„Impfen“ und „impfen“ lassen

Dies mel­de­te das Ärzteblatt, als am 18. September der Leider-immer-noch-Gesundheitsminister pünkt­lich auf der Matte des Bundeswehrkrankenhauses in Berlin stand, bereit zum Werbelauf für adi­das und BioNTech. Von einer laut BR unbe­brill­ten bzw. laut NDR bebrill­ten Ärztin wur­de ihm vor lau­fen­der Kamera der Schuss gesetzt.

Für adi­das war das kei­ne gute Werbung, wenn man den Aktienkurs als Kriterium nimmt: Begann der 18. September noch freund­lich, sank wäh­rend des Tages par­al­lel zu den Meldungen der Kurs, um sich davon bis­her nicht mehr zu erholen.

Für BioNTech dürf­te der Effekt die­ses Auftritts hin­ter den Erwartungen zurück gebli­en sein, nach­dem seit August medi­al enorm Druck und Werbung gemacht wur­de und angeb­lich alles auf den ange­pass­ten „Impfstoff“ war­te­te. Der Aktienverlauf ent­sprach dem von adi­das. Und das wird in die­sem Fall wohl nicht nur am Werbemodel liegen.

 

Für Lauterbach gab es am ver­gan­ge­nen Montag auch noch einen erneu­ten Fauxpas mit der Anzahl sei­ner „Impfungen“. Das Problem ist schon älter, wie der Nordkurier schreibt: „Rätsel um Impfpass: Wie oft ist Karl Lauterbach wirk­lich geimpft?“

„Seine Aussagen zur Zahl der erhal­te­nen Impfungen sorgt in die­sem Zusammenhang für Verwirrung. Nach Angaben von Karl Lauterbach ist die jet­zi­ge Impfung sei­ne fünf­te. Im Impfpass sind aber nur vier Einträge zu sehen. Es ist nicht das erste Mal, dass Unklarheit über die Zahl der erhal­te­nen Impfungen herrscht. […]
Wo ist der fünf­te Impfnachweis von Karl Lauterbach?
Rückblick: Als der Bundesgesundheitsminister sich Anfang August 2022 mit dem Virus infi­ziert hat­te, war er nach Angaben sei­nes Ministeriums bereits vier­fach geimpft. Bei einer Pressekonferenz Mitte August 2o22 hielt er dann weni­ge Tage spä­ter sei­nen digi­ta­len Impfpass samt QR-Code in die Kameras. Darüber berich­te­te unter ande­rem die Berliner Zeitung. Eine Überprüfung ergab, dass hier nur drei statt vier Impfungen hin­ter­legt waren.
Dieser Screenshot soll den Impfpass von Karl Lauterbach am 18. September 2023 zei­gen, mit nun­mehr vier Impfungen. (Foto: Screenshot NDR) [s.u.]
Presseanfragen zum Zeitpunkt der vier­ten Impfung wur­den damals so beant­wor­tet: ‚Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht in Details zu medi­zi­ni­schen Angelegenheiten gehen kön­nen.‘ Auf Twitter teilt das Bundesgesundheitsministerium dann etwas spä­ter noch mit: ‚Nicht wun­dern wegen des QR-Codes: Der Bundesgesundheitsminister ist vier­mal geimpft. Die vier­te Impfung ist in sei­ner Corona-Warn-App aber nicht registriert.‘
Warum die Impfung in der damals für Millionen von Deutschen für eine unein­ge­schränk­te Teilhabe am öffent­li­chen Leben so wich­ti­gen App nicht ver­merkt war, wur­de nicht mitgeteilt.
Auf der Seite des gel­ben Impfpasses, die gestern bei der neu­er­li­chen Impfung von Karl Lauterbach zu sehen war und abge­filmt wur­de, waren zunächst eben­falls nur drei Impfungen gegen Corona ver­merkt. Mit dem gestern ein­ge­tra­ge­nen Pieks sind hier nun ins­ge­samt vier Vermerke zu sehen, obwohl es eigent­lich fünf Vermerke sein sollten.
Was sagt das Bundesgesundheitsministerium?
Ob der feh­len­de fünf­te Eintrag womög­lich auf einer ande­ren Seite im gedruck­ten Impfpass zu fin­den ist und ob auch der digi­ta­le Impfpass mitt­ler­wei­le aktua­li­siert wur­de (und nun­mehr alle fünf Impfungen des Bundesgesundheitsministers anzeigt), ist noch nicht bekannt. Eine Anfrage die­ser Zeitung blieb am Dienstag zunächst unbeantwortet.“

