»#allesdichtmachen
#niewiederaufmachen
#lockdownfürimmer
Die Aktion #allesdichtmachen hat Wellen geschlagen. Es wurde bewußt entschieden, die Videos nicht mit einem “Statement” zu flankieren, denn dann hätten alle nur über das Statement geredet. Aber das heißt nicht, dass wir nichts zu sagen hätten. Wir leugnen auch nicht Corona oder stellen in Abrede, daß von der Krankheit Gefahr ausgeht und Menschen daran sterben.
Vielmehr geht es uns um die Corona-Politik, ihre Kommunikation und den öffentlichen Diskurs, der gerade geführt wird. Wir üben Kritik mit den Mitteln von Satire und Ironie. Wenn man uns dafür auf massivste Art und Weise beschimpft und bedroht, ist das ein Zeichen, dass hier etwas ins Ungleichgewicht geraten ist.
Wir lassen uns auch nicht in eine Ecke stellen mit Rechten, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern. Auch die AfD steht für alles, was wir ablehnen. Wenn man sich nicht traut, Selbstverständlichkeiten anzumahnen, weil man Applaus von der falschen Seite fürchtet, dann zeigt das allenfalls, daß der Diskurs in eine Schieflage geraten ist.
Nicht alle in dieser Gruppe sind Gegner eines wie auch immer gearteten Lockdowns. Einige schon. Aber darum geht es nicht. Wir behaupten auch nicht, es besser zu wissen und auch nicht, dass alle Maßnahmen falsch sind. Es geht nicht um Viren, Zahlen oder Kurven. Es geht um die Art, wie Staat und Bürger interagieren, und um die Frage, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen. Es geht darum, daß Kritik am Lockdown ein legitimer Standpunkt ist, der sich mit Argumenten und Fakten untermauern läßt. Es geht um den Blick auf die Schäden, die die Corona-Maßnahmen auf vielerlei Art anrichten. Es geht darum, daß Kinder und Jugendliche um einen wichtigen Teil ihres Lebens betrogen werden. Es geht darum, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Es geht um eine Rhetorik von „Wir” und „Gemeinsamkeit”, die schon deswegen falsch ist, weil offensichtlich nicht “wir alle” da “gemeinsam” drinstecken, sondern in sehr unterschiedlichem Maße: Die Schere von Arm und Reich geht immer weiter auf. Es geht am Ende auch um den bekannten Slogan: Leave no one behind.
Wir sind bei all jenen, die zwischen die Fronten geraten sind. Den Verängstigten, den Verunsicherten und Eingeschüchterten und jenen, die verstummt sind. Uns geht es darum, endlich offen, respektvoll und auf Augenhöhe miteinander zu reden.
––––––
Dies ist kein offizielles Statement von sämtlichen Teilnehmer:innen der Aktion. Die Gruppe hat keinen „Kopf“ und keine gemeinsame Stimme. Das Projekt ist kollektiv entstanden, die Gruppe ist divers, die Meinungen gehen auch hier auseinander. Wir halten das aus und pflegen zivilisierten Umgang. Jeder kann in der Öffentlichkeit sprechen, jedoch immer nur für sich. Einige aus der Gruppe sind erschrocken über den Shitstorm und haben sich auf dieses Statement geeinigt. Andere ziehen es vor zu schweigen. Beides ist legitim und in Ordnung.
Übrigens: Wenn Videos von dieser Seite verschwinden, dann heißt das nicht zwingend, dass die jeweiligen Leute sich distanzieren. Es kann auch bedeuten, dass jemand sich einfach nicht in der Lage sieht, diesen Shitstorm auszuhalten, oder dass Familie und Kinder bedroht werden.«
allesdichtmachen.de
Leider keine Satire, sondern Zustand der Massenmedien 2021: Schweden, Corona und die Medien:
https://twitter.com/jens_140081/status/1386238537679446018/photo/1
https://twitter.com/jens_140081/status/1384194513921404942/photo/1
Auch keine Peanuts: wer zahlt beim Homeoffice eigentlich die Verbrauchskosten, die so anfallen? Strom, Wasser, Gas, Reinigung, Heizung etc? Da kommt für die Unternehmen u.U. eine gute Einsparung zusammen, für den einzelnen Betroffenen einiges an Mehrkosten stattdessen. Vor allem, wenn eine ganze Familie ins Homeoffice/-schooling muß. Solch 'banale' Fragen wurden natürlich nicht im Gesetz geklärt. Für jemanden, der/die knapp kalkulieren muß, ist das schon eine Hausnummer. Aber wenn man aus "Solidarität" schon auf das Ausgehen, das Sport treiben, das Reisen verzichtet, hat man ja schließlich auch tolle Einsparungen. Dann wuppt man das wohl mit links.
Die Überlegung ist schon richtig, allerdings nicht zu Ende gedacht. Kritiker dieses Überlegungsansatzes könnten nämlich jetzt anführen, dass durch ein Arbeiten im Homeoffice so einges an Kosten für die Wege zur Arbeit eingespart werden, wie beispielsweise Spritverbrauch, Reifenverschleiß, Ölverbrauch, Bremsenverschleiß, eventuell sogar Parkgebühren, und so weiter.
@Dirk: Was ist mit denen, die ihre ÖPNV-Tickets meist als Jahresvorauszahlung erworben haben, weil sie sie ja jeden Tag für den Weg in die Arbeit mit Bus/Bahn benötigt haben?
