Das Empire schlägt zurück

Am 14. April fand in Oxford der „Rhodes Policy Summit 2023“ statt, der unter dem Motto stand, ein „posi­ti­ves Erbe aus der Pandemie“ kre­ieren und „den Kreislauf von Panik bis Vernachlässigung mit einem ‚Always On‘-Ansatz“ durch­bre­chen zu wollen.

Er fand in histo­ri­scher Umgebung, um nicht zu sagen in impe­ria­lem Glanz statt: im Rhodes House des Rhodes Trust an der Univeristät Oxford. Zu des­sen aktu­el­len Treuhändern gehö­ren u.a. der Vizepräsident von Apple, eine Gilead-Forscherin sowie jemand von McKinsey mit glo­ba­ler Aufgabe und frü­her war Nicholas Oppenheimer aus der Familendynastie, die De Beers von Rhodes über­nom­men hat­te, auch mit dabei.

Rhodes‘ sicht­bar­ste Hinterlassenschaften waren Rhodesien, das nach einem lan­gen Befreiungskampf zu Zimbabwe wur­de und das Diamantenmonopol De Beers, das inzwi­schen kein Monopol mehr hat. Der Schriftsteller G. K. Chesterton, der ein Zeitgenosse von Rhodes war, schrieb über ihn:

„Ich mei­ne, dass das kolo­nia­le Ideal von Männern wie Cecil Rhodes nicht einer neu­en schöp­fe­ri­schen Idee des west­li­chen Genies ent­sprang, es war eine Modeerscheinung, und wie die mei­sten Moden eine Nachahmung. Denn das Problem mit Rhodes war nicht, dass er […] gro­ße Fehler mach­te, und auch nicht, dass er gro­ße Verbrechen beging. Es war, dass er die­se Verbrechen und Fehler beging, um bestimm­te Ideen zu ver­brei­ten. Und wenn man nach die­sen Ideen frag­te, konn­te man sie nicht fin­den. […] Rhodes hat­te der Welt kei­ner­lei Prinzipien zu geben. Er hat­te nur eine hit­zi­ge, aber aus­ge­klü­gel­te Maschinerie, um die Prinzipien zu ver­brei­ten, die er nicht besaß. Was er sei­ne Ideale nann­te, war der Bodensatz eines Darwinismus, der bereits nicht nur sta­gnier­te, son­dern gif­tig gewor­den war. Dass der Stärkste über­le­ben muss und dass jeder, der ihm ähn­lich ist, der Stärkste sein muss; dass der Schwächste unter­ge­hen muss und dass jeder, den er nicht ver­ste­hen konn­te, der Schwächste sein muss – das war die Philosophie, an die er, wie vie­le ande­re agno­sti­sche alte Junggesellen der vik­to­ria­ni­schen Ära, schwer­fäl­lig sein Leben lang glaub­te. All sei­ne Ansichten über Religion […] waren ein­fach die abge­stan­den­sten Ideen sei­ner Zeit. Es war nicht sei­ne Schuld, armer Kerl, dass er einen hohen Hügel irgend­wo in Südafrika ‚sei­ne Kirche‘ nann­te. Ich mei­ne, es war nicht sei­ne Schuld, dass er nicht erken­nen konn­te, dass eine Kirche, die ganz für sich allein ist, über­haupt kei­ne Kirche ist. Es ist die Zelle eines Verrückten. Es war nicht sei­ne Schuld, dass er ‚her­aus­fand, dass Gott woll­te, dass ein mög­lichst gro­ßer Teil des Planeten angel­säch­sisch ist.‘ Viele Evolutionisten, die viel wei­ser waren, hat­ten Dinge ‚her­aus­ge­fun­den‘, die noch kin­di­scher waren. Er war ein ehr­li­cher und beschei­de­ner Rezipient der schwer­fäl­li­gen Populärwissenschaft sei­ner Zeit; er ver­brei­te­te kei­ne Ideen, die nicht auch jeder Cockney-Knecht in Streatham für ihn hät­te ver­brei­ten kön­nen. Aber gera­de weil er kei­ne Ideen zu ver­brei­ten hat­te, rief er zum Schlachten auf, ver­letz­te das Recht und rui­nier­te Republiken, um sie zu verbreiten.“

Mit die­sen Worten läßt sich zwang­los zum „Rhodes Policy Summit 2023“ über­lei­ten. Die bekann­te­sten Redner waren Anthony Blair und George Gao. Blair mit sei­nem „Tony Blair Institute for Global Change“ geht es laut Instituts-Website um die „Zusammenarbeit mit poli­ti­schen Führern, um Veränderungen vor­an­zu­trei­ben“. Dafür benutzt er alles, was en vogue ist wie jetzt C19 und sag­te in Oxford über sei­ne ehe­ma­li­gen Kollegen:

„Vor einem Jahr war es eine rele­van­te Konversation, mit ihnen über die Vorbereitung auf eine Pandemie zu spre­chen, die ziem­lich viel Interesse geweckt hat. Heute, ehr­lich gesagt, nicht mehr so sehr. Und das ist ein gro­ßes Problem.
Darüber hin­aus steht das Hauptforum, das glo­ba­le Gesundheitsmaßnahmen koor­di­nie­ren soll­te – die G20 – im Mittelpunkt einer grund­le­gen­den poli­ti­schen Spaltung. Die G7 ist die west­li­che Welt, nicht die Welt. Und die UNO ist, nun ja, die UNO mit ihren Vor- und Nachteilen.
Also, hier ist mei­ne Meinung aus poli­ti­scher Perspektive: Der ein­zi­ge Weg, um poli­ti­sche Zugkraft zu erlan­gen und die Maßnahmen, die die­ser Gipfel emp­feh­len soll­te, der ein­zi­ge Weg, den ich sehe, um die Maßnahmen zur Pandemievorsorge umzu­set­zen, die wir zwei­fel­los benö­ti­gen, besteht dar­in, der poli­ti­schen Klasse zu bewei­sen: erstens, dass es einen unmit­tel­ba­ren Grund zum Handeln gibt, kei­nen zufäl­li­gen; zwei­tens, dass die­se Aktion poli­tisch popu­lär und nütz­lich sein wird; und drit­tens, dass es einen gesund­heit­li­chen und damit wirt­schaft­li­chen Gewinn brin­gen wird, der, wenn nicht unmit­tel­bar, so doch auch nicht unmög­lich weit ent­fernt erschei­nen wird. Dies ist das ‚Hier und Jetzt‘-Argument für poli­ti­sche Führer, um zu handeln.
Es hat Glaubwürdigkeit, weil Covid-19 neben all den offen­sicht­li­chen Negativen ein wei­te­res uner­war­te­tes Positives hat­te. Es kün­dig­te bedeu­ten­de, mög­li­cher­wei­se bahn­bre­chen­de Fortschritte in der medi­zi­ni­schen Wissenschaft an. […]
Diese Behandlungen – Impfstoffe, Injektionen und Medikamente – sind ent­we­der jetzt ver­füg­bar oder wer­den in Kürze ver­füg­bar sein. Allein die mRNA-Technologie hat eine Fülle neu­er Möglichkeiten stimuliert. […]
Um auf die­ses Potenzial zugrei­fen zu kön­nen, bedarf es einer kon­zer­tier­ten inter­na­tio­na­len Anstrengung, um unse­re Gesundheitssysteme von der Vorbereitung auf die näch­ste Krise, deren Aufkommen unge­wiss und deren Auswirkungen unbe­kannt sind, auf ein ‚Always On‘-Netzwerk mit ver­bes­ser­ten glo­ba­len Fähigkeiten umzustellen […].
Um dies zu errei­chen, müs­sen min­de­stens die fol­gen­den Elemente vor­han­den sein:
Offensichtlich die Investition in neue Behandlungen, Impfstoffe und Forschung aus dem pri­va­ten, öffent­li­chen und phil­an­thro­pi­schen Sektor.
Ein viel bes­se­res und schnel­le­res System der kli­ni­schen Forschung.
Die Genomüberwachungskapazität ist gleich­mä­ßig auf
er gan­zen Welt verteilt.
Die natio­na­le und glo­ba­le Infrastruktur zur Erfassung der Daten und zur Registrierung von Impfungen und Behandlungen.
Die Harmonisierung von Normen und Vorschriften zur Beschleunigung des Zulassungsverfahrens.
Der Aufbau von Herstellungs- und Vertriebskapazitäten in den Entwicklungsländern, wie Afrika es mit sei­ner PAVM-Initiative (Partnerships for African Vaccine Manufacturing) anstrebt.
Und die Reform der Regierungssysteme, um die effek­ti­ve Implementierung die­ses ‚Always On‘-Netzwerks zu ermöglichen. […]
Mein Institut arbei­tet jetzt in fast 40 Ländern welt­weit, aber mit beson­de­rem Schwerpunkt auf Afrika und dem Fernen Osten. Unter den Regierungen, mit denen wir zusam­men­ar­bei­ten, besteht ein enor­mer Appetit dar­auf, die­se Veränderungen als Teil einer radi­ka­len Umstrukturierung des Gesundheitswesens anzunehmen. […]
Von die­sem Gipfel aus soll­ten wir einen Prozess aus­ar­bei­ten, um den Plan zusam­men­zu­stel­len. Wir kön­nen dann ein­zeln und gemein­sam und natür­lich über die WHO die ver­schie­de­nen Machtzentren inner­halb des glo­ba­len poli­ti­schen Systems anspre­chen, um den heu­ti­gen Entscheidungsträgern zu zei­gen, dass es sowohl die Möglichkeit für eine ganz neue Ära der Krankheitsbehandlung und ‑prä­ven­ti­on gibt, als auch einen Zeitrahmen, der selbst mit einem kurz­fri­sti­gen poli­ti­schen Horizont sicht­bar und prak­tisch erreich­bar sein sollte. […]
Von hier aus soll­ten wir uns also zum Handeln auf­ru­fen. Alle han­deln auf unse­re unter­schied­li­che Weise. Aber alle ver­fol­gen die glei­che Sache.“

Das war eine pas­sen­de Rede für einen Ort und ein Treffen mit stol­zem Bezug zu Rhodes, über den Chesterton geschrie­ben hat­te: „Die west­li­che Idee, die Idee von gei­sti­ger Freiheit und Gefahr, von einer zwei­fel­haf­ten und roman­ti­schen Zukunft, in der alles pas­sie­ren kann – die­se essen­ti­el­le west­li­che Idee konn­te Cecil Rhodes nicht ver­brei­ten, weil er (wie er selbst sagt) nicht dar­an glaubt.“ Die Blair‘sche Dystopie mit „Genomüberwachungskapazität“, „Beschleunigung des Zulassungsverfahrens“ und „Reform der Regierungssysteme“ will Rhodes statt Chesterton für alle, außer wahr­schein­lich für sich selbst.

