Eine interessante Ausstellung des Justizministeriums:
»Aktuelle Ausstellungsstation:
20. September - 31. Oktober 2022
Oberlandesgericht Hamm
Heßlerstraße 53, 59065 Hamm
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch bis Freitag 7:30 Uhr bis 15:30 Uhr«
Der Eintritt ist frei.
Zu den Fragen gehört:
»Warum konnten nationalsozialistische Gesetzgebung und Rechtsprechung in der Nachkriegszeit fortwirken; warum wurden diese nicht aufgehoben? Wie hat sich das Ministerium zu der Verfolgung von NS-Tätern verhalten? Warum wurden Maßnahmen – etwa zur Entschädigung von Opfern des NS-Unrechts – nicht ergriffen?«
rosenburg.bmj.de
»Folgerungen und nächste Schritte
Eine zentrale Frage, die sich bereits jetzt abzeichnet, wird dabei sein: Warum sind Juristen in der NS-Zeit zu bloßen willfährigen Helfern des Regimes mutiert? Worauf ist ihre mangelnde ethische Standfestigkeit zurückzuführen? Erzieht die traditionelle Juristenausbildung in Deutschland zu reinen „Rechtstechnikern“? Bedarf die Juristenausbildung in der Bundesrepublik Deutschland vor diesem Hintergrund einer Nachjustierung? Ist eine vergleichbare Nachsteuerung im Bereich der Fortbildung der Juristen angezeigt?
Diese Debatte soll auch im Nachgang des Abschlussberichtes der UWK geführt und genährt werden. Der Blick in die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, dass Juristinnen und Juristen die Werte des Grundgesetzes leben und verteidigen – die Würde des Menschen, die individuelle Freiheit und die gesellschaftliche Vielfalt. Ministerialbeamte, Richter und Staatsanwälte müssen Verfassung schützen und nicht das Recht vermeintlichen „Sachzwängen“ und „Staatsnotwendigkeiten“ unterordnen (z.B. wenn es um Terrorbekämpfung geht; „Not-kennt-kein-Gebot“-Devise hat USA zu Waterboarding und Geheimgefängnissen gebracht). Es gibt kein Ende der Geschichte. Auch heute gibt es Gefahren für Humanität und Freiheit, denen Juristinnen und Juristen widerstehen müssen. Das Wissen um die Geschichte kann unsere Sinne dafür schärfen, wenn Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit wieder in Frage gestellt werden.
Folgen konkret:
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- Wanderausstellung: Wir werden die Ergebnisse des Rosenburg-Projekts publik machen und in die Fläche tragen. Dazu wird nächstes Jahr eine Wanderausstellung starten.
- Juristenausbildung: Das Unrecht, das deutsche Juristen im 20. Jahrhundert angerichtet haben, sollte Pflichtstoff der Juristenausbildung werden. Unser Richtergesetz schreibt vor, dass der Besuch einer „fremdsprachige Lehrveranstaltung“ obligatorisch ist. Das ist gut, aber ich finde, die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der NS-Justiz und die Verantwortung von Juristen in Ministerien und Gerichten sollte auch Pflichtstoff werden. Ich werde das bei der Justizministerkonferenz im November zur Sprache bringen.
- Fortbildung: Im Bundesjustizministerium starten wir ein neues Fortbildungsprogramm: Alle Beschäftigten sollen Bescheid wissen über die Vergangenheit und die Verantwortung, die jeder Einzelne von uns für den freiheitlichen Rechtsstaat trägt. Schon im Dezember wird erstes Seminar in Kooperation mit „Haus der Wannseekonferenz “ starten.
- Erinnerung an „furchtlose“ Juristen: Erinnerung bedeutet auch, positive Rollenvorbilder zu pflegen. Deshalb werde ich im kommenden Jahr ein Buch herausbringen, das an Richter und Staatsanwälte erinnert, die in der NS-Zeit dem Unrecht widerstanden haben.
- Forschung zur Gebäudegeschichte: Das Gebäude des heutigen Berliner Justizministeriums war früher Teil des jüdischen Textilviertels von Berlin. Wer heute in diesem Haus für das Recht arbeitet, sollte wissen, welches Unrecht den Menschen geschehen ist, die hier früher tätig waren. Deshalb habe ich die Humboldt-Universität mit einer Studie beauftragt, die wir im November vorstellen werden...«
bmj.de
Die Überschrift ist entliehen dem Lied von Franz Josef Degenhardt "Wölfe mitten im Mai":
Quelle: youtube.com - Hier gibt4 es den Text: genius.com
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Als erstes würde ich mit dem durchgehenden "Gendern" beginnen oder damit aufhören.
