Mehr aus dem Biontech-Museum Berlin

Waren sie nicht süß, die HeldInnen der Pandemie?

pro​jekt​lightspeed​.de

Die Hintermänner mit dem gro­ßen Geld erzäh­len, wie es gelau­fen ist. Starring: Brüder Stringmann, Christoph Huber, Helmut Jeggle, Michael Motschmann. Nicht direkt tritt Bill Gates auf, wird aber erwähnt.

Nicht in die­sem Ausschnitt zu sehen ist die Aussage von Hans Hengartner dar­über, wie er Biontech öffent­li­che Mittel zuschu­ster­te (pro​jekt​lightspeed​.de, Beitrag "Unternehmen Biotechnologie"). Das Mitglied der Leopoldina war spä­ter Mitglied des wis­sen­schaft­li­chen Beirats von Biontech. (Das Stichwort "Beirat" ist auch loh­nend bei einer Suche hier.)

Vermutlich war coro­dok das erste Medium, das schon im April 2020 in "Wer ist Biontech?" den Blick auf die­se Verbindungen gerich­tet hat­te. Zu den Folgebeiträgen sie­he hier, u.a. aus dem Oktober 2020, wo es um Donald Trump, 375 Millionen Euro vom Bundesforschungs­ministerium für die Firma und um Lobhudelei in der "FAZ" geht:

Biontech: An der Goldgrube

19 Antworten auf „Mehr aus dem Biontech-Museum Berlin“

  1. Diese Art von Propaganda zielt dar­auf ab, die Geldgier im Menschen zu wecken und zu för­dern. Mit dem Preis einer gei­stig kul­tu­rel­len Verarmung der Gesellschaft und einer rück­wär­ti­gen Entwicklung.

  2. Bloß ein Namensvetter?

    "Wachsende Kontrollindustrie und zuneh­men­de auto­ri­tä­re Politik: Organisiert von “Demokratie & Grundrechte” kommt es am 1. Dezember zu einen wei­te­ren Symposium in Wien. 

    Die Bürgerrechtsorganisation „Demokratie & Grundrechte“ ver­an­stal­tet am 1. Dezember ein wei­te­res Symposium in Wien. Die Veranstaltung dreht sich um die WHO-Reform und den Überwachungsstaat. Auf der Bühne wer­den unter ande­rem die Ex-Bundessprecherin der Grünen Madeleine Petrovic, der Arzt und Wissenschaftler Christian Fiala und Autor und der Chef des Promedia-Verlags Hannes Hofbauer sein.

    Zweieinhalb Stunden (ab 14 Uhr) wird bei frei­em Eintritt zum „WHO-Pandemievertrag und sei­nen gesell­schaft­li­chen Folgen“ dis­ku­tiert. Auch TKP ist vertreten.
    Es dis­ku­tie­ren: Thomas Oysmüller, Madeleine Petrovic, 

    Artur Aschmoneit (!!!)

    Christian Fiala und Ernst Hammel."

  3. OT

    Danke, dass hier wei­ter­hin gesam­melt und archi­viert wird! Denn das ist ein­fach wichtig.
    Man stel­le sich vor, der­einst auf Menschen zu tref­fen, die so etwas wie die ver­gan­ge­nen "Pandemie"-Jahre samt der damit zusam­men­hän­gen­den Auswüchse nicht für mög­lich hielten.
    Dann hat man die­se Seite und Ausschnitt-Sammlungen wie bei­spiels­wei­se die­se, die es auf dem Kanal "Mad in Germany" unter #IhrHabtMitgemacht in meh­re­ren Episoden gab:

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​n​y​m​_​j​g​g​k​gqM

    1. So sehr ich Norbert Härings Beiträge anson­sten schät­ze, die­ser liess mich doch eher mit gemisch­ten Gefühlen zurück.
      Nicht nur, daß er in sei­nen Text wie­der­holt man­chen aus­ge­lutsch­ten Narrativ-Begriff (wie z.B. das "neu­ar­ti­ge Cocolores-Virus") ein­streut, er begibt sich auch m.E. dies­mal – im Vergleich zu sei­nen son­sti­gen fun­dier­ten und gut recher­chier­ten Artikeln – ziem­lich weit in den Bereich der Interpretation und Spekulation.
      Das merkt er zwar auch an und liegt mit eini­gen Dingen auch durch­aus rich­tig, trotz­dem war ich eher über­rascht, einen sol­chen Beitrag auf sei­ner Seite zu finden.
      Und bei einer Behauptung kann ich ihm über­haupt nicht zustim­men : "Die Aufarbeitung fin­det statt". Nein, eine tief­grei­fen­de Auseinandersetzung, die die­se Bezeichnung wirk­lich ver­dient und nicht nur ein Feigenblättchen ist, fin­det eben gera­de nicht statt und hat bis­her auch nicht statt­ge­fun­den, v.a. nicht auf pri­va­ter bzw. gesell­schaft­li­cher Ebene (von Politik und Medien ist da eh nichts zu erwarten).
      Da kommt höch­stens mal etwas zur Sprache, wenn die Leute einen erkenn­ba­ren Schaden (v.a. gesund­heit­li­cher Art) davon­ge­tra­gen haben. Nicht aber der Irrsinn, die Obrigkeitshörigkeit, das ver­let­zen­de Verhalten und die ent­spre­chen­den Folgen (das im Stich las­sen, die Existenzvernichtungen, die Suizide, die Kindesmißhandlung, uvm.) der letz­ten knapp 4 Jahre.
      Es geht nicht um Ab- oder Aufrechnung, aber wenn da nicht mal im Ansatz Fehler im Verhalten ein­ge­stan­den und zuge­ge­ben wer­den kön­nen, kei­ne wirk­li­che Empathie vor­han­den ist und mehr oder weni­ger nach dem Prinzip "Schwamm drü­ber !" ver­fah­ren wird, macht für mich ein Kontakt bzw. eine Auseinandersetzung mit sol­chen Menschen kei­nen Sinn mehr.
      Dafür fehlt ein­fach das Vertrauen. Und Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit hat­te ich in mei­nem Leben schon mehr als genug. Da brau­che ich kei­nen Nachschlag.

        1. @aka: Ich fürch­te, mit der Haltung, "Einsicht und Besserung" zu erwar­ten, stößt man ähn­lich auf Ablehnung wie mei­ne Lehrer, die Ähnliches mit ihren Strafarbeiten ver­ban­den (die gab es zu mei­ner Zeit noch). Mein Bekanntenkreis ist gewiß nicht reprä­sen­ta­tiv, aber es gibt dort Menschen, die über ihre "Impf"-Schäden offen spre­chen und ande­re, die bestimmt nicht noch ein­mal ein sol­ches Spiel mit­ma­chen werden.

          Ich sehe wie Häring einen Unterschied im Herangehen an die Verantwortlichen und Täter und die­je­ni­gen, die aus Angst oder Konformismus gehan­delt haben.