 

In einem Standbild aus einem der Videos, die am ver­gan­ge­nen Montag die Runde mach­ten, ist Lauterbachs Impfpass noch etwas deut­li­cher zu sehen (Videos gibt es z.B. hier und hier). Dabei fällt auf, dass die ersten drei Einträge so aus­se­hen, als sei­en sie von der­sel­ben Stelle aus­ge­stellt wor­den (auf der rech­ten Seite unter „Unterschrift und Stempel des Arztes“), wäh­rend der Stempel des aktu­el­len Attests brei­ter und farb­lich anders ist. Eventuell ist auf die­sen drei ersten Stempeln „Prof. Dr. F.“ zu erken­nen und dann wird es gänz­lich unle­ser­lich. Der erste Eintrag wur­de mit der Bemerkung „Im Impfzentrum“ ver­se­hen und es gibt kei­nen Einkleber, son­dern nur einen hand­schrift­li­chen Vermerk, der das Kürzel „ABV“ ent­hält, das in den Bezeichnungen der AstraZeneca-Chargen ent­hal­ten ist. Die ein­ge­tra­ge­nen Daten könn­ten im April, Juni und November lie­gen, die Einkleber von 2021 dürf­ten die für „Comirnaty“ sein.

Seine Begegnung mit dem AstraZeneca-Präparat am 6. April 2021 im Impfzentrum Leverkusen hat­te Lauterbach noch aus­führ­lich z.B. über Twitter öffent­lich gemacht, von wei­te­ren Injektionen feh­len jedoch media­le Spuren und ledig­lich im Juni ließ er berich­ten: „Für SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach kommt ein eige­ner Urlaub mit der Familie erst dann in Frage, wenn alle Beteiligten dop­pelt geimpft sind.“ Möglicherweise traf das in die­ser Zeit auf ihn zu. Ein „Prof. Dr. F.“ tauch­te in sei­nem Tweet aller­dings nicht auf, im Gegensatz zu Dr. Wolfgang Hübner, der auf dem Foto die Kanüle zumin­dest nah an den Arm des damals zukünf­ti­gen Bundesministers hielt, aber selt­sa­mer­wei­se kei­nen Aufkleber zur Hand hat­te. Wurde die Injektion viel­leicht erst nach­träg­lich von Lauterbachs Arzt atte­stiert, der auch die bei­den ande­ren „Impfungen“ 2021 durchführte?

Sein Smartphone mit der Warn-App, die Lauterbach im Sommer 2022 anläss­lich sei­ner Erkrankung allen Empfehlungen zum Trotz vor die Kameras hielt, ließ laut BZ erken­nen, dass die drit­te und letz­te „Impfung“ mit BioNTechs „Comirnaty“ am 14. November 2021 statt­ge­fun­den hat­te. Das Ministerium ließ auf Nachfrage ver­lau­ten, dass eine vier­te Injektion im März 2022 durch­ge­führt, jedoch in der App nicht regi­striert wor­den sei. Sie ist offen­bar auch im Impfpass nicht ent­hal­ten und daher gibt es kei­nen Beleg, dass es sie je gege­ben hat. Zur Erinnerung sei mit die­sen Schlagzeilen aus jenem März 2022 mit der Stichwortkombination „Lauterbach unge­impft“ erin­nert: „‚Das gan­ze Land wird in der Geiselhaft die­ser Menschen sein‘ – Lauterbach über Ungeimpfte“, und: „Lauterbach: Alle Ungeimpften wer­den sich jetzt anstecken“. Alles, um eine „Impfpflicht“ im April zu erzwin­gen und den Mainzer Goldesel zu füttern.

