Wir soll­ten eine Gesellschaft dar­an bewer­ten, wie sie mit ihren Alten umgeht". Sehr interessant.

    Ein alter Witz, über ein ver­seuch­tes klei­nes Bächlein, das da, der Legende nach, einst gar ein "Jungbrunn" gewe­sen sein soll. – Warum? – ein­mal dar­aus getrun­ken, wur­de man i.d.R. nicht mehr sehr alt! [!Autsch!] (angeb­lich)

    Die Ministerien wer­den sich noch­mal um KI bemü­hen, sei es bloss um die Schuldfrage abwäl­zen zu können.

    Und für Diejenigen, die in der Literatur zumin­dest gut auf­ge­passt und sich die rich­ti­gen Fragen gestellt haben, soll­te inzwi­chen klar gewor­den sein, dass "Schilda" über­all sein kann. Seltsam? – Aber so steht es geschrieben!

    [klei­ne Hilfe für lese­fau­le, grund­zwei­fel­he­gen­de und Literaturbewanderte – wie mich zB – .… und sie ver­teil­ten sich auf die gan­ze Welt (sinn­ge­maess)]

    "Drinne sassen ste­hend Leute, schwei­gend ins Gespräch ver­tieft .…", Zitat aus einem Gedicht.

    Folgen wir etwa den fal­schen Spuren? – WER, WIE, WAS kann dass schon wissen?

  4. Wer hat eigent­lich die ande­ren 5 Impfungen bekom­men? Die Heilige Suppe wird doch nur noch im Sixpack ver­trie­ben. Da muss man schon eine gan­ze Bande zusammentrommeln…

  5. Die Werbung beginnt mit einer Aufnahme von Karl Lauterbach, einem bekann­ten deut­schen Politiker und Arzt, der vor einem wei­ßen Hintergrund steht und ein Adidas-T-Shirt trägt. Er schaut mit einem spie­le­ri­schen Ausdruck direkt in die Kamera.

    Off-Stimme: "Hallo, hier ist Karl Lauterbach, und ich bin hier, um Sie über den Impfstoff COVID-19 von Biontech zu infor­mie­ren. Als Arzt und Politiker kann ich Ihnen ver­si­chern, dass die­ser Impfstoff das ein­zig Wahre ist. Er ist sicher, er ist wirk­sam, und er ist der Schlüssel zur Rückkehr in ein nor­ma­les Leben.

    Die Kamera schnei­det dann auf eine Aufnahme von Karl, der so tut, als wür­de er Liegestütze machen, wobei das Biontech-Logo auf sei­nem Adidas-T-Shirt zu sehen ist.

    Voiceover: "Und sei­en wir mal ehr­lich, wer liebt nicht ein gutes Adidas-Shirt? Ich mei­ne, sehen Sie mich an, ich bin im Grunde eine wan­deln­de Reklametafel für die Marke. Aber im Ernst, der Biontech-Impfstoff ist hier der wah­re MVP."

    Dann schwenkt die Kamera auf eine Aufnahme, die zeigt, wie eine Spritze in den Arm eines Patienten gespritzt wird, wobei das Biontech-Logo auf der Verpackung zu sehen ist.

    Off-Stimme: "Aber genug davon, wie toll der Impfstoff für mich ist, las­sen Sie uns dar­über spre­chen, wie toll er für Sie ist. Wenn Sie sich imp­fen las­sen, schüt­zen Sie nicht nur sich selbst, son­dern auch Ihre Lieben, Ihre Gemeinschaft und sogar völ­lig Fremde. Es ist ein klei­ner Akt der Freundlichkeit, der eine gro­ße Wirkung haben kann."

    Die Kamera schnei­det dann auf eine Aufnahme von Karl, der eine "Vaccinated"-Plakette hoch­hält, auf der im Hintergrund das Biontech-Logo zu sehen ist.

    Off-Stimme: "Also, wor­auf war­ten Sie noch? Lassen Sie sich bei Biontech imp­fen, und las­sen Sie uns die­se Pandemie ein für alle Mal hin­ter uns las­sen. Und hey, wenn Sie sich imp­fen las­sen, bekom­men Sie viel­leicht sogar ein coo­les Abzeichen wie die­ses. Glauben Sie mir, das ist das Coolste seit den Adidas-Turnschuhen."

    Der Spot endet mit einer Aufnahme von Karl und der jubeln­den Menge, wäh­rend auf dem Bildschirm die Worte "Get vac­ci­na­ted with Biontech" ein­ge­blen­det werden.

    Insgesamt wird in die­ser über­ar­bei­te­ten Version des Werbespots Humor ein­ge­setzt, um die Botschaft anspre­chen­der und ein­präg­sa­mer zu machen. Durch die Verwendung spie­le­ri­scher Bilder und eines unbe­schwer­ten Tons soll der Spot die Zuschauer dazu ermu­ti­gen, das Impfen als eine posi­ti­ve und ange­neh­me Erfahrung zu betrachten.

  6. Bei Palivizumab handelt es sich hingegen um einen humanisierten IgG1-Antikörper, bei dem 5% der Antikörpersequenzen von der Maus stammen sagt:

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    Bei Palivizumab han­delt es sich hin­ge­gen um einen huma­ni­sier­ten IgG1-Antikörper, bei dem 5% der Antikörpersequenzen von der Maus stammen.1 mehr 

    © 2023 arz­nei-tele­gramm,https://​www​.arz​nei​-tele​gramm​.de/../html/2023_11/2311081_02.html publi­ziert am 17. November 2023

    Autor: Redaktion arz­nei-tele­gramm – Wer wir sind und wie wir arbeiten
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