Der Kluge Mann sorgt vor

Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, könn­te man einen mode­ra­ten Vakzinisten nen­nen. Es gibt Äußerungen von ihm, die sich von der Lauterbachschen und Dahmenschen Panikmache abset­zen. Überwiegend tritt er als glü­hen­der Propagandist der Spritzen, aber auch für Paxlovid, auf (s.u.). Das hat Gründe.

Als Mitverfasser einer Studie aus dem Jahr 2020 muß­te er Auskunft geben über mög­li­che Interessenkonflikte. Dabei steht er den ande­ren AutorInnen nicht nach:

»Erklärung zu Interessen
CK erhielt Reisekostenzuschüsse und Vortragshonorare von Maquet sowie Reisekostenzuschüsse und Honorare für Beiratssitzungen von Xenios und Bayer; er ist Sprecher des Deutschen Intensivpflegeregisters und erhielt wäh­rend der Durchführung der Studie Zuschüsse des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. UJ ist der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Intensivmedizin. GM erhielt Beraterhonorare und Forschungsunterstützung von Biotest, B Braun und Adrenomed. SW‑C hat eine lau­fen­de Forschungskooperation mit Dräger Medical. SK erhielt Forschungsunterstützung von Ambu, ETView, Fisher & Paykel, Pfizer und Xenios; Vortragshonorare von ArjoHuntleigh, Astellas, Astra, Basilea, Bard, Baxter, Biotest, CSL Behring, Cytosorbents, Fresenius, Gilead, MSD, Orion, Pfizer, Philips, Sedana, Sorin, Xenios und Zoll; sowie Beraterhonorare von Amomed, Astellas, Baxter, Bayer, Fresenius, Gilead, MSD, Pfizer und Xenios für die Durchführung der Studie. MP erhielt Vortragshonorare von Boehringer, AstraZeneca, Novartis, Roche, Chiesi und GlaxoSmithKline; Reisekostenzuschüsse von Boehringer; und Honorare für Beiratssitzungen von Boehringer, Roche, Novartis und Chiesi. TW erhielt wäh­rend der Durchführung der Studie Zuschüsse vom Bundesministerium für Forschung und Bildung, außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit Zuschüsse von Roche, Novartis, Immunogenic und GlaxoSmithKline sowie außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit Honorare für Beiratsteilnahmen und Vorträge von AstraZeneca, Bayer, Boehringer, GlaxoSmithKline, Novartis und Roche. RB ist Mitglied der vom Bundesministerium für Gesundheit beru­fe­nen Expertenkommission zur Bewertung der COVID-19-Krankenhausentlastungsmaßnahmen; sei­ne Abteilung erhielt außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit Zuwendungen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der WHO und der Berliner Universitätsallianz. Alle ande­ren Autoren erklä­ren, dass sie kei­ne kon­kur­rie­ren­den Interessen haben.«

Es han­delt sich bei CK um Christian Karagiannidis, UJ ist Uwe Janssens, GM Gernot Marx, SW‑C steht für Steffen Weber-Carstens, MP für Michael Pfeifer, TW für Tobias Welte, RB für Reinhard Busse – alle­samt ehr­wür­di­ge Professoren.

Damit muß die Hälfte der Beteiligten schon bei der recht harm­lo­sen Studie Interessenkonflikte ange­ben. Es ging darum:

»Auswertung
Im deut­schen Gesundheitssystem, in dem die Krankenhauskapazitäten durch die COVID-19-Pandemie nicht über­la­stet wur­den, war die Sterblichkeit bei Patienten, die mecha­nisch beatmet wur­den, hoch, ins­be­son­de­re bei Patienten im Alter von 80 Jahren oder älter und bei dia­ly­se­pflich­ti­gen Patienten, wäh­rend sie bei Patienten unter 60 Jahren deut­lich gerin­ger war.«


Zu den Aussagen Kluges, die nun weni­ger über­ra­schen. Im August erklär­te er zu denn Rückfällen, die u.a. Lauterbach, Biden und die CDC-Chefin Walensky durch die Einnahme von Paxlovid erlit­ten, nach­dem sie trotz Boosterung erkrankt waren:

»Ein Covid-Rebound tre­te bei etwa fünf Prozent der mit Paxlovid behan­del­ten Patienten auf, sag­te Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf der Nachrichtenagentur dpa. Medizinisch sei das nach der­zei­ti­gem Kenntnisstand kein grö­ße­res Problem.«
Ohne Haß und Niedertracht, aber mit Paxlovid. Wieder gegen RKI-Empfehlung (5.8.22)

Dieser Tweet kam am 24.7.22:

twit​ter​.com (24.7.)

“Zuletzt hät­ten sie erst wie­der einen über 90-jäh­ri­gen Covid-Patienten auf­ge­nom­men, der nur ein­mal geimpft war”

Weitere Beiträge zu Stefan Kluge, des­sen Klinikum sich seit März 2020 (!) an der Impfstoffforschung beteiligte:

Biden und Fauci sind sehr sel­ten. Krank nach Spritzen und Paxlovid

Flucht aus den Pflegeberufen. Deshalb imp­fen, imp­fen, impfen

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

3 Antworten auf „Der Kluge Mann sorgt vor“

  1. Korrupte Ratten und dar­un­ter vie­le Professoren, des Hirnlosen Nichts, aber mit twit­ter, face­book account, wo die Verblödung umgend einsetzt.
    Der Betrüger war nie dort, hat­te Null Virus, oder Sonstwas

    Wer schrieb den Unfug über Bergamo, ein Charite Krimineller, der von Harvard, wie Drosten geschmiert ist

    Tobias Kurth
    Adjunct Professor of Epidemiology
    Department of Epidemiology
    Other Affiliations
    Professor of Public Health and Epidemiology and Director of the Institute of Public Health, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Germany.

    https://​www​.hsph​.har​vard​.edu/​t​o​b​i​a​s​-​k​u​r​th/

    Betrug von Beginn an

    »Es lohnt sich, die Charité-Stellungnahme näher anzu­se­hen – ins­be­son­de­re im Vergleich zu den Stellungnahmen der ande­ren medi­zi­ni­schen, ins­be­son­de­re päd­ia­tri­schen Fachgesellschaften. Wie ein eben­falls im Verfahren invol­vier­ter ande­rer Gutachter der Charité – Prof. Dr. med. Stefan N. Willich – kon­sta­tiert, „[wer­fen] die epi­de­mio­lo­gi­schen und sta­ti­sti­schen Schlussfolgerungen (…) Fragen auf“. Tatsächlich zeigt die Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité zahl­rei­che, zum Teil signi­fi­kan­te Mängel. 

    https://​www​.coro​dok​.de/​d​r​o​s​t​e​n​-​p​a​p​i​e​r​-​f​e​h​l​er/

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