Damals war er ein Vierteljahr Gesundheitsminister. Mit Lauterbachs Amtsantritt hat­te sich die Situation ver­schärft, wobei es von Anfang an auch gezielt um die Kinder ging. Nach der beding­ten Zulassung im Dezember 2020 für Erwachsene war im Juni 2021 zunächst ein­ge­schränkt und dann im August erheb­lich erwei­tert zusätz­lich der Zugriff auf Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 ermög­licht wor­den. Dafür gab es seit dem Spätsommer 2021 eine bemer­kens­wer­te Einschränkung auf der Website der Bundesregierung:

Das ist eine kla­re Sprache: Es „muss“ für die­sen medi­zi­ni­schen Eingriff gesund­heit­li­che Gründe geben und es „darf nicht“ gesche­hen, wenn der Grund z.B. eine Urlaubsreise ist. Allerdings hät­te es unter die­sen Umständen wohl nur weni­ge min­der­jäh­ri­ge „Impflinge“ gege­ben. Genauer war es eine kla­re Sprache, denn inzwi­schen ist der Text ver­schwun­den, zum letz­ten Mal wur­de er im ver­gan­ge­nen August archiviert.

Der 8. Dezember 2021 war ein Mittwoch, und danach ging es Schlag auf Schlag. Am Donnerstag wur­de der noch nicht abschlie­ßend ent­schie­de­ne STIKO-Beschlussentwurf für den Zugriff auf Kinder von 5 bis 11 ver­öf­fent­licht, am Freitag mach­te der STIKO-Leiter Mertens einen Rückzieher von sei­ner Äußerung Anfang Dezember, er wür­de sei­ne Kinder noch nicht imp­fen las­sen und ent­schul­dig­te sich. Am sel­ben Tag ver­fass­ten in Tübingen der Bürgermeister Boris Palmer und die Pandemiebeauftragte Lisa Federle einen „Brandbrief“ an Lauterbach, in dem sie vor gesund­heit­li­chen Schäden durch die „Impfung“, die sie auch in ihrem per­sön­li­chen Umfeld sahen, warn­ten. Diesen Brief habe er über­se­hen, erklär­te Lauterbach im Januar.

 

Am Montag, dem 13. Dezember wur­de der „Impfstoff“ aus­ge­lie­fert und am sel­ben Tag wur­de extra für die Kinder ein „Infoblatt“ ent­wor­fen, in dem für den „Kinder-Impfstoff von BioNTech“ gewor­ben wur­de und das damals bereits Thema bei coro­dok war. Zu „Nebenwirkungen“ wur­de behaup­tet: „Es schützt dich davor, dass du krank wirst“, was spä­ter zu „Es schützt dich vor allem davor, dass du schwer oder lang­wie­rig krank wirst“ wur­de. Für die­ses Werk scheint sogar jemand Überstunden gemacht zu haben, da es laut Dokumenteneigenschaften um 19:21 fer­tig wur­de. Hier folgt es auf­grund sei­ner histo­ri­schen Bedeutung in Gänze:

 

Die Graphik passt zum Text: eine Gratis-Vorlage aus dem Internet wur­de ein wenig ver­än­dert und aus dem „girls foot­ball team“ wur­de durch Photoshop eine gemisch­te Gruppe.

 

Am Freitag, dem 17. Dezember war die STIKO-Beschlussvorlage zum Beschluss gewor­den und Lauterbach „impf­te“ noch am sel­ben Tag im Hannoveraner Zoo zwei Kinder.