Wo es möglich war, haben viele sie zurückgegeben bzw. in Sammel-Einzeltickets umwandeln können.
Alle , die nach wie vor auf den ÖPNV angewiesen sind, können sich dann auf drastische Preissteigerungen und Ausdünnungen im Angebot gefasst machen.
Die ganzen Einsparungen an Treibstoff, Verschleiß usw. können nicht mehr von der Einkommensteuer abgesetzt werden, weil für die Tage des Homeoffice die Strecke des Arbeitsweges fiskalisch auf 0 reduziert werden muss. Andererseits hatte ich irgendwo auch mal gelesen oder gehört, dass irgend eine Qaudratmeterzahl der Wohnfläche zum Arbeitszimmer erklärt werden kann und bestimmte Mengen der Fixkosten ebenso wie die Wegstrecke vorher absetzbar sind.
Dein Steuerberater sagt Dir aber sicher mehr dazu … die hatten ja nun ein Jahr Zeit, das auszubaldowern.
Es gibt ja diese Pauschale von 520 €. Ich habe aber ein häusliches Arbeitszimmer, ungefähr 11 % der Wohnungsfläche. Die 11 % werden angesetzt auf Kaltmiete, Nebenkosten, Strom, Gas. Ich mache das seit einigen Jahren. Als ITler habe ich auch regelmäßig Rufbereitschaft.
Warum hat eigentlich die Ärztin und Schauspielerin Christiane Paul da nicht mitgemacht? Hier könnte ein Teil der Antwort liegen:
"Wen finden Sie gut, obwohl Ihre Peergroup ihn oder sie blöd findet?
Markus Söder."
https://taz.de/Christiane-Paul-beantwortet-Fragen/!5768413/
Gruselig…
https://twitter.com/GroEddy/status/1386072499939590149/photo/1
Passend zum Thema ein Interview zwischen dem Mediensprecher des Vereins "Freunde der Verfassung" und dem Moderator von Tele Basel zur Abstimmung über das Covid-19-Gesetz in der Schweiz.
Ab TC 8.22 geht es um durch das Gesetz ermöglichte Subventionen für Medien und … den Rest möchte ich nicht vorwegnehmen. Das muß man selbst gesehen haben.
https://telebasel.ch/2021/04/21/muttenzer-unternehmer-bekaempft-das-covid-gesetz/?channel=105100
Ja in welcher Gesellschaft wollen wir denn leben!? Im Kapitalismus?
Hier noch die Erklärung des Mediensprechers der "Freunde der Verfassung" vom 21.04.21:
"Konfrontation mit Telebasel
Claude Bühler ist Journalist bei Telebasel. Wie so viele andere Medienschaffende hat auch er den Bezug zu fürchterlich abwertenden Schlagworten verloren.
Von Michael Bubendorf
Anders ist es nicht zu erklären, dass Bühler in einem Beitrag vor einigen Wochen einen Tweet zitierte und einblendete, welcher die Teilnehmer der Demonstration in Liestal pauschal als "Gesetzesbrecher, Nazis und Antisemitinnen" diffamierte. Ich konfrontierte ihn damit, dass er diese Verleumdung unkommentiert weiterverbreitete. Seine Reaktion auf diesen Vorwurf findet sich am Ende des Interviews.
Ich glaube Claude Bühler ist ein anständiger Mensch. Doch handelt er unanständig, wenn er einen kruden Tweet, der Tausende von Menschen pauschal als allerübelsten Abschaum bezeichnet, unkommentiert weiterverbreitet. Da ich selber Teilnehmer dieser Demo war, bin ich von dieser Abwertung auch betroffen. Persönlich berührt mich ein solcher Tweet in keinster Weise. Ich brauche weder Claude Bühler noch Telebasel um zu wissen, dass diese hinterhältige Diffamierung auf mich nicht zutrifft. Wo liegt also das Problem?
Erstens – Antisemitismus nicht verharmlosen
Judenfeindlichkeit und Nazismus sind in höchstem Masse verwerfliche Ideologien, denen wir in unserem Land keinen Raum geben dürfen. Wenn solche Labels Menschen verliehen werden, die sich noch nie der Judenfeindlichkeit schuldig machten und keinerlei rassistische Sentiments aufweisen, dann wird damit der Antisemitismus verharmlost.
Zweitens – Demos nicht unfair behindern
Wenn Zuschauern fälschlicherweise vermittelt wird, dass Demoteilnehmer pauschal fürchterliches Gesindel sind, dann bleiben viele Menschen, die sich mit dem eigentlichen Anliegen der Demonstration identifizieren können, den Veranstaltungen fern.
Drittens – Debattenkultur erhalten
Wenn sich regierungskritische Menschen zuerst ungerechtfertigter Vorwürfe entledigen müssen, wird die eigentliche Debatte erschwert oder gar verunmöglicht. Diese Schädigung der Debattenkultur behindert die offene Meinungsbildung und gefährdet den Zusammenhalt der Menschen auch in unserem Land.
Im Nachgespräch sagte Claude Bühler zu mir, dass er sich bei der Vorstellung ja sogar noch deutlich dagegen gewandt habe, Personen aus dem Referendumskomitee als "Spinner" abzutun. Das verstehe ich nicht. Soll ich etwa dankbar sein, wenn auf unzutreffende Diffamierung verzichtet wird? Hat man mir damit einen Gefallen getan? Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit?