          1. @aa
            An der Art Ihrer Antwort kann man erken­nen, daß Sie mei­ne Ausführungen (und mut­maß­lich auch die von aka) offen­sicht­lich nicht mal im Ansatz ver­stan­den haben.
            Was ist dar­an nicht zu ver­ste­hen, wenn ich dem Ganzen vor­an­set­ze : "Es geht nicht um Auf- oder Abrechnung" ?
            Ich for­de­re kei­ne "Einsicht auf Besserung" ein. Und der Vergleich mit Strafarbeiten ist ein­fach nur kindisch.
            "aber es gibt dort Menschen, die über ihre "Impf"-Schäden offen spre­chen und ande­re, die bestimmt nicht noch ein­mal ein sol­ches Spiel mit­ma­chen werden."
            Da haben wir's dann wie­der. Für die­je­ni­gen, die bei dem Ganzen mit­ge­macht haben – aus wel­chen Gründen auch immer (und da dif­fe­ren­zie­re ich durch­aus) – muss natür­lich wie­der wer weiß wie­viel Verständnis her; die ernst­haf­te und inten­si­ve Auseinandersetzung mit den Auswirkungen auf die, die bewußt und nega­ti­ve Folgen in Kauf neh­mend, nicht mit­ge­macht haben, lau­fen eher unter fer­ner liefen.
            Und die­se Auswirkungen waren beträchtlich.
            Was macht es wohl mit einem, wenn man über Jahre hin­weg dif­fa­miert und aus­ge­grenzt wird, einem die beruf­li­che Existenz weg­bricht, man im nähe­ren oder auch ent­fern­te­ren Umfeld im Grunde wie ein Vollidiot dar­ge­stellt und jede ernst­haf­te Auseinandersetzung ver­wei­gert wird ? Das hat selbst für den sta­bil­sten Charakter nach­hal­ti­ge Folgen. Eine der zen­tral­sten davon ist der Vertrauensverlust.
            Und ja, dies­be­züg­lich sehe ich vie­le in der Verantwortung, die­ses ver­lo­ren­ge­gan­ge­ne Vertrauen wie­der auf­zu­bau­en. Ein ein­fa­ches und völ­lig ober­fläch­li­ches "Mund abput­zen, wei­ter­ma­chen" ist nicht. Ihnen mag das rei­chen, mir nicht.
            Und nein, ich for­de­re das nicht ein. Aber ohne Empathie und ein erkenn­ba­res Bemühen haben sol­che "Beziehungen" kei­ner­lei Wert.

            1. @Brian: "Einsicht und Besserung" habe ich von @aka zitiert. Dagegen habe ich nichts gesagt von "ein­fa­chen und ober­fläch­li­chen" Erklärungen. Das Problem ist: Wenn alle sich als Opfer und die ande­ren als Vollidioten respek­ti­ve Schlafschafe sehen, kommt nie­mand sich näher. Es geht mir nicht um die Verantwortlichen, son­dern um ehe­ma­li­ge Freunde und Bekannte. Die fin­den mei­ne Positionen schwurb­le­risch und ich ihre obrig­keits­hö­rig. Und nun? Sollen wir in alle Ewigkeit mit die­sen gegen­sei­ti­gen Vorwürfen wei­ter machen? Das muß jeder und jede für sich ent­schei­den, und je nach der Größe der Verletzungen ist das schwe­rer oder ein­fa­cher. Einen sol­chen Versuch als kin­disch oder naiv zu bewer­ten, hal­te ich für falsch und ungerecht.

              1. @aa
                Sie müs­sen wohl immer die Deutungshoheit behal­ten, oder ?
                Punkt 1 : Sie haben auf aka geant­wor­tet, der aber nichts ande­res getan hat, als mir zuzu­stim­men. Insofern haben Sie sich zumin­dest indi­rekt auf mei­nen Kommentar bezogen.
                Punkt 2 : Auch mir geht es v.a. um mein Umfeld respek­ti­ve die Gesellschaft, und weni­ger um die Verantwortlichen. Dies habe ich auch mehr­fach deut­lich gemacht und es ent­steht bei mir manch­mal der Eindruck, als ob Sie man­che Äußerungen absicht­lich miß­ver­ste­hen wol­len, nur damit es in Ihre Argumentation passt.
                Punkt 3 : Lesen Sie die Kommentare nicht rich­tig durch oder stül­pen Sie Ihre vor­ge­fer­tig­te Meinung dar­über ? Ich habe aus­drück­lich ange­merkt, daß ich Ihren Vergleich mit den Strafarbeiten kin­disch fin­de, sonst nichts.
                Punkt 4 und für mich viel­leicht der wichtigste :
                Ihre Äußerungen über die gegen­sei­ti­gen "Vorwürfe" hal­te ich aller­dings für sehr ober­fläch­lich. Sind Sie ernst­haft der Meinung, daß "wir" über die erlit­te­nen Verletzungen und Schäden der letz­ten Jahre mehr oder weni­ger ein­fach hin­weg­se­hen soll­ten, nur um des lie­ben Friedens wil­len ? Diese so häu­fig anzu­tref­fen­de Konfliktscheu ist genau einer der Punkte, die uns über­haupt erst in die­se Situation gebracht haben.
                Ohne ernst­haf­te Auseinandersetzung ist in kei­ner Beziehung der Menschen unter­ein­an­der eine ech­te Nähe/Tiefe möglich.
                Wie soll sich jemand, den man über Jahre – wie bereits ange­merkt – dif­fa­miert, aus­ge­grenzt, belei­digt und ver­letzt hat, da ernst- bzw. über­haupt wahr­ge­nom­men fühlen ?
                Das kommt in etwa Äußerungen gleich wie :
                "Stell dich mal nicht so an !" / "Jetzt muss aber auch mal gut sein." / "Sei nicht so emp­find­lich." o.ä.
                Auch wenn die Äußerungen so nicht gefal­len sind, der Tenor bleibt.
                Und außer­dem : wenn kei­ne wirk­li­che, gewoll­te und bewuß­te Auseinandersetzung statt­fin­det, was glau­ben Sie denn, wie lan­ge es braucht, bis sich ähn­li­che Vorgänge wiederholen ?