„Die zehn­jäh­ri­ge Frida reck­te am Tisch der Impfstation 6 im ehe­ma­li­gen Regenwaldpanorama im Zoo den Daumen hoch. Karl Lauterbach auch. Frida war soeben gegen das Coronavirus geimpft wor­den, und zwar eben­so wie ihr elf­jäh­ri­ger Bruder Fritz vom Bundesgesundheitsminister per­sön­lich. […] ‚Das habt ihr toll gemacht, ihr seid ein Beispiel für Erwachsene‘, sag­te Lauterbach.“

Es ist zu hof­fen, dass die bei­den die­se Aktion gut über­stan­den haben, denn das war nicht bei allen Kindern der Fall, wie eine Anfrage an das Land Niedersachsen im Juli 2023 zuta­ge för­der­te: „Die dor­ti­ge Landesregierung bekann­te in ihrer schrift­li­chen Antwort, dass seit 2021 fast 10.000 Kinder und Jugendliche wegen Impfnebenwirkungen ärzt­lich behan­delt wer­den muss­ten. Hochgerechnet auf ganz Deutschland – in Niedersachsen lebt etwa ein Zehntel der Kinder – ist mit etwa 100.000 Impfschäden bei Personen unter 18 Jahren zu rech­nen.“ Zudem weiß das Paul-Ehrlich-Institut „von min­de­stens 19 Kindern und Hunderten jun­gen Erwachsenen, die an oder mit einer Coronaimpfung starben“. 

Das sind die sicht­ba­ren Zahlen, zu der noch eine Dunkelziffer unbe­kann­ten Ausmaßes hin­zu­kommt. Zusammen mit allen über 18 Jahren wer­den die Geschädigten immer unüber­seh­ba­re­rer und die „Abstimmung mit den Füßen“ hat schon begon­nen, kurz nach­dem Lauterbach ver­ei­digt wor­den war: Wurden beim Allzeithoch am 19. Dezember 1,14 Millionen Dosen „ver­impft“, blieb es am 6. Januar bei maxi­mal etwa der Hälfte davon mit ste­ti­gem Abwärtstrend, der im April 2023 dazu führ­te, dass kei­ne Zahlen mehr an das Dashboard gemel­det wurden.

 

Zur Zeit des neu­en Besens im BMG schien es noch, als wür­de die schwä­cheln­de BioNTech-Aktie wie­der ein wenig aus dem Tief her­aus­kom­men, doch das war ein letz­tes Aufflackern vor dem Abstieg, mit par­al­le­lem Verlauf zur „Impfung“. Die roten Punkte in den Graphiken mar­kie­ren die beding­te Zulassung (Dezember 2020), das Aktien-Allzeithoch (August 2021), das „Impf“-Allzeithoch mit der neu­en Bundesregierung (Dezember 2021) und das Ende des Dashbords (April 2023).

 

Zur Zeit sieht es so aus, als wür­de BioNTech nicht ein­mal die­se Meldung der „Coalition for Epidemic Preparedness Innovations“ vom 18. September hel­fen: „BioNTech und CEPI geben Partnerschaft bekannt, um die Entwicklung von mRNA-Mpox-Impfstoffen vor­an­zu­trei­ben und die 100-Tage-Mission von CEPI zu unter­stüt­zen“. Und auch der Ausschluss der Moderna-modRNA aus dem C19-Geschäft nützt nicht genug: „Ärzten kön­nen der­zeit bei Verordnung des vari­an­ten­an­ge­pass­ten Covid-19-Impfstoffs Spikevax XBB.1.5 von Moderna Regresse dro­hen. Denn aus Kassensicht ist nur die adap­tier­te Biontech-Vakzine wirt­schaft­lich. Für Apotheken besteht hin­ge­gen kei­ne Retax-Gefahr.“ Die BioNTech-Aktie ist trotz aller Stützungsbemühungen wie­der unter 100 Euro gefal­len und damit auf dem Stand vom Frühling 2021 ange­kom­men, vor der gro­ßen Corona-Sause. 

