Experten: Sporttherapie bei Long Covid mit Erschöpfung ungeeignet

Was wür­den wir bloß ohne ExpertInnen machen? Feuer mit Benzin löschen? Mit schwe­ren Waffen Frieden schaf­fen? Das Klima mit Hirschhausen ret­ten? Den Pudding an die Wand nageln? dpa berich­tet am 19.11. unter obi­ger Überschrift:

"… Bei Long-Covid-Patienten, die unter extre­mer Erschöpfung (Fatigue) lit­ten, könn­ten sich die Symptome nach kör­per­li­cher Belastung sogar ver­schär­fen, hieß es am Samstag auf dem ersten Kongress des des [sic] Ärzte- und Ärztinnenverbandes Long Covid. «Vom Sport als klas­si­schen Reha-Bestandteil müs­sen wir bei die­sen Patienten abrücken», sag­te die Ärztin Claudia Ellert von der Betroffeneninitiative Long Covid Deutschland…

Angesichts der Vielzahl von bei Long Covid mög­li­chen Symptomen dür­fe man Patienten bei der Behandlung «nicht alle über einen Kamm sche­ren», sag­te die Rostocker Lungenfachärztin Jördis Frommhold, die an der Reha-Klinik in Heiligendamm mehr als 5500 Long-Covid-Patienten behan­delt hat…" „Experten: Sporttherapie bei Long Covid mit Erschöpfung unge­eig­net“ weiterlesen

Corona-Experte: Temperaturen werden kälter. Deshalb ist es zu früh für Lockerungen, auch ohne Gesetze

Wetter ist immer ganz schlecht für so was, sagen Corona-Experten wie der welt­be­rühm­te Bioinformatiker, der sich ins­be­son­de­re mit der Sublinie BBQ.1.1 auskennt:

"Greifswald (dpa/mv) – Nach Ansicht des Corona-Experten Lars Kaderali käme ein Wegfall der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen der­zeit zu früh. «Grundsätzlich ist das schon der rich­ti­ge Weg, dass man wie­der zu einem nor­ma­len Umgang wie mit ande­ren respi­ra­to­ri­schen Erregern auch kommt», sag­te das Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung der Deutschen Presse-Agentur. Die Frage sei der Zeitpunkt, «ob jetzt im Winter, wenn vor­aus­sicht­lich eine Welle auf uns zukom­men wird, das der rich­ti­ge Zeitpunkt ist, oder ob man das nicht lie­ber macht, wenn die Welle abflacht im Frühling»… „Corona-Experte: Temperaturen wer­den käl­ter. Deshalb ist es zu früh für Lockerungen, auch ohne Gesetze“ weiterlesen

WHO: Solidarisch Zähne putzen. Mundkrebs droht

Vermutlich hat da Pfizer was in der Pipeline.

»WHO: Milliarden Menschen leben mit Karies und Zahnfleischkrankheiten
Genf (dpa) – Fast 45 Prozent der Menschen welt­weit sind nach einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von Krankheiten in der Mundhöhle betrof­fen. Rund 2,5 Milliarden Menschen welt­weit hät­ten Karies, eine Milliarde Menschen Zahnfleischerkrankungen. Jedes Jahr wür­den min­de­stens 380 000 Fälle von Mundkrebs diagnostiziert…

Drei Viertel aller von Mundkrankheiten Betroffenen leben in Ländern mit nied­ri­gen oder mitt­le­ren Einkommen, wie die WHO berich­te­te… Das müs­se beho­ben werden.«

Wenn es nicht so erbärm­lich wäre, könn­te man lachen. Spricht die WHO von elen­den Lebensbedingungen und von der Verantwortung dafür? Nein: "Gesundheits­personal, das bis­lang nicht auf Mundgesundheit spe­zia­li­siert ist, kön­ne ent­spre­chend wei­ter­ge­bil­det wer­den."

Sonne, Mond und Sterne im Dezember – zwei Sternschnuppenströme

Ich habe kei­ner­lei Ahnung, war­um die­se Nachricht in den von mir geschätz­ten "DPA-News aus Gesundheitswesen" am 18.11. erscheint. Der am 26. Oktober 1971 ent­deck­te Asteroid Cerberus (Höllenhund BQ.1.1.) wird gar nicht erwähnt. Nur so etwas:

»… In der Nacht vom 7. auf 8. pirscht sich der hell­glän­zen­de Vollmond an Mars her­an. Schließlich zieht der Vollmond am Morgenhimmel vor Mars vor­bei, es ereig­net sich eine Marsbedeckung durch den Mond…

Dem Orion folgt der Kleine Hund mit dem Stern Prokyon. Sirius im Großen Hund ist auch schon auf­ge­gan­gen…«

Verflixt. Virus vervierfacht (vs. vorvergangene Voche)

Der Höllenhund ver­mehrt sich expo­nen­ti­ell, für sei­ne Verhältnisse. dpa berich­tet am 18.11.22:

»RKI: Anteil von Omikron-Sublinie BQ.1.1 in vier Wochen vervierfacht
Berlin (dpa) – Die Verbreitung der rela­tiv neu­en Omikron-Sublinie BQ.1.1 in Deutschland hat merk­lich zuge­nom­men. Der Anteil die­ses Erregers in einer Stichprobe habe vor­ver­gan­ge­ne Woche bei über acht Prozent gele­gen, «was einer Vervierfachung des Anteils in den letz­ten vier Wochen ent­spricht», schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in sei­nem Covid-19-Wochenbericht von Donnerstagabend. BQ.1 hin­ge­gen sta­gnier­te dem­nach mit einem Anteil von unter vier Prozent…«

Was macht das eigent­lich in Ostmark? Alle ande­ren Zahlen gehen übri­gens zurück. Deflation heißt das wohl.