Rosenburg
Bonn
Die Rosenburg ist eine burgartige Villa im Bonner Ortsteil Kessenich, die 1831 errichtet wurde. Sie war von 1950 bis 1973 Sitz des Bundesjustizministeriums. Die Rosenburg steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Nachdem Bonn 1949 zum vorläufigen Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland bestimmt worden war, wurde die Rosenburg im Januar 1950 dem bisher in provisorischen Quartieren – hauptsächlich an der Rheindorfer Straße in Bonn-Nord – untergebrachten Bundesministerium der Justiz als Sitz angeboten. Nach Entfernung der bisher noch dort untergebrachten medizinischen Einrichtungen wurde das Schloss am 1. April 1950 dem Bundesministerium übergeben, im Juni 1950 konnten alle Abteilungen den neuen Sitz beziehen.
1970 erwarb der Bund die Rosenburg. Nach dem Umzug des Bundesjustizministeriums in die neuerrichteten Kreuzbauten …
https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenburg_(Bonn)
·
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland · Museumsmeile · Bonn
Rosenburg
Sitz des Bundesministeriums der Justiz
1950–1973
(…) Umso erstaunlicher ist die Personalstruktur des Ministeriums: Laut einer Studie von 2016 machen ehemalige NSDAP-Mitglieder im Ministerium von 1949 bis 1973 im Schnitt „deutlich über 50 Prozent und in manchen Abteilungen des Ministeriums zeitweilig sogar über 70 Prozent“ aus. Viele Mitarbeiter seien „in den Ministerien des NS-Staates direkt an der Umsetzung des ‚Führerwillens‘ beteiligt“ gewesen. (…)
Die Studie stößt in den Personalakten auf eine „bemerkenswerte Ansammlung“ erfahrener „Spitzenjuristen“. Sie stellt auch fest, dass ihre Weiterbeschäftigung und Integration eine Rolle für die „innere Stabilität“ der jungen Bundesrepublik spielt.
Zugleich betonen die Historiker, dass die Verfolgung von NS-Straftätern in der frühen Bundesrepublik „von der deutschen Justiz geradezu verhindert wurde – begleitet und gefördert nicht zuletzt vom Bundesjustizministerium, das auf Drängen der Bundesregierung und unter dem Druck der deutschen Öffentlichkeit die Straffreiheitsgesetze von 1949 und 1954 vorbereitete, nach denen bis 1958 praktisch alle NS-Straftäter freikamen bzw. von weiterer Strafverfolgung verschont blieben.“ Unter anderem habe das Ministerium Verjährungsgesetze unterlaufen, „strafverhindernde Aktivitäten“ entfaltet und die Aufhebung von Erbgesundheitsurteilen aus der NS-Zeit „verschleppt“.
1974 zieht das Justiz-Ministerium in einen der beiden neuen Kreuzbauten zwischen dem Regierungsviertel und Bad Godesberg. Belastete Mitarbeiter sind nun aus Altersgründen kaum noch im Dienst. (…)
https://www.wegderdemokratie.de/rosenburg
Lässt sich ziemlich einfach beantworten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_zur_Wiederherstellung_des_Berufsbeamtentums
"Politische Gegner des Nationalsozialismus („Beamte, die nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, dass sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten“) konnten nach § 4 in den Ruhestand versetzt oder aus dem Dienst entlassen werden.
Ferner waren Beamte zu entlassen, die nach 1918 in ihren Beruf eingetreten waren, ohne die für die Laufbahn übliche Vorbildung nachweisen zu können. Diese wurden im Sprachgebrauch als „Parteibuch-Beamte“ bezeichnet. "
In rascher Folge wurden zahlreiche Durchführungsverordnungen erlassen. In der Dritten Durchführungsverordnung vom 6. Mai 1933 (RGBl. I, S. 245) wurden als Beamte im Sinne des Gesetzes ausdrücklich Richter, Lehrer, Hochschullehrer und Notare benannt. Mit der Zweiten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 4. Mai 1933 wurden auch Angestellte und Arbeiter im Öffentlichen Dienst sowie bei Reichsbank und Reichsbahn einbezogen.[4]
Ein Ruhegehalt wurde nicht allen Gruppen der Zwangspensionierten zugestanden.[5] Die gewährten Ruhestandsbezüge wurden 1938 durch die „Siebente Verordnung zum Reichsbürgergesetz“ reduziert.