Die Mehrheit will den Stoff nicht, und für die Soldaten, die als letz­te immer noch von einer als Duldungspflicht bezeich­te­ten „Impfpflicht“ betrof­fen sind, bedeu­tet ein neu­es Urteil hof­fent­lich den Anfang vom Ende des Zwangs:

„Ein Soldat ver­wei­ger­te die Impfung gegen Corona und muss­te einem Lehrgang fern­blei­ben. Sein Strafverfahren ende­te nun aber zunächst glimpf­lich für ihn: Eine Richterin sprach ihn trotz ent­ge­gen­ste­hen­der über­ge­ord­ne­ter Rechtsprechung frei.
Mehrfach ver­wei­ger­te ein Bundeswehrsoldat die Impfung gegen Corona. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt erhob des­halb Anklage wegen Gehorsamsverweigerung, § 20 Wehrstrafgesetz (WStG). Die zustän­di­ge Richterin vom Amtsgericht (AG) Bad Kissingen aber sprach den Mann frei (Urt. v. 12.09.2023, Az. 24 Js 10196/22). Sie hielt die Impfung zu die­sem Zeitpunkt in Hinblick auf die sin­ken­den Fallzahlen für unver­hält­nis­mä­ßig und ver­wies zudem auf die bekannt gewor­de­nen Nebenwirkungen […].“

Die schrift­li­che Urteilsbegründung liegt noch nicht vor, die Staatsanwaltschaft hat Berufung zum Landgericht ein­ge­legt. Bei der Bevölkerungsmehrheit und der Börse geht es schnel­ler, auf dem Boden der Tatsachen anzu­kom­men, bei Gericht dau­ert es noch länger.

18 Antworten auf „„Impfen“ und „impfen“ lassen“

    1. Professor Sucharit Bhakdi zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück: "Ich habe das Gefühl genug getan zu haben":

      https://​rum​ble​.com/​v​3​i​n​m​d​2​-​e​i​n​-​f​r​i​e​d​f​e​r​t​i​g​e​r​-​a​u​s​w​e​g​-​a​n​d​-​e​i​n​-​l​e​t​z​t​e​r​-​a​p​p​e​l​l​.​h​tml

      Persönlich kann ich Herrn Bhakdi nicht genug dan­ken. Nur durch sei­ne früh­zei­ti­ge Aufklärung und ein­dring­li­chen Warnungen hat er mich und die Familie vor die­ser "Impfung" bewahrt.
      Was für ein groß­ar­ti­ger wun­der­ba­rer Mensch kann ich nur sagen.
      Es gibt nur weni­ge pro­mi­nen­te Menschen, die ich sehr ger­ne ein­mal per­sön­lich ken­nen­ge­lernt hät­te. Herr Bhakdi gehört defi­ni­tiv dazu.
      Ich wün­sche ihm und sei­ner Frau alles erdenk­lich Gute und noch vie­le glück­li­che gemein­sa­me Jahre.

      Er war immer ein Leuchtturm an dem man sich im Meer der media­len Lügen ori­en­tie­ren konnte.

  1. Köstlich, ein "Pieks" mit Brille und einer ohne.
    Wahrscheinlich bleibt Carlos trotz aller nach­weis­ba­rer Scharlatanerie ein­fach wei­ter im Amt, weil es unmög­lich ist einen eben­bür­ti­gen Nachfolger zu fin­den. Er hat die Latte ver­dammt hoch gelegt.