Es spricht für Claude Bühler und für Telebasel, dass das Gespräch in voller Länge ausgestrahlt wurde, obwohl es für den Gastgeber unerwartet endete. Bühler versucht mir in einer nachträglichen "Persönlichen Erklärung" vorzuwerfen, ich hätte seine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen. Das ist sein gutes Recht. Ob er damit richtig liegt, entscheidet letztlich jeder Zuschauer selbst.
Die Hoffnung des Autors ist es, mit den Aussagen bei Telebasel zum Schutz der freien Debattenräume beigetragen zu haben und das Bewusstsein zu fördern, dass Diffamierungen anständiger Menschen nicht gedankenlos verbreitet werden sollten."
https://verfassungsfreunde.ch/Konfrontation-mit-Telebasel?
Es muss möglich sein, alles zu denken, was denkbar ist, um sich dann zu entscheiden. So funktioniert nicht nur das physische, sondern auch das mental-moralische Immunsystem. Jeder, der es schwächen, also von seiner ureigenen Aufgabe abhalten will, ist ein Feind des Menschen.
Das Verbrechen ist allein das Beanspruchen der Allgemeinverbindlichkeit und der Alleingeltung. Nur darum geht es! Dieser Alleingeltung und Allgemeinverbindlichkeit gilt es, NICHT zu gehorchen, sie in die Schranken zu weisen. Denn die beiden sind die Anmaßung, der Angriff auf die Menschenwürde, wären es auch dann, wenn Impfung verboten und die Umarmung Covid-Kranker geboten wäre!
Niemand darf an seinem Leben, seinen Einsichten und seinen Irrtümern gehindert werden! Aber er muss gehindert werden, sie anderen aufzuzwingen! NUR darum geht es.
@some1: Das klingt hehr. Einige Aspekte gesellschaftlichen Lebens kommen dabei zu kurz. Erstens glaube ich, es gibt Wissen. Das ist nie absolut und unterliegt einer Weiterentwicklung. Es sein unbenommen, zu glauben und zu vertreten, Wasser koche unter hier herrschendem Druck bereits bei 20 Grad Celsius. Dennoch ist es vernünftig, in Schulen verifizierbar zu vermitteln (ist das Aufzwingen?), daß es doch eher um die 100 Grad sind, die dafür erforderlich sind. Noch besser ist es, darauf hinzuweisen, daß unter anderen Voraussetzungen, etwa in der Schwerelosigkeit, andere Gesetze wirken. Jeder mag das Recht haben zu glauben und zu vertreten, zwei mal zwei sei fünf. Da es ein recht gesichertes Wissen darüber gibt, daß im Raum der natürlichen Zahlen das Ergebnis zuverlässig vier ist, halte ich für akzeptabel, daß beim Erstellen von Fahrplänen oder bei Vorschriften zum Brückenbau diese Erkenntnis verbindlich zu berücksichtigen ist.
Zudem gibt eine Gesellschaft sich Regeln. Auch diese entwickeln sich und sind nicht ewig gültig. Zur Zeit gilt beispielsweise, daß Kinder nicht geschlagen werden dürfen, weder zu Hause noch in der Schule. Ich bin entschieden dafür, dies durchzusetzen (aufzuzwingen). Regeln müssen dabei immer hinterfragbar sein. Es gilt zu fragen, wen sie bevorzugen und wen sie benachteiligen, wie sie aufgestellt werden, wann sie sich überleben. Solche Prozesse sollten transparent ablaufen und allen eine Mitwirkung ermöglichen. Ohne solche Verständigungen halte ich menschliche Gesellschaft für undenkbar.
@Some1 @aa
Könnte es sein, dass ihr aneinander vorbei redet? Ich vermute, – nachdem etwas länger gerätselt habe, was Some1 mit "den beiden" meint – dass es ihm mit dem Satz:
"Niemand darf an seinem Leben, seinen Einsichten und seinen Irrtümern gehindert werden! Aber er muss gehindert werden, sie anderen aufzuzwingen! NUR darum geht es."
darum ging, dass jeder seine eigenen Einsichten und Irrtümer für sein eigenes Leben treffen und seine eigenen Entscheidungen finden können muss und auch nicht von anderen gehindert werden darf, Fehler zu machen oder sich falsch zu entscheiden. Er darf nur eines nicht: seine Entscheidungen anderen aufzwingen.
Diese Sichtweise kann ich (falls ich es nicht falsch verstanden habe), völlig nachvollziehen – denn sehr oft meinen andere Menschen, dass sie ihre Wahrheiten anderen in "guter Absicht" aufzwingen können, weil sie sie für "die Wahrheit", "die beste Lösung" etc. halten.
Ich hoffe, das ist noch verständlich?
@I.B.
Mit "die beiden" sind die Allgemeinverbindlichkeit und die Alleingeltung gemeint gewesen. Ihre Ausführungen treffen, was ich meinte, danke.
@aa: Das klingt gelehrt. Einige Prämissen werden von Ihnen gesetzt – dass Sie das explizit als "Glaube" bezeichnen, ist redlich.
Was ich glaube ist: es gibt Realität. Die besteht im folgender modellhaften Skizze aus mehreren Schichten.
