Polen sponsert der Nato Impfstoff

Auf boersen-zeitung.de ist am 26.3. zu lesen:

»BRÜSSEL (dpa-AFX) - Um eine reibungslose Organisation des ersten Nato-Gipfels mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden zu ermöglichen, werden derzeit rund 3500 Beschäftigte in der Brüsseler Bündniszentrale vorzeitig gegen Corona geimpft. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat medizinisches Personal am Donnerstag mit dem Spritzen der Vakzine begonnen. Bereits an diesem Samstagabend soll die erste Impfrunde abgeschlossen sein. Als Termin für den ersten Nato-Gipfel mit Biden wird derzeit der 14. Juni in Erwägung gezogen.

Die Immunisierung des Nato-Personals kann erfolgen, weil sich Polen trotz Impfstoffknappheit im eigenen Land dazu bereit erklärt, die insgesamt rund 7000 notwendigen Dosen zur Verfügung zu stellen. Das Nato-Gastland Belgien wollte nicht von der normalen Impfreihenfolge abweichen.

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Offizielle Warnung von AstraZeneca

»COVID-19 Vaccine AstraZeneca: Risiko von Thrombozytopenie und Gerinnungsstörungen«

»… Fälle von throm­bo­em­bo­li­schen Ereignissen wur­den nach der Verabreichung von COVID-19 Vaccine AstraZeneca in meh­re­ren EU/EWR-Ländern berich­tet, von denen eini­ge zur loka­len Sperrung spe­zi­fi­scher Chargen oder zur Aussetzung aller Impfungen mit COVID-19 Vaccine AstraZeneca führten.

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Impfmangelwirtschaft in Thüringen

Vermutlich sieht es in ande­ren Bundesländern ähn­lich aus. mdr​.de berich­tet am 26.3.:

»Hausärzte in Thüringen kön­nen nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) vom 30. März an Impfstoff für die Corona-Schutzimpfung in ihren Praxen bestel­len. Die Praxen sei­en dar­über in einem Schreiben infor­miert wor­den, teil­te eine Sprecherin der KV am Freitag mit.

Zahl der Biontech-Impfdosen beschränkt
Aus dem Schreiben geht her­vor, dass die Ärzte pro Woche maxi­mal 30 Impfdosen in einer Apotheke ihrer Wahl ordern kön­nen. Eingesetzt wird das Mittel von Biontech/Pfizer…Steht nicht aus­rei­chend Impfstoff zur Verfügung, soll der vor­han­de­ne so ver­teilt wer­den, dass alle Praxen die glei­che Menge erhal­ten.«

Das kann also dauern:

»In einer nor­ma­len Grippesaison brau­che ich in mei­ner Praxis etwa 1.000 Impfdosen…Wenn der Impfstoff in einem Jahr mal schlecht ver­träg­lich ist, spricht sich das rum und ich blei­be auf Hunderten Impfdosen sit­zen. Jede davon kostet mich 13 Euro.
Dr. Ulf Zitterbart, Allgemeinmediziner und Vorsitzender des Thüringer Hausärzteverband«
https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​n​a​c​h​f​r​a​g​e​-​g​r​i​p​p​e​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​e​n​g​p​a​s​s​-​1​0​0​.​h​tml

Aktuelles aus den Tollhäusern (26.3.)

Diesmal soll Thüringen rei­chen. mdr​.de hat eini­ges im Angebot:

»Regelmäßiges Testen an Schulen nach Ostern
An den Thüringer Schulen kann sich nach den Osterferien jeder ein­mal pro Woche auf das Coronavirus testen las­sen. Das Bildungsministerium will die Tests selbst beschaf­fen und ver­tei­len, kün­dig­te Bildungsminister Helmut Holter (Linke) am Freitag an. Dabei han­delt es sich um soge­nann­te Lolli-Tests und die her­kömm­li­chen Selbsttests.«

*lol*

»Schnelltests in meh­re­ren Apotheken möglich
Sechs Apotheken in Sonneberg bie­ten ab Freitag kosten­lo­se Corona-Tests vor Ort an. Das teil­te die Stadtverwaltung mit. Jeder Einwohner soll sich ein­mal wöchent­lich testen las­sen kön­nen. Krankheitssymptome dürf­ten die Testwilligen aber nicht haben.«

Wo kämen wir da hin, wenn nicht nur Gesunde gete­stet würden!