  2. Ich habe das Video vom Spritzvorgang K.L. gese­hen, der in einem Berliner BWK durch­ge­führt wur­de. Allerdings ver­mu­te ich eher einen sym­bo­li­schen Akt für die Presse, der womög­lich wegen der beeng­ten Platzverhältnisse mehr­fach wie­der­holt wur­de, damit mög­lichst vie­le Pressevertreter den Vorgang auf­zeich­nen kön­nen und sich dadurch die Ärztin ein­mal bebrillt und dann unbe­brillt zeigt. Im Video sieht man, dass die Ärztin z.B. das Aspirieren nur andeu­tet und sich der Spritzenstempel dabei kei­nen Millimeter rührt.

    1. Das ist ja wohl an der fal­schen Stelle gespart. Lauterbach hat­te doch zig Millionen Piksdosen zuviel bestellt und das Zeug muss sowie­so bald ent­sorgt wer­den. Da kann sich der Lauterbach auch ein paar mehr Dosen geneh­mi­gen. Schaden wür­de es auch nicht, denn die Pikse sind prak­tisch nebenwirkungsfrei.

  3. Es fehlt aber der Hinweis dar­auf, dass der GREATS (gröss­ter Epidemiologe aller Tsei-Ten) vor­her bereits wuss­te dass er Falschinformationen ver­brei­tet. War die Zielgruppe jetzt drit­te oder bereits vier­te Klasse? – Interessant aber, dass Deutschland dem zusah und es für gut befand. An der Stelle spa­re ich mir mal die Vergleiche mit der Jugend des drit­ten Reiches. Wie unse­re Regierung uns bereits bei­zu­brin­gen ver­such­te: EU, Einfach Unvergleichlich! Ärmel sei gekräm­pelt für Oblieg, nur die Guten dür­fen kar­ne­vals laut tuten! [es geht eben auch anders]

    Wer däch­te dabei tzü­nisch, etwa wie so: "kei­ner steht vom Impfschemel auf, bevor die Spritze nicht ganz leer gedrückt ist". Nein, wir haben gelernt, hei­ssen muss es: "Noch ein klei­nes Piekschen und Oma und Opa dür­fen wei­ter, in Freiheit (!) Kaffee und Kuchen essen und trin­ken, anstatt … " [wuerg]

    Hierbei fällt mir so ein alter sozi­al­re­vo­lu­tio­nä­rer Spruch ein, der da lau­te­te: "Wir soll­ten eine Gesellschaft dar­an bewer­ten, wie sie mit ihren Alten umgeht". Sehr interessant.

    Ein alter Witz, über ein ver­seuch­tes klei­nes Bächlein, das da, der Legende nach, einst gar ein "Jungbrunn" gewe­sen sein soll. – Warum? – ein­mal dar­aus getrun­ken, wur­de man i.d.R. nicht mehr sehr alt! [!Autsch!] (angeb­lich)

    Die Ministerien wer­den sich noch­mal um KI bemü­hen, sei es bloss um die Schuldfrage abwäl­zen zu können.

    Und für Diejenigen, die in der Literatur zumin­dest gut auf­ge­passt und sich die rich­ti­gen Fragen gestellt haben, soll­te inzwi­chen klar gewor­den sein, dass "Schilda" über­all sein kann. Seltsam? – Aber so steht es geschrieben!

    [klei­ne Hilfe für lese­fau­le, grund­zwei­fel­he­gen­de und Literaturbewanderte – wie mich zB – .… und sie ver­teil­ten sich auf die gan­ze Welt (sinn­ge­maess)]

    "Drinne sassen ste­hend Leute, schwei­gend ins Gespräch ver­tieft .…", Zitat aus einem Gedicht.

    Folgen wir etwa den fal­schen Spuren? – WER, WIE, WAS kann dass schon wissen?

  4. Wer hat eigent­lich die ande­ren 5 Impfungen bekom­men? Die Heilige Suppe wird doch nur noch im Sixpack ver­trie­ben. Da muss man schon eine gan­ze Bande zusammentrommeln…

  5. Die Werbung beginnt mit einer Aufnahme von Karl Lauterbach, einem bekann­ten deut­schen Politiker und Arzt, der vor einem wei­ßen Hintergrund steht und ein Adidas-T-Shirt trägt. Er schaut mit einem spie­le­ri­schen Ausdruck direkt in die Kamera.

