Melanie Brinkmann: Zwischen Größenwahn und Ignoranz

Von neulandrebellen.de ist eine nette Rezension eines Gesprächs von Brinkmann mit Frau Maischberger zu sehen.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=mGK2VNYvyvI&feature=youtu.be

»Die Virologin Melanie Brinkmann ist eines der Gesichter in der Corona-Episode, das am häufigsten in Talkshows gesehen wird, und sie gehört eher zu den Unterstützern von Lauterbach und Drosten. Doch die Medienpräsenz scheint Brinkmann zu Kopf gestiegen zu sein.

In einem Interview mit Sandra Maischberger hat Melanie Brinkmann (unfreiwillig) demonstriert, wie sie sich selbst in der Krise sieht, welches Bild sie von „der“ Wissenschaft hat und dass sie sich berufen fühlt, nicht nur massive Forderungen an die Politik zu stellen, sondern vom Diskurs wenig hält.

Was Melanie Brinkmann definitiv nicht ist: Automechanikerin, Fußballspielerin und Volkswirtin.«

27 Antworten auf „Melanie Brinkmann: Zwischen Größenwahn und Ignoranz“

  1. Ich hab´s echt ver­sucht, aber die­sen gequirl­ten Quatsch ver­trägt kein Mensch mit Hirn! (und damit mei­ne ich nicht die Kommentierungen)

  2. Mein Lieblingssatz des Kommentators: »Eine Erfolgsgeschichte ist zumin­dest eine Geschichte, die zuen­de erzählt wurde.«

    Ich habe sel­ten gese­hen, dass die fol­gen­den Eigenschaften alle zusam­men bei einer Person zusam­men­kom­men, die von sich selbst den­ken, der Wissenschaft anzugehören:

    – erkennt nicht die Leistungen ande­rer Fächer an, über­schätzt aber gleich­zei­tig das eige­ne Erkenntnisvermögen.
    – empathielos
    – elitär
    – kritikimmun
    – dogmatisch
    – geltungssüchtig

    Ist das unser #TeamWissenschaft?

    1. @Faktencheckcheck

      Sie haben nicht viel mit Wissenschaftlern zu tun, oder? Nach mei­ner Erfahrung tref­fen zwei der genann­ten Attribute auf nahe­zu jeden ordent­li­chen Professor zu, näm­lich Geltungssucht und Überschätzung des eige­nen Erkenntnisvermögens, mit­un­ter bei gleich­zei­ti­ger Herabwürdigung ande­rer Fächer oder ihrer Vertreter. Das fin­de ich auch nicht so schlimm; man muss in dem Haifischbecken schon von sich und dem, was man tut über­zeugt sein und das geht meist unwei­ger­lich mit der Entwertung der Konkurrenz ein­her. Ausnahmen bestä­ti­gen wie immer die Regel.

      Und je eli­tä­rer das Selbstverständnis des Fachbereichs und je bedeu­ten­der die Vertreter des Fachs, umso eher las­sen sich die ande­ren genann­ten Attribute nach­wei­sen, als da wären: Elitismus, Empathielosigkeit, Kritikunfähigkeit und Dogmatismus. Vertreter der staats- und markt­na­hen Fächer wie Medizin und Jura sind eher betrof­fen als Vertreter der staats- und markt­fer­nen Fächer der Geisteswissenschaften, die Naturwissenschaften ran­gie­ren irgend­wo dazwi­schen; herr­schafts­na­he und dritt­mit­tel­pro­sti­tu­ier­te Karrieristen und Opportunisten sind eher betrof­fen eher als splee­ni­ge Nerds, für die die Wissenschaft eher Berufung als Beruf ist.

  3. 13 Minuten, reicht. Ich mache mir Sorgen um den Blutdruck des neu­lan­d­re­bel­len. Verschwendung.

    Bezeichnend ist die Selbstbezeichnung als DIE Wissenschaft. Es gibt sie aber nicht, DIE Wissenschaft. Die selbst­er­nann­ten Priester sind nicht befugt.