Die erste ist die naturgegebene, der niemand ausweichen kann, weil jeder deren Bestandteil ist und selbst dann bleibt, wenn er in heißes Wasser springt. Diese Realität ist ERFAHRBAR, und aus diesen Erfahrungen LERNT der Mensch. Manche dieser Menschen untersuchen diese Erfahrungen systematisch, schreiben sie auf, erzählen sie weiter. Diese modellierten verbreiteten Erfahrungen bezeichnet man als Wissen, und eine sehr geringe Untermenge davon wird auch in Lehranstalten vermittelt. Man kann sie speichern und / oder verarbeiten mit einem Verstand, der ebenfalls real ist. Nicht jeder wird alles überprüfen (können), aber wesentlich ist, dass der Verstand (Immunsystem) lernt, mit dem solchermaßen Vermittelten kritisch und eigenständig umzugehen. Manche prüfen gar nicht, sondern speichern nur und glauben – eine Verhaltensweise, die am eigentlichen Lernen vorbeigeht und den Verstand nicht klug, sondern adipös macht.
Aus den Erfahrungen einer Gesellschaft entstehen (unterschiedliche) Regeln des Zusammenlebens. Sie bilden die weniger unmittelbare Schicht der Realität für jeden, eine, die er aber beinahe ebenso wenig oder so sehr selbst beeinflussen kann wie die natürliche Realität. Auch sie ist erfahrbar, im Gegensatz zur ersten ist sie veränderbar, und neben rational nachvollziehbaren Regeln gibt es auch viele "Bräuche", die auf alten oder neuen Irrtümern beruhen. Der kritisch geschulte Verstand wird auch hier unterscheiden, der Speicherverstand – siehe oben – wird das nicht tun, sondern sich blind am Umfeld orientieren.
Als ob es nicht genug wäre, gibt es noch eine dritte Schicht: das ist die meist vorgefasste Meinung über diese beiden Realitäten. Sie ist der blinde Fleck, nicht kurzfristig erfahrbar und daher besonders stabil. Sie bildet zudem das grundlegende Axiom für die eigene Verarbeitung von 1. und 2., hat also dafür, dass sie sich der Prüfung weitgehend entzieht, dennoch gerade den mächtigsten Einfluss aus die RealitätsWAHRNEHMUNG. So ist die natürliche R. ist dem einen von Gott erschaffen, dem anderen von einer überaus "genialen" Evolution entwickelt, dem dritten ein Haufen ungeordneter Kontingenz, die er verbessern zu müssen glaubt. Die gesellschaftliche R. erscheint dem einen als ewige Religion, deren Buchstaben auserwählte Priester zu verwalten haben, dem anderen als Prozess einer Entwicklung, die ihre Vorteilhaftigkeit stets erst künftig erweist, dem dritten als gewachsener Unsinn, den er mittels verstandesmäßiger Erkenntnis zurichten soll wie die kontingente Natur auch. Zu den letzteren zähle ich den WEF und – leider – auch viele linke Ideen, die meist das denkbar Ideale mit dem menschengerecht Lebbaren verwechseln.
Mit der gehörigen Vorsicht gegenüber der jeweils zugrunde liegende Glaubenslehre der eigenen Denkweise kann die Schlussfolgerung nur die sein, Regeln offen unter den Vorbehalt einer Prüfung der Tauglichkeit in Bezug auf Menschen (und Tiere) zu stellen und maßvoll und gerechtestmöglich transparent zu handeln, damit Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt werden.
Es ist kein Geheimnis, dass ich die kontingente Prämisse von allen für die Gefährlichste halte, weil sie sich absolut setzt, sich anheischig macht, ihr in Modelle gegossenes stets mangelhaftes und mit Irrtümern durchsetztes sog. "Wissen" über Mensch und Planet mit der Hybris anzuwenden, dass SIE allein oder zuvorderst ausersehen sei, der Geschichte Sinn und Zweck zu verleihen. Das ist niemals der Fall, weil die Realität unfassbar bleibt für jeden Menschen, der sich ihr stets nur in ceteris paribus Modellvorstellungen nähern kann. Wissen hat allen Grund, sehr demütig zu sein.
@some1
Sehr beindruckend Ihr Kommentar – vor allem der letzte Satz. Danke.
"Auch die AfD steht für alles, was wir ablehnen."
Was für schleimige Kriecher..
@Dem Volke dienen: Nö
@ Dem Volke dienen
Der Ausschluss der AfD aus der Gesellschaft war der initiale Köder für den Ausschluss unangenehmer Meinungen in der Gesellschaft. Als begonnen wurde, nicht mehr Ansichten der AfD zu widerlegen, sondern nicht mehr mit, sondern nur noch über sie zu sprechen, wusste ich, dass da etwas grundlegend falsch läuft, denn ein "kauft nicht bei Juden, weil die hinterhältig sind und die Weltverschwörung planen" ist derselbe Zungenschlag wie der, der insinuiert, Hitler sei Führer einer AfD gewesen und jede einst als konservativ geltende Meinung sei menschenfeindlich.
Das sage ich, obgleich ich selbst keine oder wenn, dann nur unwissentlich AfD-Programmpunkte vertrete. Wer befürwortet, dass Meinungen unterdrückt werden, die der eigenen zuwiderlaufen, muss sich nicht wundern, wenn irgendwann auch die seine verboten wird. Q.E.D.