Vor allem im Justizbereich waren nationalsozialistische Parteianhänger seit März 1933 gewaltsam gegen Beamte vorgegangen. Richter und Staatsanwälte waren tätlich angegriffen und aus ihren Dienstzimmern vertrieben worden; Landesjustizminister hatten Zwangsbeurlaubungen ausgesprochen und Hausverbote erteilt. Bürgerliche Kreise und der noch nicht von den Nationalsozialisten kontrollierte Teil der Presse zeigten sich daher erleichtert, dass die Ausschreitungen und der „Radau-Antisemitismus“ durch eine gesetzliche Regelung der „Judenfrage“ ein Ende fanden. Die Ansicht, der angeblich übermächtige Einfluss der jüdischen „Fremdkultur“ solle beschnitten werden, war über den Kreis der Parteianhänger hinaus weit verbreitet.[10]
Saul Friedländer schreibt: „Dieses Gesetz zielte in seiner allgemeinsten Intention darauf, die gesamte Regierungsbürokratie umzugestalten, um ihre Loyalität gegenüber dem neuen Regime sicherzustellen. Seine Ausschließungsmaßnahmen, die für mehr als zwei Millionen staatlicher und städtischer Beschäftigte galten, waren gegen die politisch Unzuverlässigen, hauptsächlich Kommunisten und andere Gegner der Nationalsozialisten, und gegen Juden gerichtet.“[11]
Ich habe das Gefühl, die eigentlichen – staatlichen – Mechanismen der Nazizeit sollen in Vergessenheit geraten. Es tauchen da in letzter Zeit so komische Um- und Neudefinitionen auf
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-880344
"Berlin: (hib/STO) „Neuer Phänomenbereich verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion (20/601). Darin verweist die Fraktion darauf, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz nach eigenen Angaben einen Phänomenbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ eingerichtet hat. Wissen will sie, wie die Bundesregierung den Begriff der „Delegitimierung des Staates“ definiert. Auch erkundigt sie sich unter anderem danach, wie die Bundesregierung „die legitime – auch harte – Kritik an Regierungshandeln oder an Regierungsmitgliedern von einer sogenannten Delegitimierung des Staates“ abgrenzt."
Was der Verfassungsschutz damit vermutlich meint, sind sogenannte "Reichsbürger". Die sind allerdings so schräg, dass ich sie für ein Produkt des Verfassungsschutzes halte. Wenn die auf einer Demonstration mit ihrer Fahne auftauchen, hat der Verfassungsschutz einen Vorwand, alle zu beobachten.
https://www.obersalzberg.de/fileadmin/user_upload/downloads/VfZ/vfzg-2021–0006_vDRUCK_Notiz_OSB.pdf
"Tatsächlich waren die Verbrechen der Wesens-
kern des Nationalsozialismus, und sie sind nicht nur abstrakt, sondern sehr konkret mit dem Obersalzberg verknüpft – durch Entscheidungen, die hier getroffen wurden, durch Opferschicksale und Täterbiografien, aber auch durch den Blick auf die NS-Gesellschaft. "
Ich glaube, so laufen dem Besucher vielleicht Schauer über den Rücken, aber man versteht nicht mehr besonders viel.
Zum Beispiel die Rolle des Staates.
Wer denkt sich aus was für Gründen so etwas aus?
Diese "Erkenntnis" muss man sich bis Heute selber "erarbeiten". Verboten war "die Wahrheit" tatsächlich zu keinem Zeitpunkt. Daher ist das "Problem" unserer Medien im Bezug zu "Corona" gar nicht neu. Die "Akteure" der Sender musten nur "umgeswitcht" werden – nicht vollstaendig "umprogammiert".
D.h. dass die "unbeliebte" Realität totgeschwiegen wurde, so dass von einer Systematik zu sprechen ist. Diese "Systematik" nutzten die "Coronisten" einfach aus. Deswegen hält sich der Quatsch über Viren in Deutschland vehementer als in anderen Nationen – ausser China! Jetzt würde ich aber ‑spätestens – mal zu denken beginnen. Deutschland ist weder links noch Kommunistisch, noch weniger wird ein derartiges "Narrativ" angestrebt.