    Mir stellt sich aller­dings noch eine ganz ande­re Frage:
    Was geht mich "die" Wissenschaft an? Sie ist wie der Automechaniker ein Dienstleister für Menschen, und die Betroffenen müs­sen wäh­len, ob sie einen beauf­tra­gen und falls ja, wes­sen Vorschlägen sie trau­en. Das aber ist die Umkehr des Stakeholder Capitalism, der "im Interesse" der Menschen, aber ohne sie zu befra­gen, über die Hybris einer eit­len Priesterkaste ein­ge­zo­gen wird, die kei­ne Fragen und kei­nen Widerspruch ERLAUBT.

    Es han­delt sich um eine Expertenbevormundung, die ich auch von einem Ioannidis nicht dul­den wür­de. Der Experte muss von sei­ner Lösung über­zeu­gen, wenn er das nicht tut, wählt man einen ande­ren oder "schraubt" selbst – das gilt auch für den Automechaniker.

    Es han­delt sich hier schlicht um eine Sekte, die behaup­tet zu wis­sen, was gut für alle sei. Wie schon in frü­he­ren Zeiten aber ernährt die Sekte vor allem ihre Priester, mästet sie und vor allem: ihr EGO.

  4. Vielen Dank für die­sen Beitrag – Frau Brinkmann hat mich von Anbeginn – ich nen­ne es mal freund­lich – irritiert.
    Es tut gut damit nicht allei­ne zu stehen :-))

  5. Ich, Mediziner, war jah­re­lang an einer gro­ßen west­deut­schen Uniklinik beschäf­tigt. Meine Erfahrung dort: Es gibt eini­ge weni­ge kom­pe­ten­te Professoren. Der Rest besteht aus Opportunisten, Schaumschlägern und Dünnbrettbohrern.
    Brinkmann zählt zur letzt­ge­nann­ten Kategorie, Drosten passt in alle Kategorien.

  6. Man hat den gan­zen Betrugs Müll mit "Infizierten", sogar in Kalifornien in den Müll gewor­fen, denn sowas mit gefälsch­ten RKI Website, konn­ten nur die Deutschen Spinner erfin­den. Die angeb­lich gefähr­li­che Mutation, eine Erfindung, für wei­te­re Betrugsgeschäfte der Deutschen. Alles ist normal.

    Völlig über­ra­schend bei hoher Inzidenz
    Kalifornien been­det Lockdown – eine Woche nach Bidens Amtsantritt
    Von Max Roland
    Do, 28. Januar 2021

    In Kalifornien ist der Lockdown mit sofor­ti­ger Wirkung been­det, etli­che ande­re demo­kra­tisch-regier­te Staat lockern auch. Das ist erfreu­lich, wirft im Kontext aber schon erheb­li­che Fragen auf.

    .….….….….….….….……
    Am 25. Januar mel­de­te der Staat knapp über 17.000 bestä­tig­te Neuinfektionen. Zum Vergleich: In ganz Deutschland mel­de­te das RKI am 25. Januar ledig­lich 6.729 Neuinfektionen. Doch da in Kalifornien die Coronazahlen trotz Lockdown den gesam­ten Dezember lang anstie­gen, hat man an der Westküste wohl abge­wo­gen – denn die Arbeitslosenzahlen stie­gen zeit­gleich eben­falls mas­siv. https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​k​o​l​u​m​n​e​n​/​a​u​s​-​a​l​l​e​r​-​w​e​l​t​/​l​o​c​k​d​o​w​n​-​k​a​l​i​f​o​r​n​i​e​n​-​b​e​e​n​d​e​t​-​b​i​d​en/

  7. Wieder Mordor:

    "Unterstützt von einem Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) arbei­te­te Brinkmann von 2006 bis 2010 als Postdoktorandin im Labor von Hidde L. Ploegh am Whitehead-Institut für bio­me­di­zi­ni­sche Forschung in Cambridge, Massachusetts. Dort forsch­te sie über Toll-like-Rezeptoren."