Überraschendes prä­sen­tier­te dage­gen Gao in sei­ner Alma Mater Oxford:

„Dr. George Fu Gao, von dem ange­nom­men wird, dass er mehr über die Ursprünge der Krankheit weiß als jeder ande­re Wissenschaftler, sag­te dem Telegraph, er sei ‚nicht opti­mi­stisch‘, dass der Ursprung des Virus jemals bekannt wer­den wer­de, und ver­wies sowohl auf poli­ti­sche als auch auf wis­sen­schaft­li­che Hindernisse. […]
Dr. Gao lei­te­te das chi­ne­si­sche Zentrum für die Kontrolle von Krankheiten, als Covid Ende 2019 zum ersten Mal auf­tauch­te, und es ist das erste Mal seit der Pandemie, dass er Großbritannien besucht. […]
Zu den Ursprüngen des Virus füg­te er vor­sich­tig hin­zu: ‚Lange Rede, kur­zer Sinn, es gibt kei­ne Beweise, von wel­chen Tieren … das Virus stammt‘. […]
‚Der gan­ze Bereich ist zu sen­si­bel. Es gibt zu viel Politisierung. Wir müs­sen uns auf die Wissenschaft kon­zen­trie­ren‘, sag­te er.
In Bezug auf die Wissenschaft füg­te Dr. Gao hin­zu, dass die Theorie, dass es eine Zwischentierart zwi­schen Fledermäusen und Menschen gebe, die ein ‚Reservoir‘ des Virus dar­stel­le, falsch sein könnte.
‚Auch ich dach­te, es muss einen Zwischenwirt geben – ein Reservoir – aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Es ist mög­lich, dass es kein Tierreservoir gibt‘, sag­te er.
‚Bei Sars wur­de es ein­mal in Zibetkatzen gefun­den, aber nicht noch ein­mal. Es könn­te das­sel­be [mit Covid] sein. Es könn­te sein, dass es bei ein paar Tieren, einer klei­nen Gruppe, ein paar Käfigen ein­mal vorkommt.‘ […]
Das Virus wur­de spä­ter auf Fledermäuse zurück­ge­führt, von denen ange­nom­men wird, dass sie Zibetkatzen infi­ziert haben, die wie­der­um Menschen infizierten. […]
Zweifellos war er sich bewusst, dass China sich offi­zi­ell für sei­ne Langsamkeit im Umgang mit der SARS-Epidemie 2002/3 ent­schul­digt hat­te, und er beton­te vor­sich­tig, dass das Land unver­züg­lich gegen SARS-Cov‑2 gehan­delt habe.
Chinas CDC sei das erste gewe­sen, das die gene­ti­sche Sequenz des Virus ent­deckt, iso­liert und wei­ter­ge­ge­ben habe, sag­te er auf der Londoner Konferenz.
Dr. Gao schlägt wei­ter­hin als Wissenschaftler Wellen. Es waren neu ver­öf­fent­lich­te gene­ti­sche Sequenzen, die von ihm und sei­nem CDC-Team gesam­melt wur­den, die die jüng­ste Kontroverse über die Ursprünge des Virus auslösten.
Die Daten – die laut Weltgesundheitsorganisation vor drei Jahren hät­ten ver­öf­fent­licht wer­den sol­len – zeig­ten, dass gene­ti­sches Material von Marderhunden und ande­ren Tieren in Covid-posi­ti­ven Proben vor­han­den war, die im Januar 2020 auf dem Markt gesam­melt wurden.
Dr. Gao und sein Team sagen in dem vor zwei Wochen in Nature ver­öf­fent­lich­ten Paper, dass die Daten ‚über­zeu­gen­de Beweise‘ dafür lie­fern, dass sich Sars-Cov‑2 im Januar 2020 auf dem Huanan-Markt für Meeresfrüchte in Wuhan weit ver­brei­tet hat.
Aber sie fügen hin­zu, es sei nicht klar, wie Covid dort­hin gekom­men sei, und argu­men­tie­ren, dass es zwar von einem Tier stam­men könn­te, aber auch ‚von einem Menschen oder einem Kühlkettenprodukt ein­ge­schleppt‘ wor­den sein könn­te – ein Weg, der von der staat­li­chen Propaganda in China immer wie­der dis­ku­tiert wird."

Mit sei­nen sibyl­li­ni­schen Worten mach­te Gao Schlagzeilen, aber was bedeu­ten sie? Er hat alle zufrie­den gestellt, denen der Status Quo der Unwissenheit am ange­nehm­sten ist von China über Frankreich und die USA bis zur WHO, um nur die wich­tig­sten zu nen­nen. So wer­den kei­ne Fragen nach Betrieb (China), Bau (Frankreich), Finanzierung (USA) des P4-Labors in Wuhan gestellt, die auch ganz unab­hän­gig von C19 sehr unan­ge­nehm sein kön­nen. Und sich selbst hat er alles inklu­si­ve Laborursprung offen gehalten.

Es gab ein vol­les Programm für den einen Tag des „Rhodes Policy Summit 2023“ mit diver­sen wei­te­ren Beiträgen neben Blairs „Geopolitics and the COVID-19 pan­de­mic respon­se: How do we keep poli­ti­cal atten­ti­on and dri­ve action on the Pandemic Prevention agen­da?“ und „Pandemic Reflections: Perspectives on the ear­ly days of COVID-19“, an denen Gao betei­ligt war. Die gan­ze Aktion soll­te hel­fen, die ver­mut­lich sehr teu­ren acht Buchstaben „Always On“ als Begriff für einen Dauer-Krisenmodus zu eta­blie­ren und es wird sich zei­gen, ob man je wie­der davon hören wird.

24 Antworten auf „Das Empire schlägt zurück“

      1. @aa
        Hmmh, dar­an ist sicher rich­tig dass alle Äußerungen, die den Gegner über­mäch­tig und unüber­wind­bar erschei­nen las­sen, nur angst­er­füll­te Passivität, fol­gen­lo­ses Schimpfen auf „die da oben“ bewir­ken kön­nen. Also läh­men. Das Gegenteil von dem was wir wollen.
        Bleiben wir doch bei der Biologie! Die "Impfung" genann­ten immu­no­ge­nen Toxine schwä­chen das Immunsystem, je öfter desto mehr. Die Belegfülle dafür ist jetzt schon gran­di­os, täg­lich kommt Neues dazu. Wer die Menschen liebt soll­te sich dar­um küm­mern den Beschädigten zu hel­fen. Es müs­sen wirk­sa­me „Gegengift“-Anwendungen gefun­den werden.
        Und die „Aufarbeitung“ muss mit der Strafjustiz => begin­nen. Wer poli­tisch kein Idiot ist kann doch unschwer erken­nen dass das gan­ze Aufarbeitungsgefasel im Moment dazu dient den Ball so flach zu hal­ten dass es dazu erst gar nicht kommt.
        Dieses *Nazi*-Mäuschen macht ja lau­fend weiter:
        https://​twit​ter​.com/​W​H​O​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​2​1​5​2​1​8​1​3​3​0​7​1​0​528
        WHO Genf.

        1. Bezüglich des "Mäuschens" : sowas nennt man wohl aggres­si­ve Werbung.
          Aber die pas­sen­de Antwort steht ja auch direkt darunter :
          "Go, fuck yourselves" 🙂

  1. Die Pentagon Mafia mit "Gilead" das reicht, mit die­sem Gedöns. Tamiflu Betrug, Pandemic Betrug, Pharma Müll in Tradition mit Roche, Charite, RKI, und Ebola

    1. @sv: Das ist schon lustig. Es gibt wahr­lich kei­ne bes­se­re Verkörperung des wahn­wit­zi­gen neo­li­be­ra­len Kapitalismus als den Autor die­ses Artikels, sei­nes Zeichens Geschäftsführer der Hayek-Gesellschaft. Doch natür­lich schüt­telt sich bei ach­gut nie­mand vor Lachen, wenn die­ser Ausbund der ent­fes­sel­ten Marktkräfte sich ver­meint­lich histo­risch begrün­de­te Sorgen um das gelieb­te Regime macht. 

      Prägnanter als er ver­mag kaum jemand zu beschrei­ben, was den beson­ders reak­tio­nä­ren Flügel des Kapitals umtreibt, wenn das Fazit auch wenig über­ra­schend klingt: Zu viel Bürokratie und zu viel Fremde dro­hen das, was er als unser Gemeinwesen aus­gibt, zu zer­stö­ren. Nun bin ich eben­so wie Habermann kein Althistoriker, son­dern habe vor­nehm­lich zu ost­eu­ro­päi­scher Geschichte gear­bei­tet. Das Eine oder Andere aus der Antike habe ich den­noch gelernt. "Staatssozialistische" Elemente, die das freie Unternehmertum bela­ste­ten, sind mir nicht begeg­net, die­nen hier aber als Anlaß, unver­mit­telt ein Zitat von Ludwig Erhard über Steuern ein­flie­ßen zu lassen.

      Die Chupze des Wirtschaftsphilosophen ist bemer­kens­wert. Jahrzehntelang hat sei­ne Denkrichtung mit Privatisierungen und Liberalisierungen Staaten und vor allem Kommunen ver­ar­men las­sen, das Gesundheitswesen wie die Alterssicherung, die Energieversorgung, das Verkehrssystem wie die öffent­li­che Verwaltung immer mehr dem Markt aus­ge­lie­fert. Die Folgen waren explo­die­ren­de Gewinne von Hedgefonds und Konzernen bei gleich­zei­ti­ger Schleifung jeg­li­cher Standards. Paradoxerweise waren es dann die Neoliberalen, die nach der Intervention des Staates rie­fen, als die­ses System zwangs­läu­fig in die gro­ßen Finanzkrisen der letz­ten Jahre schlit­tert. Sie hat­ten Erfolg damit. Unsummen gesell­schaft­lich erar­bei­te­ter Werte flos­sen in die Rettung eines maro­den Finanzsystems, eine Entwicklung, die mit den Umverteilungen der Corona- und Kriegszeit wei­te­re Höhepunkte erreich­te und nun in die Steuerung eines angeb­lich grü­nen Kapitalismus münden. 

      Nutznießer waren, wie zuvor bei der Liberalisierung, auch bei die­sem Staatsinterventionismus die gro­ßen Konzerne, dies­mal im Bereich Pharma und High Tech und neu­er­dings ver­mehrt der Rüstung. So sol­len schul­den­fi­nan­ziert – kein Mensch weiß, wie die­ses Gelddrucken jemals bezahlt wer­den kann – dem in schwin­del­erre­gen­de Höhen ange­wach­se­nen inter­na­tio­na­len Kapital neue Anlagemöglichkeiten geschaf­fen wer­den. Die Krux dabei bleibt: Neue Märkte kön­nen bei wei­tem nicht die ver­nich­te­ten Arbeitsplätze erset­zen, denn Automatisierung, Rationalisierung und Abschaffung mensch­li­cher Arbeit blei­ben Antriebe im Kapitalismus. Tendenziell gräbt er sich damit sein eige­nes Grab, denn schon lan­ge ist bekannt: Autos kau­fen kei­ne Autos. Und Wärmepumpen kei­ne Wärmepumpen. Was Habermann for­dert, ist uralter Wein in noch älte­ren Schläuchen: "Freiheit und Dezentralisation (und Schutz des Eigenen!)". Das mit dem Eigenen meint er genau so. Seine "unkon­trol­lier­te Masseneinwanderung" ist ledig­lich ein Angebot an die rechts­po­pu­li­sti­sche Klientel des Portals und hat schlech­ter­dings kei­ner­lei Sinn in sei­nen anson­sten sehr kla­ren Ausführungen.

  2. Wenn Verschwörungstheorie zur Praxis wird. Und das nicht etwa im Verborgenen, in den Hinterzimmern irgend­wel­cher Geheimbünde, son­dern in aller Öffentlichkeit. Man hat Webseiten. Kanäle auf Social Media. Streamt die Veranstaltungen wahr­schein­lich sogar oft live im Internet. Und wie­so? Weil man es kann. Weil es inzwi­schen kei­nen Unterschied mehr macht.

    Und wäre die Welt gerecht, dann wür­de der Kriegsverbrecher Tony Blair im Knast hocken, anstatt sei­nem eige­nen „Institute For Global Change“ vor­zu­ste­hen. Stattdessen sitzt immer noch Julian Assange in einem Hochsicherheitsgefängnis und wird dort lang­sam „ermor­det“. Ja, ich den­ke inzwi­schen, dass man ihn ganz gezielt bre­chen und so in den Selbstmord trei­ben möch­te. Und die­ses „Problem“ so aus der Welt schaf­fen möch­te. Ich den­ke, Assange wird Belmarsh nicht mehr lebend ver­las­sen, und wenn man nach­hel­fen muss. Auch mit der dro­hen­den Auslieferung in die USA, wür­de sein Selbstmord jeden­falls nicht unwahr­schein­lich wir­ken. Und von den mei­sten Menschen daher wohl auch nicht in Frage gestellt. So wie das eben auch bei dem gan­zen „Pandemie“ Zirkus der Fall war, der nun offen­bar zum Dauerzustand gemacht wer­den soll. Denn stän­di­ge Angst bedeu­tet stän­di­ge Kontrolle.

    1. Assange ist doch im Bewußtsein der mei­sten Menschen gar nicht vor­han­den. Da er medi­al qua­si nicht "statt­fin­det", ist er dem­entspre­chend auch nicht existent.
      Und wahr­schein­lich sowie­so ein Agent aus dem Kreml. Und das sind ja bekann­ter­ma­ßen Tiere. Die darf man ruhig im Käfig halten.

  3. https://​www​.coro​dok​.de/​d​i​a​l​e​k​t​i​k​-​m​i​t​-​k​a​e​n​g​u​ru/

    ähm ‑was?

    https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​0​2​7​6​.​h​tml

    An die Blogbetreiber: Bitte – mei­ne IP ist mei­ne Sache. Niemandem ver­ra­ten, das wäre sehr nett von Euch.

    Aber, sor­ry, ich KANN nicht mehr. Ich muss das los wer­den, das ist so grandios.

    Ich kann nur noch lachen, es geht nicht mehr anders. Wie ver­fäl­schen wir Fakten? Wie ver­dre­hen wir Wahrheiten? Wie nur? Wie lügen wir wie gedruckt? Oder wie … wie ver­wen­den wir Buchstaben als Rettungsanker in der Not? (Gruß auch an Grölemeyers Chat Song.)

    🙂

    Was tex­tet die WHO und DPA? Die pure Satire, oder ist es Slapstick-Comedy?

    Zitat:

    Indirekte Auswirkungen der Impfungen sei­en nicht berück­sich­tigt wor­den. Die mei­sten Menschen (96 Prozent), die durch die Impfstoffe geret­tet wur­den, waren laut dem Bericht älter als 60 Jahre. Besonders vie­le Todesfälle konn­ten wäh­rend der Omikron-Welle ver­hin­dert wer­den. Die Zahl der durch Impfungen geret­te­ten Leben in die­ser Phase wur­de auf knapp 570 000 geschätzt.

    Ende Zitat

    🙂

    🙂

    1. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​0​2​7​8​.​h​tml

      Das lässt sich noch top­pen! Ich fra­ge mal, WAS ist ein "Corona-Infektionsfall"? Was ist ein "Verdachtsfall"?! Ist ein "Corona-Verdachtsfall" gleich und unmit­tel­bar töd­lich? Wie ver­däch­tig muss der Verdachtsfall denn sein? Mit dubio­sen Tests aus einer dubio­sen Teststation ermit­telt? Oder mit wie viel Zyklen gete­stet? Oder reicht auch Heuschnupfen? Was ist ein VERDACHTSFALL???

      Zitat aus DPA:
      Laut Ministerium wer­den Schwangeren FFP2-Masken zur Verfügung gestellt. Sobald im beruf­li­chen Umfeld ein Corona-Infektionsfall oder Verdachtsfall bekannt wer­de, müs­se für die Schwangere ein Verbot von Präsenztätigkeiten für acht Tage bezie­hungs­wei­se bis zum Ausschluss des Verdachts aus­ge­spro­chen werden.

      🙂

      ~ ~ ~

    2. Kopenhagen (dpa) – Corona-Impfstoffe haben einer wis­sen­schaft­li­chen Einschätzung zufol­ge in Europa und Ländern der ehe­ma­li­gen Sowjetunion seit Ende 2020 mehr als eine Million Leben gerettet. 

      https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​0​2​7​6​.​h​tml

      Da sieht man, wie KI funk­tio­niert. Dieses DPA-KI-Chatprogramm hat einen Textbaustein ein­fach aus­ge­las­sen. Der feh­len­de Textbaustein sorgt dann für Konfusion und Heiterkeitsausbruch der Leser.

      So muss es hei­ßen, das haben die ChatGPT Texter wahr­schein­lich ver­ges­sen, anders kann ich mir das nicht erklären:

      Kopenhagen (dpa) – Corona-Impfstoffe, die nie­mals ver­ab­reicht wur­den, haben einer wis­sen­schaft­li­chen Einschätzung zufol­ge in Europa und Ländern der ehe­ma­li­gen Sowjetunion seit Ende 2020 den­je­ni­gen, die sich nie­mals damit "imp­fen" lie­ßen, das Leben gerettet. 

      —-

      Aber Tippfehler und Textbausteinauslassungen kom­men halt vor bei KI = künst­li­cher Intelligenz.
      ~ ~ ~

  4. Schauen wir uns doch ein­mal um, wir sind von einer unge­heu­ren Artenvielfalt umge­ben. Würde es eine sol­che Artenvielfalt denn geben, wenn es so wäre daß der Stärkere siegt? Ganz sicher nicht, ja es wäre sogar so daß es uns Menschen gar nicht geben wür­de wenn das so wäre. Anstelle einer präch­tig ent­wickel­ten Flora und Fauna wäre die Welt ein Horror-Zoo vol­ler blut­rün­sti­ger Monstern die alles fres­sen was bei drei nicht auf den näch­sten Baum geklet­tert ist, sofern die ande­ren Monster von den Bäumen über­haupt noch etwas übrig­ge­las­sen hätten.

    Ja, die Dinos waren Monster! Man kann sich ger­ne vor­stel­len welch Unmengen an Pflanzenmasse ein Riesen-Saurier ver­tilgt hat, von dem schreck­li­chen Tyranno-Saurus-Rex ganz zu schwei­gen. Betrachten wir jedoch die Tatsache, daß in der Zeit der Dinos auf der Erde ganz ande­re Bedingungen vor­la­gen als heu­te, von Vegetation und Klima über die Zusammensetzung und Druck der Atmosphäre bis hin zur Erdanziehungskraft. Ein gan­zes Erdzeitalter kenn­zeich­net die Epoche der Dionosaurier!

    Nein, nicht ein Metorit hat das Leben der Dinosaurier aus­ge­löscht, ganz sicher nicht. Vielmehr ist deren Aussterben ganz ein­fach nur das Ergebnis der Evolution in Verbindung mit natür­li­cher Auslese. Das Aussterben der Dinosaurier, vom Pflanzenfressenden Monster bis zum T‑Rex ist ein Beweis der Darwinschen Evolutionstheorie, der beste Beweis dafür daß eben nicht der­je­ni­ge über­lebt, der Andere am besten fres­sen bzw. Anderen am besten alles weg­fres­sen kann!

    http://​rol​frost​.de/​d​i​n​o​.​h​tml

  5. https://​www​.tages​schau​.de/​w​i​s​s​e​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​m​e​n​s​c​h​e​n​l​e​b​e​n​-​1​0​1​.​h​tml

    die HABEN-sei­te scheint festzustehen.
    beim SOLL ist noch nicht alles geklärt.

    https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​Q​u​e​r​s​c​h​n​i​t​t​/​C​o​r​o​n​a​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​b​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​-​s​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​.​h​tml

    "… Bis Mitte Februar 2023 näher­ten sich die Sterbefallzahlen wie­der den Vergleichswerten aus den Vorjahren an. Seit dem Monatswechsel Februar/März steigt die Differenz zum mitt­le­ren Wert der vier Vorjahre erneut an."

    % nen­nen sie ein­fah­heits­hal­ber nicht.

    den­noch : fast rekord­um­satz, beim grab­stein­ver­kauf, die­ses früh­jahr. nur 2017 auf 2018 war besser.
    laut RKI gab es 25.100 opfer , einer damals völ­lig unbe­kämpf­ten atemwegskrankheit.

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​0​6​3​7​5​/​G​r​i​p​p​e​w​e​l​l​e​-​w​a​r​-​t​o​e​d​l​i​c​h​s​t​e​-​i​n​-​3​0​-​J​a​h​ren

    wenn man das in abstür­zen­den flug­zeu­gen rech­net, kam da eini­ges zusammen.

    die­ser som­mer wird span­nend ! wenn der kli­ma­wan­del dann voll zuschlägt.

  6. … Cecil Rhodes – "Rule, Britannia!" – Fabian Society, … – Kapitalisten – geplan­te Lügen – geplan­ter Betrug – Pseudo-"Sozialismus" – Spaltung ‑ergo: heu­ti­ge Oligarchen-Herrschaft

  7. Wer Oxford University erwähnt, soll­te auch Wellcome Trust und Jenner Institut erwähnen!

    "Das Wellcome Centre for Human Genetics ist ein Forschungsinstitut der University of Oxford, das sich auf dem Old Road Campus in Headington befin­det. Das Zentrum befin­det sich neben den Jenner Institute Laboratories. Das Zentrum besteht aus 48 Forschungsgruppen, die dar­an arbei­ten, die gene­ti­schen Grundlagen mensch­li­cher Variationen und Krankheiten zu verstehen."

    "Das Team des Jenner Institute der Universität Oxford wur­de für sei­ne glo­ba­le Pandemiearbeit mit dem Covid Innovation Heroes Award 2021 des Oxford Trust ausgezeichnet.

    … Damit wur­de sei­ne unglaub­li­che Arbeit gewür­digt, in Zusammenarbeit mit AstraZeneca den COVID-19-Impfstoff in so kur­zer Zeit zu ent­wickeln, zu testen, kli­ni­sche Studien zu orga­ni­sie­ren, zu erwei­tern und ein­zu­füh­ren und Millionen von Menschenleben zu ret­ten Welt."

    Der Einfluss des Wellcome Trust zeigt sich
    an Sir Roy Anderson.

    "Sir Roy Malcolm Anderson ist ein bri­ti­scher Professor für Epidemiologie und das Bindeglied, das vie­le der wich­tig­sten moder­nen Pandemiereaktionen Großbritanniens und die Mehrheit der offi­zi­el­len Vertuschungen im Zusammenhang mit die­sen Ereignissen ver­bin­det. Er ist auch der Pionier der Pandemie-Computermodellierung

    … Anderson hat­te bereits zwei Jahre zuvor, 1991, als Gouverneur des Wellcome Trust gedient, und er wür­de die­se „phil­an­thro­pi­sche“ Organisation bis 2000 leiten.

    … Er hat­te mit dem Imperial College London (ICL) ver­ein­bart, sei­ne Forschungsprojekte zusam­men mit einem Stipendium im Wert von über 7 Millionen Pfund vom Wellcome Trust und sei­ner Gruppe von 70 Forschungsmitarbeitern in die ICL-Einrichtungen zu ver­le­gen und Oxford öffent­lich zu brüs­kie­ren, was anschei­nend ein erbärm­li­ches Beispiel rei­ner ego­isti­scher Bosheit gewe­sen war. Zusammen mit sei­nem Forschungsteam brach­te Professor Anderson Professor Brian Spratt und Neil Ferguson, sei­ne engen Freunde und Kollegen, mit."

    https://​www​.fun​gi​m​on​key​.com/​r​o​y​-​a​n​d​e​r​s​o​n​-w5

    Sehr lesens­wert – auch der Beitrag zu Neil Ferguson, dem "besten" Modellierer in der Pandemie. Und – Jeremy Farrar, dem per­sön­li­chen Berater von Merkel!

    Hier ein Blick in den "Kaninchenbau"

    https://​www​.fun​gi​m​on​key​.com/​w​e​l​l​c​o​m​e​-​5​-​d​y​n​a​m​i​c​-​i​n​v​e​s​t​i​g​a​t​ion

    Somit dürf­te Oxford und das Imperial College eine wesent­li­che Rolle in der "Plandemie" gespielt haben.

  8. im Rahmen der Corona-Krise bekannt gewordene Rechtswissenschaftlerin @andkiessling referiert nun auch zum Thema Klima sagt:

    Jessica Hamed
    @jeha2019
    Ich habe schon öfter dar­auf hin­ge­wie­sen, dass im Zusammenhang mit der #Klimadebatte auch – ggfs unver­hält­nis­mä­ßi­ge – frei­heits­ein­schrän­ken­de Maßnahmen drohen. 

    Die bzgl. ihrer Veröffentlichungen zum IfSG – das bis 2020 kaum Beachtung fand
    – im Rahmen der Corona-Krise bekannt gewor­de­ne Rechtswissenschaftlerin @andkiessling

    refe­riert nun auch zum Thema Klima. 

    Ich den­ke, es ist ein inter­es­san­ter und sicher­lich auch kon­tro­ver­ser Austausch zu erwarten.

    https://uni-augsburg.de/de/fakultaet/jura/aktuell/2023/04/11/werkstattgespr%C3%A4che-klimakrise/
    Translate Tweet

    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​4​7​6​6​9​0​5​0​2​5​8​9​0​7​1​3​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​I​C​z​g​b​C​R​2​d​0​t​A​AAA

    s.a.
    Epidemiegesetz von andkiessling

  9. Leiterin des Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) Johanna Hanefeld - Pandemieübung "Catastrophic Contagion" - Sponsor Gates sagt:

    Anfragen
    Anfrage #267727

    Hanefeld "Catastrophic Contagion"
    Anfrage an: Robert Koch-Institut

    Sehr geehr­te Damen und Herren

    Am 24. Oktober 2022 nahm die Leiterin des Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) Johanna Hanefeld an der Pandemieübung "Catastrophic Contagion" teil und sie beschreibt in einer Podiumsdiskussion ihre Eindrücke des Planspiels.

    1. Welche Länder waren die zwei von Frau Hanefeld ange­spro­che­nen Länder und wel­chen Ansatz ver­folg­ten die­se Länder?
    2. Was war die Rolle von Frau Hanefeld in der Übung?
    3. Wann began­nen die Planungen für die Pandemieübung und wer hat die­se durchgeführt?
    4. War Frau Hanefeld als „Leiterin der „RKI WHO HUB Stabsstelle“ bei die­ser Veranstaltung oder in einer ande­ren Funktion?
    5. Wer hat Reise und Teilnahme von Frau Hanefeld finanziert?
    6. Gibt es einen öffent­lich ein­seh­ba­ren Ablaufplan inklu­si­ve eines Protokolls des Geschehen?
    7. Ist das WHO HUB des ZIG eine eigen­stän­di­ge Körperschaft oder recht­lich und finan­zi­ell mit dem RKI ver­bun­den und wenn ja, inwiefern?

    Ich dan­ke Ihnen für ihre Zeit, mei­ne Fragen zu beantworten

    Quellen
    1. Frau Hanefelds Aussagen zur Pandemieübung: https://​grand​chal​lenges​.org/​v​i​d​e​o​/​p​a​nde…
    2. Papier zur Pandemieübung: https://​stars​.libra​ry​.ucf​.edu/​c​g​i​/​v​i​ewc…
    https://​frag​den​staat​.de/​a​n​f​r​a​g​e​/​h​a​n​e​f​e​l​d​-​c​a​t​a​s​t​r​o​p​h​i​c​-​c​o​n​t​a​g​i​on/

    aus
    https://​twit​ter​.com/​B​B​a​r​u​c​k​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​4​6​9​4​0​3​3​2​5​7​8​2​8​3​520

  10. Ein biß­chen OT, aber nicht, was das Prinzip anbelangt :
    "Umweltverbände dür­fen heim­lich bei der Gestaltung des kli­ma­po­li­ti­schen Zensurregimes mit­ma­chen" vom 13.4. bei Norbert Häring.
    Nichts Neues, son­dern nur Altbekanntes unter der Sonne.

  11. Der ehemalige Geschäftsführer der CDU, Stefan Hennewig, ist jetzt Geschäftsführer Personal und Finanzen vom Lobbyverband vfa sagt:
  12. Die Bundesrepublik Deutschland hat schon wie­der Millionen Menschen das Leben geret­tet, weil sie nicht den Krieg gegen einen ande­ren Staat erklärt hat. HURRA-HURRA-HURRA!

    [von unsäg­li­chen, ver­mut­lich auf Paranoia zu prü­fen­den Einzelfällen mal abge­se­hen – im Ausschlussverfahren natür­lich, wenn nicht Paranoia dann näm­lich .…. beep … ssst … oii­ingh … singh .… tueeet .…haw­wa­haw­wa­sud­sud .….….. evi­denz­be­zu­gen … of curse]

    So soll­te das nach Neu-Regierenden young-glo­bal-bot­t­les-emp­ty wohl kor­rekt for­mu­liert klin­gen. Nunja, NEUSPRECH und NEUDENK lau­fen ein­fach nicht syn­chron – obwohl ich bei­des nicht nach­voll­zie­hen kann, kein Gleichstellungsmerkmal also sehe!

    Egal Hoch- Nieder, haupt­sa­che Frequenz, hin und wieder?
    [Es reimt sich zumin­dest 😉 Das kann K‑L im Ggs zu KI noch nicht – Ja, lie­be Leute, lang­sam hal­te ich die KI für das klei­ne­re Übel unter den sto­cha­sti­schen Papageikontrahenten – kein Schelm wer denkt]

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