Am 30.12. berichtet der Bonner "General-Anzeiger":
»Bonn Von mehr als 1000 geplanten Corona-Impfungen in Bonn gab es am Montag keine einzige. Laut Kassenärztlicher Vereinigung sei die Terminfindung komplex. Zudem ist die Corona-Hotline überlastet.
Die Coronavirus-Impfung gerät in Bonn ins Stocken. Nachdem am Sonntag schon viele Impfdosen nicht genutzt wurden, hat es auch am Montag keine Impfungen gegeben. Zudem ist die Corona-Hotline der Stadt Bonn überlastet, weil viele aus anderen Regionen anrufen. Fünf weitere Menschen sind an oder mit dem Coronavirus verstorben. Es handelt sich um zwei Senioren (Jahrgang 1928 und 1935) und drei Seniorinnen (Jahrgang 1928, 1934 und 1937).
Mit den 180 Dosen, die vergangenen Sonntag geliefert wurden, sind nur 100 Menschen geimpft worden. Auch die 1000 Einheiten, die am Montag zum Einsatz kommen sollten, wurden nicht benutzt.
Verantwortlich für das Impfen, das zuerst über mobile Teams in Pflegeheimen passieren soll, sind die Kassenärztliche Vereinigung (KV) und das Land NRW. „Wie viel verimpft wird oder werden kann, hängt neben der Menge des vorhandenen Impfstoffs vor allem davon ab, wie viele Heime zum aktuellen Zeitpunkt Impfungen ermöglichen oder wünschen“, sagt Heiko Schmitz von der KV Nordrhein…
Keine Nachteile für die Kommunen
Dass die Impfungen nicht sofort gespritzt werden, hat aber keine Nachteile für die Kommunen. Nicht benötigte oder abgerufene Mengen gehen den Städten und Gemeinden nicht verloren, sondern werden einfach weiter gelagert und bei den nächsten Bestellungen ausgeliefert, erklärt Schmitz. Der aufbereitete und gebrauchsfertige Impfstoff hält unter Kühlschranktemperaturen knapp eine Woche…
Unterdessen beschwerten sich mehrere GA-Leser, dass die Corona-Hotline der Stadt Bonn nicht zu erreichen war. Sie ist derzeit zwar mit derselben Personalmenge wie sonst auch von 9 bis 15 Uhr geschaltet, aber teilweise überlastet, wie Vize-Stadtsprecher Marc Hoffmann erklärt. „Wir haben schon wie zum Beginn der Pandemie viele Anrufer aus anderen Städten und Kreisen, als es vielerorts noch keine Hotlines gab.“ Zudem gäbe es viele Nachfragen zu anstehenden Impfungen.«
Erfreulich hohe Beteiligung!
Plötzlich hält die Suppe knapp ne Woche bei Kühlschranktemperaturen (+6 …+8 Grad C°). Interessant, vorher hieß es mind. ‑70 Grad C°, angewärmt nur einige Stunden.
Vielleicht kann man die verdorbenen Dosen ja noch an Obdachlose verteilen, die können die an der Trinkhalle abgeben und sich dafür ne Dose Bier kaufen, mit kalkulierbaren und bekannten Nebenwirkungen…;-)
@Dieter Meyer: Ist schon in Ordnung. "Nach der Entnahme aus dem Gefrierschrank hat der unverdünnte Impfstoff eine maximale Haltbarkeit von bis zu 5 Tagen (120 Stunden) bei 2 °C bis 8 °C und weitere 2 Stunden bei Temperaturen bis 25 °C zur Vorbereitung der Verdünnung." Das sagen die britischen Behörden.
Wieso sagen das britische Behörden? Und woher wissen die das? Was sagt der Impfstoffhersteller dazu?
Knapp eine Woche = 5 Tage. Ist aber nur noch knapp im Bereich :). Bei 4 Tagen wärs schon nicht mehr "knapp eine Woche".
@aa & @Dieter Meyer
ja, der unverdünnte Impfstoff hält sich laut Beipackzettel bis zu 5 Tagen bei Kühlschranktemperatur…
da oben im Artikel ist jedoch von "aufbereiteten und gebrauchsfertigen Impfstoffen" die Rede – d.h. sie sind dann schon verdünnt worden, dann müsste das Zeug innerhalb von 6h verimpft werden lt. Anleitung…
Ich denke mal, dass wir hier noch viel mehr solcher "Missverständnisse" wie in dem Fall mit "hups, ich hab das jetzt unverdünnt geimpft" sehen werden…
..und ja, wie D.D. unten schon sagt: unter dem Deckmantel von allem möglichen gutgläubigen wird hier alles mögliche grad durchgepeitscht…
wir hatten das Jahr mit dem historisch bisher höchsten prozentualen Anteil (~7%) der ü80jährigen der sowieso seit Jahren immer noch steigenden Gesamtbevölkerung von D – ein Schelm wer da jetzt böses bei denkt…
@Dieter Mayer
Sie sind mir zuvorgekommen. Ich dachte auch gerade an Dosenpfand …
Unter dem Deckmantel des Bevölkerungsschutzes könnte auch das Gegenteil passieren, dass nämlich die kostenintensiven Hochbetagten und die Sozialfälle per Impfung vorzeitig das Zeitliche segnen. Den Sozialkassen würde deren "Entledigung" jedenfalls Erleichterung verschaffen!
06.07.2022
Corona: Zweite Impfstraße in Impfstelle eingerichtet
Aufgrund steigender Impf-Nachfrage hat die Stadt Bonn nicht nur die Öffnungszeiten ihrer Impfstelle im Stadthaus um zwei Stunden erweitert, sondern auch eine zweite Impfstraße eingerichtet. Geimpft wird in der Passage, Berliner Platz (…)
https://www.bonn.de/pressemitteilungen/juli-2022/corona-zweite-impfstrasse-in-impfstelle-eingerichtet.php
Corona: Zweite Auffrischungsimpfung für bestimmte Personengruppen
Ab sofort können sich bestimmte Personengruppen in den städtischen Impfstellen und in den von der Stadtverwaltung beauftragten Impfstellen eine zweite Corona-Auffrischungsimpfung geben lassen.
Dieses Angebot gilt für Menschen ab 70 Jahren, für Menschen mit Immundefizienz und für Personen, die in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen mit direktem Kontakt zur Bewohnerschaft bzw. Patientinnen und Patienten tätig sind. Für die meisten Personen ist das dann die vierte Impfung gegen Corona.
https://www.bonn.de/themen-entdecken/gesundheit-verbraucherschutz/impfen_corona.php
19.07.2022
Corona-Impfstelle „MEINE.Klinik“
Die Stadt Bonn hat „MEINE.Klinik“ mit der Durchführung von Corona-Impfungen beauftragt. Hier werden Erst‑, Zweit- und Auffrischungsimpfungen angeboten.
https://www.bonn.de/veranstaltungskalender/veranstaltungen/hauptkalender/eigene-veranstaltungen/corona-impfstelle-meine.klinik.php
MEINE.Klinik ist eine fachmedizinische Privatklinik in Bonn am Rhein
meine-klinik.com/ueber-uns/
meine-klinik.com/impressum/
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There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime. “STOP COVAX”