So steht es in einem Artikel vom 13.4. auf rubikon.news mit dem Titel "Der Impf-Todesstoß". Dies scheint eine Fehldeutung zu sein.
Zitiert wird aus einem Papier der britischen Regierung "SPI-M‑O: Summary of further modelling of easing restrictions – Roadmap Step 2, 31 March 2021":
»Der Wiederanstieg sowohl bei den Krankenhauseinweisungen als auch bei den Todesfällen wird von denjenigen dominiert, die zwei Dosen des Impfstoffs erhalten haben und etwa 60 Prozent beziehungsweise 70 Prozent der Welle ausmachen. Dies kann auf die hohe Durchimpfungsrate in den am stärksten gefährdeten Altersgruppen zurückgeführt werden, sodass Impfversager für mehr schwere Erkrankungen verantwortlich sind als nicht geimpfte Personen.«
Abgesehen davon, daß es sich hier um ein Papier handelt, das nicht peer-reviewed ist, handelt es sich nicht um eine Zustandsbeschreibung, sondern ein Element einer weiteren Modellierung, mit der eine dritte Welle in GB für den Sommer vorausgesagt wird. Es geht um die übliche Kaffeesatzleserei. Dennoch ist bemerkenswert, daß die Studie eine solche Entwicklung für möglich hält. Sie begründet dies so:
„Stellen "durchgeimpfte" Menschen zwei Drittel der Corona-Geschädigten in GB?“ weiterlesen