Warum Corona-Fälle bei Geimpften gar nicht rätselhaft sind

Das, und war­um sie eigent­lich ganz toll sind, wird am 23.4. auf tages​spie​gel​.de erklärt. Denn ster­ben tun Geimpfte nur sel­ten, und wenn, dann waren sie schon alt.

»[Das Wort „Durchbruch“] wird genutzt, wenn es um posi­ti­ve Tests auf Sars-CoV‑2 oder Covid-Erkrankungen bei Geimpften geht. Doch das Virus durch­bricht hier über­haupt nichts, schon gar nicht den Impfschutz. Es geschieht viel­mehr genau das, was die Studien erwar­ten lassen.

Derzeit wird aus Deutschland und ande­ren Ländern von Corona-Fällen bei bereits Geimpften berich­tet. „Impfdurchbruch“ heißt das dann, der Begriff wird auch unter Fachleuten genutzt.

Wer die Diskussion um die Studien zur eben­falls auch von Fachleuten so bezeich­ne­ten pro­zen­tua­len „Wirksamkeit" der Impfstoffe ver­folgt hat, weiß, dass auch in den Studien ein paar Geimpfte spä­ter posi­tiv gete­stet wur­den, eini­ge auch Symptome beka­men. Aber schwe­re Verläufe oder Todesfälle, so teilt auch das Robert-Koch-Institut mit, tra­ten nur sehr sel­ten auf.«

Wer im "Tagesspiegel" zu die­sem Thema schreibt, braucht kei­ne Studien zu lesen. Das RKI hat es für ihn getan. Allerdings fällt ihm doch auf, daß die Wirklichkeit leicht anders aus­sieht. „Warum Corona-Fälle bei Geimpften gar nicht rät­sel­haft sind“ weiterlesen

18-Jähriger aus Güglingen auf Intensivstation: Zusammenhang mit Biontech-Impfung?

Nur so viel ist am 27.4. vor der Bezahlschranke in der "Heilbronner Stimme" zu lesen:

»Güglingen ⋅ Nicholas K. aus Güglingen erlitt eine Herzmuskel­entzündung. Aufgrund des zeit­li­chen Zusammenhangs zu sei­ner zwei­ten Corona-Impfung mel­det die Klinik Ludwigsburg den Fall ans Paul-Ehrlich-Institut. In Israel gibt es ähn­li­che Fälle, die unter­sucht werden.

Im Entlassbericht des Klinikums Ludwigsburg von Nicholas K. aus Güglingen ist die Rede von einem "zeit­li­chen Zusammenhang" zur Biontech-Impfung. Auch sie­ben ähn­li­che Fälle, die in Israel doku­men­tiert wur­den, wer­den in jenem Bericht auf­ge­führt. Die Frage, ob die Impfung kau­sal für das Auftreten der Herzmuskelentzündung des 18-jäh­ri­gen Schülers war, bleibt jedoch unklar. Das für die Zulassung von Impfstoffen zustän­di­ge Paul-Ehrlich-Institut teilt mit, das kön­ne man noch gar nicht beur­tei­len.«

Die wol­len nur den guten deut­schen Biontech-Stoff diskreditieren.

Vorfälle nach BioNTech-Impfung
Israel untersucht Herzmuskelentzündungen

tages​schau​.de berich­tet am 26.4.:

»Das israe­li­sche Gesundheitsministerium unter­sucht Fälle von Herzmuskelentzündungen in Verbindung mit dem Covid-19-Impfstoff von BioNTech und Pfizer. Eine vor­läu­fi­ge Studie habe "Dutzende von Fällen" von Myokarditis gezeigt – bei mehr als fünf Millionen Geimpften. Die Fälle sei­en haupt­säch­lich nach der zwei­ten Dosis auf­ge­tre­ten. Das sag­te der israe­li­sche Koordinator für die Pandemiebekämpfung, Nachman Ash.

Israelischen Medienberichten zufol­ge wur­den die mei­sten Patientinnen und Patienten wie­der in guter Verfassung aus dem Krankenhaus ent­las­sen. Zwei Menschen – eine 22-jäh­ri­ge Frau und ein 35-jäh­ri­ger Mann ohne Vorerkrankungen – sei­en ver­stor­ben. Es sei­en aber wei­te­re Untersuchungen nötig, um die Diagnosen zu bestätigen.

