Regierung plant keine Hilfen für Menschen mit Post-Vac-Syndrom

Das berich­tet spie​gel​.de am 23.12.22 (Bezahlschranke). Nicht ohne zunächst aus­führ­lich dar­zu­le­gen, wie sicher, vom Prinzip her, die mRNA-Stoffe sei­en, wird eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Unions-Fraktion im Bundestag zitiert. Letztere woll­te wis­sen, "wel­chen Handlungsbedarf die Ampel bezüg­lich des Post-Vac-Syndroms sieht. Die Antwort liegt dem SPIEGEL vor":

"»Derzeit gibt es nach Auswertung der in Deutschland und inter­na­tio­nal ver­füg­ba­ren Daten zu Verdachtsfallmeldungen nach Covid-19-Impfungen kei­nen Hinweis für einen kau­sa­len Zusammenhang von Long-Covid-ähn­li­chen Symptomen nach einer Covid-19-Impfung«, heißt es darin.

Weiterhin lägen der Regierung kei­ne Erkenntnisse zu den Ursachen des soge­nann­ten Post-Vac-Syndroms vor, ein ein­heit­li­ches Krankheitsbild las­se sich noch nicht abgren­zen. Angesichts der Spontanberichte sei jedoch nicht aus­zu­schlie­ßen, dass es sich bei den Beschwerden um mög­li­che Impfnebenwirkungen han­deln könne.

Bis zum 31. Oktober habe das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das in Deutschland für die Überwachung der Impfstoffe zustän­dig ist, 943 Verdachtsmeldungen registriert."

Man ist ja eini­ges gewohnt aus dem Hause Lauterbach. Eine solch drei­ste Falschinformation fällt aber aus dem Rahmen. Siehe dazu Paul-Ehrlich-Institut ver­wei­gert wei­ter die Arbeit. 50.833 Verdachtsfälle schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen. Richtig ist:

"Im aktu­el­len Sicherheitsbericht  geht das PEI nicht mehr auf Post-Vac ein, da es kei­ne neu­en Erkenntnisse gebe, wie das Institut schreibt…

Entschädigungsansprüche schwierig

Auf die Frage, ob Betroffene mit einer Entschädigung rech­nen könn­ten, ant­wor­tet die Bundesregierung: »Wer durch eine öffent­lich emp­foh­le­ne Schutzimpfung oder eine Impfung auf­grund der Coronavirus-Impfverordnung einen Impfschaden erlit­ten hat, erhält auf Antrag Versorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz«, heißt es dort. Die Bearbeitung sei Ländersache.

Dafür müs­sen die Betroffenen bewei­sen, dass ein Zusammenhang zwi­schen der Impfung und ihren Symptomen besteht. Und das ist oft schwie­rig. Denn in den mei­sten Fällen stel­len die behan­deln­den Ärzte die­sen Zusammenhang nicht her – auch des­halb, weil Betroffene teil­wei­se erst Wochen nach der Impfung zum Arzt gehen. Weiterhin berich­ten eini­ge Ärztinnen und Ärzte  davon, dass mög­li­che Impfnebenwirkungen im Kollegenkreis gemie­den werden.

Auch die Bundesregierung zeich­net sich im Umgang mit Po–Vac [sic] bis­lang nicht durch beson­de­re Transparenz aus. Mehrfache Anfragen des SPIEGEL zu dem Thema wur­den in der Vergangenheit abgelehnt…

»Keine queren Spinner«

Stephan Pilsinger, CSU-Abgeordneter und Arzt, hat die Anfrage initi­iert. Er sagt: »Die von einem Post-Covid- oder einem Post-Vac-Syndrom betrof­fe­nen Menschen sind kei­ne que­ren Spinner, son­dern Patienten, die wir ernst neh­men und denen wir hel­fen müs­sen.« Die Bundesregierung schei­ne die­sen Menschen, die oft ihren Alltag nicht mehr mei­stern könn­ten, kei­ne Beachtung zu schen­ken. Mit der »Generalaussage«, es gebe kei­nen Hinweis für einen kau­sa­len Zusammenhang von Long-Covid-ähn­li­chen Symptomen nach einer Covid-Impfung, wer­de »im steil­sten Juristendeutsch« jede Notwendigkeit zum poli­ti­schen Handeln ver­wor­fen. »So kann man mit den vie­len Betroffenen, die sich das bestimmt nicht ein­bil­den, nicht umge­hen«, so Pilsinger, der neben­her als Hausarzt tätig ist…"

8 Antworten auf „Regierung plant keine Hilfen für Menschen mit Post-Vac-Syndrom“

  1. Mir feh­len dazu ein­fach die Worte. Also igno­rie­ren. Statt des­sen wün­sche ich all den kri­ti­schen Lesern hier viel Kraft für die Zukunft, ein paar wirk­lich schö­ne Feiertage und die
    Ruhe und Gelassenheit, alle Dinge zu ertra­gen, wel­che noch auf uns zukom­men werden.