@some1: Es wäre Unfug, Meinungen verbieten zu wollen. Das andere Extrem "Man wird doch noch mal (alles) sagen dürfen" findet zu Recht seine Grenze dort, wo die Rechte Anderer in Frage gestellt werden. "Treibt die Juden/Asylanten/Schwuchteln… ins Meer" wäre ein solches Beispiel. Damit behaupte ich nicht, das seien Positionen der AfD. Diffamierung von Andersdenkenden und Anderslebenden allerdings schon. Wir erleben gerade eine Zeit der Totschlagargumente. Da reicht der Vorwurf, die AfD beklatsche Positionen oder sie seien antisemitisch. Das ist dummm und im übrigen Verharmlosung der AfD-Politik sowie des Antisemitismus.
@aa: "Treibt die Juden/Asylanten/Schwuchteln… ins Meer" wäre ein solches Beispiel.
Schade, gerne hätte ich einen Beleg von Ihnen dafür gefordert, dass es sich dabei TATSÄCHLICH um eine Aussage der AfD handele – aber klugerweise nehmen Sie die Negation ja selbst vorweg, NACHDEM Sie jedoch klüglich genau diesen Eindruck erweckt haben!
Butter bei die Fische:
Diffamierung von Andersdenkenden und Anderslebenden allerdings schon.
Nennen Sie eine solche Diffamierung der AfD. Eine einzige mit Quelle bitte. Ich bin sehr gespannt. Sonst trifft Sie die Aussage nämlich LEIDER selbst.
@some1: Eine gute Anlaufstelle dafür ist https://www.alice-weidel.de/category/pressemitteilung/. Mit Beiträgen wie "Deutschland importiert Analphabeten: Wieder ein Migrations-Märchen geplatzt", "Weidel: Aufnahme von Mittelmeer-Migranten ist nach australischem „No Way“-Prinzip zu verweigern", "Statt gemeinsam mit Italien und anderen Mittelmeer-Anrainern dafür zu sorgen, dass keiner mehr illegal übers Meer nach Europa gelangen könne, „ermuntern Sie die humanitären Schleuser und Menschhändler – auch NGOs genannt –, lassen deren illegal eingeschleuste Passagiere noch nach Deutschland einfliegen und wollen sogar einen staatlichen Wassertaxi-Dienst einrichten.“", "Ali B., Mörder der erst 14-jährigen Susanna F. aus Mainz, wurde heute vom Landgericht Wiesbaden zu lebenslanger Haft verurteilt. Dazu erklärt Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag: „Lebenslänglich ist das, was der Rechtsstaat maximal aufrufen kann, dennoch ist die Tat niemals angemessen zu bestrafen. Wenn das Urteil auch zu begrüßen ist, zeigen vor allem die Ereignisse der letzten Tage, dass sexuelle Übergriffe weiter zunehmen. Junge Frauen und Mädchen bezahlen den Preis für die völlig verfehlte Politik der Bundesregierung!“", "Wir dürfen uns nicht weiter von NGO-Schleppern erpressen lassen!", "Strafmündigkeit auf 12 Jahre absenken – Täter ausweisen!", "Aufhebung des Burkini-Verbots leistet Parallelgesellschaften Vorschub", "„Anonymer Krankenschein“ ist Einladung zu illegaler Einwanderung und Sozialmissbrauch", "Weidel: Kopftuchverbot auch in Deutschland!", "Weidel: Bargeldleistungen für Asylbewerber abschaffen statt erhöhen", "Weidel: Kein Terroristen-Import nach Deutschland!", "Weidel: Kein Anlass zur Entwarnung beim Familiennachzug", "Migrationsanreize beseitigen, statt mit dem UN-Migrationspakt neue zu schaffen", "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Grenzkontrollen!".
Wenn das nicht reicht:
"Burkas, Kopftuchmädchen und alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse werden unseren Wohlstand, das Wirtschaftswachstum und vor allem den Sozialstaat nicht sichern." (https://www.welt.de/politik/deutschland/article176402564/Kopftuchmaedchen-Weidel-will-sich-gegen-Schaeubles-Tadel-wehren.html)
@aa Ich lasse Ihre Aussagen zur Allgemeinverbindlichkeit von (vermeintlich gesichertem). „Wissen“ weiter oben
https://www.corodok.de/erklaerung-auf-allesdichtmachen/#comment-39724
und Ihre AfD-Inquisition (aus Ihrer Sicht deutlich ein Anwendungsfall solcherlei „gesicherten Wissens“, das nicht in Frage gestellt werden darf) für sich selbst sprechen.
Keine weiteren Fragen (wozu auch?)
😀
@some1: Danke für Ihre sachlichen und wohlüberlegten Beiträge.
Off topic: Impfnebenwirkungen Pfizer Biontech in Israel.
https://www.jpost.com/health-science/covid-19-israel-finds-possible-link-between-vaccine-myocarditis-cases-666237
"mögliche" Verbindung zwischen Impfung und Herzmuskelentzündungen überwiegend bei jungen Männern.
1 Fall pro 100000. Irgendwann wird man anfangen müssen, die Risiken zu addieren: Allergie, Thrombose, Myocarditis, Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems .…
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMx210006
Wasserstandsmeldung:
Zuerst waren's 50,
gestern früh noch 37,
gestern abend noch 34,
Jetzt (16:30) noch 32
Ungeachtet der Tatsache, dass jeder Mensch das Recht hat sich jederzeit von sich selbst oder anderen zu distanzieren, sich zurückzuziehen o.ä.:
Es ist trotzdem erschreckend, dass man wohl den unvermeidlich folgenden Scheißsturm unterschätzt hat. Weniger den des "Imperiums". Die Empörung und das Entsetzen der Verängstigten in meinem unmittelbaren Umfeld, nachdem ich im März letzten Jahres die dubiosen Zahlen und das Faseln vom angeblich lange anhaltenden exponentiellen Wachstum auch nur hinterfragt habe (da dieses wegen begrenzter Testkapazität ohnehin bereits nach wenigen Wochen gar nicht mehr messbar gewesen wäre) oder (noch schlimmer!) den Nutzen der heiliggesprochenen Masken (deren "Nutzen" bis heute lediglich durch Studien "nachgewiesen" wurden, die kurzfristig so zuverlässig wie zufällig auftauchten).