Von China "lernen" ist nicht dasselbe wie China "kopieren". Wir haben derzeit keine politischen Parteien welche die Demokratisierung aufrecht erhalten wollen. Daher fällt es mir als Demokrat schwer zur Wahl zu gehen. Daher wähle ich "Basis" oder gar nichts. Bedenke – auch "Die Linke" (die Partei die sich so nannte) trägt den Coronaquatsch mit und denkt sich nichts dabei!
Nach wie vor mein Standpunkt: Wer krank ist soll zum Arzt gehen und das auch können und dürfen – und nicht zum Regierungspolitiker! Die haben eigentlich andere Aufgaben. Oder gehst Du mit Zahnschmerzen zum Friseur und mit Haareschneiden zum Anlagenberater. Wenn ja, dann Weiter So! – Viel Spass dabei.
Same for the doctors
Scheibenwischer von 1988:
https://www.youtube.com/watch?v=7BxaMBmLx6k
Studie:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0160252712000854?via%3Dihub
Dem hinzugefügt:
Die Lehre in Deutschland ist nicht "frei". Das gilt auch (und insbesondere) für Juristen und Ärzte. Das bedeutet nicht dass das alles Nazis seien, man benutzt sie später um die "Gesellschaft" steuern zu können.
Wer sich für den "Hitlerismus" interessiert. Dies sind nicht die Vorgänge die zu Nationalsozialismus und/oder Faschismus führen, es sind die Bahnen welche von Diktaturwilligen bentzt werden können. Um das zu verhindern müsste sich das "System" selbst aufgeben. Das wird nicht passieren.
Das ist der Grund warum die Demokratie endet, und sogar bereits damit angefangen hat. Korruption wächst halt an. Alles was passiert war bereits seit Jahrzehnten absehbar.
Das ist ja geradezu zynisch, wenn man die heheren Ansprüche mit der Realität vergleicht. Inhaltlich finde ich die Forderungen sehr gut und es wundert mich, dass man 70 Jahre lang braucht, um dort anzukommen. Aber das aus dem Mund einer ehemaligen Bundesjustizministerin Lambrecht, die die Corona-Regelungen vor zwei Jahren mitgetragen hat ist einfach nur noch ein Hohn. Alles Lippenbekenntnisse. Geändert hat sich doch nichts. Außerdem reicht es nicht (ist aber auch enorm wichtig) bei der Juristenausbildung an ein paar Stellschrauben zu drehen. Dass Deutschland immer wieder die gleichen Fehler macht, liegt doch auch an diesem Klima der Angst (wofür ja sogar der weltweite Begriff der 'German angst' bezeichnend ist) und der charakterlichen Schwächung während der Erziehung und Unterdrückung von eigenen Meinungen während der Schulzeit. Da geht es doch immer noch größtenteils darum, irgendwelche starren Lehrplangerüste in die Kinder reinzuprügeln und auch in der Erziehung wird selten wert darauf gelegt, Kinder zu mündigen Bürgern zu erziehen. Man schwafelt viel von Kinderrechten auf dem Papier, aber in der Realität vertritt Deutschland doch immer noch die Position, dass das, was "wissenschaftlich" ist, dass was empirisch sei, das was ein studierter Mensch gesagt hat, 1000 mal mehr Wert ist, als das was ein Mensch empfindet. Das ist das Gegenteil von Menschenwürde und auch das Gegenteil von Kinderwürde. Wenn man da nicht endlich mal ansetzt, wird sich bis in alle Ewigkeit die Hörigkeit und das Konformistentum der Deutschen weiter ausbreiten.
Wie gesagt, schlaue Programme und vollgeschriebene Papiere helfen nichts, wenn das alles in der Realität nicht umgesetzt wird, weil es eben dem Denkergeist entspringt, der gar nicht fähig ist, andere Werte als die der intellektuellen Welt gelten zu lassen. Das ist doch unser wirkliches Probleme. Die Menschenwürde (in der Realität, gefühlt) hat in Deutschland keine Lobby. Nur der Intellekt, das Papier, die Gesetze, die Vorgaben, die Lippenbekenntnisse, die Konstrukte… nur das hat in Deutschland eine Lobby. Das sieht man doch schon daran, dass wir ein Grundgesetz brauchen und einen Artikel 1, um uns daran zu erinnern, dass die Menschenwürde unantastbar ist. Aber nichtmal das haben wir begriffen, denn gegen die Menschenwürde wird in bitterböser Weise seit 3 Jahren verstoßen und alle, die dagegen den Mund aufmachen, gegen die wird gehetzt und getreten. Was soll man dazu noch sagen?