»Treffen zu Ostern wohl in leicht erwei­ter­tem Kreis möglich
Trotz der bun­des­weit höch­sten Sieben-Tage-Inzidenz will Thüringen zu Ostern die bis­her stren­gen Kontaktbeschränkungen kurz­zei­tig lockern. In der Zeit von Karfreitag bis ein­schließ­lich Ostermontag sol­len sich zwei Haushalte und maxi­mal fünf Personen tref­fen dür­fen. Dies geht aus einem ersten Entwurf zur geplan­ten neu­en Corona-Verordnung her­vor, den Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) am Freitag im Landtag vor­stell­te. Kinder bis 14 Jahren sol­len wie bis­her nicht mitzählen.«

Ob sie "wohl" meint, das inter­es­sie­re irgendwen?

»Russisches Flugzeug bringt 480.000 Corona-Tests
Der Flughafen Erfurt-Weimar erwar­tet eine Lieferung von 480.000 Corona-Tests. Wie Flughafen-Chef Gerd Stöwer mit­teil­te, soll am Samstag ein rus­si­sches Frachtflugzeug mit den Tests an Bord lan­den. Insgesamt wer­den laut Stöwer in den näch­sten Tagen rund zwei Millionen Tests über den Flughafen Erfurt-Weimar gelie­fert, die dann deutsch­land­weit ver­teilt wer­den. Er freue sich, dass Thüringen nun auch bei der Logistik der Corona-Tests einen wich­ti­gen Beitrag für die Bekämpfung der Pandemie in ganz Deutschland lei­sten kön­ne, so Stöwer…«

Brüderliche Hilfe? Sozialistischer Internationalismus kann es bei dem Geschäft ja nicht mehr sein.

»Fehler für fal­sche Testergebnisse gefunden
Nach einer gehäuf­ten Zahl ver­meint­lich posi­ti­ver Corona-Tests in einem Weimarer Testzentrum ist die Ursache gefun­den wor­den. Das teil­te die Stadtverwaltung mit. Demnach gab es im Schnelltest-Zentrum im Bienenmuseum Oberweimar offen­bar Fehler beim Kühlen der Testflüssigkeit. Sie sei zu kühl gela­gert wor­den, das habe zu fal­schen Ergebnissen geführt, heißt es.
Seit der Eröffnung des Testzentrums am Montag wur­den dort laut Stadt 384 Menschen auf das Coronavirus gete­stet. Zwölf Tests fie­len posi­tiv aus. Weil das im Vergleich zu ande­ren Testzentren auf­fäl­lig vie­le gewe­sen sind, prüf­te das Gesundheitsamt. Von den zwölf posi­ti­ven Tests wur­den ledig­lich drei bestä­tigt. Bei ihnen steht nun noch das Ergebnis des PCR-Tests aus.«

Dann müs­sen ja rich­ti­ge Ergebnisse herauskommen.

»CDU Suhl bit­tet Bürger um Entschuldigung
Die Suhler CDU bit­tet die Bürger der Stadt um Entschuldigung für das Verhalten ihres frü­he­ren Kreisvorsitzenden Mark Hauptmann. Der Kreisverband schreibt öffent­lich bei Facebook, das "offen­sicht­lich kri­mi­nel­le Verhalten" von Mark Hauptmann sei "unent­schuld­bar". Hauptmann wird zudem dazu auf­ge­for­dert, unver­züg­lich aus der CDU auszutreten.«

Dann gibt es ja kei­ne Kriminellen mehr in der CDU, jeden­falls nicht offen­sicht­lich. Schließlich unter­schrei­ben sie ja alle Ehrenerklärungen. Ob Spahns Wort, wir hät­ten alle ziem­lich viel zu ver­zei­hen, so gemeint war? Auf die Dauer nervt die unglaub­wür­di­ge Entschuldigungsarie aber. Woelki, Merkel, CDU Suhl…

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

Tier- und Zahnärzte sollen nicht vorhandenen Stoff, den kaum jemand will, impfen

In Sachen Aktionismus ist die fran­zö­si­sche Regierung fast so gut wie die deutsche:

»In Frankreich könn­ten bald auch Tierärzte und Zahnärzte Impfungen gegen das Coronavirus ver­ab­rei­chen. Die ober­ste Gesundheitsbehörde des Landes emp­fahl in einer Stellungnahme vom Freitag, die­se und wei­te­re Berufsgruppen in die Liste der zum Impfen Berechtigten auf­zu­neh­men. Demnach könn­ten durch die Ausweitung wei­te­re 252.000 zusätz­li­che Fachkräfte die Impfkampagne vor­an­trei­ben. Wie die fran­zö­si­sche Nachrichtenagentur AFP berich­te­te, muss die Empfehlung aller­dings noch for­mell von der Regierung gebil­ligt werden.