    Quelle: wiki­fed-IA

    Die Uni Göttingen dient wohl als Raketenantrieb für das agil trans­at­lan­ti­sche Influencerpersonal der Zukunft…

    Dort scheint die trans­at­lan­ti­sche Mafia ganz beson­de­res aktiv Ausschau nach käuf­li­cher Prominenz zu hal­ten, und nicht nur in der Medizin… 

    EINMAL IST KEINMAL—ZWEIMAL IST ZUFALL—DREIMAL IST EIN MUSTER

  8. Hab mir gra­de den Priesemann Vortrag ange­sehn. Sie ist von der­sel­ben Sorte. Es wird alles aus­ge­blen­det was bedeut­sam wäre und dann kon­se­quent durch­ge­rech­net. Und dann denkt man man sei Beherrscher der Welt. Und Schweden wird natür­lich ignoriert.

  9. Ehrlicherweise muss ich geste­hen, dass ich nur etwas über 15 Minuten geschafft habe. Mehr ist für mich nicht erträg­lich. Die Frau ist die per­fek­te Ergänzung zum Rest des Beratergremiums. Absolut über­zeugt von dem, was sie von sich gibt. Endlich sehe ich den Beweis, wie es in unse­rer nicht ganz so weit zurück­lie­gen­den Vergangenheit aus­ge­se­hen haben mag.

  10. Der Kommentator scheint kei­nen blas­sen Schimmer von Epidemiologie, Mikrobiologie und Virologie zu haben. Seine Verallgemeinerungen und Vergleiche sind an den Haaren her­bei­ge­zo­gen. Auch modu­la­re Berechnungen, R‑Werte etc. sind ihm schein­bar völ­lig unbe­kannt. Ein Beitrag des Kommentators zum „in die Tonne treten“.
    Ich bin übri­gens Ökonom. VWL‘er und BWL‘er und stim­me der noco­vid Strategie abso­lut zu.
    Denn mit Mutationen mit Immunescape wer­den wir uns noch in 10 Jahren bzgl. Covid unterhalten.
    Übrigens: mit mRNA Injektionen wur­de die Krebserkrankung mei­ner Mutter vor 8 Jahren schon behan­delt. Mit Erfolg!

  11. Ein neu­er (?) Stern am Virologinnen-Himmel?

    23.2.21, "Virologin bei „Hart aber fair“: „Wir imp­fen nicht, um Urlaub zu ermöglichen“
    Wann wird Urlaub in die­sem Jahr wie­der mög­lich sein? Über die­se Frage haben die Gäste am Montagabend bei „Hart aber fair“ diskutiert.
    Im Mittelpunkt stand der mög­li­che Einfluss der Impfung.
    Virologin Corinna Pietsch mahn­te: Reisen sei­en nicht der Sinn und Zweck des Impfprogramms. …"
    https://​www​.rnd​.de/​r​e​i​s​e​/​h​a​r​t​-​a​b​e​r​-​f​a​i​r​-​w​i​r​-​i​m​p​f​e​n​-​n​i​c​h​t​-​u​m​-​u​r​l​a​u​b​-​z​u​-​e​r​m​o​g​l​i​c​h​e​n​-​3​X​N​N​X​H​M​2​E​5​B​4​N​H​7​U​A​N​W​E​I​Y​D​R​7​Q​.​h​t​m​l​#​E​c​h​o​b​o​x​=​1​6​1​4​0​7​8​927

  12. Ich fra­ge mal ganz pro­vo­ka­tiv, es ist täg­lich nach­voll­zieh­bar, dass das Boostern die Krankenstände mas­siv nach oben treibt und das 4–9. Mal die Zellwände der­art dege­ne­rie­ren wür­de, dass das gan­ze Land durch die Viruslast- und expli­zit durch die dadurch ent­stan­de­nen Varianten am Boden läge und die Notversorgung zusam­men brä­che. Die Ungeimpften wären die belast­bar­sten, ihre Zellen besä­ßen die ursprüng­li­che IMMUNITÄT, Frau Brinkmannn!!!
    Im übri­gen habe ich hier doku­men­tiert, dass die Selbsttests Corona nach­wei­sen ( 5 Tage lang ), der Immunitätsnachweis nega­tiv aus­fiel, Material liegt vor.

  13. Es gibt 80 Millionen Fußballbundestrainer in die­sem Land und auch 80 Millionen Virenexperten. Ach, hät­ten sie geschwiegen.

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