@aa
Die Autokorrektur ist ein wirkliches Ärgernis. Ich kann definitiv ausschließen, dass es an meinem PC oder Tastatur liegt, es muss in Ihrer Software integriert sein. Ich schreibe "schwafele" und das Programm macht daraus "schafele". Das habe ich zu 1000% NICHT geschrieben und es kommt permanent bei etwas ungewöhnlichen Worten vor, dass das WordPress oder auf was diese Seite aufgebaut ist, meine Worte einfach abändert!!! Bitte recherchieren Sie doch nochmal dazu bzw. vielleicht können Sie auch Daten dazu durchgeben, welche Software Sie genau nutzen. Das müsste man doch auch mal publik machen. Diese Software dreht mir die Worte im Mund um. Das ist eine KI zum Erschaudern.
@Getriebesand: Mir passiert das auch, wenn ich die "Rechtschreibkorrektur" in meinem Browser oder Betriebssystem nicht abschalte. Daß die Blogsoftware (WordPress) das tut, halte ich für unwahrscheinlich. Ich werde noch einmal recherchieren.
Autoantikörper vermutlich verantwortlich für Myokarditis nach SARS-CoV-2-Impfung
https://idw-online.de/de/news801811
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2205667
O.T.: Flüssigkeit in Antigen-Tests ist hochgiftig!: https://www.facebook.com/watch/?v=1374045016453970 (falls Quelle unseriös erscheint, bitte recherchieren – Daten und Fakten sind belegbar)
Viele Grüße
Walter aka Der Ösi
Mal wieder ein "linkes" Fähnchen geschwungen – AA versucht seine Wühlarbeit – wie heißt der analoge Begriff zum "greenwashing" – auf links zu bügeln?
Ich schätze, es steht immer noch wenigstens 10:1 für demoralisierende "veröffentlichte, aber [angeblich] irgendwie wenig sichtbare Informationen" bei AA.
FCK
ARD
FCK
CIA
corocloak
@Albrecht Storz: Ich werde mir erlauben, Ihre gleichlautenden Kommentare, die auf Bewertungen abzielen, ohne Erkenntnisse zur Sache beizutragen, etwas in der Zahl der Veröffentlichungen zu reduzieren. Bitte haben Sie Verständnis!
Aber natürlich. Will ich denn auf corocloak veröffentlicht werden? Gewiss nicht!
Wer diesen Schund immer noch konsumiert, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
corocloak
In der Medizin war das nicht anders:
Rassenhygieniker & Co. – Über die Vergangenheit deutscher Medizin – Dieter Hildebrandt & Urban Priol
https://www.youtube.com/watch?v=5MSoEfueRRk
Noch zu der historischen und gegenwärtigen Umdeutung, die im Gange ist.
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/cdu-mit-friedrich-merz-unterwegs-zur-schizophrenen-partei-ld.1702871"Zu ihrem Markenkern rechnet die CDU das Plädoyer für die Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen. In der Charta zum neuen Grundsatzprogramm, die in Hannover verabschiedet worden ist, steht der Satz: «Für uns ist der Staat um des Menschen willen da, nicht der Mensch um des Staates willen.»
Dennoch hat der Parteitag beschlossen, sich für eine einjährige Dienstpflicht einzusetzen. Nach dem Willen der CDU soll die «verbindliche Rechtspflicht mit Vollendung des achtzehnten Lebensjahres eintreten». So hofft man, die «Persönlichkeitsentwicklung des einzelnen Menschen» zu fördern, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die «Widerstandsfähigkeit unseres Staates» zu erhöhen."
Die Teilnehmerin Kristina Schröder dazu
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus241086869/Kristina-Schroeder-ueber-Folgen-des-CDU-Parteitags-Der-neue-Staendestaat.html
"Von Frauenquote bis Identitätspolitik: Der Trend geht dahin, Menschen nur noch in Gruppen einzuteilen und kollektiv als Opfer oder Täter zu behandeln. Die CDU unterschätzt die Macht dieser Politik, die unter Eliten schon den Ton angibt. Schlimmer noch: Sie biedert sich an. "
https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4ndestaat
"Der Ständestaat (auch Korporationenstaat) ist ein politisches Konzept des 20. Jahrhunderts, als im ideologischen Rückgriff auf die vormoderne Ständeordnung diverse antiliberale Theoretiker und Regimes die „ständische“, d. h. auf Gruppenzugehörigkeit basierende korporatistische Neuordnung der zeitgenössischen Staaten und Gesellschaften und die Abschaffung des Parteienpluralismus anstrebten. "
Also Faschismus. Das Vergleichsverbot ist ein Denkverbot.
