Bei einer Internetsuche wird er noch aufgeführt, unter dem angegebenen Link ist der Artikel "Das Zulassungsdesaster: Lobbyarbeit und Rechtsbruch im Fall der mRNA-Präparate?" zur Zeit nicht zu finden. msn.com hat ihn noch.* Es ist zu lesen:
»Während der Corona-Pandemie richtete sich die Hoffnung der Politik und vieler Bürger früh auf mögliche Impfstoffe gegen das Virus Sars-CoV‑2. Diese sollten die Pandemie beenden helfen und möglichst jene Menschen schützen, die von einem schweren Corona-Verlauf bedroht waren. Deshalb war bei der Impfstoffentwicklung, die bereits im Frühjahr 2020 begonnen hatte, vor allem Schnelligkeit die Devise. Für den folgenden Text haben sich drei Rechtsprofessoren, ein Rechtsdozent und drei Rechtsanwälte aus der juristischen Praxis die Umstände und das Verfahren bei der behördlichen Zulassung der neuartigen mRNA-Präparate genau angesehen. Sie stellen dabei schwere Mängel fest und machen Vorschläge, worauf künftig besser geachtet werden muss. Hier der Gastbeitrag zu unserer Corona-Debatte:
Holger Friedrichs Aufforderung, „ohne Themenverbote, ohne Denkverbote“ in die Debatte über Lehren aus den Corona-Jahren einzusteigen, nehmen wir gerne an: Gesprochen werden muss über das Zulassungsverfahren für die neuartigen Corona-Impfstoffe. Hier haben wir es mit einem Skandal zu tun, aus dem wir dringend Konsequenzen für die Zukunft ziehen müssen.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und die EU-Kommission haben zusammen mit nationalen Behörden Gentherapeutika für eine „Impfung“ gegen Infektionskrankheiten zugelassen. Solche Injektionen sind keine Impfung im herkömmlichen Sinn. Sie widersprechen nämlich der Charakterisierung einer Impfung – wie sie sich etwa in der Richtlinie 2001/83/EG des Europäischen Parlaments und des Rates von 2001 findet (Anhang I Teil 3 Ziffer 1.2). Denn sie enthalten keine Antigene, sondern den Bauplan für Teile des Virus, Fremdstoffe, die der Körper selbst herstellen soll.
Aufgrund dessen führt die Injektion unmittelbar dazu, dass der Körper einen Schadstoff – und nicht wie bei herkömmlichen Impfungen unmittelbar einen spezifischen Abwehr- oder Schutzstoff (§ 4 Abs. 4 AMG) – selbst herstellt, siehe Arzneimittelgesetz (AMG) § 4 Abs. 4. Die Bildung von Antikörpern und damit Schutzstoffen erfolgt erst im zweiten Schritt. Die Zulassung von Gentherapeutika als Impfung erfolgte auf einer von den allgemeinen Anforderungen an neue Arzneimittel (speziell Impfungen sowie insbesondere Gentherapeutika) abweichenden und entsprechend wissenschaftlich wie medizinrechtlich fragwürdigen Grundlage. Dieses führt zu unabsehbaren Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung. Zwei wesentliche Aspekte werden nachfolgend dargestellt.
Genbasierte Arzneimittel, die für wenige Patienten mit sehr speziellen Krankheitsbildern bestimmt sind, unterliegen hohen Prüfstandards – absurderweise nicht aber solche genbasierte Arzneimittel, die juristisch als „Impfstoffe für Infektionskrankheiten“ deklariert sind und gesunden (!) Menschen injiziert werden. Von diesen „Impfstoffen“ wurden seit 2021 Stand 2. Dezember 2022 nahezu eine Milliarde Dosen an Menschen in der EU verabreicht – bis Oktober 2022 auf Basis lediglich bedingter Zulassungen.
Dazu kam es durch den Einfluss mächtiger Lobbys: Mit der Richtlinie Nr. 2009/120/EG hat die EU-Kommission schon im Jahr 2009 ohne Mitwirkung des Europäischen Parlaments „Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten“ durch rechtliche Umdefinition aus der Gruppe der besonders regulierten Gentherapeutika ausgenommen: „Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sind keine Gentherapeutika.“ Diese Definition wurde erst nach einer Stellungnahme der pharmazeutischen Industrie abgeändert. Der ursprüngliche Richtlinienentwurf hatte zugunsten des Schutzes der öffentlichen Gesundheit eine weite Definition des Gentherapeutikums vorgesehen, unter die auch die genbasierten Covid-19-Injektionen gefallen wären.
Aber die Pharmaunternehmen machten unter anderem geltend, dass die im Richtlinienentwurf vorgesehenen scharfen Sicherheitsauflagen die Produktion von mRNA-Gentherapeutika wesentlich verteuern. Die EU-Kommission änderte in der Folge den Text der Richtlinie.
Der Ausschluss genbasierter Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten aus der Gruppe der Gentherapeutika erspart den Herstellern zahlreiche zeitlich und finanziell aufwändige präklinische Studien. Diese sind für die Beurteilung der Sicherheit des Arzneimittels und der an klinischen Studien teilnehmenden Personen essenziell.
Klinische Studien dürfen grundsätzlich nicht ohne die Ergebnisse präklinischer Studien begonnen werden. Sie beleuchten normalerweise unter anderem die Verteilung der Impfstoffe im Körper – im Fall von Gentherapeutika einschließlich der Gefahr eines Gentransfers in die Keimbahn –, mögliche Änderungen im genetischen Material von Zellen (Genotoxizität), Krebsrisiken, den Einfluss der Impfstoffe auf wichtige Parameter für Grundfunktionen des menschlichen Körpers (Sicherheitspharmakologie) und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.
Die Folge der Umdefinition: Bis heute ist nicht wissenschaftlich belegt, ob die massenhaft verabreichten Präparate nicht doch genotoxisch oder krebserregend sind. Ungeachtet dessen wurden im Oktober 2022 die bedingten Zulassungen für Pfizer/Biontech und Moderna von der EU-Kommission auf Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) bei der EMA in reguläre Zulassungen umgewandelt!
Damit hat die Kommission gegen rechtliche Vorschriften verstoßen, konkret gegen Art. 14‑a Abs. 8 der Verordnung Nr. 726/2004/EG und Art. 7 der Kommissionsverordnung Nr. 507/2006/EG. Diese besagen: Eine bedingte Zulassung darf erst dann in eine reguläre Zulassung umgewandelt werden, wenn der Hersteller alle mit der bedingten Zulassung erteilten Auflagen erfüllt hat. So war ursprünglich Bedingung, Placebo-kontrollierte klinische Studien fortzuführen und deren Ergebnisse bis Ende 2023 beziehungsweise Mitte 2024 vorzulegen.
Mehrjährige, Placebo-kontrollierte Studien sind für Zulassungsbehörden weltweit der „Goldstandard“, um Wirksamkeit und (Langzeit-)Sicherheit von Arzneimitteln nachzuweisen. Ohne solche validen Studien muss die reguläre Arzneimittelzulassung laut Art. 12 Abs. 1 der Verordnung 726/2004/EG zwingend abgelehnt werden.
2021 wurde bekannt, dass Pfizer/Biontech und Moderna die Kontrollgruppen ihrer Studien, die nur Placebo verabreicht bekommen hatten, trotz ihrer Auflage aus der bedingten Zulassung aufgelöst haben. Als Grund zur Auflösung der Kontrollgruppe wurde angegeben, dass es ethisch problematisch sei, den ungeimpften Personen den Impfstoff vorzuenthalten. Voraussetzung sollte allerdings sein, dass die Wirksamkeit des Vakzins nachgewiesen sei. Ist es aber nicht vielmehr unethisch, ein Präparat zur allgemeinen Anwendung freizugeben, das nicht systematisch gegen die Kontrollgruppe auf längerfristige Wirksamkeit sowie vor allem die Faktoren der Sicherheit geprüft wurde?
Der CHMP-Ausschuss bei der EMA stellt diesen gegen die Zulassungsauflage verstoßenden Vorgang in seiner offiziellen Beurteilung des Pfizer/Biontech-Antrags auf Umwandlung der bedingten in eine reguläre Zulassung ausdrücklich fest. Er erkennt auch, dass aufgrund des Wegfalls der Kontrollgruppe die Fortführung der Studie sinnlos geworden ist, weil kein weiterer Erkenntnisgewinn zur Wirksamkeit und Sicherheit des Produktes mehr zu erwarten sei. Spurenbeseitigung in großem Ausmaß, Pharmabranche und Behörden behindern faktisch wissenschaftliche Aufklärung.
Statt aber umgehend, Mitte 2021, gemäß Art. 20a der Verordnung Nr. 726/2004/EG die Hersteller zu sanktionieren und die bedingte Zulassung zu ändern, auszusetzen oder zu widerrufen, geschah nichts. Jüngst also gewährte die Kommission sogar die reguläre Zulassung. Die Auflagenverletzung wurde damit faktisch noch belohnt.
Langzeitdaten zur Sicherheit der mRNA-Impfstoffe können nun nicht mehr in Kontrollgruppen erhoben werden. Auch die US-amerikanische Gesundheitsaufsicht FDA und andere Behörden sind ähnlich großzügig. Die Hersteller haben keinerlei Anreize für freiwillige Langzeitstudien; sie beliefern nämlich nur solche Regierungen, die ihnen eine Haftungsfreistellung für Impfschäden gewährleisten. Die Zukunft wird zeigen, ob solche weitreichenden Freistellungen – zudem in Verträgen mit geheim gehaltenen, für die Öffentlichkeit geschwärzten Passagen – rechtlich haltbar oder unwirksam, weil sittenwidrig und gegebenenfalls kollusiv sind, also möglicherweise ein unerlaubtes Zusammenwirken mehrerer Beteiligter zur Schädigung von Dritten vorliegt. Umfassende eigene doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studien haben weder die EMA noch die Bundesregierung oder nachgeordnete Behörden veranlasst.
Beobachtungsdaten aus der milliardenfachen Verabreichung der mRNA-Präparate können eine strenge, Placebo-kontrollierte Studie nicht ersetzen. Dies gilt erst recht bei einer derart mangelhaften Erhebung und Auswertung von Daten über mögliche Impfschäden, wie wir sie derzeit erleben.
Der Lobbyeinfluss bei den Zulassungen führte dazu, dass grundlegende Regeln im Medizinrecht ausgehebelt wurden: Wenn Gesunde geimpft werden, braucht man höhere Sicherheitsstandards, als wenn man schwer kranke Menschen mit Gentherapeutika einem Heilversuch unterzieht.
Ein solches Zulassungsdesaster darf sich nicht wiederholen. Dazu ist es zuvorderst notwendig, die rechtliche Festlegung zurückzunehmen, genbasierte „Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten“ seien keine Gentherapeutika. Dies muss die Bundesregierung direkt bei der Europäischen Kommission betreiben. Darüber hinaus sollte das Vorgehen der EMA und der EU-Kommission sowie weiterer Beteiligter in der Corona-Krise von einem Untersuchungsausschuss wegen dringenden Verdachts auf Rechtsbruch durchleuchtet werden.
Die Autoren: RA René M. Kieselmann, Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, Dr. Amrei Müller, Prof. Dr. Günter Reiner, RA Dr. Patrick Riebe, RAin Dr. Brigitte Röhrig, Prof. Dr. Martin Schwab
Gastbeiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
Haben Sie Feedback zu diesem Text? Schreiben Sie uns! briefe@berliner-zeitung.de«
Update:
* Update 2: Auch msn.com hat sich inzwischen der Zensur der Unwilligen angeschlossen. Es gibt den Artikel hier.
die gekaufte Medien, Politik Mafia schlug zu und das wusste man schon sehr lange
Weiss jemand ob das Placebo der Kontrollgruppe ein richtiges Placebo (Kochsalzlösung ) war oder ob es identisch mit der Covid-Gift war – einfach ohne Bauplan des Virus?
Das dürften keine NaCl-Placebos gewesen sein.
In Impfstoffstudien wird, so absurd das aus wissenschaftlicher Sicht klingen mag, immer die Impfstoff-Formulierung ohne Antigen verabreicht ("Adjuvans-Placebo"). D.h. alle Hilfsstoffe wie z.B. Adjuvantien (Wirkverstärker) oder bei den mRNA-Impfstoffen die kationischen Lipide sind in den Placebos enthalten.
Das ist eine Hauptkritik an der bisherigen Zulassungspraxis, da Nebenwirkungen, die auf die Hilfsstoffe zurückzuführen sind, so nicht identifiziert werden können.
Bei weitergehendem Interesse empfehle ich dazu Dr. Klaus Hartmann (ex PEI-Mitarbeiter). Hier z.B. erklärt er das:
https://youtu.be/TmOMFnxi-i4?t=598
Ich muss mich (vielleicht) korrigieren.
In der Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit von BNT162b2 im New England Journal of Medicine (DOI: 10.1056/NEJMoa2034577) heißt es:
"With the use of an interactive Web-based system, participants in the trial were randomly assigned in a 1:1 ratio to receive 30 μg of BNT162b2 (0.3 ml volume per dose) or saline placebo."
Die Formulierung ist aus meiner Sicht nicht ganz eindeutig und könnte auch bedeuten, dass sie nur die 30 μg modRNA gegen 0,9% NaCl getauscht haben, sonst aber die Impfstoff-Zusammensetzung nicht verändert haben.
So wundert sich Jessica Rose auf ihrem Substack auch über die Nebenwirkungsrate in der Placebo-Gruppe und spekuliert, dass der Kontrollgruppe leere Lipidnanopartikel (ohne modRNA) verabreicht wurden.
https://jessicar.substack.com/p/on-placebos-either-way-its-evidence
@kontrafünkchen: Ihre Aussagen sind prinzipiell korrekt, allerdings wurde bei allen Studien, die ich vor Augen hatte, schon Kochsalzlösung in der Placebo Gruppe eingesetzt. Nur beim Totimpfstoff von Valneva gab es gar keine Placebo kontrollierte Studie, sondern lediglich eine Vergleichsstudie. Dabei muss ein neues Präparat gegen ein bereits zugelassenes „antreten“, und sich dabei als mindestens genauso wirksam erweisen. Im Fall von Valneva war dies der „Impfstoff“ von AstraZeneca.
Guter Artikel, dass die Pharmalobby dafür zuständig ist, dass 'Impfungen' nicht unter die Gentherapeutika-Vorschriften fallen und somit klinische Prüfungen umgangen werden konnten, ist ein Skandal, war aber nicht anders zu erwarten. Die Pharmalobby brüllt "klinische Studien braucht man nicht" und die Arzneimittelüberwachung bzw. Parlamente nicken es ab. Ich kann mich nur wiederholen, was in Deutschland alles auf den Prüfstand müsste, damit wir hier zukünftig in einer Demokratie leben und nicht in einem von Lobbyisten erkauften Alptraum.
Dass die Kontrollgruppen an Ungeimpften aufgelöst wurden mit dem Hinweis, es sei unethisch, den Ungeimpften keine Impfung zu verabreichen, ist so mit das Absurdeste was ich in dem Zusammenhang gehört habe… Normalerweise werden klinische Studien auch von Ethikkommissionen abgenickt… Da war wohl wieder eine Büx irgendwo am klingeln..
Im Prinzip stellt sich doch wirklich heraus, dass die Dinge genau so abgelaufen sind, wie es die bösen Nazis und Verschwörungstheoretiker vermutet hatten… Konsequenz für die lügenden Regierungen und Lobbyisten… keine. Und dann wundern die sich noch, wenn die Leute einen Prass auf diesen Staat bekommen.
Wow.
Die Impfstoffe sind Gentherapeutika. Pfizer/BioNTech und Moderna können die geforderten Langzeitstudien nicht vorlegen. Vorwurf auf Rechtsbruch.
Oh oh, wenn das Politiker und Juristen lesen. Gibt viele, die sich bislang nicht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Ach. Moment. Der Artikel ist ja in der BZ nicht mehr online.
Bitte um Stellungnahme @BZ. Warum ist der Artikel nicht mehr online? Was ist passiert?
Dass dieser Artikel verschwunden ist, zeugt von seiner Relevanz – ich hatte ihn schon vorher gelesen und selbst mir gingen die Augen über, als ich dieses komplette Rechtsversagen (inkl. schwerer Verdacht auf massive Korruption) bei den Zulassungen noch einmal so gebündelt präsentiert bekam.
Er ist auch hier noch zu finden: https://web.archive.org/web/20230210075624/https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/das-zulassungsdesaster-lobbyarbeit-und-rechtsbruch-im-fall-der-mrna-praeparate-li.314750
Wir sollten ihn alle abspeichern und überall teilen.
"Dazu ist es zuvorderst notwendig, die rechtliche Festlegung zurückzunehmen, genbasierte „Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten“ seien keine Gentherapeutika.
Sehr guter Artikel. Aber dazu wird es natürlich niemals kommen. Der Damm ist nun gebrochen.
Stattdessen quatscht man jetzt lieber von "Impfungen gegen Krebs", die auch nichts anderes sind als Gentherapeutika. Und genau darum ging es doch: Die Definition aufzuweichen, um so den Widerstand der Bevölkerung dagegen zu brechen. Einfach, in dem man das Zeug "Impfstoff" nennt. Aber Hauptsache, der gekaufte Käse ist "frei von Gentechnik". Die meisten Käufer sind es jetzt jedenfalls nichts mehr.
@ King Nothing: Ja. Danke!
Biontech hat jahrzehnte lang rote Zahlen geschrieben mit der "Erforschung" von mRNA-Therapien gegen Krebs: Immer wieder mussten diese Studien (an Krebskranken, die sich aus blanker Verzweiflung auf Vieles einlassen, das für Gesunde nicht vorstellbar wäre) abgebrochen werden, weil ihre "Ergebnisse" so entsetzlich waren (nicht umsonst wird diese Sparte nun nach GB ausgelagert, denn dort sind die Patientenschutz-Regelungen noch laxer als hierzulande).
Und nun wird diese Technik wohl bald flächendeckend in allen "Impfungen" angewendet werden.
Obwohl sie nicht nur unwirksam sind (jedenfalls gegen respiratorische Atemwegsviren, was Arvey, Bakhdi und Wodrag von Anfang an gesagt haben), sondern auch ein dermaßen irres Risiko-Profil haben wie alle regulären Impfungen der letzten 40 Jahre zusammengenommen nicht (das ging mal aus PEI-Statistiken hervor, die vermutlich auch schon wieder gelöscht sind).
Warum schreien die Massen nicht jetzt endlich auf? (Jaja, ich weiß, sich das immer noch zu fragen, ist bestenfalls naiv.)
Ansatzweise getan hat das – und zwar aus anderen Gründen – der Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Schneider:
https://twitter.com/UlrichSchneider/status/1618730786634571778
Hat jemand nachgefragt bei der Berliner Zeitung, – vielleicht sind sie ja gehackt worden. Oder der Bericht wurde ausversehen gelöscht oder umplatziert. Wer weiss das schon.
Sollte der Wind eines Tages drehen, taucht der Artikel bestimmt wieder auf.
Oder kann mal jemand ChatGTP fragen, was in der Grabrede der BZ stehen würde, da war ja Filbinger dann auch im Widerstand.
Habe nachgefragt.
Antwort der BZ:
Danke, es gab Proteste mit guten Argumenten, warum die Faktenlage in dem Text nicht stimmt. Wir prüfen nun den Vorwurf und stellen den Text online, sobald die Vorwürfe ausgeräumt wurden. Das ist als Redaktion unsere Pflicht.
Herzliche Grüße
Henning Rosenbusch hat nachgefragt bei der Berliner Zeitung; mit der erwähnten Umdefinierung der Gentherapie in Impfstoff gibt es wohl "Vorbehalte" …
https://gettr.com/post/p280dojedd9
@Letzter, von 110:
Der da
https://reitschuster.de/post/lobbyarbeit-und-rechtsbruch-bei-impf-zulassungen/
ist noch nicht ganz so weit wie Rosenbusch.
Dessen gettr enthält einen Hinweis, dass man den da https://www.corodok.de/hu-hu-huster/ fragen könnte, ob er den Berlinern einen "Tipp"/"Wink" gegeben hat.
Martin, Schwab, einer der Mitverfasser des Artikels, hat sich geäußert, wie die BZ das Entfernen des Artikels begründet hat, und was die Autoren dagegen machen wollen:
https://twitter.com/BBarucker/status/1624384951687737345
@Ulla: Danke, habe das in den Beitrag aufgenommen.
Stefan Oelrich, Vorstand Bayer AG über mRNA-Impfstoffe:
https://www.corodok.de/impfstoffe-gentherapie-bayer/
Ich habe mich vor zwei Jahren an viele "alternative Medien " mit unten stehendem Text gewandt !!
Definitionen sind für den zukünftigen Diskurs wichtig und es wäre unklug
Begriffsbestimmungen bloß als eine Frage der Wortbedeutung oder das Bemühen um Genauigkeit als kleingeistig abzutun.
Um für die zukünftige Diskussion eine methodische Abhandlung zu diesem Thema aufbauen zu können, sollten wir die von den Pharmakonzernen, Politikern, medizinischen Einrichtungen und Medien irreführend und skrupellos verwendete Bezeichnung „Impfung“ konsequent ablehnen.
1. es ist eine eine experimentelle Injektion im Sinne des Gentechnikgesetzes
Sowohl in der Argumentation als auch in der juristischen Bewertung macht es einen gewaltigen Unterschied, ob Menschen geimpft oder experimentelle Injektionen erhalten .
Definitionsgemäß verleihen Impfstoffe Immunität und verhindern die Übertragung.
Die RNA Injektionen erfüllen keine der Kriterien.
Viele Menschen wiegen sich durch den Begriff „Impfung“ in Sicherheit und setzen diese Injektion einer Influenzaimpfung gleich.
Wir sollten die semantische Retusche aus vielerlei Gründen beenden.
>> msn.com hat ihn noch.<<
Nein, msn.com hat ihn auch nicht mehr.
@Karl: Überraschung! Habe die Info aufgenommen und die Quelle via wayback.
muss mal ne lanze brechen: die berliner zeitung ist mir in der corona zeit mehrfach positiv aufgefallen – es gab häufig kritische berichte.
mittlerweile wird auf der seite von einer gegenüberstellung der texte geschrieben, bin gespannt…
Weil wir es gerade von "verschwunden" haben:
Hat jemand mal das hier nachgeprüft?
https://tkp.at/2023/02/22/studie-findet-sterblichkeitsrate-fuer-covid-impfungen-bei-1-von-1000-dosen/
@Karl: Ich weiß, daß Rancourt gerne angeführt wird. Vielleicht habe ich einen blinden Fleck, aber ich kann in dieser "Studie" noch nicht einmal eine klar Korrelation zwischen Sterblichkeit und "Impfungen" erkennen. Die Darstellung, daß "bei 1 von 1000 Dosen" Menschen "durch den Einsatz der COVID-Impfstoffe getötet wurden", ist meiner Meinung mit dem für tkp.at typischen Fischen nach Klicks via Horrormeldungen zu erklären. Ich bin andererseits bereit, mich aufklären zu lassen, wo ich falsch denke.
ok, danke.
Wir haben das Problem, dass sich viele gar nicht vorstellen können, welche Dreckigkeiten im Hintergrund ablaufen. Trotzdem muß genau geprüft werden, völlig richtig. Sieben mal messen, einmal abschneiden.
Dr. Norbert Häring
Die Zensurposse der Berliner Zeitung:
Angst als Instrument der Gleichrichtung
21. 02. 2023 | Die Berliner Zeitung veröffentlicht einen Gastbeitrag von Juraprofessoren und Anwälten, der das Zulassungsverfahren der mRNA-Impfstoffe kritisiert. Kurz darauf lässt sie ihn kommentarlos wieder verschwinden. Fast eine Woche später kommt der Beitrag zurück, zusammen mit einer Gegenrede: eine Posse, die im Kleinen zeigt, wie die Gleichrichtung der öffentlichen Meinung in Sachen Corona und Impfung auch im Großen umgesetzt wurde.
…
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/wyler-berliner-zeitung/