  4. Die Causa Corona II: Das Parlament in der Pandemie (21.11.2023)

    "Ein Lockdown fin­det kei­ne Akzeptanz, wenn er auf Rechtsverordnungen der Regierung beruht. In unse­rer Demokratie muss das Parlament eine sol­che Entscheidung tref­fen – nach einer inten­si­ven Debatte im Plenum. Der Bundestag hat hier wäh­rend der Corona-Krise histo­risch versagt. .. "

    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​c​a​u​s​a​-​c​o​r​o​n​a​-​i​i​-​p​a​r​l​a​m​e​n​t​-​a​u​f​a​r​b​e​i​t​u​n​g​-​b​o​e​h​m​e​-​n​e​s​s​ler (Bezahlschranke)

    1. @info, Millionen Menschen haben Masken, Impfungen und Lockdowns zuge­stimmt, hät­te es ohne die­se Zustimmung all­die­se Maßnahmen etwa nicht gegeben!?

      1. Vielleicht wäre der Umgang damit ein ande­rer gewe­sen. Was pas­siert wenn die Leute weni­ger geneigt sind Verordnungen und Gesetzen zu fol­gen, sie igno­rie­ren, bzw. ver­su­chen sie zu umgehen?
        Eine span­nen­de Frage. Wenn man davon aus­geht, dass die wirt­schaft­li­chen Verhältnisse, Stichwort: (Staats-)schulden, für vie­le nicht bes­ser wer­den, ganz aktuell. 

        Die Hauptkritik vom Juristen Volker Boehme-Neßler, aus dem Artikel: ".. Die Corona-Maßnahmen stütz­ten sich auf Absprachen zwi­schen Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten, auf Verordnungen der Regierungen, auf Allgemeinverfügungen und Verwaltungsakte. .. "

        wei­ter

        ".. kri­ti­sche Argumente wur­den durch per­sön­li­che Diffamierung aus der öffent­li­chen Debatte entfernt.
        Das war nicht nur wenig demo­kra­tisch, son­dern auch unwis­sen­schaft­lich, ja, dumm. Denn man hät­te bes­se­re Entscheidungen getrof­fen, wenn man einen brei­te­ren Blick auf die Probleme gehabt hät­te. Manche Kollateralschäden hät­ten sich leicht ver­mei­den las­sen. Manches weiß man nicht erst heu­te besser. .. "

  5. Die Biologin Sabine Stebel deckt die Fehler auf:

    "Normalerweise schreibt man Rezensionen über gan­ze Bücher. Dieses Buch jedoch beschreibt so viel Inkompetenz in geball­ter Form, dass ich, als jemand die auf dem Gebiet des Protein Engineering pro­mo­viert hat, das Buch Kapitel für Kapitel rezen­sie­ren muss, um all die Anfängerfehler, Hybris und Selbstüberschätzung zusam­men­zu­fas­sen, die die­ses Buch beschreibt."

    https://​drbi​ne​.sub​stack​.com/​p​/​p​r​o​j​e​c​t​-​l​i​g​h​t​s​p​e​e​d​-​i​r​o​n​i​e​e​i​n​m​a​l​-​mit

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