Die Leute, die das organisieren, wissen was sie tun. Zuerst tauchen "Antifaschisten" auf, die nicht bis drei zählen können, aber die das Staatsvolk solidarisch gegen Krankheitsüberträger verteidigen, Kinder und Erwachsene werden mit Masken gedrillt, man soll widersinnigen Anweisungen folgen, ohne nachzudenken, es werden Denkverbote ausgesprochen, schließlich muss in Solidarität mit anderen Ländern ein Krieg vorbereitet werden …
Die Geschichts"wissenschaft" ist genauso von Private Public Partnership korrumpiert wie Pharma. Es wird emotionale Betroffenheit gepflegt. In Vergessenheit geraten soll, dass Faschismus die Übernahme des Staates bedeutet und Antifaschismus Kampf gegen den Staat.
Das mit der Frauenquote ist lustig. Ehrlich gesagt, ich bin dafür. Ich bin auch für "affirmative action". Solange das in der Sowjetunion (und Jugoslawien) gepflegt wurde, hatten die (fast) keine ethnischen Konflikte. Wenn ich mich recht erinnere, galt "affirmative action" in der DDR auch für die Förderung von Kindern aus "Arbeiterhaushalten" gegenüber Kindern aus "Akademikerhaushalten". Die haben das Prinzip allerdings vernünftigerweise durchbrochen, wenn ein Kind wirklich begabt war.
Die Konsequenz, dass Leute versuchen, die besten Noten zu bekommen, indem sie versuchen "trans" mit Migrationshintergrund zu sein, finde ich eher lustig. Ich konnte Streber noch nie leiden.
Zu den Kriegstreibern: Dafür braucht man einen gemeinsamen Feind. Der Kampf gegen den Virus hat nicht geklappt, jetzt Russland und China – wird – Wandel durch Handel – hoffentlich auch nicht klappen.
Einen Ständestaat kann man mit "affirmative action" nun wirklich nicht bauen.
"Die Hauptstoßrichtung der Idee richtete sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gegen die organisierte Arbeiterbewegung: Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten sich gemeinsam innerhalb der Berufsstände organisieren, wodurch eine selbstständige Gewerkschaftsbewegung unmöglich werden sollte. Die Überwindung des Klassenkampfes war ein vordringliches Ziel. Diesen berufsständischen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit forderte vor allem die Enzyklika Quadragesimo anno (1931) von Papst Pius XI. Des Weiteren richtete sich die Idee des Ständestaates gegen die parlamentarische Demokratie und den liberalen Individualismus. "
Da sind wir gerade. Allerdings richtet sich der Kampf diesmal nicht gegen die Gewerkschaften, sondern gegen den Mittelstand. Sie verrechnen sich, aber es wird dauern, oder vielleicht auch nicht, da sich alle Vorgänge extrem beschleunigt haben. Ich habe die deutsche Gewerkschaftsgeschichte studiert. Die Protagonisten waren nicht "Arbeiter", sondern deklassierte Handwerker also Mittelstand.
Ich habe das Gerücht wahrgenommen, dass der Richter aus Weimar die Studie dann vorstellen wird im Bundesjustizministerium, da war ich sehr froh, dass unser heutiges Rechtssystem unter Herrn Buschmann so ganz anders die Dinge angeht als das in düstersten deutschen Zeiten der Fall war oder offenbar immer noch zu der Zeit dererhebliche Fall war, als der studentische Schlachtruf zum Aufräumen ertönte :"Unter den Talaren, der Muff von 100 Jahren."-
Ich bin so froh, dass der Herr Buschmann jetzt Meldestellen verodnet hat in Betrieben ab 50 MitarbeiterInnen, so innen – damit man dem Ungehorsam gegenüber dem Rechtsstaat endlich sofort am sozusagen kernkompetenten Zentrum der Gesellschaft effektiv begegnen kann!
Ich weiß gar nicht, wieso mir, seit ich das hörte, immer wieder, wie ein Ohrwurm dieses Bohley-Zitat nicht mehr aus dem Kopf geht, von den Stasi-Methoden, die schlimmer als je empfunden, gedacht und gemacht zurückkommen werden – auch in der freiheitlich demokratischen Grund-Ordnung! – ich hab mir jetzt einen HNO-Termin besorgt deshalb. Der Arzt sagt, die Untersuchtung der Ohren wird auch ab dem 1. 10. kein Problem darstellen, die von Hals und Nase schon – wegen der Maskenpflicht… Ich bin schon sehr gespannt, wie wir das lösen werden und vertraue ganz auf Herrn Buschmann.
In dem Lambrechttext steht "Viele von Ihnen.. "
Ist das so gewollt oder schlechte Rechtschreibung?
Ja, der gute alte Franz Josef D. Immer wieder aktuell, gerade in diesen Tagen.
(Nicht zu verwexeln mit FJS, mind you.)
Auf Corodok im Kern beim Impfthema zu bleiben reicht völlig aus, das ist schon eine riesige Herausforderung. Da gibt es so viel Geschichte, die aufgearbeitet werden könnte. Sicherlich auch aus den 30er und 40er Jahren.
das ist recht einfach zur erklären. Es gab in der BRD nie einen Bruch mit der Vergangenheit da das Potsdamer Abkommen in den Westzonen nie umgesetzt wurde
4. Alle nazistischen Gesetze, welche die Grundlagen für das Hitlerregime geliefert haben oder eine Diskriminierung auf Grund der Rasse, Religion oder politischer Überzeugung errichteten, müssen abgeschafft werden. Keine solche Diskriminierung, weder eine rechtliche noch eine administrative oder irgendeiner anderen Art, wird geduldet werden.
3.
Die Ziele der Besetzung Deutschlands, durch welche der Kontrollrat sich leiten lassen soll, sind:
(I) Völlige Abrüstung und Entmilitarisierung Deutschlands und die Ausschaltung der gesamten deutschen Industrie, welche für eine Kriegsproduktion benutzt werden kann oder deren Überwachung. …
(III) Die Nationalsozialistische Partei mit ihren angeschlossenen Gliederungen und Unterorganisationen ist zu vernichten; alle nationalsozialistischen Ämter sind aufzulösen; es sind Sicherheiten dafür zu schaffen, daß sie in keiner Form wieder auferstehen können; jeder nazistischen und militaristischen Betätigung und Propaganda ist vorzubeugen.
(IV) Die endgültige Umgestaltung des deutschen politischen Lebens auf demokratischer Grundlage und eine eventuelle friedliche Mitarbeit Deutschlands am internationalen Leben sind vorzubereiten.
…
5. Kriegsverbrecher und alle diejenigen, die an der Planung oder Verwirklichung nazistischer Maßnahmen, die Greuel oder Kriegsverbrechen nach sich zogen oder als Ergebnis hatten, teilgenommen haben, sind zu verhaften und dem Gericht zu übergeben. Nazistische Parteiführer, einflußreiche Nazianhänger und die Leiter der nazistischen Ämter und Organisationen und alle anderen Personen, die für die Besetzung und ihre Ziele gefährlich sind, sind zu verhalten und zu internieren.
6. Alle Mitglieder der nazistischen Partei, welche mehr als nominell an ihrer Tätigkeit teilgenommen haben, und alle anderen Personen, die den alliierten Zielen feindlich gegenüberstehen, sind aus den öffentlichen oder halböffentlichen Ämtern und von den verantwortlichen Posten in wichtigen Privatunternehmungen zu entfernen. Diese Personen müssen durch Personen ersetzt werden, welche nach ihren politischen und moralischen Eigenschaften fähig erscheinen, an der Entwicklung wahrhaft demokratischer Einrichtungen in Deutschland mitzuwirken.
7. Das Erziehungswesen in Deutschland muß so überwacht werden, daß die nazistischen und militaristischen Lehren völlig entfernt werden und eine erfolgreiche Entwicklung der demokratischen Ideen möglich gemacht wird.
8. Das Gerichtswesen wird entsprechend den Grundsätzen der Demokratie und der Gerechtigkeit auf der Grundlage der Gesetzlichkeit und der Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz ohne Unterschied der Rasse, der Nationalität und der Religion reorganisiert werden.
http://www.documentarchiv.de/in/1945/potsdamer-abkommen.html