Nur wenige waren zumindest in der Lage nach einem Jahr die von ihnen erwartete "Übersterblichkeit" nicht mehr zu "leugnen" sondern lediglich darauf zu beharren, dass es ohne "Maßnahmen" noch wesentlich schlimmer gekommen wäre, was man an X- oder Y‑land sehen könne … . Dümmer geht ümmer.
Ich dachte erst, Sie zitieren die Inzidenzzahlen.
Ich würde über Folkerts und Co nicht den Stab brechen. Immerhin haben sie es probiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nicht gewusst haben, was sie da tun. Wenn das Böhmermännchen mit seinen Kanaillen erstmal loslegt, wird es ungemütlich. Ein Jan Josef Liefers ist ja immerhin DDR-gestählt. Man wusste zu jener Zeit nicht, was noch passieren könnte. Egon Krenz hatte ja die Chinesen wenige Wochen zuvor noch gelobt, wie sie den Platz des himmlischen Friedens "bereinigt" haben.
Vielleicht merken jetzt Berufsantifaschisten, was für Schisser sie sind. Man wird auch wieder anders urteilen über die jene Generation im Dritten Reich, die ohnmächtig hat alles über sich ergehen lassen. Es gibt nicht wenige, die ab Mitte der 90er tollkühn behauptet haben, sie hätten sie selbstverständlich Juden im Keller versteckt, dabei trauen sich viele heute kaum noch, offen ihre Meinung zu sagen.
Ich nehme mich natürlich aus. Es ist einfach, anonym im Internet was zu schreiben. Ich habe natürlich auch das Gespür dafür, wann ich meine Meinung zur Corona-Politik und auch zur Einwanderungspolitik (Ich habe die gleiche Meinung, wie Lagerfeld sie hatte.) offen sagen kann. Es sind interessanterweise meine westdeutschen Kollegen, denen ich mich nicht öffnen kann. Mein kurdischstämmiger Kollege hingegen denkt wie ich (arabische Migration höchst problematisch, Drosten Idiot). Die Westdeutschen in der Abteilung hingegen schimpfen ungefragt auf die Querdenker, was für die Idioten das seien. Da lasse ich mich auf keine Diskussion ein, weil es nichts bringt. Nicht, weil ich selber die Schiffmannsche Querdenkerbommel am Rucksack hätte, sondern ich weiß, dass mit Querdenker alle Coronamaßnahmengegner gemeint sind und pauschal in die rechte Ecke gestellt werden sollen. Durch die Lifestreams von Reitschuster und Co. weiß ich natürlich, dass dort die Mitte der Gesellschaft aufläuft.
Ein anderer westdeutscher Kollege ist so überzeugt von seiner Haltung, dass er glaubt, sich rausnehmen zu dürfen, auf Ostdeutsche herabzuschauen. Für ihn ist auch das ostdeutsche Abitur weniger wert, wenngleich die Sachsen und Thüringer in Vergleichen vorne liegen und sein Niedersachsen eben nicht.
Einem der Kollegen habe ich auch mein Missfallen über die Entwicklung in dieser Gesellschaft geäußert, hinsichtlich der Tatsache, dass Autos mit Gütersloher Kennzeichen beschädigt werden. (Das war, als sie da so viele Positivtestungen in der Schlachterei hatten). Seine Entgegnung: "Aber das ist doch irgendwo im Osten." Mir blieb die Spucke weg. Auf die Idee, dass Gütersloher sich am ehesten in den Nachbarstädten tummeln, wie z. B. Bielefeld, und dass man dort dokumentierte Fälle von Vandalismus an Fahrzeugen mit dem GT-Kennzeichen hat, kam er nicht. Hauptsache, man kann eine widerwertige Eigenschaft den Ossis in die Schuhe Einem der Kollegen habe ich auch mein Missfallen über die Entwicklung in dieser Gesellschaft geäußert, hinsichtlich der Tatsache, dass Autos mit Gütersloher Kennzeichen beschädigt werden. (Das war, als sie da so viele Positivtestungen in der Schlachterei hatten). Seine Entgegnung: "Aber das ist doch irgendwo im Osten." Mir blieb die Spucke weg. Auf die Idee, dass Gütersloher sich am ehesten in den Nachbarstädten tummeln, wie z. B. Bielefeld, und dass man dort dokumentierte Fälle von Vandalismus an Fahrzeugen mit dem GT-Kennzeichen hat, kam er nicht. Hauptsache, man kann eine widerwertige Eigenschaft den Ossis nachsagen.
Ich bin auch erstaunt, wie leicht es meine Kollegen die ganze Chose nehmen. Da denken viele immer noch, dass man jetzt nur mal kurz den Gürtel enger schnallen müsse und dass alles seine Richtigkeit habe. Sorge darüber, dass hier weite Teile der Wirtschaft verwüstet werden, haben sich nicht. Wichtig ist, dass die Mutter ihr ohnehin geringes Risiko, sich das Virus einzufangen, noch weiter verringert wird. Einer meinte, man dürfe das mit Grippe nicht vergleichen, denn für Grippe habe man immerhin eine Impfung und jeder könne selbst entscheiden. (Die Diskussion war vom Herbst.) Interessantes Weltbild: Vollkaskomentalität mit dem Anspruch, dass das gesellschaftliche Leben stillsteht, bis 'ne Impfung bereitsteht. Dafür können dann auch schon 5 Millionen Leute ihre Arbeit verlieren, damit der feine Herr Programmierer auch kein Risiko eingehen muss.
Die Menschen hatten nie eine existenzielle Krise hinter sich. Vollzeitbeschäftigt seit den 80ern und 90ern, während ich den Umbruch 1990 miterlebt; viele Eltern in meiner Umgebung wurden arbeitslos. Meine Eltern hatten die 90er durchgearbeitet. Meine Mutter starb 1999, würde aber heute immer noch arbeiten, da immer fleißig und auch zu Fortbildungen bereit. Mein Vater und seine beiden Geschwister (beide Abitur u. Hochschulabschluss) verloren 2003 ihre Arbeit. Auch diese Krise dürfte an den heutigen Kollegen total vorbeigegangen sein. Schön für sie, aber dennoch ist mir schleierhaft, wie man mit derartigen Scheuklappen durch die Welt laufen kann. Und ich bekomme auch 'ne Menge über den Sportverein mit, sehe die Austritte. Man kann ja abschätzen, wo Geldprobleme eine Rolle spielen. Auch das geht an den Kollegen total vorbei, weil sie sich eben nicht ehrenamtlich engagieren. Die sehen das sich anbahnende Elend nicht.
@Schumann
Interessante An- und Einsichten, danke dafür.
Ich hatte vor einigen Wochen eine Autopanne:
Der Pannenhelfer "wusste", dass es sich bei SARS CoV2 um eine schwere Grippe handelt und es derzeit nur um Kohle für die Pharma- und andere Unternehmen geht.
Der Taxifahrer "gestand" mir, dass er sich neulich illegalerweise mit 2 Haushalten zu einer Familienfeier getroffen hatte und dass es ihm unverständlich sei, wie man eine unerprobte Impfung mit neuer Technologie ausgerechnet an alten gebrechlichen Menschen ausprobieren könne.
In der bayrischen Werkstatt (die Panne ereignete sich leider in Bayern) wurde ich von der jungen Frau an der Annahme gefragt, ob ich keine FFP2-Maske habe. Mein Verweis auf die Tatsache, dass ich "Ausländer" bin und nicht geplant hatte, in Bayern mit dem Auto liegenzubleiben, führte dazu, dass mir das Unternehmen eine FFP2-Maske *schenkte* (ich habe die Rechnung noch nicht erhalten, vielleicht wird sie auch berechnet…), die ich *sofort* aufsetzen *musste*. Mit fahruntüchtigem Auto ist man erpressbar: ich habe die bayrische FFP2 aufgesetzt, bin also auch kein besonders *guter* Mensch 😉
@Kasandro
Zu Ihrem letzten Absatz: Ja, das höre ich auch immer wieder, wie gut wir doch "weggekommen" sind im Vergleich zu anderen Ländern. Ojemineh.
Was bleibt einem da noch zuu sagen?
(sorry, Korrektur: es ist natürlich die ausgefallene "Übersterblichkeit")
Meret Becker bekommt Morddrohungen, ihr Bruder Ben springt ihr zur Seite. Was sagt der Papa Rolf?
https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/meret-becker-morddrohungen-wegen-allesdichtmachen-kampagne-76185926.bild.html
Morddrohungen von wem? Die Medien werden es noch so hindrehen, dass die Morddrohungen, wenn sie eindeutig von den Maßnahmenbefürwortern kommen, den Maßnahmenkritikern angedichtet werden, weil sie abgesprungen ist. Kann ich mir aber nicht vorstellen, warum die Maßnahmenkritiker es machen sollten. Die werden ja alle als rechtsextrem hingestellt, obwohl sie es nicht sind.
Wie das mit geschlagenen Wellen so ist: sie ebben ab. Was mich in dem Fall etwas irritiert, aber nicht umhaut.
Wenn der Gezeitenwechsel einsetzt, oder schon eingesetzt hat, dürfte die darauf folgende Flut interessant werden. Möglicherweise kommt auch noch ein(?) Sturm dazu. Da wird der digital-mediale Mundtot-Zersetzungs-Hammer sicher nicht mehr viel ausrichten, denn dann haben wir hoffentlich wichtigeres zu erledigen. Ahoi!
"Es kann auch bedeuten, dass jemand sich einfach nicht in der Lage sieht, diesen Shitstorm auszuhalten, oder dass Familie und Kinder bedroht werden."
DAS heißt aktuell ein Scheiß-Staat. Die Irren Coronasüchtigen glauben ihnen gehört die Welt. NEIN – sie gehört euch nicht. Das Merkel-wir ist eine Unverschämtheit. Hier ist eine Demokratie und jeder darf und soll eine Meinung haben. Und DANN findet sich eine Lösung für Alle.
Warum wird 2 Tage nach dem Gesetz eine neu Sau durchs Dorf getrieben? Die Sau ist aus dem Rennstall ARD/ZDF, steht auch fett drauf. Alle schauen auf die Sau, die rein gar nicht ändert. Niemand hat übers Gesetz gesprochen, Niemand hat übers Impfen gesprochen. Alle schauen auf die Sau. Soll wohl so sein.
Die Höhner (Kölsch für ‚Hühner‘, ursprünglich De Höhner für ‚Die Hühner‘) sind eine Kölner Musikgruppe. Zu ihren bekanntesten Liedern gehören Ich bin ene Räuber und Viva Colonia.
Leadgitarre: Joost Vergoossen (2018–2021).
Joost Vergoosen wurde Ende April 2021 laut Aussagen der Band wegen seiner in sozialen Medien vertretenen Ansichten zur COVID-19-Pandemie entlassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hner
25.04.2021 WeLT
Die Höhner feuern Gitarristen – Streit über Corona und Migration
Die Kölner Band Die Höhner („Viva Colonia“) und ihr Gitarrist Joost Vergoossen gehen getrennte Wege. Der Musiker habe auf seinen Social-Media-Plattformen in mehreren Postings eine „Haltung“ zur weltweiten Corona-Pandemie veröffentlicht, die nicht der Überzeugung der anderen Mitglieder entspreche (…)
Zahlreiche Diskussionen zu Covid-19-Maßnahmen mit dem Gitarristen seien „ergebnislos“ verlaufen. Die Höhner erklärten, sie hätten daher keine andere Wahl gehabt.
(…) „Ich bin auch kein Corona-Leugner oder jemand, der die Grenzen für Flüchtlinge schließen will!“ Er sei per Telefon gefeuert worden. Seine Bandkollegen hätten ihm rechtes Gedankengut unterstellt.
Vergoossen schreibt auf Facebook, er habe nach seinem Rauswurf um ein persönliches Gespräch gebeten, um der Band zu verdeutlichen, dass er kein Rassist oder „Virenverweigerer“ sei. Das sei jedoch abgelehnt worden. Seine Sachen, die er noch in Köln habe, wolle ihm die Band nach Hause in die Niederlande schicken, so der Gitarrist.
https://www.welt.de/vermischtes/article230649405/Corona-Die-Hoehner-feuern-Gitarristen-wegen-Haltung-zur-Pandemie.html
Höhner ontslaat Joost Vergoossen om coronadenkbeelden
Gitarist Joost Vergoossen is ontslagen door de Keulse schlager- en cultband Höhner.
De in Geleen geboren maar in Roermond wonende gitarist schrijft op Facebook dat hem de wacht werd aangezegd vanwege zijn coronastandpunten. De band zelf bevestigt dat zondagmorgen.
https://www.1limburg.nl/hohner-ontslaat-joost-vergoossen-om-coronadenkbeelden
De Keulse band Höhner ontslaat gitarist Joost Vergoossen uit Echt per direct om zijn corona-posts op social media
https://www.limburger.nl/cnt/dmf20210425_93861714
@Edward von Roy: In der Welt auch: »Dem „Express“ erklärte die Band auch: „Als Joost sich schließlich öffentlich zu einem niederländischen Rechtspopulisten und dessen Partei bekannt hat, ist es – nach weiteren langen Gesprächen – zu der Entscheidung gekommen, in Zukunft getrennte Wege zu gehen.“«
@ aa
Ja, 1limburg schreibt das Kürzel der Partei als
FvD
https://www.1limburg.nl/hohner-ontslaat-joost-vergoossen-om-coronadenkbeelden
Die deutsche Wikipedia spricht zur Stunde über
eine EU-skeptische und nationalkonservative Partei
de.wikipedia.org/wiki/Forum_voor_Democratie
In the 2019 provincial elections, it won the most seats.
en.wikipedia.org/wiki/Forum_for_Democracy
Provinzwahlen in den Niederlanden 2019
de.wikipedia.org/wiki/Provinzwahlen_in_den_Niederlanden_2019
en.wikipedia.org/wiki/2019_Dutch_provincial_elections
Anscheinend mischen sich für die Höhner zwei Intentionen oder Motive, ihren niederländischen Gitarristen zu feuern: sein Kritik an den Coronamaßnahmen einerseits, (mutmaßliche) Nähe zu einer Rechtsaußen-Partei andererseits. Vielleicht sind beide Motive gleich ausschlaggebend gewesen, vielleicht überwiegt ein Motiv … und jedes verbliebene kölsche Huhn (wörtl. "die Hühner") mag diesbezüglich anders gewichtet haben.
WeLT veränderte die Überschrift, statt "Haltung zur Pandemie" jetzt abgeändert zu "Corona und Migration", die URL zeigt noch die ältere, ursprüngliche Form des Titels
welt.de/vermischtes/article230649405/Corona-Die-Hoehner-feuern-Gitarristen-wegen-Haltung-zur-Pandemie.html
Corona: Die Höhner feuern Gitarristen wegen Haltung zur Pandemie
Die Höhner feuern Gitarristen – Streit über Corona und Migration
.
Joost Vergoossen – Höhner
https://hoehner.com/band/joost-vergoossen/
vgl. 1limburg – Seine Serie "alternativer Coronanachrichten" habe den Pegel des Grolls der anderen Band-Mitglieder ansteigen lassen (Dat viel bij de overige bandleden van de Höhner niet in goede aarde), seine (mutmaßlich) von Sympathie getragene Äußerung zur Partei FvD dann sei bewertet worden als der abschließende
"Tropfen, der über den Eimer zum überlaufen brachte"
Druppel die de emmer deed overlopen