  2. son­dern Patienten, die wir ernst neh­men und denen wir hel­fen müssen.« 

    —-
    Zitat Ende.
    Ich bin gesund. Alle, die ich ken­ne und die eben­falls nicht mit phar­ma­zeu­ti­schen vor­be­rei­ten­den "life chan­ging" Behandlungen für spä­te­re "life saving" Nachfolgebehandlungen behan­delt wur­den, ebenso.

    Muss ich mich schä­men, gesund zu sein, weil ich even­tu­ell eine "Quere Spinnerin" bin? Was bedeu­tet Sprache? Sprechen wir eigent­lich die­sel­be Sprache? Ich bin lie­ber gesund, nicht gen-prä­pa­riert für wei­te­re Folgebehandlungen und bin gern, sogar sehr gern eine "que­re Spinnerin", viel, viel lie­ber als tot oder im Rollstuhl, ange­wie­sen auf staat­li­che Entschädigungszahlen aus irgend­ei­nem staat­li­chen Fond, ein Leben lang ange­wie­sen auf staat­li­che Versehrtenrente, ange­wie­sen auf Pflegedienste.

    Nicht mal Rhino oder Influenza quält mich. Das letz­te Mal war ich in einer Apotheke im September 2022, um ein spe­zi­el­les kos­me­ti­sches Produkt dort zu kau­fen. Meine Überlegung ist: war­um soll ich Hilfeleistungen von Krankenkassen oder Entschädigungszahlen vom Staat in Anspruch neh­men? Ich kann mich SELBST hei­len oder wenig­stens kann ich mich selbst vor gefähr­li­chen Produkten schüt­zen. Ich brau­che weder Leistungen irgend­ei­ner Krankenkasse noch staat­li­che Ausgleichszahlungen nach Schäden einer medi­zi­ni­schen Anwendung. Ich bin übri­gens auch über­zeug­te Nichtraucherin, denn ich will der Nikotinbranche kein Geld zukom­men las­sen. Jedenfalls nicht mein eige­nes. Das gebe ich lie­ber für schö­ne Dinge aus, die mir Spaß machen. 

    Ach, und eini­ge jun­ge Frauen, oft Mütter mit klei­nen Kindern, eben­falls "que­re Spinnerinnen" erzähl­ten mir gera­de heu­te, einen Tag vor Heiligabend: ja, ihre Kleinen hat­ten Scharlach und diver­se Atemwegserkrankungen in den letz­ten Wochen, die sie aber inner­halb von zwei bis drei Tagen aus­ku­rier­ten. Ja, sie hat­ten Fieber und ja, Scharlach ist nicht unge­fähr­lich, aber das Fieber tat, was es muss­te, näm­lich die Erreger abtö­ten und kein Tropfen Fiebersaft und kein Krankenhausaufenthalt waren nötig. Und nein, die Namen nen­ne ich nicht eben­so wenig wie mei­nen Namen, und nein, auch einen Link dazu gibt es nicht. Ich schrei­be hier nur, weil mich der Begriff "que­re Spinnerin" fas­zi­niert und zu einer Antwort moti­viert hat.

    Mit nach­denk­li­chen Grüßen:

    eine que­re Spinnerin ohne Symptome.

    1. Danke. Mir ist das gar­nicht so auf­ge­fal­len. Wäre schlimm, wenn ich mich auf Dauer so dar­an gewöh­nen würde. 

      Ja die Geschädigten waren gehor­sam oder ein­fach gut­gläu­big. Manche gal­ten nach Verordnung als unge­impft, weil ihre Körper schon auf die 1. Spritze reagier­te. Eine "Impfunfähigkeitsattest" zu bekom­men, war und ist so gut wie unmöglich.

  3. Warum soll­te die Regierung uns was Zahlen?
    Das ist doch Sinn der gan­zen Angelegenheit!
    Nochmal, für die,die es immer noch nicht gerafft haben.
    Die wol­len uns töten!
    Das ist die Agenda der herr­schen­den Klasse!
    Niemals, wird irgend etwas oder irgend jemand auf­ge­ar­bei­tet wer­den, oder sei­nen Job ver­lie­ren oder gar in den Knast kom­men, weil es die Agenda der Herrschaften ist, uns alle krank/unfruchtbar zuma­chen zu töten und den Rest zu versklaven!

    1. Also bei allem abso­lut berech­tig­ten Misstrauen gegen die da oben:
      Falls der Plan wirk­lich sein soll­te, mit der Impfung uns alle zu töten, dann wäre das die däm­lich­ste Verschwörung ever… weil imp­fen las­sen sich ja nur die unkri­ti­schen und übrig blie­ben dann ja nur die Feinde der Obrigkeit…

  4. Diese Politik ist ein Feldzug gegen Wahrheit und Ehrlichkeit, sowohl gegen­über den Bürgern als Patienten wie auch gegen­über den letz­ten noch gewis­sen­haf­ten Ärzten und Forschern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert