Yogeshwar weiß Bescheid: Ab 2022 fängt die neue Normalität an, mit Masken und Impfungen

Der Miet-Experte Ranga Yogeshwar (s. Der net­te unab­hän­gi­ge Ranga Yogeshwar) hat wie­der zuge­schla­gen. Für die Seite "fea­tured Business" von voda​fone​.de wuß­te der der "Digitale Vorreiter" bereits am 19.3.: "2022 keh­ren wir zu einer neu­en Normalität zurück". In dem Interview beant­wor­tet er Fragen wie:

»… Ab wann rech­nen Sie mit einer Normalisierung?
Es wird nie­mand den Startschuss zu einer Normalisierung geben. Das wird ein Prozess sein, der schon jetzt lang­sam star­tet. Ich den­ke, dass wir ab 2022 zu einer neu­en Normalität zurück­keh­ren wer­den. Neu des­halb, weil das Corona-Virus uns wei­ter beglei­ten wird, es wird nicht ver­schwin­den. Wir wer­den ler­nen müs­sen, ent­spre­chen­de Maßnahmen wie eine Schutzimpfung zu akzep­tie­ren. Dann kön­nen wir mit Corona ähn­lich leben wie mit einer Grippeepidemie. Wir wer­den uns Stück für Stück eini­ge, aber nicht alle Freiheiten zurückholen.…

[Private Reisen wer­den] mit Einschränkungen ver­bun­den sein. Ich den­ke da an mei­ne Kindheit zurück, in der Reisen in bestimm­te Länder nur mit Pflichtimpfungen mög­lich war.

Ein wei­te­res Corona-Relikt wird das Tragen von Masken sein, beson­ders im Winter. Denn die Maske schützt uns auch vor der nor­ma­len Grippe. Bleibt abzu­war­ten, wie lan­ge wir das durch­hal­ten. Denn auch nach der spa­ni­schen Grippe, die 1918/1919 welt­weit bis zu 50 Millionen Menschen das Leben koste­te, trug die Bevölkerung zunächst Masken, um sich vor Ansteckung zu schützen…

In wel­chen Bereichen sehen Sie neue Chancen?
Die besten Chancen wer­den die haben, die ihr Geschäftsmodell – auf wel­che Art auch immer – auf online umstel­len kön­nen. Dazu gehö­ren das Einkaufserlebnis, die Kommunikation, die Unterhaltung, ja sogar der Sport. Selbst Online-Yogakurse sind inzwi­schen ein ech­ter Renner – vor Corona undenk­bar. Das soll natür­lich nicht bedeu­ten, dass wir unse­re Bedürfnisse nach gesel­li­gem Miteinander im rea­len Leben völ­lig ver­ges­sen wer­den. Riesige Bürogebäude und bestimm­te Angebote im Einzelhandel sowie geschäft­li­che Reisen wer­den jedoch in Zukunft wohl eine gerin­ge­re Rolle spielen…«

»Wie wird sich das Geschäftsmodell ein­zel­ner Unternehmen ändern müssen? 
… Sowohl der Staat als auch die Unternehmen und wahr­schein­lich jeder Arbeitnehmer müs­sen sich aus der jewei­li­gen Komfortzone bewe­gen. Vermutlich sind wir ein­fach zu satt und ruhen uns zu sehr auf dem bis­her Erreichten aus. Bei uns hat die Digitalisierung fast immer etwas mit Wandel oder Umbau zu tun. Staaten in Südostasien haben die­se „alten Zöpfe” nicht. Sie fan­gen ein­fach bei etwas kom­plett Neuem an, ler­nen schnell und befin­den sich schon heu­te auf der Überholspur. 

Die alten Business-Modelle haben Deutschland und ande­re Staaten zu ihrem Erfolg geführt. Doch damit ist es jetzt vor­bei. Wir müs­sen umden­ken und auf­pas­sen, dass wir nicht den Anschluss ver­lie­ren. Wir müs­sen Innovation als ech­te Chance begrei­fen und dür­fen kei­ne Angst vor ihr haben!«

Sagt er dem inno­va­ti­ven Digitalunternehmen Vodafone. "Künstliche Intelligenz" ist etwas ganz Tolles. Wir müs­sen nur auf­pas­sen, daß Google und Amazon uns das Knowhow nicht wegschnappen.

»KI ist anson­sten in den mög­li­chen Anwendungen der­art breit auf­ge­stellt, dass wir an ganz vie­len Stellen von Optimierungsprozessen reden müs­sen. Sicherlich kön­nen vie­le, bis­lang hän­disch aus­ge­führ­te Prozesse auto­ma­ti­siert wer­den. In vie­len Branchen gibt es durch Mechanismen der künst­li­chen Intelligenz eine mas­si­ve Unterstützung klas­si­scher Berufe, bei­spiels­wei­se auch in der Virologie…«

Ob das ein gutes Argument ist?

32 Antworten auf „Yogeshwar weiß Bescheid: Ab 2022 fängt die neue Normalität an, mit Masken und Impfungen“

  1. Käfighaltung wäre der näch­ste Schritt in die Neue Normalität. Oder kön­nen wir viel­leicht die Käfighaltung auf die Verfechter der Neuen Normalität redu­zie­ren? Da hät­ten sie Rundumschutz!
    Onlinezugang für Yoga und Shopping? ‑mei­net­we­gen!

  2. Das Märchen von der spa­ni­schen Grippe:

    Da Grippeviren erst in den 30er Jahren ent­deckt wur­den, ist alles was uns über die Spanische Grippe erzählt wird besten­falls eine Vermutung.

    1. @Erfurt
      Stimmt nicht ganz. 1997 hat man das Virus aus exhu­mier­ten Leichen iso­liert und voll­stän­dig die RNA sequen­ziert. Quellen der Info Wikipedia/Spanische Grippe. Im ueb­ri­gen ent­spre­chen die über lie­fer­ten Symptome exakt den bekann­ten Grippesymptomen: plötz­li­cher Anfang, Fieber, Glieder schmer­zen, trocke­ner Husten und Abgeschlagenheit über meh­re­re Wochen.

      1. @Dr.Feelgood Ob man sol­chen Quellen wie WIKIPEDIA heut­zu­ta­ge Glauben schen­ken soll­te, hal­te ich für mehr als fragwürdig.

      2. Das K A N N stim­men und das
        K A N N man auch glauben..

        Sicherlich hat­te das Konzept "Spanische Grippe" vie­le (Todes-)Ursachen.

      3. Zur sog. "Spanischen Grippe" emp­feh­le ich das Buch "Virsu-Wahn". An der Erzählung zur Spanischen Grippe gibt es unglaub­lich vie­le Ungereimtheiten und Widersprüche.
        Was auch immer die Forscher in 1997 hier voll­stän­dig iso­liert und sequen­ziert haben wol­len, kann wohl kaum für das, was bei der Spanischen Grippe so alles vor­ge­kom­men ist, ver­ant­wort­lich gemacht werden.
        Übrigens kommt die "Wissenschaft" der Virologie gera­de ziem­lich an ihre Grenzen. Weder das Masern Virus noch das Corona Virus wur­den bis­her ordent­lich iso­liert und nach­ge­wie­sen. Oder wie erklä­ren Sie es sich, dass bis­her weder die 100 T€ Preisgeld für den Nachweis des Masern Virus noch die Million für den Nachweis des Corona Virus abge­holt wurde?
        https://​www​.samueleckert​.net/​i​s​o​l​a​t​-​t​r​u​t​h​-​f​u​nd/

        Sollten die Wissenschaftler bereits vor über 20 Jahren in der Lage gewe­sen sein, ein Virus aus einer exhu­mier­ten Leiche zu iso­lie­ren, soll­te es in 2021 ein Leichtes sein, Virus Nachweise zu füh­ren. Weshalb kann dies die "Wissenschaft" nicht?

        Wikipedia ist aus mei­ner Sicht übri­gens kei­ne seriö­se Quelle mehr. Das Portal und die Erstellung/Pflege der Einträge ist äußerst undurch­sich­tig, poli­tisch moti­viert, zen­siert und kri­ti­sche Stimmen wer­den z. T. offen diffamiert .….
        Sie glau­ben das nicht? Dann schau­en Sie sich bit­te mal eini­ge der Videos und Quellen hier an:
        https://​wiki​hau​sen​.de/

        Persönlich nut­ze ich Wikipedia nur um belang­lo­se Sachverhalte nach­zu­schla­gen, ver­su­che die Seite jedoch grund­sätz­lich zu mei­den, um nicht unnö­tig deren Klickzahlen und Bedeutung (die ange­sichts der stark "ver­färb­ten Inhalte") zu fördern.

      4. Diese sehr hoch­ran­gig ver­öf­fent­lich­ten Ergebnisse kann man, muss man aber nicht glauben.

        Siehe auch den Begutachtungsprozess der Corona-PCR von "Eurosurveillance".

    2. @Erfurt:
      Nicht ganz. Das dama­li­ge Virus hat sich in eini­gen in der Arktis Beerdigten gut genug gehal­ten, um ana­ly­siert wer­den zu kön­nen (Permafrost!)

  3. Diese Pseudowissenschaftlichen Medienabgesandte haben die Realität schon weit hin­ter sich gelas­sen. Solche dumm­dreist schwät­zen­den Mietmäuler reden sich gera­de um Kopf und Kragen…

  4. "Dann kön­nen wir mit Corona ähn­lich leben wie mit einer Grippeepidemie."

    Könnten wir seit Mai 2020.

    "Ich den­ke da an mei­ne Kindheit zurück, in der Reisen in bestimm­te Länder nur mit Pflichtimpfungen mög­lich war."

    Wann war, in wel­chem Land, eine Impfung gegen Influenza, Keuchhusten, Mumps, Bedingung der Einreise?
    Ich erin­ne­re mich, aus mei­ner Kindheit, an Pocken, Gelbfieber, Typhus … 

    Die Risikobewertung hat sich seit unse­rer Kindheit, Herr Y. , wohl ent­schei­dend verändert.

  5. Online – für Informationsbeschaffung und den ein oder ande­ren Bereich sicher sinnvoll.
    In den mei­sten Bereichen aber nur ein arm­se­li­ges Ersatzleben, wie ich in den letz­ten Monaten fest­stel­len durf­te. Das kann man nur gut fin­den, wenn man gene­rell ein Problem mit dem ech­ten Leben hat.
    Das ech­te Leben für die digi­ta­le Überholspur ein­zu­tau­schen ist für mich ein ganz schlech­ter deal.

  6. Wer die Karriere des Ranga Yogeshwar von Anfang ver­fol­gen durf­te, sah immer einen über­an­ge­pass­ten jun­gen Mann, des­sen Hauptziel es war, auf kei­nen Fall anzu­ecken. Entsprechend sal­bungs­voll nach­denk­lich vor­ge­tra­gen und vor­sich­tig aus­ge­wo­gen prä­sen­tiert waren sei­ne Beiträge.
    Erwartbar, lang­wei­lig, strom­li­ni­en­för­mig. Schade, dass er sei­ne hohe Intelligenz nicht für bes­se­re Ziele wuss­te einzusetzen.

  7. "Wir wer­den ler­nen müs­sen, ent­spre­chen­de Maßnahmen wie eine Schutzimpfung zu akzep­tie­ren. Dann kön­nen wir mit Corona ähn­lich leben wie mit einer Grippeepidemie. Wir wer­den uns Stück für Stück eini­ge, aber nicht alle Freiheiten zurückholen.…"

    Pre-framing.
    Das ist alternativlos.
    Man kann ohne­hin nichts machen.
    Damit muss man sich abfinden.

    Die Leute, die hier seit Jahren die Gehirne waschen, sind Meister dar­in, die Menschen in ihrer erlern­ten Hilflosigkeit zu bestär­ken und sie zu versklaven.

    Die Suizidalität unter Kindern und Jugendlichen ist eine unver­meid­li­che Folge des Gefühls, dass alles sinn­los gewor­den ist.

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​a​l​u​t​o​g​e​n​ese
    Kohärenzgefühl nach Antonovsky
    Die drei Dimensionen + Einflussfaktoren zum Kohärenzgefühl nach Antonovsky mit Zitaten von Heiner Keupp

    Das Kohärenzgefühl ist ein zen­tra­ler Aspekt in der Salutogenese von Aaron Antonovsky (1923–1994).[5] Nach Antonovsky hat Kohärenz drei Aspekte:

    - Die Fähigkeit, die Zusammenhänge des Lebens zu ver­ste­hen – das Gefühl der Verstehbarkeit.

    - Die Überzeugung, das eige­ne Leben gestal­ten zu kön­nen – das Gefühl der Handhabbarkeit oder Bewältigbarkeit (ähn­lich dem Begriff der ‚Selbstwirksamkeitserwartung‘ nach Albert Bandura).

    - Der Glaube an den Sinn des Lebens – das Gefühl der Sinnhaftigkeit.

  8. Marianne Schuster: Wir sind schon lan­ge in Bodenhaltung. Käfighaltung wird für uns "Verrückte" folgen.
    Ich bin drauf und dran,l mein weni­ges Hab und Gut zu ver­hö­kern und abzu­hau­en, aber wohin?
    WOHIN?

  9. Naja, sie haben uns ja die Sklaverei bereits im letz­ten Frühjahr ganz offen ange­kün­digt. Und wir haben uns bis­lang immer noch nicht gewehrt, weil wir die Rasenfläche nun ein­mal nicht betre­ten dürfen.

    Also wer­den wir versklavt.

  10. Und noch etwas zur soge­nann­ten spa­ni­schen Grippe. Der Erste Weltkrieg war ein Krieg der sozu­sa­gen fabrik­mä­ßig geführt wur­de. Man hat aber nicht nur neue Waffensysteme gete­stet son­dern auch che­mi­sche und bio­lo­gi­sche Waffen. Und: man hat auch Impfstoffe getestet!

  11. Das ist ein Fähnchendreher zu Gunsten sei­ner Sendungen für den Mainstream. Unwissenschaftlich auf der gan­zen Linie. Jeder Promi wird jetzt an die Front gestellt ,um die Massen auf das kom­men­de "GUTE" vor­zu­be­rei­ten, testen, imp­fen, Kontrolle alles zum Schutz der Bürger ver­steht sich.
    Pflegekräftmangel , Bildungsverfall , Freiheitseinschränkungen scheint aber kei­nen zu interssieren.

  12. Ich habe gestern Abend einen Beitrag (Nachrichten ARD) über die Arbeitsbedingungen bei einem süd­deut­schen Spargelproduzenten in Coronazeiten gesehen.
    Das war schlim­mer als Knast. Unmenschliche Arbeitsbedingungen für die Erntehelfer aus Osteuropa, wel­che schon vor­her Arbeitsbedingungen hat­ten die kein Zuckerschlecken sind.
    Die Frau vom Gesundheitsamt war aber sehr zufrie­den, das alle Auflagen ein­ge­hal­ten wurden.
    Das war die neue Normalität.

  13. "Die besten Chancen wer­den die haben, die ihr Geschäftsmodell – auf wel­che Art auch immer – auf online umstel­len kön­nen. Dazu gehö­ren das Einkaufserlebnis,.."
    Möge der lie­be Ranga doch mal der Geschäftsfrau im Coronaausschuss no 47 zuhö­ren. Die näm­lich hat erheb­li­che Einwände. Online Handel führt zu Retouren, von denen vie­le nicht mehr ver­käuf­lich sind, man­che müs­sen auf­ge­ar­bei­tet wer­den. Auch den Albtraum den die­se Frau erlebt soll­ten sich alle Städtetags und Kommunalplitiker gehört haben. Ihre Alterversorgung schwin­det, da die Kurzarbeiterlöhne nicht aus­reich­ten um die Mitarbeiterinnen durch­zu­brin­gen. Sie ertrin­ken in Ware und unbe­zahl­ten Rechnungen. Wahrlich alle Politiker die die Konsequenzen im Realen aus­blen­den und die Regierungslinie unter­stüt­zen, gehört die Pension ent­zo­gen. Sie soll­ten auf hartz 4 niveau gesetzt wer­den und mit ihrem pri­va­ten Vermögen haf­ten, … Sie schei­nen nur noch auf frag­wür­di­ge Zahlen zu star­ren, die mit der Realität nur sehr wenig zu tun haben, wenn überhaupt.

  14. Zur spa­ni­schen Grippe: auf die Schnelle nur soviel:
    es gibt schein­bar erschreckend vie­le Parallelen zu den heu­ti­gen Maßnahmen.
    Masken, Abstand und ver­mut­lich auch Ausgangssperren.

    Aber was wirk­lich wich­tig ist, die haben damals schon die hal­be Welt gegen alles mög­li­che geimpft.

    und 1918 ging es natür­lich vol­le Rohr los, mit aben­teu­er­li­chen Mischungen diver­ser "Fachleute" und Firmen wur­de ver­sucht, gegen die Grippe zu impfen. 

    Hier mal ein schein­bar recht umfas­sen­der Artikel, ich konn­te ihn auch erst­mal nur "über­flie­gen" 😉
    https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​2​8​6​2​3​32/

    Es ist schon sehr beklem­mend, die Vorstellung, die Pandemie könn­te erst dadurch so eska­liert sein, wur­de nie kor­rekt auf­ge­ar­bei­tet und ist nie als ech­te Warnung über­lie­fert worden.

  15. @publicviewer @indernet @andere, die hier posten:
    Egal, was jemand von Frau Merkel oder Herrn Yogeshwar oder son­sti­gen Akteuren und ihren Aktivitäten hält: eini­ge Kommentare hier unter­schrei­ten das Niveau, für das ich die­sen Blog schät­ze, ganz erheb­lich. Denkt mal in grö­ße­ren Zusammenhängen!

  16. Ich war Jahrzehnte lang Fan von Herrn Yogeshwar aber jetzt hat er es bei mir auf deutsch versch.….
    Ich kann es lei­der nicht nach­voll­zie­hen wie er zu sol­chen Einsichten kommt.
    Ich muß es wohl akzep­tie­ren daß es wohl vie­le Wahrheiten gibt. Jeder darf glau­ben was er will. Das neh­me ich auch für mich in Anspruch.
    Aber lei­der ist es schmerz­lich zu sehen wie "Wahrheiten" das Leben vie­ler zerstört.

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