„Vorfälle nach BioNTech-Impfung
Israel unter­sucht Herzmuskelentzündungen“
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Noch ein Impf-Rätsel

»Alber Elbaz, israe­li­sche Top-Mode-Ikone und Ex-Lanvin-Direktor, stirbt an COVID
Der in Frankreich leben­de Designer, 59, soll dem süd­afri­ka­ni­schen Stamm des Coronavirus erle­gen sein, obwohl er voll­stän­dig geimpft war

Alber Elbaz, ein israe­li­scher Top-Modedesigner, der für sei­nen bran­chen­ver­än­dern­den Einfluss in der Pariser Modeindustrie bekannt war, starb am Samstag in einem Pariser Krankenhaus an dem Coronavirus. Er war 59 Jahre alt.

Laut dem israe­li­schen Nachrichtensender Channel 12 wur­de Elbaz mit der süd­afri­ka­ni­schen COVID-Variante infi­ziert, obwohl er voll­stän­dig geimpft war. Elbaz, der in Marokko gebo­ren wur­de, hat drei Geschwister, die in Israel leben und wird im jüdi­schen Staat beer­digt wer­den.«
timeso​fis​ra​el​.com

Übersetzt mit www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

Grevesmühlen: Rätselraten über Corona-Ausbruch in Pflegeheim

Was soll rät­sel­haft sein an dem, wor­über ndr​.de am 22.4. berichtet?

»In einem Seniorenheim in Grevesmühlen (Kreis Nordwestmecklenburg) haben sich acht Bewohner und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infi­ziert – obwohl eini­ge von ihnen bereits zwei­mal geimpft wur­den. Der Leiter der Einrichtung hat kei­ne Erklärung für die Fälle.

Die Hygienevorgaben sei­en ein­ge­hal­ten wor­den und vie­le Bewohner und Mitarbeiter sei­en auch schon geimpft, sag­te der Leiter der Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Werner Pfeifer, NDR 1 Radio MV. Derzeit gebe es kei­ne plau­si­ble Erklärung für die Fälle. Vier der bis­her sechs infi­zier­ten Bewohner sind laut Pfeifer sogar schon zwei­mal geimpft – eben­so eine der bei­den betrof­fe­nen Mitarbeiterinnen aus der Reinigung. Die bei­den ande­ren infi­zier­ten Bewohner sei­en erst kürz­lich in das Altenheim ein­ge­zo­gen, bei­de sei­en im ver­gan­ge­nen Jahr bereits posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den. „Grevesmühlen: Rätselraten über Corona-Ausbruch in Pflegeheim“ weiterlesen

59-Jähriger stirbt einen Tag nach Impfung. Kein Zusammenhang

»Neu Delhi: Der belieb­te tami­li­sche Schauspieler und Komiker Vivek, der heu­te im Alter von 59 Jahren ver­stor­ben ist (who pas­sed away ear­lier today), wur­de am Samstag in Chennai mit staat­li­chen Ehren bei­gesetzt. Ihm wur­den in Chennai wäh­rend der Zeremonie der letz­ten Ölung mit 72 Salutschüssen staat­li­che Ehren erwiesen.

Der Padma Shri-Preisträger wur­de in die Intensivstation des SIMS-Krankenhauses in Vadapalani ein­ge­lie­fert, wo er spä­ter ver­starb, nach­dem er am Freitag einen Herzinfarkt erlit­ten hat­te. Berichten zufol­ge war er ohn­mäch­tig gewor­den, nach­dem er Unbehagen geäu­ßert hat­te, und sei­ne Familie brach­te ihn in das SIMS-Krankenhaus in Vadapalani, wäh­rend er in einem bewusst­lo­sen Zustand war.

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Auch in Remscheid: 14 von 17 positiv Getesteten zweifach geimpft
Ausbrüche nicht nur dort. Auch Tote

Klar, daß wie stets das RKI genaue Untersuchungen ver­langt. rp​-online​.de berich­tet am 16.4.:

»Remscheid/Leichlingen Wie in Leichlingen gibt es nun auch in Remscheid einen Corona-Ausbruch unter geimpf­ten Bewohnern und Mitarbeitern eines Altenheims. Das RKI weist dar­auf­hin, dass sol­che Vorfälle genau unter­sucht wer­den müssen.

In einem Remscheider Pflegeheim ist es wie zuvor in Leichlingen zu einem Corona-Ausbruch unter geimpf­ten Bewohnern und Mitarbeitern gekom­men. Das Remscheider Gesundheitsamt hat bei allen Betroffenen einen PCR-Test vor­ge­nom­men. Von den 60 Bewohnern haben 14 ein posi­ti­ves PCR-Ergebnis. Zwei von ihnen sind nicht geimpft, zwölf sind zwei­fach geimpft. Außerdem sind sechs Mitarbeiter PCR-posi­tiv, drei von ihnen wur­den bis­lang nicht geimpft, eine Person hat eine Erstimpfung erhal­ten, zwei haben den vol­len Impfschutz. Im Leichlinger Heim wur­den 17 Personen posi­tiv gete­stet, 14 von ihnen waren bereits zwei­fach geimpft…«

