12 Antworten auf „NL, CH, DK sind keine Nachbarländer“

  1. Wenn man's mal gaa­anz genau nimmt: Von den neun direk­ten Nachbarländern Deutschlands haben fünf höhe­re kumu­la­ti­ve Todesfallzahlen gehabt (CZE, POL, BEL, AUT, FRA) und vier nied­ri­ge­re (LUX, CH, NL, DK).
    Klar ist an die­ser Stelle immer noch nicht, wor­an genau die­se Menschen nun gestor­ben sind, aber die Kurven von Polen und Tschechien bei­spiels­wei­se ver­lau­fen annä­hernd deckungs­gleich – d.h. wie oder was sie auch immer dort gezählt haben, wird wohl sehr ähn­lich gewe­sen sein.

  2. Na, na!
    Er redet ja (zumin­dest in die­sem 17-Sekunden-Clip) von der (ins­ge­samt) "niedrig(er)en Sterblichkeit" und NICHT von der
    "nied­ri­ge­ren COVID-19-Sterblichkeit" ("Cumulative con­firm­ed COVID-19 deaths per mil­li­on people").

    Letztere sieht mit ALLEN Nachbarländern so aus (soll kei­ner sagen kön­nen, man betrei­be hier "Rosinenpickerei")
    https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&facet=none&pickerSort=asc&pickerMetric=location&hideControls=true&Metric=Confirmed+deaths&Interval=Cumulative&Relative+to+Population=true&Color+by+test+positivity=false&country=DEU~NLD~CHE~DNK~FRA~POL~BEL~AUT~CZE~LUX

    Aber mit Tunnelblick fin­den sich auch da zwi­schen dem 6.3.2020 und dem 31.3.2022 für ALLE Rosinenländer Zeitabschnitte, wo die Germanien-Kurve unter jener des Rosinenlands liegt.
    Andere Rosine: in den Nachbarländern mit den höch­sten ("Cumulative con­firm­ed COVID-19 deaths per mil­li­on peo­p­le") gab es (bis auf Polen) auch die kras­se­sten GaGa-"Maßnahmen".

    Was "Karl Wilhelm I." (viel­leicht) kennt, aber ver­schweigt ist die­ses span­nen­de Prä-Wahnsinns-Büchli:
    https://​www​.un​.org/​e​n​/​d​e​v​e​l​o​p​m​e​n​t​/​d​e​s​a​/​p​o​p​u​l​a​t​i​o​n​/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​s​/​p​d​f​/​m​o​r​t​a​l​i​t​y​/​W​M​R​2​0​1​9​/​W​o​r​l​d​M​o​r​t​a​l​i​t​y​2​0​1​9​D​a​t​a​B​o​o​k​l​e​t​.​pdf
    (lei­der gibt's [noch] kei­ne 2020 und 2021 Ausgabe)
    wo man sich auf Seite 17–19 die Gesamtsterblichkeitszahlen für Europa rein­zie­hen kann.
    Verblüffendste Erkenntnis: die BRD hat­te 2019 eine fast 40% höhe­re Sterbequote als die Schweiz – es war also schon damals an der Zeit, dort­hin auszuwandern.

  3. Es dürf­te doch bekannt sein, dass Kalle L. die Realität biegt, bis sie für den Bruchteil einer Sekunde zur Ideologie zu pas­sen scheint. Dies ist bei Lügenregimen nun ein­mal eine Eigenschaft. 

    Kalle L. lei­stet Bütteldienste für die Pharma- und Gesundheits(daten)industrie, und macht für ein wenig Aufmerksamkeit Gratiswerbung und nimmt wahr­schein­lich auch dan­kend Gratis-Gesetzesvorlagen ent­ge­gen. Und er ist ein Blitzableiter.

    Komm' schon, Kalle! Lüg' uns die Hucke voll! Na, komm schon, Kalle! Eine Lüge geht noch!

  4. "Die Herausforderungs-Leier wich­ti­ger Akteure inmit­ten der fri­schen Trümmer ihrer Politik ist der Versuch, sich als Verantwortliche unter den Betroffenen des eige­nen Versagens ein­zu­rei­hen. Wer die­sen Gesprächsfaden wie aus­ge­legt arg­los auf­greift, hilft den Verantwortungsflüchtigen auf ihrem Schleichweg zur Gesichtswahrung.

    Wer sach­lich halt­los und teils fana­tisch gegen Ungeimpfte gehetzt und oft ihr Leben zer­stört hat, der möch­te jetzt ganz gern, dass wir alle eine „Lernerfahrung“ ange­sichts einer „Herausforderung“ gemacht haben. Wirklich? Unsere „Lehrmeisterin Pandemie“ hat Kinder ter­ro­ri­siert, Existenzen ver­nich­tet und Gesunde zu einer Therapie genö­tigt, die auch töd­lich enden kann? Nein, das war die Pandemiepolitik der Ganzgroßen Koalition. Das Geschwurbel der Verantwortungsflüchtigen muss jetzt enden. Es ver­höhnt die unschul­di­gen Opfer staat­lich-medi­al-mit­bür­ger­li­cher Panikmache und Ausgrenzung."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​m​e​n​s​c​h​-​m​e​t​r​o​p​o​l​e​/​c​o​r​o​n​a​-​d​e​b​a​t​t​e​-​d​i​e​-​v​e​r​a​n​t​w​o​r​t​u​n​g​s​f​l​u​e​c​h​t​i​g​e​n​-​l​i​.​2​9​6​963

  5. KL hat mit Absicht die letz­te Silbe „ver­schluckt“. Er sagt nicht nied­ri­ge, son­dern nied­ri­ge­re Sterblichkeit. Mehrmals anhö­ren, dann fällt es einem garan­tiert auf.

    Natürlich hört sich nied­ri­ge bes­ser an, weil der Begriff für sich selbst ste­hend ist und dann nicht direkt mit einem Superlativ in Verbindung gebracht wird. Mal ganz abge­se­hen davon, ob er dies bezo­gen auf abso­lu­te Fälle meint oder zum Beispiel in einem rela­ti­ven Bezug. Ich gehe bei ihm vom Prozentansatz aus. So etwas wie 9,9% statt 10,0% hört sich toll an und klingt bes­ser als abso­lu­te Zahlen, wenn die Zahl der Bürger bei uns viel höher ist.

  6. Ein ech­ter Journalist hät­te sich im Vorfeld infor­miert und dann kri­tisch nach­ge­hakt. So bleibt die Behauptung ein­fach mal wie­der unwi­der­spro­chen im Raum ste­hen. Und so lief es in die­ser "Pandemie" und den gehör­ten "Experten" eigent­lich immer.

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