    Off-Stimme: "Hallo, hier ist Karl Lauterbach, und ich bin hier, um Sie über den Impfstoff COVID-19 von Biontech zu infor­mie­ren. Als Arzt und Politiker kann ich Ihnen ver­si­chern, dass die­ser Impfstoff das ein­zig Wahre ist. Er ist sicher, er ist wirk­sam, und er ist der Schlüssel zur Rückkehr in ein nor­ma­les Leben.

    Die Kamera schnei­det dann auf eine Aufnahme von Karl, der so tut, als wür­de er Liegestütze machen, wobei das Biontech-Logo auf sei­nem Adidas-T-Shirt zu sehen ist.

    Voiceover: "Und sei­en wir mal ehr­lich, wer liebt nicht ein gutes Adidas-Shirt? Ich mei­ne, sehen Sie mich an, ich bin im Grunde eine wan­deln­de Reklametafel für die Marke. Aber im Ernst, der Biontech-Impfstoff ist hier der wah­re MVP."

    Dann schwenkt die Kamera auf eine Aufnahme, die zeigt, wie eine Spritze in den Arm eines Patienten gespritzt wird, wobei das Biontech-Logo auf der Verpackung zu sehen ist.

    Off-Stimme: "Aber genug davon, wie toll der Impfstoff für mich ist, las­sen Sie uns dar­über spre­chen, wie toll er für Sie ist. Wenn Sie sich imp­fen las­sen, schüt­zen Sie nicht nur sich selbst, son­dern auch Ihre Lieben, Ihre Gemeinschaft und sogar völ­lig Fremde. Es ist ein klei­ner Akt der Freundlichkeit, der eine gro­ße Wirkung haben kann."

    Die Kamera schnei­det dann auf eine Aufnahme von Karl, der eine "Vaccinated"-Plakette hoch­hält, auf der im Hintergrund das Biontech-Logo zu sehen ist.

    Off-Stimme: "Also, wor­auf war­ten Sie noch? Lassen Sie sich bei Biontech imp­fen, und las­sen Sie uns die­se Pandemie ein für alle Mal hin­ter uns las­sen. Und hey, wenn Sie sich imp­fen las­sen, bekom­men Sie viel­leicht sogar ein coo­les Abzeichen wie die­ses. Glauben Sie mir, das ist das Coolste seit den Adidas-Turnschuhen."

    Der Spot endet mit einer Aufnahme von Karl und der jubeln­den Menge, wäh­rend auf dem Bildschirm die Worte "Get vac­ci­na­ted with Biontech" ein­ge­blen­det werden.

    Insgesamt wird in die­ser über­ar­bei­te­ten Version des Werbespots Humor ein­ge­setzt, um die Botschaft anspre­chen­der und ein­präg­sa­mer zu machen. Durch die Verwendung spie­le­ri­scher Bilder und eines unbe­schwer­ten Tons soll der Spot die Zuschauer dazu ermu­ti­gen, das Impfen als eine posi­ti­ve und ange­neh­me Erfahrung zu betrachten.

  6. Bei Palivizumab handelt es sich hingegen um einen humanisierten IgG1-Antikörper, bei dem 5% der Antikörpersequenzen von der Maus stammen sagt:

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    Bei Palivizumab han­delt es sich hin­ge­gen um einen huma­ni­sier­ten IgG1-Antikörper, bei dem 5% der Antikörpersequenzen von der Maus stammen.1 mehr 

    © 2023 arz­nei-tele­gramm,https://​www​.arz​nei​-tele​gramm​.de/../html/2023_11/2311081_02.html publi­ziert am 17. November 2023

    Autor: Redaktion arz­nei-tele­gramm – Wer wir sind und wie wir arbeiten
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