Hof, Cham und Zirndorf kön­nen das auch. Allerdings wird in der Überschrift gelo­gen. Denn zwei von drei Verstorbenen waren geimpft. Gestorben wird nach Impfung aber "mit Corona". „Auch in Remscheid: 14 von 17 posi­tiv Getesteten zwei­fach geimpft
Ausbrüche nicht nur dort. Auch Tote“
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Mitteldeutschland: Mehr als 400 Coronafälle trotz zweimaliger Impfung

Vor einer Woche wur­den aus Mecklenburg-Vorpommern 149 Fälle gemel­det (s. Schon 149 Fälle in MV: Zweimal geimpft – und trotz­dem Corona), heu­te berich­tet mdr​.de:

»In Mitteldeutschland haben sich bis­lang 408 Menschen trotz kom­plet­ter Coronaimpfung mit dem Sars-CoV-2-Virus infi­ziert. Das erga­ben Nachfragen bei den Gesundheitsministerien der Länder. Danach infi­zier­ten sich In Sachsen-Anhalt 112 Menschen trotz zwei­ter Impfung, in Thüringen waren es 94 und in Sachsen 202. Wie ist das möglich?

Dr. Thomas Grünewald ist Leiter der Klinik für Infektionsmedizin am Klinikum Chemnitz und Vorsitzender der säch­si­schen Impfkommission. Er sagt, die Effektivität der Corona-Vakzine hän­ge von ver­schie­de­nen Faktoren ab. Eine 100-pro­zen­ti­ge Wirksamkeit der Impfung gebe es aber nicht.
"Die Risikoreduktion von mehr als 95 Prozent heißt nicht, dass kein Risiko mehr besteht. An Daten aus Israel kann man sehr schön sehen, dass auch unter den Geimpften Infektionen und auch – äußerst sel­ten – Todesfälle an Covid-19 auf­tre­ten können."«

„Mitteldeutschland: Mehr als 400 Coronafälle trotz zwei­ma­li­ger Impfung“ weiterlesen

Thrombosen wohl auch bei mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna

Wer hät­te das gedacht? Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 15.4. zu erfahren:

»Berlin – Seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen kom­men wohl auch beim Einsatz der mRNA-Impfstoffe vor. Wie aus einer aktu­el­len Studie der Universität Oxford her­vor­geht, tra­ten bei vier von einer Million Menschen, die mit den Mitteln von Biontech/Pfizer oder Moderna geimpft wor­den sind, Blutgerinnsel in den auch Sinus genann­ten Hirnvenen auf. Laut den Forschenden tauch­te die­se sel­te­ne, aber gefähr­li­che Form der Thrombose bei Menschen, die den Astrazeneca-Impfstoff Vaxzevria erhiel­ten, dage­gen bei fünf von einer Million Menschen auf. Die Universität Oxford hat den bri­ti­schen Corona-Impfstoff mit entwickelt.«

Keine Frage, daß es hier auch um Marktanteile der Konkurrenz geht. Und natür­lich ist Covid-19 schlim­mer (wenn man es denn bekommt):

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Siebzehn auf einen Streich. Geimpft und positiv getestet

»Altenheimbewohner trotz Impfung posi­tiv gete­stet – Virologen besorgt«. Das berich­tet heu­te rp​-online​.de (Bezahlschranke).

»In einem Altenheim in Leichlingen hat sich eine Mitarbeiterin trotz voll­stän­di­gem Impfschutz mit dem Corona-Virus infi­ziert. Das wur­de über einen PCR-Test bestä­tigt. Bei wei­te­ren 17 Bewohnern und Mitarbeitern des „Pilgerheims Weltersbach“ hat­ten Schnelltests ange­schla­gen, 14 von ihnen sind seit Januar eben­falls zwei­mal geimpft. Für Joachim Noß, Geschäftsführer des Altenheims, ist die Häufung der Fälle erstaun­lich. Am spä­ten Mittwochnachmittag kamen erste Rückmeldungen der PCR-Tests. Demnach waren eini­ge der betrof­fe­nen, bereits geimpf­ten Bewohner auch dabei posi­tiv, sag­te Noß. Es deu­te sich an, dass die Schnelltests kor­rekt gewe­sen seien…«

Ü80 mit deut­lich schlech­te­re Immunantwort

»Virologen der Uni-Klinik Düsseldorf bewer­ten den Fall als unge­wöhn­lich – unter dem Vorbehalt, dass es bei den PCR-Tests bei der hohen Zahl von Betroffenen bleibt. Aber das sieht nun so aus.

„Siebzehn auf einen Streich. Geimpft und posi­tiv gete­stet“ weiterlesen