Präsident Emmanuel Macron hat­te vor weni­gen Tagen ange­kün­digt, auch Medizinstudierende und Medizinpersonal im Ruhestand für Impfungen mobi­li­sie­ren zu wol­len…«
faz​.net
Dumm nur: Auch dort ist die Impfbereitschaft sub­op­ti­mal (de​.nach​rich​ten​.yahoo​.com).

Drogenkrieg geht in nächste Runde

Diesmal schießt sich ein Kartell selbst ins Knie

»Astrazeneca: Unternehmen ändert Angabe zur Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs

Update vom Donnerstag, 25.03.2021, 09.45 Uhr: Neue Daten von Untersuchungsergebnissen zei­gen, dass der Corona-Impfstoff von Astrazeneca weni­ger wirk­sam ist als zuvor ange­nom­men. Einem Bericht des Spiegel zufol­ge kor­ri­gier­te der bri­tisch-schwe­di­sche Pharmakonzern die Angaben leicht nach unten: Vor einer Corona-Infektion mit Symptomen schüt­ze das Vakzin zu 76 statt zu 79 Prozent.

Wie das Unternehmen mit­teilt, betra­ge die­ser Wert bei über 65-Jährigen jedoch 85 Prozent. Unter den älte­ren Personen einer geimpf­ten Probanden-Gruppe tra­ten dem­nach weni­ger Erkrankungen auf. Trotz allem sei der Impfstoff gegen schwe­re Covid-19-Verläufe zu 100 Prozent wirk­sam.«
hna​.de

Kalle springt den ange­schla­ge­nen Dealern zur Seite:

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Mysteriöser Astrazeneca-Fund: Die Spuren führen zu einer deutschen Milliardärsfamilie

Dies ist der Titel einer Story auf focus​.de am 26.3. Es war zum Glück also doch nicht die Mafia…

»In einem Abfüllwerk in Italien haben Inspektoren 29 Millionen Impfstoff-Dosen von Astrazeneca ent­deckt, von deren Existenz bis dato zumin­dest in Brüssel nie­mand gewusst hat. Die EU, die mit Astrazeneca schon seit Wochen wegen Lieferungen strei­tet, ist geschockt – und ver­langt Antworten.

Die Spuren füh­ren zur nie­der­län­di­schen Pharmafabrik Halix – und zum deut­schen Unternehmenspatriarch Walter Droege. Denn die Familie Droege ist an der 2012 gegrün­de­ten Halix B.V. maß­geb­lich betei­ligt. Halix B.V. ist eine Tochter der nie­der­län­di­schen Firma HAL Allergy.

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„Wir haben es satt, zu Hause zu bleiben“

»In Italien wächst der Unmut vie­ler Menschen wegen der Corona-Beschränkungen. In zahl­rei­chen Städten gin­gen am Freitag Schülerinnen und Schüler auf die Straßen, um für eine schnel­le Rückkehr in die Klassenräume zu demon­strie­ren. Millionen Kinder und Jugendliche in Italien haben seit lan­gem haupt­säch­lich Fernunterricht. Die Regierung in Rom hat­te kürz­lich ver­spro­chen, die schritt­wei­se Öffnung der Schulen nach Ostern zu prü­fen. Im Zentrum der ita­lie­ni­schen Hauptstadt pro­te­stier­ten zudem Zirkusleute in bun­ten Kostümen und mit Karussell-Pferden gegen die Einschränkungen für ihr Gewerbe.

Die Proteste von Schülern, Lehrern und Eltern gegen den Fernunterricht, der als wenig effi­zi­ent gilt, waren nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa in 60 Städten geplant, dar­un­ter Mailand, Florenz, Rom und Neapel.

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Demokratur (bayerisch)

Ehrlich ist er, der Söder. Politik muß gegen die Bevölkerung steu­ern und Beschlüsse ste­hen vor der Abstimmung fest:

»Markus Söder sagt, dass auch ihn die Pandemie ner­ve, aber die Politik dür­fe die Stimmung in der Bevölkerung nicht ver­stär­ken, son­dern müs­se mit Kommunikation gegen­steu­ern. „Ich kann mich nur wun­dern, dass Berlin die Notbremse aus­setzt. Das ist ein fata­les Signal, weil es den Menschen ver­mit­telt, dass Corona vor­bei ist.“ Mit Blick auf das näch­ste Treffen der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin plä­diert Söder dafür, über das Format nach­zu­den­ken. „Es mache kei­nen Sinn Vorabstimmungen zu machen und in der gro­ßen Runde wie­der neu zu ver­han­deln. Ich will vor der näch­sten Konferenz wis­sen, ob jeder am Ende bei den Maßnahmen mit­macht.“«
faz​.net

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